Gender-Kacke in Schule und Alltag

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  • Ich sehe aber auch, dass die Ausweitung der Kinderbetreuung ganz stark verbunden ist mit dem Anspruch an die Familien, möglichst schnell möglichst umfangreich in die Erwerbsarbeit zu gehen, wenn Kinder da sind. Und ich unterstelle, dass die Motive nicht sind, die Frau an sich zu fördern, sondern dem Arbeitsmarkt Arbeitskräfte zuzuführen - und das wird m.E. in der DDR ähnlich gewesen sein. Und viele Familien brauchen ja beide Löhne / Gehälter, da ist es mit der Selbstverwirklichung nicht weit her.

    Sehe ich ganz genauso, es geht um die Arbeitskräfte, das sieht man ja auch am Elterngeld, das es nur ein Jahr gibt (damit man eben schnell wieder in den Beruf zurückkehrt).

    Leider kommen hier im Forum eben immer wieder Geschichten von Frauen, die nach Jahren, in denen sie nicht außerhäusig erwerbstätig waren, Probleme haben, wieder in ihren Job zu kommen.


    Ich finde es schon gut, die Möglichkeit zu haben zu wählen. Dass es finanzielle Anreize gibt, die Zeit bei etwa einem Jahr zu belassen kann man kritisch sehen und noch viel längere Zeiten fordern, was ja mancherorts auch geschieht mit dem Betreuungsgeld (welches genau dort genutzt wird, wo es keine ausreichende Frühbetreuung gibt. Es ist halt auch billiger als teure Kitas zu bauen. Und wenn das lokale Denken dann so ist, dass eine frühe Fremdbetreuung für die Kinder eher ungünstig ist, dann passt dann eben wieder alles zusammen und alle sind zufrieden).


    Den Familien es aber durch eine fehlende Fremdbetreuung unmöglich zu machen, dass beide Eltern wieder ihrem Hob nachgehen finde ich nicht ok

  • Sehe ich ganz genauso, es geht um die Arbeitskräfte, das sieht man ja auch am Elterngeld, das es nur ein Jahr gibt (damit man eben schnell wieder in den Beruf zurückkehrt).

    Vielleicht hat das auch etwas damit zu tun, dass das Elterngeld auch finanziert werden muss von irgendwem? Soweit ich weiß, blieben früher deutlich mehr Frauen länger zu Hause und bekamen gar kein Elterngeld.

    Liebe Grüße
    Silke mit dem Großen 06/2006 und der Kleinen 06/2009

  • Daroan, das mit der Prägung durch das direkte Umfeld sehe ich genauso.


    Unlängst hörte ich das Statement einiger hiesiger Grundschülerinnen (es waren nur Mädchen, keine Ahnung, ob das Zufall war): die stimmten ihrer Lehrerin zu, die angeblich gesagt hat, dass nicht jeder aufs Gymnasium muss, weil die Sekundarschule ja auch schön ist. Und gleich um die Ecke, da muss man nicht so weit fahren.

    Ich habe vergessen zu schreiben, dass ich auf dem Dorf wohne. Hier gibt es eine große Sekundarschule, das Gymnasium ist 10km entfernt, aber gut mit dem ÖPNV erreichbar.


    Das Argument, auf die Sekundarschule zu gehen, weil es "praktisch" ist frustriert mich zutiefst. Und spiegelt auch ein gutes Stück das wider, wie den wenigen Akademikern hier im Ort begegnet wird.


    Spannend wird es jetzt durch ein riesiges Neubaugebiet, in dem sich die Bevölkerungsstrukturen dann eben neu mischen. Ob sich dadurch die Denke der Alteingesessenen ändern wird?

  • janos, ja, ich sehe auch die positiven Aspekte. Theoretisch könnte ich viel weniger arbeiten, weil mein Mann gut verdient, aber mir ist meine Unabhängigkeit sehr wichtig.

    Alle Möpse bellen, alle Möpse bellen, nur der kleine Rollmops nicht...

  • janos, ja, ich sehe auch die positiven Aspekte. Theoretisch könnte ich viel weniger arbeiten, weil mein Mann gut verdient, aber mir ist meine Unabhängigkeit sehr wichtig.

    Mir auch.


    Auch wenn es ich mittlerweile kritisch sehe, nicht reduziert zu haben, als meine großen klein waren. Wenn ich mir aber meine aktuelle berufliche Situation ansehe, die eben nur möglich war, weil ich immer voll gearbeitet habe sieht es wieder anders aus. Aus aktueller Sicht bin ich unglaublich froh, das damals durchgezogen zu haben.


    Und ich hätte - wäre ich in der Bayerischen Heimat geblieben - das sicher nicht gewollt, nicht gemacht und nicht geschafft mit den vielen Kindern. Das war nur möglich mit der sehr günstigen und umfassenden kinderbetreuung hier im Osten. Da hilft dann auch die gesellschaftliche Stimmung vor Ort: jeder hier fängt nach einem Jahr wieder an, sehr viele arbeiten eben nicht reduziert, sondern voll, weil das eben auch mit Kindern gut geht. Und in jeder Hierarchieebene gehen Leute immer wieder früher heim, weil gerade Weihnachtsaufführung in der Kita ist. Kindkrank betrifft ebenfalls jede Hierarchieebene . Das macht eine Menge aus

    • Offizieller Beitrag

    Ich denke, gesellschaftlich wird halt immer noch als ideal gesehen, wenn frau sich ihren Werdegang so einrichtet, dass er mit Familie kompatibel ist und das Töchter eher im Umfeld der Eltern verbleiben sollen.


    So unterschwellig kommt ja oft schon der Wunsch durch, dass wenn die Tochter eine Ausbildung zb. im Pflegeberuf in der Nähe macht, heiratet und Kinder bekommt, dass sie regional bleibt und die Grosseltern so (nur schon aufgrund mangelnder Betreuungsplätze) die Enkel genügend sehen können. Aber nicht zu viel. So eine Teilzeitstelle, ein bis zwei Tage pro Woche ist nett. Dann behält die Tochter "den Fuss drin", verdient eigenes Taschengeld, die Grosseltern haben Spass mit den Enkeln und der Mann kann Karriere machen.


    Und wenn die Kinder draussen sind, kann die Tochter sich dann um ihre Eltern kümmern, schliesslich haben die auch den Enkeln geguckt.


    Aber wenn die Tochter nun irgendwas anspruchsvolles studiert und dann am Ende gar keine Kinder möchte und dazu noch weit weg zieht der Karriere willen.... ui..


    Ich habe manchmal schon den Eindruck, dass da Töchter etwas "gelenkt" werden.


    Mein Schwiegermutter in Deutschland wird auch oft bemitleidet, dass ausgerechnet ihre einzige Tochter nach Kanada ausgewandert ist.

  • jeder hier fängt nach einem Jahr wieder an, sehr viele arbeiten eben nicht reduziert, sondern voll, weil das eben auch mit Kindern gut geht. Und in jeder Hierarchieebene gehen Leute immer wieder früher heim, weil gerade Weihnachtsaufführung in der Kita ist. Kindkrank betrifft ebenfalls jede Hierarchieebene .

    Pflegeberuf in der Nähe macht, heiratet und Kinder bekommt, dass sie regional bleibt und die Grosseltern so (nur schon aufgrund mangelnder Betreuungsplätze) die Enkel genügend sehen können. Aber nicht zu viel. So eine Teilzeitstelle, ein bis zwei Tage pro Woche ist nett. Dann behält die Tochter "den Fuss drin", verdient eigenes Taschengeld, die Grosseltern haben Spass mit den Enkeln und der Mann kann Karriere machen.

    zwei Welten!

    • Offizieller Beitrag

    Aber wenn in diesem Modell der Ehemann die „Karriere" macht, dann wird die Tochter doch im Zweifel auch mit ihm wegziehen müssen, sofern der Job nicht in der Nähe ist, was ja bei „Karriere" oft der Fall ist.

    Ich kenne durchaus Fälle, in denen die Frau mit Kinder und Einfamilienhaus den Familiensitz bilden und der Mann ein Zweitwohnsitz/ Wochenaufenthalt hat hat oder dementsprechend pendelt.

  • Mit Karriere ist gemeint, dass der Ehemann am Wohnort eine Firma (z. B. als Handwerker) gründet.


    Jemand, der alle drei Jahre bei einer anderen Firma /an einem anderen Standort arbeitet, ist nicht erfolgreich.

  • Nigiri: Wo ist das so? In meiner Blase können beide Karriere machen oder Nieten sein, oder etwas dazwischen. - Die Bewertung hängt von anderen Kriterien ab.


    Nachtkerze und Nebelung: Ja, danke.

    Ich komme mit dieser Unterteilung und den hier gerade geballt auftretenden Vorurteilen eh nicht klar.

    Natürlich trifft man Leute mit Standesdünkel. Und manchen riecht man den Adel oder den Grossgrundbesitzer auch meilenweit gegen den Wind an. Und oft genug irrt man sich. Aber zumindest in meinem Bereich waren die allermeisten einfach Studenten. Ob man ein Auto hatte, weil Papa Geld hatte, Oma gespart hatte oder man selbst arbeitete, sah man dem Auto und dem Fahrer meist nicht an.

    Und auch "Arbeiter" mit Standesdünkel und Code gibt es genug, wo Akademikerkinder, die nicht studieren, als Akademikerkind abgelehnt und nicht als "Wahlarbeiter" behandelt werden.

    "Studium" bekommt man doch nicht in die Wiege gelegt, wie das funktioniert, kann man selbst rausbekommen, zumal es an jeder Uni und in jeder Generation wohl anders funktioniert.

    Und was ist mit anderen Gruppen? - Nichtakademiker ist doch nicht automatisch Arbeiter?


    Silke1978: Zumal ich über "nur ein Jahr" immer wieder stolper. Ich finde das eine ziemlich luxuriöse Angelegenheit in Deutschland.

  • Mich würde wirklich interessieren, wie diese 2 Welten zustandekommen. Ich wohne hier in einer großen Kreisstadt in Ba-Wü, in der sicherlich viele konservative Menschen leben. Aber ich frage mich, wie es kommt, dass ich hier nie das Gefühl hatte, mich für mein Lebensmodell rechtfertigen zu müssen. Vielleicht habe ich aber auch einfach mit den "richtigen" Leuten Kontakt? Keine Ahnung. Ich kenne durchaus auch die Mütter, die in der Grundschule meines Großen aktiv waren und die in meinen Augen ganz gruselige Einstellungen haben. Das ist dann aber ein ganzes Paket aus irgendwelchen in meinen Augen kruden Vorstellungen, wie eine gute Mutter zu sein hat, Herumscharwenzeln um den (damaligen) Rektor, merkwürdigen Einstellungen Ausländern gegenüber und einer genderkackigen Einstellung. Die Berührungspunkte hatte ich ein paar Jahre lang in der Musikschule, und ich fand es gruselig. Ich habe auch viele Kolleginnen, die durchaus das traditionelle Modell fahren mit Stundenreduktion, während die Männer dann Karriere machen trotz Kinder. Aber ich habe nicht das Gefühl, dass die ihrerseits Frauen, die sich anders entscheiden, dafür verdammen oder bemitleiden oder so. Aber natürlich weiß ich nicht, wie die reden, wenn ich nicht dabei bin.


    Langer Rede kurzer Sinn: es scheint nicht nur etwas mit Stadt-Land zu tun zu haben, wie die Einstellungen sind. Aber womit dann?


    Ich finde, wir Frauen haben es in mehrfacher Hinsicht echt schwer. Es werden so viele Erwartungen an uns gerichtet. Wir müssen im Job gut sein und in der Familie. Wir haben immer noch den Großteil des mental loads zu tragen. Wir sind die Ansprechpartnerinnen für Familienangehörige, die Ideen für Weihnachtsgeschenke suchen... und manchmal habe ich den Eindruck, entweder sind in Bezug auf die Kinder die Ansprüche gewachsen oder manche Frauen wollen da noch perfekter sein, weil sie vielleicht ein schlechtes Gewissen haben. Den Eindruck habe ich z.B. schon gehabt, wenn ich perfekt gerichtete und superkreative Vesperdoseninhalte anderer Familien gesehen habe. Ich hätte dafür neben der Arbeit überhaupt keinen Nerv und ich kann mich aus meiner Kindheit nicht erinnern, dass das üblich gewesen wäre, obwohl die Mütter da ja theoretisch mehr Zeit gehabt haben müssten.


    Hinzu kommt, dass wir bildungsmäßig besser aufgestellt sind als früher, und da geht es mir oft so: Ich arbeite mehr als ich vielleicht müsste, um in der Gegenwart gut zu leben, aber ich möchte auf keinen Fall im Falle einer Scheidung abhängig vom Goodwill meines Mannes sein und später in die Altersarmut rutschen. Klar, mein Lebensstandard würde massiv sinken und meine Rente wird ohnehin nicht berauschend sein. Aber ich arbeite jeden Tag daran, dass das besser wird. Ich habe halt recht spät angefangen zu arbeiten. So lange ich das kräftemäßig und gesundheitlich packe, mache ich es so. Aber oft kam mir schon der Gedanke: "Warum tu ich mir das eigentlich an? Vielleicht hatte es die Generation unserer Mütter - wenn man die ökonomische Abhängigkeit vom Mann ausklammert- angenehmer als wir, weil sie sich eben nicht ständig zerrieben haben zwischen allen Ansprüchen?" Hinzu kommt ja, dass damals von den Frauen nach einer Scheidung nicht gefordert wurde, baldmöglichst wieder zu arbeiten, weil sie ja schön unabhängig vom Mann sein sollen, auch wenn vorher das Lebensmodell anders ausgerichtet war.

    Aber dann denke ich eben, ich würde nicht zuhause bleiben wollen, weil ich eben studiert habe (alternativ kann man hier "Ausbildung gemacht habe" einsetzen) und es zum einen als Verschwendung ansehen würde, dann zuhause zu bleiben, andererseits es mich nicht erfüllt.


    Andere Frauen mögen das anders sehen und sich bewusst dafür entscheiden, als Hausfrau zu arbeiten. Das finde ich keinen Grund sich rechtfertigen zu müssen, hoffe aber, dass die sich im Einvernehmen mit dem Mann so absichern (lassen), dass sie im Falle einer Trennung oder Tod des Mannes nicht total im Regen stehen.

    Alle Möpse bellen, alle Möpse bellen, nur der kleine Rollmops nicht...

  • Mit Karriere ist gemeint, dass der Ehemann am Wohnort eine Firma (z. B. als Handwerker) gründet.


    Jemand, der alle drei Jahre bei einer anderen Firma /an einem anderen Standort arbeitet, ist nicht erfolgreich.

    Das würde ich nicht zwangsläufig so sehen. In vielen Branchen ist es absolut üblich alle paar Jahre Stelle und Ort zu wechseln und so aufzusteigen, und das Verweilen bei ein und demselben AG ist äußerst unüblich, gar eher karriereschädlich.

  • Sehe ich ganz genauso, es geht um die Arbeitskräfte, das sieht man ja auch am Elterngeld, das es nur ein Jahr gibt (damit man eben schnell wieder in den Beruf zurückkehrt).

    Vielleicht hat das auch etwas damit zu tun, dass das Elterngeld auch finanziert werden muss von irgendwem? Soweit ich weiß, blieben früher deutlich mehr Frauen länger zu Hause und bekamen gar kein Elterngeld.

    Genau das. In manchen Berufen war es sogar eher üblich eine Kinderfrau für den Säugling einzustellen. Das Elterngeld hat es diesen Frauen erst ermöglicht über einen solch langen Zeitraum wie 1 Jahr eine Familienzeit zu planen und dies als gesellschaftlich angesehen entwickelt.

  • Meine Muttwr kam aus einer akademikerfamilie. Mein Vater aus einer Bauernfamilie. Die Familie meines Vaters fand immer, dass er unter seinem Stand geheiratet hat.

    Wenn die Familie deines Vaters Grundbesitz hatte und deine Mutter nicht, finde ich das nachvollziehbar (also in der Logik von Standesdenken).


    Mein Großvater kam vom Dorf (sein Vater hatte dort ein Sägewerk, er war der jüngere Sohn) und hat die Tocher seines Ausbilders (Kaufleute) geheiratet. Ihm war es durchaus wichtig, dass er nicht nur der "Depp vom Dorf" ist, sondern er auch Bildung hat; die Kinder sind zB nach Personen aus dem Umfeld Goethes benannt.


    Ich sehe es auch so, dass eine ordentliche Sekundarschule / Realschule auch gut ist und nicht alle Abitur machen müssen. Die Frage ist halt, ob man mehr oder minder nach Klischees sortiert - die Akademikerkinder und Jungs bevorzugt Richtung Gym, die Mädchen und Arbeiterkinder bevorzugt weg davon.


    Wegen Stallgeruch: mich würden konkrete Beispiele interessieren, um mir das "von der anderen Seite" besser vorstellen zu können.


    Ich erlebe umgekehrt manchmal eine komische Distanz, als würden Leute aufgrund meines akademischen Hintergrundes und meiner Position (die Frau Doktor Rechtsanwältin) Abstand halten und ich muss quasi extra-Arbeit leisten um zu demonstrieren, dass ich eigentlich ganz zugänglich bin. #crying


    Habt ihr Tipps, was ich aus meiner Position (angestellt in einer großen Kanzlei, ohne Führungsverantwortung, aber mit freiwilligem Engagement bei Recruiting, Ausbildung und Diversität) tun kann?

  • wo sich eine familie, die von der landwirtschaft lebte, sozial verortete, hatte mit der menge an hektar land und wald zu tun, die man besaß.


    meine mutter kommt aus einer solchen familie und ihre heirat eines ingenieurs in den 60er jahren war quasi ein sozialer abstieg, auch wenn ihre familie, also meine großeltern und urgroßeltern mütterlicherseits, nach dem krieg von der DDR enteignet wurden und ihr land/wald ergo gar nicht mehr besaßen.


    die soziale verortung aufgrund von früherem besitz war halt dennoch maßgeblich für das selbstverständnis.


    allerdings war dieser abstieg überhaupt kein problem und wurde niemandem übel genommen oder thematisiert, denn das "neue leben" meiner mutter war ja gut.

    • Offizieller Beitrag

    Die Familie meines Vaters hatte mal Land. Aber der Vater starb früh und die Mutter verkaufte das Land noch zu Lebzeiten.


    die Familie meiner Mutter hatte auch ein wenig Land. Sie war in ihrer Stadt durchaus angesehen, aber halt keine Bauern mit Grundbesitz und habe alles mit der Flucht aus dem Osten zurückgelassen. Ausserdem Kam da sicher noch der Unterschied Ost bis westdeutsch hinzu.


    Die Familie meines Vaters nimmt das meiner Mutter nach wie vor krumm, dass sie ihn sich geschnappt hat.