Gender-Kacke in Schule und Alltag

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  • Küken werden ja auch nicht gegendert

    Uhhh, böööööse Assoziationen... #hmpf

    Kids don't drive you crazy, you were crazy already. That's why you had them.


    Lieben Gruß vom Rattenkind mit dem Kätzchen (10/2015) und dem Katerchen (09/2018).


    giphy.gif


    In meinem Waldland geht ein Monster um...

  • Warum um alles in der Welt machen die das zu so einem frühen Zeitpunkt? 8. und 9. Klasse reicht doch völlig #weissnicht

  • Gestern in der Lokalpresse unter der Rubrik "Psychologie":


    "Männlich oder weiblich?" Wo sonst vermutet man solch eine doch sehr intime Frage als beim Metzger seines Vertrauens. Was zunächst plump daherkommt, ist aber, so verrät Metzgermeister Markus Schlee, ausgeklügelte Verkaufspsychologie. Die männliche Fleischkäs-Scheibe, so der Fachmann, darf nämlich gern ein bißchen protziger sein als die weibliche. Gerade zur Mittagszeit, wenn zahlreiche Handwerker und andere gestandene Mannsbilder beim Schlee am Illinger Eck Schlange stehen, gibt ja keiner gerne vor Publikum zu, daß er weiblich bevorzugt. Der Metzgermeiste packt tief in die Trickkiste, allerdings, und da muß er lachen, "eine gendernde Fleischkäs-Scheibe geht bei mir nicht über die Theke!"


    (Ich habe erstmal irritiert überlegt, ob etwa schon der 1. April ist oder das sonst irgendwie Satire sein soll.)

  • Das ist meine Assoziation:

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    #herzen#herz#herzen

  • Gestern in der Lokalpresse unter der Rubrik "Psychologie":


    "Männlich oder weiblich?" Wo sonst vermutet man solch eine doch sehr intime Frage als beim Metzger seines Vertrauens. Was zunächst plump daherkommt, ist aber, so verrät Metzgermeister Markus Schlee, ausgeklügelte Verkaufspsychologie. Die männliche Fleischkäs-Scheibe, so der Fachmann, darf nämlich gern ein bißchen protziger sein als die weibliche. Gerade zur Mittagszeit, wenn zahlreiche Handwerker und andere gestandene Mannsbilder beim Schlee am Illinger Eck Schlange stehen, gibt ja keiner gerne vor Publikum zu, daß er weiblich bevorzugt. Der Metzgermeiste packt tief in die Trickkiste, allerdings, und da muß er lachen, "eine gendernde Fleischkäs-Scheibe geht bei mir nicht über die Theke!"


    (Ich habe erstmal irritiert überlegt, ob etwa schon der 1. April ist oder das sonst irgendwie Satire sein soll.)

    ich kapier' gar nicht was der Metzger da macht? Bekommen Frauen kleinere Scheiben? Oder nennt er das so damit Männer sich zu viel zu Essen auftun?

    #herzKleiner Zwerg 07/14

    #herzMinizwerg 06/17

    ticker?TT=bdy&TT1=bdy&CL=&CT=&CG=F&O=m_chick&T=t_b14&D=2017-06-07&M1=&D1=&T2=&T1=Minizwerg&T3=&CC=0&CO=FFFFFF&CO2=&W=&TS=&R=A&SC=green

  • Ja.

  • Ich würde gerne Eure Meinungen hören. Ich weiss, die Gesetzgebung in Deutschland ist da schon länger "weiter". Und ich weiss gar nicht, wie es z.B. im Österreich aussieht.


    Das Bundesgericht in der Schweiz hat entschieden, dass Partner nach einer Scheidung vornehmlich selbst für ihren Lebensunterhalt verantwortlich sind, auch wenn sie innerhalb der Ehe ihren Beruf aufgegeben haben, z.B. um sich um gemeinsame Kinder zu kümmern.


    https://www.nzz.ch/amp/schweiz…nsversicherung-ld.1606120


    Wieviel und wie lange Unterhalt gezahlt wird, muss im Einzelfall geprüft werden. Der Partner, der Unterhalt fordert, muss nachweisen, dass er sich ausreichend bemüht, wieder beruflich Fuss zu fassen.


    Dargestellt wird das als ein Schritt zu weiterer Gleichberechtigung und das Stärken egalitärer Beziehungen. Laut Bundesgericht eine Angleichung an die Lebensrealität.


    Nur: Der Grossteil (ich meine über 80%) der Väter in der Schweiz arbeitet derzeit Vollzeit oder Vollzeitnah (über 35 h pro Woche). Bei den Müttern sieht es genau umgekehrt aus. Der Grossteil (auch gegen 80%) arbeitet gar nicht oder nur wenige Stunden pro Woche, oft auch nicht im ursprünglich erlernten Beruf, damit die Arbeit besser mit der Familie zu vereinbaren ist.


    Also, wer oder was wird hier gestärkt?

    Meist mobil im Forum. Bitte um Entschuldigung für Kürze und Tippfehler.

  • Gestärkt werden: Die Väter, die Männer, der Druck auf die Frauen, der Arbeits“markt“, die Sparmaßnahmen des Staates und der Gemeinden...


    Alles unter dem Deckmantel der angeblichen Befreiung und Emanzipation der Frau, die nun neben Geburts- und Schwangerschaftsarbeit, Säuglingspflege etc. auch dem Lohnarbeitsmarkt vollumfänglich zur Verfügung stehen soll.


    Man hat sich in der Schweiz die falschen Vorbilder genommen. Das passiert leider immer häufiger.


    Ich hoffe, alle jungen Frauen werden sich noch einmal mehr überlegen, ob sie sich die Mehrfachbelastung aus Schwangerschaft, Geburt, Stillen, Haushalt, im Job bleiben, ... noch antun. Ich hoffe Sie treffen die richtigen Entscheidungen. Auch in anderen Ländern muss diese Entwicklung Konsequenzen haben!

  • Mittlerweile sehe ich es auch so. Boah, vor zehn Jahren, noch ohne Kinder hätte ich es vielleicht noch anders gesehen. Irgendwie bin ich aber auch davon ausgegangen, dass es Standard ist, dass beide Eltern, sich gleichberechtigt um die Kinder kümmern. Dass es viele Gründe geben kann, warum das nicht so ist, ist mir erst viel später aufgegangen.

    Meist mobil im Forum. Bitte um Entschuldigung für Kürze und Tippfehler.

  • ich fand es immer wieder erschütternd, wie in den letzten Jahrzehnten stark das Modell, Männer und Frauen wären doch in allem gleichgestellt (auch hier im Forum) verteidigt wurde. Dabei wurde vollkommen außer Acht gelassen, dass Frauen massive Mehrarbeit leisten in Form von Geburt, Schwangerschaft, Milchproduktion etc., die auch nicht folgenlos für den Körper der Frau ist.

  • bin ich aber auch davon ausgegangen, dass es Standard ist, dass beide Eltern, sich gleichberechtigt um die Kinder kümmern

    Selbst wenn. Es gibt biologisch definierte Tätigkeiten, die einfach nicht delegiertbar sind. Leider, wie ich finde.


    Genau diese genuin weiblichen Tätigkeiten (die körperlich sehr invasiv sein können und damit oft lebenslange Konsequenzen nach sich ziehen) werden zum „Nichts“ erklärt und vollkommen entwertet in ihrer Bedeutung.

  • Mittlerweile sehe ich es auch so. Boah, vor zehn Jahren, noch ohne Kinder hätte ich es vielleicht noch anders gesehen. Irgendwie bin ich aber auch davon ausgegangen, dass es Standard ist, dass beide Eltern, sich gleichberechtigt um die Kinder kümmern. Dass es viele Gründe geben kann, warum das nicht so ist, ist mir erst viel später aufgegangen.

    Das habe ich auch mal gedacht aber es ist defintiv nicht so.

    An Elternabenden hocke ich meistens als einziger Mann, in der Klassengruppe bin ich der Einzige und bei den "Rabeneltern" verirrt sich ja auch kein Mann hin.

    Witzig ist aber das die meisten Paare das genau so wollen, ich habe ein einziges mal den Fehler gemacht zu einer zu sagen "Dann geh du doch arbeiten, hast doch auch studiert und lass den Tom zuhause um die Kinder kümmern." Den Fehler macht Mann nur einmal :D

    Da war was los.

    Sicher mag es so sein das die meisten Männer tatsächlich echte Pfeifen sind die nicht in der Lage sind ein Kind richtig rum zu halten aber ich glaube da wächst Mann schon rein wenns sein muss. Ich kümmer mich um meinen Sohn seit seiner Geburt voll und er hat sich bis heute prächtig entwickelt, also das geht schon wenn beide das nur wollen und da ist der Punkt der springt.

    Das wollen die meisten (m/w/d) aber gar nicht daher leben sie halt noch die alten Rollenmodelle aus auch wenn sie was anderes erzählen.

    Was ja auch völlig in Ordnung ist wenn beide sich einig sind. Das ist ja der Gag an der Toleranz jedem sein Rollenmodell wie auch immer das aussehen mag zu gönnen.

  • Wie gesagt - derFabian - zu Elterngeschäft gehört halt viel Arbeit, die nichts mit Kinderbetreuung zu tun hat. Genau dieser biologischer Aspekt wird extrem oft ignoriert, aus Gründen.

    Nuja die Frage hat sich mir nicht gestellt da ich von Anfang an Hofnarr und Magd in Personalunion für meinen Sohn war. Mir fällt jetzt spontan nichts biologisches ein was mir gefehlt hat, hab ich da was übersehen?

    Ich bleib dabei, auch ein Mann kann sich vollwertig um die Kinderkümmern wenn das denn wirklich gewollt ist und das wird es in den aller seltensten Fällen.

    Klar ernte ich heute noch ab und zu entsetzte Blicke das ich es trotz guten Berufs (das ist anscheinend das wesentlichste) nicht geschafft habe eine neue Mama für mich und meinen Sohn zu organisieren aber ich mag es halt selbstbestimmt zu leben. Da muss eben mein Sohn drunter leiden :D

  • Es geht hier aber um die juristische Frage, inwiefern Frauen nach welcher Zeit in den Arbeitsmarkt getrieben werden sollen, nachdem sie körperliche Schwerstarbeit in Form von Schwangerschaft und Geburt geleistet haben. Ich sehe hier leider keinerlei Ausgleich.