Gender-Kacke in Schule und Alltag

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
  • janos

    Das wirkt doch eher so, als würdest du hier den Frust aus deiner Arbeit ablassen.


    Ich habe noch mal nachgeselen; Die Frage war ob da der Name der Person über die die Versicherung läuft, oder der Name des Kindes hin soll,

    Die Antwort darauf war schlicht falsch.

    Es ist aber nicht Schuld der Patientin wenn sie falsche Auskünfte bekommt.


    Es geht hier auch nicht um irgenwelche Leitzordner, nichts davon stand im Posting.

    Ich hatte auch noch nie einen Leitzordner dabei, wenn ich den Anamesebogen ausgefüllt habe und lasse immer meine Telefonnummer da.

    Ich tue mich allerdings tatsäschlich schwer damit, aus falschen Auskünften die richtigen herauszufiltern. Wenn die mir sagt, dass ich da den Namen meines Mannes hinschreiben soll, kann es passieren, dass ich dann denke, dass das schon seine Richrtigkeit hat

    Und was nützt es dann der Praxis, wenn die Patientin in gutem Glauben getan hat, was man ihr sagt?

    It all started with the big BANG!


    (Big Bang Theory)

  • was meinst du denn, wie lange die Anamnese eines Patienten dauert, der mir nicht seinen Leitzordner geben möchte

    Es ging Nigiri aber nicht darum, wie lange das dauert, sondern um deine Behauptung, dass Patienten das gerade dann machen, wenn die Schlange hinter ihnen lang ist.

    Das stimmt. Sie machen es nicht nur dann, wenn die Schlange lang ist. Sondern auch dann. Und beschweren sich dann, dass sie lang ist.

    Was du nun hier einfach mal uns allen unterstellst.

    It all started with the big BANG!


    (Big Bang Theory)

  • Man kann schon ahnen, was man reinschreiben muss, wenn die Frage darauf zielt, ob da das Kind reinmuss oder nicht


    Ich unterstelle niemandem hier irgendwas. Ich schreibe nur, was bei uns leider Alltag ist. Und die Beschwerde übe lange Wartezeiten kommt tatsächlich vornehmlich von Neupatienten, die just in diesem Moment, in dem sie sich beklagen, davon profitieren, dass ich mir eine halbe Stunde Zeit nehme für die Anamese, weil der Leitzordner so dick ist und icj ihn nicht vorher durchschauen durfte


    Ich erlebe wenig Frust in der Arbeit, weil die Patienten zu mir meist freundlich sind, nachdem sie die Sprechstundenhilfe mit Hinweisen darauf, dass Datenschutz / Terminmanagement / fachliche Kompetenz unzureichend sind runtergemacht werden.


    Diese Motivation habe ich in der Antwort "dann lasse ich mir das schriftlich geben" wahrgenommen. Ob du das jetzt so machen würdest kann ich natürlich nicht ahnen. Ich ärgere mich jedoch regelmäßig darüber, dass die Schwestern am Tresen runtergemacht werden während uns als Ärzten gegenüber dann kein Wort mehr zu dem Thema fällt.


    Meine Schwestern müssen wir immer wieder trösten, weil Patienten meinen, irgendwelche grundsatzdiskussionen führen zu müssen. Auch wenn das jetzt was war, was die Schwester selber verbockt hat.

  • Wenn das Thema für den Patienten oder die Patientin wichtig ist, wird es nicht weniger wichtig, weil die Praxis so schlecht organisiert ist, dass sich eine Warteschlange bildet.

    Mir ging es gar nicht darum, etwas herunterzuschlucken, was einem wichtig ist. Mir ging es um die Art der Ansprache und den Umgang damit. Und da fände ich ein "oh, weibliche Versicherungsnehmer sind hier gar nicht vorgesehen? Das ist ja vorsintflutlich!" besser und zielführender als irgendwelche Spitzfindigkeiten, um der Praxis später eins reinzuwürgen. Die Abrechnungen sind nämlich so schon kompliziert genug. Käme das in meiner Praxis so vor, würde ich der Person wohl als erstes querulatorische Züge andichten - und erst sehr viel später im Nachgang darüber nachdenken, ob da was Berechtigtes dahinter war. Und davon hat doch nun niemand was?

  • Ehrlich gesagt... In meiner aktuellen Verfassung hätte ich da vermutlich einfach den Namen meines Mannes reingeschrieben, ohne drüber nachzudenken. Und das wär halt schon blöd...

    Kids don't drive you crazy, you were crazy already. That's why you had them.


    Lieben Gruß vom Rattenkind mit dem Kätzchen (10/2015) und dem Katerchen (09/2018).


    giphy.gif


    In meinem Waldland geht ein Monster um...

  • Ehrlich gesagt... In meiner aktuellen Verfassung hätte ich da vermutlich einfach den Namen meines Mannes reingeschrieben, ohne drüber nachzudenken. Und das wär halt schon blöd...

    Nein, eigentlich nicht, es macht nur mehr Arbeit. Passiert ja immer wieder, dass Pt ihre Adressen falsch angeben. Solange es jemand ist, der den Patienten wenigstens kennt und bereit ist, die Rechnung weiter zu leiten bin ich schon froh.


    Ist auch Alltag. Dann muss man irgendwie versuchen rauszufinden, wen man denn nun behandelt hat und wer die Rechnung bekommt.


    Genau, so wie tulan es schreibt. Der Wunsch, der Praxis eins reinzuwürgen hat mich zu dem Beitrag oben motiviert.

  • Und nicht daran, dass wir unfähig sind.

    Das liegt sicher auch an der Fachrichtung. Trotzdem gibt es einfach Praxen, die es hinbekommen und andere, die es nicht hinbekommen. Und dann gibt es die, die alleine durch die Art der Terminvergabe klar machen, dass sie glauben, über die Zeit des Patienten bestimmen zu können.

    Aber das hat mit diesem thread irgendwie nichts zu tun.

  • Naja, es ist halt Genderkacke vom Feinsten, über die frau sich schon mal kurz ärgern darf. Ist ja das gleiche wie im Steuerformular: „Steuerpflichtiger“ und „Ehefrau“.

    Da kriege ich als arbeitende Frau, deren Kinder über sie versichert sind, schon Pickel beim Lesen.


    Hätte ich in dem beschriebenen Fall dort den Namen des Mannes rein geschrieben, wäre zumindest in meinem Setting übrigens gar nichts passiert: die Rechnung wäre zu uns nach Hause gekommen, ich hätte sie gezahlt, und bei der Krankenkassenabrechnung hätte ich das handschriftlich geändert.

    mamaraupe (*1973) mit paparaupe (*1969), großer raupe (*06/06), und kleiner raupe(*02/10)

  • Ich erlebe wenig Frust in der Arbeit, weil die Patienten zu mir meist freundlich sind, nachdem sie die Sprechstundenhilfe mit Hinweisen darauf, dass Datenschutz / Terminmanagement / fachliche Kompetenz unzureichend sind runtergemacht werden.


    Diese Motivation habe ich in der Antwort "dann lasse ich mir das schriftlich geben" wahrgenommen. Ob du das jetzt so machen würdest kann ich natürlich nicht ahnen. Ich ärgere mich jedoch regelmäßig darüber, dass die Schwestern am Tresen runtergemacht werden während uns als Ärzten gegenüber dann kein Wort mehr zu dem Thema fällt.

    Dann hättest du auch mal nachfragen können.

    Mir ging es um den Lerneffekt: Es gibt Probleme mit der Rechnung, weil da ein falscher Name steht, Warum steht der da?

    Ich habe da nun mal auch meine Erfahrungen, und die sagen, dass Worte deutlich weniger Lerneffekt haben, als Erfahrungen.

    Daraus kannst du dann natürlich machen, dass ich der Praxis eins reinwürgen will.

    Dann kann ich mal davon ausgehen, dass die Sprechstundenhilfe der Patientin eins reinwürgen will, damit die nachher Ärger bekommt, weil sie das falsch ausgefüllt hat.


    Und in der Tat gibt es viele Möglichkeiten, warum da dann einfach der Name des Ehemannes hingschrieben wird, wenn die Sprechstundenhilfe das so sagt: Einfach gerade abgelenkt, selbst etwas krank, leicht autistisch oder ADS, naiv, kommt aus einem anderen Land und weiß nicht, wie das in Deutschland läuft ....

    Aber klar, alles doofe Querulant:innen.


    Ist auch Alltag. Dann muss man irgendwie versuchen rauszufinden, wen man denn nun behandelt hat und wer die Rechnung bekommt.

    Meine Arztrechnungen gehen direkt an die Krankenkasse.

    Keine Ahnung, was die machen, wenn da ein falscher Name steht.


    Und woher nimmst du bitte immer die Leitzordner?


    Seit wann gehen eigentlich Ärztinnen mit Patientinnen diese Bögen durch?

    Ich fülle die immer aus, gebe sie ab und sehe sie nie wieder. Fragen stelle ich der Person am Thresen.

    Ohne irgendwelche Ordner, was soll ich damit? (Und ich habe chronische Erkrankungen, nur falls das etwas damit zutun hat).

    It all started with the big BANG!


    (Big Bang Theory)

  • Privatversicherte bekommen ihre Rechnungen nach Hause geschickt. Ich frage da natürlich nicht nach, wer was wie ausfüllt sondern bekomme es tatsächlich erst mit, wenn die Rechnung nicht zustellbar ist.


    Eine Praxis will dass die Rechnungen problemlos bezahlt werden. Wenn es da aufgrund falsche Vorgaben Probleme gibt, bewegt das schon zum Umdenken.

    Gerade wenn man klar aufzeigen kann, dass diese Anweisung so gegeben würde.


    Eventuell denkt sie schon mal nach, wenn man das schriftlich haben will.

    Du könntest auch einfach sagen, dass das Kind über dich und nicht über deinen Mann versichert ist. Die Schwestern sind nicht per se blöd und genderkackig sondern durchaus in der Lage aus so einer Bemerkung abzuleiten, dass die Formulierung blöd war.

    Ich hätte vorher noch gefragt, ob ich die Anweisung, dass da der Name meines Ehemannes hingehört schriftlich haben kann.

    Dann nach dieser schriftlichen Vorgabe ausgefüllt und abwarten was passiert. (Schriftlich, damit du belegen kannst, dass sie es dir so gesagt hat. Das glaubt nachher doch niemand).

    Das kann man schon so wahrnehmen, dass du es darauf anlegst, dokumentieren zu können, dass die Anweisung falsch gegeben worden ist. Letztlich füllst du einen Bestellzettel aus - du möchtest eine medizinische Leistung, die Rechnung dafür möge bitte an die von dir genannten Adresse gehen. Ist glaube ich ziemlich einfach zu verstehen. Dass die Schwester da ein genderproblem hat klingt jetzt sehr so , mir ist jetzt aber nicht klar, wie du daraus ableitest, die Rechnung für die erbrachte Leistung nicht zahlen zu müssen, nur damit die Sprechstundenhilfe lernt, sich genderneutral zu verhalten. Denn genau darauf läuft es hinaus, was du da beschreibst.


    Die Leitzordner habe ich mir nicht ausgedacht, sondern es ist leider der Umfang an Unterlagen, den eine Reihe von neuen Patienten mitbringen. Da ist dann auch die Gallen-op von vor zwei Jahren drin, aber eben auch das, was mich interessiert. Das muss ich mir dann raussuchen, was natürlich sinnvoller ist, wenn man schon vorher weiß, wonach man fragen muss, als wenn man versucht, das ding zu lesen, während der patient im zimmer sitzt oder sich an vagen Angaben über Krankheiten und Medikamenten, deren Namen nur ungenau erinnert werden langhangeln muss, nur um danach dann doch den Ordner durchgucken zu müssen.

  • janos

    Ich bin keine Privatpatietin sondern bei einer gesetzlichen Krankenkasse und zahle darum keine Rechnungen sondern Krankenkassenbeiträge.

    Es kann also kaum darum gehen, dass ich irgendwelche Rechnungen nicht zahlen will.


    In so einem Fall würde ich davon ausgehen, dass die Krankenkasse zurückmeldet, dass das Kind aber über diese Person nicht versichert ist, und dann bei mir nachgefragt wird.

    Dann würde ich sagen, dass das Kind über mich versichert ist, aber sie ja explizit den Namen meines Mannes dort stehen haben wollten.

    Das führt zu Aufwand aber kaum dazu, dass die Rechnung nicht bezahlt würde.



    Du hast schon recht, dass, wenn ich mir das schriftlich geben lassen will, ich weiß, dass ich eigentlich meinen Namen da hin schreiben müsste.

    Ich habe aber nun mal die Erfahrung gemacht, dass mündliche Hinweise eben nicht dazu führen, dass sich solche Denkstrukturen ändern. Das hat mir Sprechstundenhilfe nichts zutun (ich kenne das auch anders, mir wurde noch nie gesagt, dass da der Name meines Mannes hingehört) sondern mit Menschen die in bestimmten Mustern denken.

    Die müssen das erleben, und das werden sie nicht erleben, wenn ich einfach nur still und heimlich den richtigen Namen da hin schreibe,


    Käme das in meiner Praxis so vor, würde ich der Person wohl als erstes querulatorische Züge andichten - und erst sehr viel später im Nachgang darüber nachdenken, ob da was Berechtigtes dahinter war. Und davon hat doch nun niemand was?

    Ich sehe gerade, dass ich das falsch zugeordnet habe, da muss ich mich bei dir entschuldigen, janos , ich war der festen Überzeugung, das hättest du geschrieben.

    (Erwähnte ich mein ADS? und Abends wirken die Tabletten nicht mehr). Also: das tut mir leid.


    tulan Ich sehe da sogar einen Grund, so etwas durchzuziehen. Wenn da nämlich erstmal Querulantentum vermutet wird, würde ich auch eine entsprechend härtere Reaktion vermuten, dass ist ein guter Grund schriftlich zu haben, was da falsch gelaufen ist und es vorlegen zu können, damit so was wie eine Nachschulung der Sprechstundenhilfen stattfinden kann.

    Die nächste Person ist dann nämlich zu dusselig, zu krank, zu neu in diesem Land und bekommt das vermutlich nicht so einfach wieder gerade gerückt.


    Und wem glaubst du, wenn die Patientin sagt, dass hätte man ihr so angewiesen und die Sprechstundenhilfe das einfach leugnet?

    It all started with the big BANG!


    (Big Bang Theory)

    • Offizieller Beitrag

    Du hast schon recht, dass, wenn ich mir das schriftlich geben lassen will, ich weiß, dass ich eigentlich meinen Namen da hin schreiben müsste.

    Ich habe aber nun mal die Erfahrung gemacht, dass mündliche Hinweise eben nicht dazu führen, dass sich solche Denkstrukturen ändern. Das hat mir Sprechstundenhilfe nichts zutun (ich kenne das auch anders, mir wurde noch nie gesagt, dass da der Name meines Mannes hingehört) sondern mit Menschen die in bestimmten Mustern denken.

    Die müssen das erleben, und das werden sie nicht erleben, wenn ich einfach nur still und heimlich den richtigen Namen da hin schreibe,

    Und an welcher Stelle soll die Person, die die Auskunft gegeben hat in diesem Prozess noch mal involviert werden? Buchhaltung wird doch von anderen Angestellten oder gar extern geregelt.

  • Und an welcher Stelle soll die Person, die die Auskunft gegeben hat in diesem Prozess noch mal involviert werden? Buchhaltung wird doch von anderen Angestellten oder gar extern geregelt.

    Ich gehe da schon von Kommunikation innerhalb der Praxis aus.

    Also, dass da eine Rückmeldung kommt, dass aufgrund falscher Anweisungen Probleme entstanden sind.


    Bringt garantiert mehr, als eine Patientin, die sagt, dass aber sie die Versicherungsnehmerin ist,

    It all started with the big BANG!


    (Big Bang Theory)

    • Offizieller Beitrag

    Ich gehe da schon von Kommunikation innerhalb der Praxis aus.

    Also, dass da eine Rückmeldung kommt, dass aufgrund falscher Anweisungen Probleme entstanden sind.


    Bringt garantiert mehr, als eine Patientin, die sagt, dass aber sie die Versicherungsnehmerin ist,

    Würde mich sehr wundern. Der Bearbeiter wird von einem Fehler, der halt beim Ausfüllen passiert ausgehen. Da fragt doch niemand nach einem Grund warum der Fehler passiert ist.

  • Es geht hier um privatversicherte. Diesen Zettel heften wir ab. Dann schreiben die Schwester eine Rechnung nach ein paar Wochen. Diese Rechnung käme dann zurück mit dem Vermerk "unbekannt". Dann kann man gucken, ob man es noch irgendwie rausbekommt, was da war. Und wer eigentlich gemeint ist. Oder man ärgert sich und bekommt halt kein Geld, weil man nicht weiß, wo der Fehler ist.


    Und dann? Wo ist der Lerneffekt? Wer hat jetzt irgendwas draus mitgenommen? Woher soll ich drei Monate später noch wissen, wo der Fehler liegt? Und die Schwester bekommt davon genau gar nichts mit.


    Ich verstehe immer noch nicht, warum der Wunsch, Denkstrukturen zu ändern dazu berechtigt, Rechnungen nicht zu bezahlen.

  • Ich gehe da schon von Kommunikation innerhalb der Praxis aus.

    Also, dass da eine Rückmeldung kommt, dass aufgrund falscher Anweisungen Probleme entstanden sind.


    Bringt garantiert mehr, als eine Patientin, die sagt, dass aber sie die Versicherungsnehmerin ist,

    Würde mich sehr wundern. Der Bearbeiter wird von einem Fehler, der halt beim Ausfüllen passiert ausgehen. Da fragt doch niemand nach einem Grund warum der Fehler passiert ist.

    Das ist dann aber deren Sache und nicht mehr meine.

    It all started with the big BANG!


    (Big Bang Theory)

  • Es geht hier um privatversicherte.

    Dann hat das aber nichts mehr mit meinem Posting zutun, auf dass du dich bezogen hast.

    Da ging es eben nicht um privat Versicherte.


    Würde mir so etwas als Privatpatientin passieren, käme die Rechnung mit der Aufforderung zurück, den richtigen Namen dort einzusetzen.

    Da sollte dann schon klar sein, wo der Fehler lag.

    It all started with the big BANG!


    (Big Bang Theory)

  • Und an welcher Stelle soll die Person, die die Auskunft gegeben hat in diesem Prozess noch mal involviert werden? Buchhaltung wird doch von anderen Angestellten oder gar extern geregelt.

    Ich gehe da schon von Kommunikation innerhalb der Praxis aus.

    Also, dass da eine Rückmeldung kommt, dass aufgrund falscher Anweisungen Probleme entstanden sind.


    Bringt garantiert mehr, als eine Patientin, die sagt, dass aber sie die Versicherungsnehmerin ist,

    Wir haben 300 Patienten in der Woche, 3500 im Quartal. Wir haben in jedem Quartal eine ganze Reihe von Priivaten, deren Rechnungen nicht beglichen werden. Mal haben die Leute kein Geld, manche geben die falsche Adresse an, einige lügen einfach bei ihren Angaben. Da gibt es viele Gründe. Ich habe meine Abrechnung für die Privaten an eine Firma delegiert, für die ich viel Geld zahle, weil ich es nicht geschafft habe, mich neben meinem eigentlichen Job darum zu kümmern, das Geld für meine Tätigkeit zu bekommen.


    Warum die Schwester am Tresen nicht verstehen soll, wenn du sagst, kind ist über dich versichert und nicht über den Vater weiß ich auch nicht. Nur weil sie das jetzt so formuliert hat ist sie doch keine völlig weltfremde Genderignorantin? Weise sie darauf hin und gut ist.