Gender-Kacke in Schule und Alltag
- lara
- Geschlossen
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Mein Mann hat über ein Kontaktformular eines Hotels eine Buchung samt Babybett gestellt. Es gab kein Feld für die Anrede, er hat nur seinen Vorname bei der Verabschiedung mit hingeschrieben. Jetzt kam die freundliche Antwort an "Frau xy", deren Wunsch nach Babybett und Zimmer zum Hof wegen des Babys gern entsprochen wird.
Darüber hat er sich jetzt zwei Tage lang furchtbar aufgeregt. Nehmen die einfach an er sei eine Frau, dabei kümmere er sich doch immer um die Urlaube!
Ich habe gesagt: Willkommen in meiner Lebenswelt
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Ich verstehe das dass das sehr cool sein kann so Geld zu scheffeln wie Heidi Klum und so... aber dann muss ich bitte auch mit den Konsequenzen leben
Tut mir leid, aber nein.
Es wird häufig behauptet, wer in die Öffentlichkeit geht, muss halt mit Hatespeech leben. Aber das sollte vollkommen falsch sein.
Wer auf die Straße geht, muss auch nicht mit der Konsequenz leben, angepöbelt, bespuckt oder angegriffen zu werden. Da sollte einfach grundsätzlich anders mit umgegangen werden; es sollte einfach grundsätzlich verboten sein und bestraft werden, Leute derart zu behandeln.
Da bleiben immer noch genug harte Kommentare - Kritik eben - mit der man umgehen muss. (Ja, auch mit der dummen Kritik, dass man ja zugenommen oder unmoderne Kleinung getragen hat.)
Aber man macht sich mit öffentlichen Auftritten nicht zu Freiwild, auf dem grenzen- und hemmungslos herumgetrampelt werden darf. Hier müsste einfach viel mehr eingegriffen werden, damit den Leuten, die das tun, bewusst wird, dass sie da Grenzen überschreiten.
Hier ist noch ein Artikel zu dem Tod von Kasia Lenhardt: https://www.zeit.de/2021/09/je…beziehung/komplettansicht
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ich habe den gerade noch gelesen und jetzt ist er hinter der Bezahlschranke...
ich bin nach wie vor fassungslos, wie sich Frauen verkaufen und sich von Arschlochmännern so degradieren lassen
Ohnezahn wie stellst Du Dir denn vor, dass da eingegriffen werden sollte? Und vor allem bei was?
Wenn da jetzt ein Promi ein Interview gibt... was willst Du denn da machen? Ich bin rechtlich da wirklich nicht bewandert.. aber ich denke nicht, dass Du jemandem verbieten kannst zu behaupten, dass eine dritte Person Deine Familie zerstört hat.
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Wobei in dem Artikel ja schon stand, dass die BILD das so nicht hätte machen dürfen. Was ihnen ja immer wieder herzlichz egal ist - wieviele Rügen vom Presserat haben sie schon angesammelt?
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Ich habe die Geschichte auch gelesen und finde sie so traurig
Es ist aber nicht nur Genderkacke, sondern ganz allgemein einfach furchtbar.
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Ich hoffe, der Artikel verschwindet nicht so schnell hinter der Bezahlschranke:
Mord an Frauen: Nennt sie Femizide
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ich finde den Artikel schlecht.
Was will sie uns denn damit sagen?
Da fehlen Zahlen, Zahlen, Zahlen....konkrete Beispiele, die sich vergleichen lassen.
So stellt sie nur Behauptungen in den Raum
außerdem ist es doch immer so, dass die Umstände geprüft werden. Das sollte bei jedem Fall so sein... und natürlich sollte auch sichergestellt werden, dass die Fälle gleich behandelt werden.
Sie aber bleibt den Beweis schuldig und erreicht bei der Leserschaft vermutlich damit gerade das Gegenteil
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Gespräch im beruflichen Bereich mit Kollegin in den Zwanzigern: nicht Mitarbeiter... Mitarbeitende oder..
.. ich ja richtig... (Ärger mich über mich selbst)
Mann macht entsprechenden laut der mit „echt jetzt“ übersetzt werden kann
Kollegin da gibt es hier ein detailliertes Dokument mit Richtlinien
Mann: also echt jetzt, müssen wir jetzt jedes Mal an do was denken. Findest das offensichtlich total bescheuert und übertrieben
Soviel zum Thema
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ich finde den Artikel schlecht.
Was will sie uns denn damit sagen?
Da fehlen Zahlen, Zahlen, Zahlen....konkrete Beispiele, die sich vergleichen lassen.
So stellt sie nur Behauptungen in den Raum
außerdem ist es doch immer so, dass die Umstände geprüft werden. Das sollte bei jedem Fall so sein... und natürlich sollte auch sichergestellt werden, dass die Fälle gleich behandelt werden.
Sie aber bleibt den Beweis schuldig und erreicht bei der Leserschaft vermutlich damit gerade das Gegenteil
Sie hat doch lauter Zitate aus Urteilsbegründungen gebracht und die Urteile verlinkt, oder?
Und es werden zwar die Umstände des Einzelfalls betrachtet, aber wie man Tötungen aus Eifersucht oder aufgrund von "Behaltenwollen" und Besitzanspruchsdenken generell/grundsätzlich/tendenziell bewertet, ist ja schon eine Frage, die man abstrakt beantworten kann.
Ich kenne es aus meiner Ausbildung auch so, dass das sehr umstritten ist und der BGH tendenziell täterfreundlich-verdtändnisvoll agiert; eine Differenzierung bei "Ehrenmorden" hatte ich so nicht auf dem Schirm, ich meine, es gibt zumindest in niedrigeren Instanzen auch Urteile mit viel Verständnis für abweichende kulturelle Normen.
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Ja....ich verstehe schon was sie sagen möchte...
Mir fehlen zahlen und konkretere beispiele
So und so viele morde gab es, so und so viele waren aus anderen kulturen (wenn sie die these aufstellt dass das unterschiedlich behandelt wird)
Urteile gegenüber stellen
Sowas. Alsi thema absolut wichtig und richtig mir fehlen da aber andere perspektiven
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Wir wollten für die Kinder Konten bei einer Bank hier vor Ort eröffnen, hatten die Unterlagen schon vorher abgegeben und waren dann vor Ort zum Unterschreiben. Über unseren Berufsstand wussten sie nichts, also hatten sie "erstmal irgendetwas" eingetragen. "Das ändern wir dann nachträglich."
Bei meinem Mann stand: Angestellter
Bei mir: Hausfrau
In welchem Jahrhundert leben wir doch gleich, dass dies die Voreinstellung auf den Formularen ist?!
Über die Farbe der jeweiligen Sparschweine, die die Kinder bekommen haben, habe ich mich dann gar nicht mehr aufgeregt...
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Ja....ich verstehe schon was sie sagen möchte...
Mir fehlen zahlen und konkretere beispiele
So und so viele morde gab es, so und so viele waren aus anderen kulturen (wenn sie die these aufstellt dass das unterschiedlich behandelt wird)
Urteile gegenüber stellen
Sowas. Alsi thema absolut wichtig und richtig mir fehlen da aber andere perspektiven
Da nicht alle Urteile veröffentlicht werden, hat sie die Daten gar nicht unbedingt zuverlässig.
Es gibt meiner Erinnerung nach auch Urteile, die Verständnis dafür äußern, wenn Männer Frauen aus kulturell-religiösen Gründen umbringen.
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das ist vielleicht noch hilfreich:
https://m.tagesspiegel.de/wiss…ihre-frauen/25519340.html
Für Ihre Studie „Ehrenmorde in Deutschland“ haben Sie erstmals versucht, das Phänomen in Zahlen zu fassen. Wie viele solcher Taten gibt es in Deutschland?
Für den Zeitraum 1996 bis 2005, den wir ausgewertet haben, haben wir 78 Fälle von versuchten oder vollendeten Ehrenmorden im engeren oder weiteren Sinne gefunden. Wenn man sich überlegt, wie viele Tötungsdelikte jährlich in Deutschland passieren, ist das eine vergleichsweise geringe Zahl. Allein 2018 gab es laut polizeilicher Kriminalstatistik 901 vollendete oder versuchte Morde in Deutschland.Sie haben sich auch damit beschäftigt, ob Ehrenmorde strafrechtlich anders beurteilt werden. In Medien ist manchmal von einem sogenannten „Kultur-“ oder „Islam-Rabatt“ die Rede. Gibt es den wirklich?
Das kann ich klar verneinen. Ich habe in meiner Doktorarbeit 78 Fälle von Ehrenmorden verglichen mit einer Stichprobe von klassischen Partnertötungen im selben Zeitraum. Sowohl lebenslange Freiheitsstrafen als auch lange zeitige Freiheitsstrafen wurden bei Ehrenmorden häufiger verhängt. Außerdem kam es bei Ehrenmorden innerhalb des untersuchten Zehnjahreszeitraums zu einem Trend, diese härter zu bestrafen. Das war bei klassischen Partnertötungsdelikten nicht der Fall. Das Ergebnis ist also ganz klar: Täter, die Ehrenmorde begangen haben, werden härter beurteilt als Täter von vergleichbaren Partnertötungen ohne Ehrhintergrund. -
Wir wollten für die Kinder Konten bei einer Bank hier vor Ort eröffnen, hatten die Unterlagen schon vorher abgegeben und waren dann vor Ort zum Unterschreiben. Über unseren Berufsstand wussten sie nichts, also hatten sie "erstmal irgendetwas" eingetragen. "Das ändern wir dann nachträglich."
Bei meinem Mann stand: Angestellter
Bei mir: Hausfrau
In welchem Jahrhundert leben wir doch gleich, dass dies die Voreinstellung auf den Formularen ist?!
Über die Farbe der jeweiligen Sparschweine, die die Kinder bekommen haben, habe ich mich dann gar nicht mehr aufgeregt...
Krass dreist. Ich bin da ja leider immer wenig schlagfertig. Aber da müsste man doch etwas sagen.
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Susan Sto Helit Danke! Das bringt die Grundaussage gut auf den Punkt.
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Wir wollten für die Kinder Konten bei einer Bank hier vor Ort eröffnen, hatten die Unterlagen schon vorher abgegeben und waren dann vor Ort zum Unterschreiben. Über unseren Berufsstand wussten sie nichts, also hatten sie "erstmal irgendetwas" eingetragen. "Das ändern wir dann nachträglich."
Bei meinem Mann stand: Angestellter
Bei mir: Hausfrau
In welchem Jahrhundert leben wir doch gleich, dass dies die Voreinstellung auf den Formularen ist?!
Über die Farbe der jeweiligen Sparschweine, die die Kinder bekommen haben, habe ich mich dann gar nicht mehr aufgeregt...
Krass.
Bei der Depot-Eröffnung für meine Kinder erging es mir so: Ich war dort zum Beratungsgespräch, was einfach pro forma stattfinden muss, und schnell erkannte man, dass ich das gar nicht brauche, weil ich nämlich genau weiß, was ich will - weil ich nämlich unter anderem für die Finanzen daheim zuständig bin, selbst aktiv mein Depot verwalte und zusätzlich auch noch Wirtschaft am Gymnasium unterrichte. Dann kamen die Unterlagen, die von einer anderen Bank-Mitarbeiterin ausgestellt wurden (die bei dem Beratungsgespräch auch dabei war), und da wurde der Vater der Kinder, mit dem ich gar nicht mehr zusammen bin, als erster Ansprechpartner für alles eingetragen. Obwohl das Geld für die Fondsparpläne von meinem Konto abgebucht werden und es sich um von mir verdientes Geld handelt! Dann sollte ich unterschreiben, dass ich damit einverstanden bin, dass der Vater die Post bezüglich des Depots erhält. Das habe ich durchgestrichen. Von mir aus kann er auch die Post erhalten, aber doch nicht nur! Ich wurde nur als "weitere gesetzliche Vertretung" aufgeführt
Habe bei der Bank angerufen und gefragt, was das soll und da hieß es: Das macht das System automatisch so.
Dann müssen sie halt ihr System mal ändern?!
Jedenfalls habe ich dann die Unterlagen zurückgeschickt und es kam natürlich die Nachfrage, warum ich das nicht unterschrieben habe mit der Post an den Vater und ich hab gesagt, dass ich sofort alles bei ihnen auflöse, wenn sie nicht akzeptieren können, dass ich als Frau mich um die finanziellen Angelegenheiten meiner Kinder kümmere.
Dann ging es plötzlich doch, dass ich nicht nur die weitere gesetzliche Vertretung bin.
Als Highlight erhielt ich dann noch per Post das Buch "Brigitte Finanzen Workbook"
Eine meiner besten Freundinnen ist mit einem recht hohen Mitarbeiter dieser Bank liiert und ich habe ihnen dann dieses Buch in den Briefkasten geworfen und gefragt, ob man mich eigentlich für dumm verkaufen wolle. Ihr Mann hat das dann in einer Sitzung besprochen und ich habe immerhin eine Entschuldigung bekommen. Dieses Buch wurde bis dahin jeder Frau, die ein Beratungsgespräch zu einem Finanzprodukt bei dieser Bank hatte, als Info-Material zugeschickt. Angeblich ist das jetzt nicht mehr so.
Das alles passierte im Jahr 2020.
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Ich habe das Buch gerade gegoogelt...
Beim großen A kam die Überschrift...
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Fett von mir ....
Ich wäre auch angesäuert...
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Magorma das ist so gebündelt echt ne Hausnummer. Super, dass du die Ressourcen hattest, da so eine klare Rückmeldung zu geben und offensichtlich etwas bewegen konnntest.
Im Schreiben der Ärztekammer war als Tätigkeitsbeschreibung für den Zeitraum meiner Elternzeit nach Ablauf des Mutterschutz auch sehr passend automatisch vorausgefüllt: Haushalt.
Mag sein das ich da empfindlich bin, aber ich habe mich in der Zeit ja nicht nur um meine Wäsche und die Zimmerpflanzen gekümmert. Grrrr.