Gender-Kacke in Schule und Alltag
- lara
- Geschlossen
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paulina Da stimme ich dir vollumfänglich zu, das ist auch meine Realität, die du beschreibst.
Danke!
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Mein Mann, asiatischer Herkunft, kam vor der Geburt unserer Tochter aus den USA nach D und wir haben uns entschieden, ein paar Jahre hier zu bleiben. Ich wollte weiter arbeiten gehen und er gerne mit der Kleinen zu Hause bleiben. Wir bekamen dann noch ein Kind zu unserem großen Glück und machten das wieder so. Mein Mann ist ein Familienmensch und geht in der Vaterrolle auf. Er arbeitete immer ein bisschen von zu Hause aus und hing gern mit den anderen Familien auf dem Spielplatz ab. Irgendwann wurde es mir zuviel, überwiegend für das Familieneinkommen zuständig zu sein. Da suchte er sich eine Arbeit und ich reduzierte etwas, um mich mehr um die Kids zu kümmern.
In den Augen der Nachbarn hatte ich meinen Mann aus ärmlichen Verhältnissen entführt und fortan als meinen Sklaven die Hausarbeit machen lassen und ihn mit den Kindern zu Hause isoliert.
Ich selbst war an der Arbeitsstelle als Rabenmutter verschrien und mir wurde attestiert, dass ich psychisch nicht ganz normal wäre, wenn ich freiwillig die Kinder dem Vater überlasse und das ‚nur‘ um zu arbeiten.
Whaaaat?! Bei uns ist es ja ganz ähnlich, aber ich bin auf der Arbeit längst nicht die einzige Haupt-/Alleinverdienerin und unser Modell wird hier eher begrüßt.
Und eine Kindergarten-Mom hat sich letztens gefreut, dass das Katerchen lange Haare hat, weil alle anderen Jungs im KiGa so "uniform" kurze Haare haben und sie das gut findet, dass wir das anders machen.
Trotz allerplattestem Land sind wir hier wohl in einer halbwegs liberalen Blase...
Ich habe umgekehrt noch nie gehört, dass ein Mann nach der Geburt eines Kindes oder nach der Elternzeit gefragt wurde, wer sich denn jetzt um das Kind kümmere!?
Bei Bewerbungsgesprächen fragte bisher auch niemand (m/w/d) nach wenn da steht
Familienstand: ledig
Kind: 1
Höchstens mal wie alt das Kind ist und dann das üblich seichte Geschwätz "ach da sind sie noch süß" etc.) aber keine Person kommt auf die Idee das das Kind bei mir leben könnte. Finde ich persönlich gut denn jedes mal wenn ich das von mir aus sagte gab es eine Absage.
Unfassbar. Es ist einfach unfassbar für mich.
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Zu diesem ganzen Jungsfarben/Mädchennamen-Kram ist mir gerade etwas aufgefallen.
Wir schauen gerade Rugby Six Nations, Frankreich gegen Irland. Und viele der französischen Spieler und auch ein paar Iren tragen leuchtend neonpinke Schuhe. Da soll doch noch mal einer sagen, echte Kerle könnten kein Pink tragen.
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Das ist mir vor ein paar Tagen bei den Champions-League-Spielen auch aufgefallen, da war eine Mannschaft mit grellpinken Trikots und eine mit zartrosa.
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Nachtkerze hm, so habe ich es auch genannt. Einfach, um mal pullis in nicht-pink-lila-rose-violett ans Kind zu kriegen.
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Ich bin vor ner Weile beim zappen Mal über das rosa Formel 1 Team gestolpert und fand das spontan sehr geil.
Würde ich Formel 1 nicht komplett unerträglich finden.... ;D
Mehr rosa geht nicht!
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Ich habe meiner Tochter mal erklärt, dass es Kinderunterhosen sind (sie wollte die Kinderboxer ihrer Brüder nicht tragen). Für sie gibt es jetzt Mädchen- , Jungs- und Kinderunterhosen. Das ist abhängig von Farbe und Muster ...
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Ich hätte ja behauptet, das sei das einzige Kleidungsstück für Kinder, bei dem ein Unterschied Sinn ergibt. Jungsbuxen für Mädels gehen, haben wir hier auch gemacht. Aber umgekehrt dürfte unbequem werden.
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Aber umgekehrt dürfte unbequem werden.
Wenn man sie groß genug nimmt nicht. Mein Transmädchen hat lange Zeit noch Jungs Unterhosen getragen, weil ich genau das dachte. Nach einem Gespräch mit anderen Betroffenen hab ich ihr dann aber doch die heiß ersehnten Mädchenunterhosen gekauft. Geht prima.
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Gut zu wissen. Geht aber sicher nur, wenn man mindestens eine Größe größer kauft, oder?
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Kommt immer darauf an. Schmale Slips können problematisch sein.
Aber inzwischen gibt es ja auch für Mädchen Boxer, die machen eigentlich keinen Unterschied.
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Ich kaufe, seitdem mir mein Vater vor hundert Jahren mal so labberige Boxershorts gegeben hat, nur noch die für Männer (als Schlafanzughose). Sind viel billiger als die Shorties für Frauen.
Slipform an sich ist glaub echt individuell. Habe beide Typen hier: möglichst enganliegend und möglichst weit. Aber halt nur entweder oder.
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Ich kaufe möglichts Shorts für Mädchen und Jungs, finde aber die für Jungs praktischer, weil nicht so eng geschnitten. Bei den Slips kann es für Jungs aber schon eng werden. Meine Kleine (2.5 Jahre) und die Kleine meiner Schwester (3 Jahre) tragen kunterbunt alles was von den 4 grösseren noch da ist auf. In die Richtung ist es def. einfacher.
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Aber umgekehrt dürfte unbequem werden.
Wenn man sie groß genug nimmt nicht. Mein Transmädchen hat lange Zeit noch Jungs Unterhosen getragen, weil ich genau das dachte. Nach einem Gespräch mit anderen Betroffenen hab ich ihr dann aber doch die heiß ersehnten Mädchenunterhosen gekauft. Geht prima.
Mein Sohn hat auch lange die Unterhosen seiner großen Schwester "aufgetragen". Unbequeme Kleidung hat er schon früh abgelehnt, also ich glaube das ist eher kein Thema.
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Meine Tochter hat sich irgendwann geweigert die Sachen ihres Bruders aufzutragen.
Aber das hatte mit dem Geschlecht nichts zutun, nicht mal was mit den Sachen direkt, sondern dass sie nicht nur abgelegte Kleidung haben wollte.
Das konnte ich schon verstehen.
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Mein Sohn hat irgendwann im Kiga mal in die Hose gemacht und kam mit so einer Boxershorts aus der Grabbelkiste nach Hause und verkündete: "So demütlich (gemütlich), Mama!" Danach wollte er nur noch die demütlichen Boxershorts... Aufgetragen hat er die Sachen seiner Schwester lange. Inzwischen verzweifele ich beim Waschen, weil ich nicht mehr weiß, wem was gehört. Vater und Sohn die gleichen Shirts, Schwester und Bruder sehr ähnliche Hosen.
Aber am Nettesten finde ich - bei irgendeiner Familienfeier trug ein kleines Mädchen eine Jacke, lange nicht gesehen usw., die mir sehr bekannt vorkam. Ich hab dann gesagt: "Die habt ihr doch von uns, die haben meine beiden doch auch getragen" und meine Cousine mischte sich ein: "Und ihr hattet sie von uns, meine Drei steckten doch auch schon drin!" Und da das kleine Mädchen einen großen Bruder hatte, der die Jacke natürlich auch trug - Familienjacke. Völlig am Thema vorbei aber ich mag die Geschichte.
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Wir fahren morgen mit der Zwetschge auf Reha. Zuerst begleitet eine Woche der Papa, dann ich zwei Wochen, dann wieder eine Woche der Papa.
Angerufen bzgl. Corona-Fragebogen ( Krankheiten der letzten Wochen, Sozialkontakte) wurde aber ich und die Dame war ganz perplex, als ich ihr erklärte, sie muss da mit meinem Mann reden. Der hat da bei unserer Tochter mehr Überblick.
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Ich bin gerade über einen interessanten Tedx-Talk gestolpert, den ich hier mal teilen möchte:
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