Gender-Kacke in Schule und Alltag
- lara
- Geschlossen
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Möwe vielleicht ist das mit der Schule der magischen Tiere auch lokal begrenzt? Nur sind sich die Grundschüler hier absolut einig. Meine Nichte und Neffe in Bayern haben mir das auch schon so erklärt.
Ich hoffe, dass das irgendwann weniger wird. In der 5.klasse hört es zumindest noch nicht auf.
Ich finde unser Umfeld hier aber auch sehr sehr stark im fördern dieser Unterschiede. Sowohl Eltern als auch Lehrkräfte und Erzieherinnen unterstützen das oder nehmen es zumindest hin.
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thursday next
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Wir lesen gerade Tintenherz - meinen Jungs gefällt es gut. Und ich finde es weder für Jungs noch für Mädchen geschrieben. mit dennoch starker Weiblichen Hauptrollen.
Wir haben einiges an Fantasy gelesen, auch für Kinder mit weiblichen Hauptrollen aber mir entfallen die Titel immer.
“The amulet” ist eine graphic Novel mit einer weiblicher Hauptrolle, die wir auch gerne lesen.
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Das Drama hatten wir mit Pippi Langstrumpf, das er mit seiner Oma im Theater gesehen hatte und dann in der Schule nach den Sommerferien von den Mädchen als Mädchenbuch/Thema erklärt und für Jungs verboten wurde und Sohn seitdem ganz genau guckt, welches Buch er lesen darf...er verteidigt dafür nun die drei ??? gegen Mädchen, obwohl ich ihm erzählt habe, dass ich die als Kind gelesen gabe und noch lese, man kommt nicht dagegen an. "Die kleine Hexe" dasselbe... Vaiana... So blöde Einschränkungen...
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Ach herrje, da muss man ja echt das Bullerbü-Leben im Kindergarten genießen, wo ich noch vorlesen darf, was wir wollen... So traurig für die Kinder
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Tiffany Aching war das Mädchen. Die ist auch ganz eindeutig stark.
Wie heißt das Buch? Ist das schon was für 10-Jährige?
Ansonsten bin ich gerade ganz froh, dass unsere Kinder sich der Genderkacke weitestgehend entziehen. Sowohl Sohn als auch Tochter mögen Die Schule der magischen Tiere als auch Alea Aquarius, der Sohn hört ??? und !!! wild gemischt (bei letzterem muss ich aktiv weghören, will ich es sehr furchtbar finde).
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Was mir im Moment gut gefällt mit interessanter Mädchenrolle:
"Die Unausstehlichen & ich" von Vanessa Walder"Anouks Spiel" von Akram El-Bahay
"Alea Aquarius" von Tanya Stewner
Die Tintenherz-Reihe habe ich meiner Mittleren letztes Jahr komplett vorgelesen.
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hallo...habt ihr ein paar Tipps für gute Jugendbücher ab 14 Jahren mit starken Mädchen...
In denen es nicht nur darum geht, irgendeinem Jungen zu gefallen....
Tintenherz Triologie, Tribute, Silber (?) und dieses Edelsteinreihe hat sie schon durch.
Meine Tochter findet nichts mehr.
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Ansonsten bin ich gerade ganz froh, dass unsere Kinder sich der Genderkacke weitestgehend entziehen.
Meine Kinder auch nicht, aber das Umfeld ist durchaus so. Und wir reden darueber.
paulina ich denke mal nach.
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Ich bin seit einigen Jahren zunehmend feministisch gesinnt und merke seit ein paar Monaten, dass ich gar keine Lust mehr habe, Bücher mit männlichem Prota zu lesen. Ich lese am liebsten aus Frauensicht.
Dummerweise stolpere ich nun andauernd über grässliche Frauenbilder.
Hat jemand Tipps für gute Fantasybücher mit starken Frauen? Unsere Ohnezahn lese ich gerne, Sarah J. Maas mochte ich einiges und Halo Summer.
(Jaja, ich lese durchaus gerne seichte Trivialliteratur. Aber bitte keine unterwürfigen, sich für die gute Sache aufgebenden, unbedingt dem Mann irgendwie unterlegenen Frauen. Ganz schlimm finde ich das Klischee der zickigen intriganten Gegenspielerin.)
Ursula K. LeGuin wäre da eine Autorin, die zu nennen wäre.
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Cassandra Clare faellt mir noch ein - da sind oft starke Frauen dabei und ab 14 kann man da vieles lesen: city of bones, chains of gold.
Die Scythe Reihe von Neil Shusterman.
Ursula K. LeGuin wäre da eine Autorin, die zu nennen wäre.
Die Earthsea Trilogy ist echt toll.
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paulina Meiner 13-Jährigen habe ich ein paar Bücher von Morton Rhue in die Hand gedrückt, da ist das ein oder andere starke Mädchen dabei bei den Charakteren und dann stehen hier noch "Erdbeerpflücker" und "Mädchenmaler" herum. Da kann ich mich aber nicht mehr ganz erinnern, wie genau die Protagonistin rüberkommt.
Edit: The hate u give....mit der furchtbar starken "Star" - hochaktuell zum Thema Rassismus.
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Ach herrje, da muss man ja echt das Bullerbü-Leben im Kindergarten genießen, wo ich noch vorlesen darf, was wir wollen... So traurig für die Kinder
Und selbst die Bullerbü-Bücher stellen die weiblichen Charaktere als ängstlicher, dagegen die männlichen als Macher da.
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Als Kind habe ich gerne Bücher von Federica de Cesco gelesen. Da ging es meiner Erinnerung nach um starke Mädchen, die sich dem Zwang des Heiraten (19. Jahrhundert) entzogen. In wie fern sie allerdings was die Native Americans angeht wirklich in Ordnung sind oder doch eher romantisierend, kann ich ohne nochmaliges lesen, nicht sicher sagen. Im Kopf gespeichert habe ich es als Auseinandersetzung aus Sicht der Natives und durchaus auch mit Verweis auf die verschiedensten Stämme und einiger kultureller Hintergründe.
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The hate u give
Ab wwelchem Alter geht das wohl, was meinst du? Ich habe es selbst noch nicht gelesen und überlege, ob ich das mit meiner knapp 13-Jährigen lesen soll, wenn wir mit Tintentod durch sind...
(Die Tintenherz-Reihe begeistert uns leider nicht so sehr... Ich fand die früher ganz toll, aber irgendwie kommt es mir grad sehr zäh vor...)
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Als Kind habe ich gerne Bücher von Federica de Cesco gelesen. Da ging es meiner Erinnerung nach um starke Mädchen, die sich dem Zwang des Heiraten (19. Jahrhundert) entzogen. In wie fern sie allerdings was die Native Americans angeht wirklich in Ordnung sind oder doch eher romantisierend, kann ich ohne nochmaliges lesen, nicht sicher sagen. Im Kopf gespeichert habe ich es als Auseinandersetzung aus Sicht der Natives und durchaus auch mit Verweis auf die verschiedensten Stämme und einiger kultureller Hintergründe.
Die Bücher fand ich auch immer grossartig, ich hab von ihr fast alles gelesen - aber jetzt hab ich sie von meiner Mutter bekommen, um sie meinen Kindern zu geben und hab nochmal reingelesen... und ja, es sind schon starke Frauen, aber dennoch merkt man, dass die Bücher in den 80ern geschrieben wurden, es ist teilweise schon sehr altmodisch und klischeemässig, teilweise. Die fernöstliche Lebensweise - also alles, was irgendwie asiatisch, buddhistisch, etc. wird so ein bisschen idealistisch dargestellt (fern von Tibet zb, oder auch in Aischa - wo Kim ja Asiate ist, dort kommt dafür der Islam - jedenfalls der patriarchische Teil nicht gut weg). Generell fällt aber auf, dass das weibliche bei de Cesco meistens gut ist. Find ich interessant - denn sie selbst hat ihre Kinder ja verlassen.
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The hate u give
Ab wwelchem Alter geht das wohl, was meinst du? Ich habe es selbst noch nicht gelesen und überlege, ob ich das mit meiner knapp 13-Jährigen lesen soll, wenn wir mit Tintentod durch sind...
(Die Tintenherz-Reihe begeistert uns leider nicht so sehr... Ich fand die früher ganz toll, aber irgendwie kommt es mir grad sehr zäh vor...)
Tintenherz gibt schwer ab - das erste Buch ist ok, den Rest hätte sie sich sparen sollen.
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Ach herrje, da muss man ja echt das Bullerbü-Leben im Kindergarten genießen, wo ich noch vorlesen darf, was wir wollen... So traurig für die Kinder
Und selbst die Bullerbü-Bücher stellen die weiblichen Charaktere als ängstlicher, dagegen die männlichen als Macher da.
Ja, das stimmt. Ich meinte das "Bullerbü" auch eher als Synonym für heile Welt. Aber die Bücher selbst "zensiere" ich manchmal auch beim Vorlesen. Die Grundhandlung kann man natürlich nicht ändern.