Katermäuschen. Wissenschafflon ginge doch.
Klar muss man mal kreativ sein und Ausnahmen finden, aber so ist Sprache halt.
Katermäuschen. Wissenschafflon ginge doch.
Klar muss man mal kreativ sein und Ausnahmen finden, aber so ist Sprache halt.
Ich bin gar nicht unbedingt gegen die -lon Endung .
Ich finde es nur nicht praktikabel eine Regel aufzustellen , bei der mir innerhalb von 2 Minuten mehrer Ausnahmen einfallen .
Ist doch aber überall in der deutschen Sprache so.
Ist doch aber überall in der deutschen Sprache so.
Ich sehe halt die Schwierigkeit, dass die -lon Endung künstlich geschaffen und nicht gewachsen ist.
Die Menschen können sich nicht auf ihr Sprachgefühl verlassen ( klingt einfach richtig) , daher bräuchte es meiner Meinung nach eine klare eindeutige Regelung ohne oder mit nur wenigen Ausnahmen. Ich bezweifle sonst, dass es in der Allgemeinheit ankommt .
Soeben auf Twitter gelernt:
ZitatÜbrigens:
Die geschlechtsneutrale Endung -lon wird NICHT ans Maskulinum gehängt, sondern ans Verb.
Dozentlon? Nope. Dozierlon!ZitatExterner Inhalt twitter.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
Mich stört auch die Voraussetzung, dass offensichtlich jeder weiß, das passende Verb zu Dozent ist dozieren .
Ich finde das sehr überheblich.
(Und bei mir entsteht gerade der Eindruck, gendergerechte Sprache ist nur was für
Akademiker:innen)
Wie will man eine künstlich geschaffene Endung wie -lon durchsetzen, wenn gefühlt 90 Prozent der Menschen aus Prinzip noch nicht einmal einzelne Wörter wie N*kuss mit bereits existierenden wie Schokokuss ersetzen wollen ? (Sorry, mein gewohnter Optimismus macht gerade Urlaub unter Coronabedingungen .)
Die Innovativlinge können doch einfach mal was ausprobieren.
Entweder, es setzt sich durch wie simsen oder appen, oder auch nicht.
Hier macht ja niemand ein Gesetz oder Vorschriften (auch wenn das Twitterlon sich vielleicht so aufführt), sondern einen Vorschlag, der hier in der Praxis schon genutzt und auch von Fremden verstanden wird.
Nachtkerze, vielleicht es nicht klar geworden, dass es mir nicht um die -lon an sich geht, sondern darum, dass jemand die Aussage tätigt, wie sie richtig gebildet wird.
Eiche, für mich klang dies nach einer Belehrung Wie man es denn jetzt richtig macht, wenn man ist allerdings als Inspiration nimmt, sieht es schon ganz anders (für mich besser) aus.
Ich bin gar nicht unbedingt gegen die -lon Endung .
Ich finde es nur nicht praktikabel eine Regel aufzustellen , bei der mir innerhalb von 2 Minuten mehrer Ausnahmen einfallen .
Hab meinem Kind Deinen Kommentar vorgelesen: „Alter!* Haste mal Französisch gelernt?!“
*“Alter“ hier als Ausdruck der Verwunderung
Ich bin gar nicht unbedingt gegen die -lon Endung .
Ich finde es nur nicht praktikabel eine Regel aufzustellen , bei der mir innerhalb von 2 Minuten mehrer Ausnahmen einfallen .
Hab meinem Kind Deinen Kommentar vorgelesen: „Alter!* Haste mal Französisch gelernt?!“
*“Alter“ hier als Ausdruck der Verwunderung
Nein , tatsächlich nicht. Dafür sechs Jahre Latein
Ok, entschuldigt
Kind: “Ist ja langweilig!“
Katermäuschen Da hatte ich dich tatsaechlich missverstanden.
Eiche "alder" - das musste ich auch erst lernen, dass das die "Jugend von heute" ganz anders verwendet, als wir damals
die.lumme "alder" - das musste ich auch erst lernen, dass das die "Jugend von heute" ganz anders verwendet, als wir damals
Meine zwei Großen benutzen "Alter" auch sehr gern und ich ergänze es dann immer mit "Schwede", weil sie es meistens mit genau dieser Bedeutung verwenden .
Maya Gabeira durfte die größte Welle jemals. Aber das anzuerkennen war viel schwieriger als für einen Mann, da bei den Männern beim schätzen der wellengrösse viel simplere Regeln gelten https://www.theatlantic.com/cu…biggest-wave-year/616216/
Wie so oft im Sport wird Frauen nicht so viel zugetraut oder sie dürfen nicht besser sein als Männer.
Ich bin ziemlich verwundert, dass -lon jetzt plötzlich in diesem Kontext auftaucht, das haben wir in meiner Jugend schon verwendet, für Kosenamen genauso wie für Beleidigungen (Süßlon, Hässlon)
Wie bezeichnet man dann einen Metzger?
Metzlon? Schlachtlon? Tierkörperverarbeitlon?
Hässlon kannten wir auch. Die nette Variante nicht... Was sagt das über uns als Schülons? (Oder Lernlons?)
Das „Lon“ find ich nett. Ich hab’s bisher nicht gehört, denke aber, dass man sich da dran gewöhnt.
Wie bezeichnet man dann einen Metzger?
Hmmm ich hätte es einfacher in meiner Gegend ist das Wort Schlachter geläufiger es wäre also das Schlachtlon, oder? Und wenn ich überlege, könnte Metzger von metzeln kommen, dann wäre es das Metzlon
Wie will man eine künstlich geschaffene Endung wie -lon durchsetzen, wenn gefühlt 90 Prozent der Menschen aus Prinzip noch nicht einmal einzelne Wörter wie N*kuss mit bereits existierenden wie Schokokuss ersetzen wollen ? (Sorry, mein gewohnter Optimismus macht gerade Urlaub unter Coronabedingungen .)
Das dachte ich mir auch.
Ich hatte bis jetzt noch nie etwas davon gehört.