Ich bin ja in Niedersachsen in die jetzt nicht mehr existierende Orientierungsstufe gegangen.
Im 6. Jg. wurde die Klasse halbiert. Im ersten Halbjahr hatte eine Gruppe Handarbeiten (in dem Fall Nähen mit der Maschine), die andere hatte Werken. Im zweiten wurde getauscht. Da hat jede/r alles gemacht. Die Jungs haben anfangs gemault wegen des Nähens, fanden es dann aber auch gut.
In der Berufsorientierung meiner Tochter (Thüringen) bei der Handwerkskammer wurde eine Einteilung gemacht: Mädchen kamen an dem Tag zur Kosmetik (Nägel lackieten), Jungs in die Kfz-Werkstatt.
Die haben hinterher einen so bösen Brief von mir bekommen. Wsr im Vergleich zu mir echt ein Rückschritt (die Mitarbeiterin der Handwerkskammer, die das mit zu verantworten hatte, war dann die Landrätin, die diese Werbung veranlasst hat:
https://www.thueringen24.de/th…-Frau-ist-stinksauer.html
@happy spider
Die Programme, die du nennst, sind ja eher so professionelle Lösungen.
Da kann eine Firma entscheiden, wie sie das macht. Und na klar, da ist Email schwierig, weil unübersichtlich. Ich denke nur mit Grausen an diese Yahoo-Mailing-Gruppen.
Aber ich kommuniziere mit FuF und Familie über Email, ich schreibe Leute mit politischen Ämtern an über Email, ich schreibe Leserbriefe über Email. Ich weiß auch nicht, ob unsere Schule nicht administrativ und finanziell überfordert wäre, so ein Programm für Lehrkräfte, Schülerschaft und Eltern zu verwalten. Daher ist mein Kontakt mit Lehrkräften auch über Email, weil ich WhatsApp nicht nutze und nicht nutzen werde, ebensowenig wie Facebook.
Und bei allen Apps, die einem immer vorgeschlagen werden: wer weiß schon, was man sich da so rein holt (ich sage nur Cambridge Analytica).
Allgemeine firmeninterne Infos gehen bei uns auch viel über Mail (Betriebsrat, Einladung Weihnachtsfeier, Infos zu Reisekosten, etc.).
Also ohne Email könnte ich nicht auskommen.