Das Mütter und Väter auf ihre Töchter und Söhne verschiedenen Einfluss nehmen, kann ich so stehen lassen.
Für mich ist an dem Artikel (der Studie selbst weiß ich nicht) so schlimm, dass eben doch die Mütter wieder mit fürs Handeln der Väter verantwortlich sind.
Was mich so ankeckst, ist der fette Satz :
ZitatWie sehr sich Väter in die Kindererziehung einbringen, hängt unter anderem von der Beziehung zur Partnerin ab. Wassilios Fthenakis, ehemals Direktor am Staatsinstitut für Frühpädagogik in München, befragte rund 1000 Paare in Deutschland zu ihrem Familienleben. Entscheidend für die Zufriedenheit der Väter war: dass die Bedürfnisse und Werte des Paares in Sachen Partnerschaft, Aufgabenteilung, Rollenvorstellungen und Zärtlichkeit übereinstimmten.
Wie sehr ICH mich in die Kindererziehung einbringe, hängt doch nicht davon ab, wie die Beziehung zum KV ist.
Klar wäre ich zufriedener gewesen, wenn meine Bedürfnisse besser erfüllt gewesen wären. Trotzdem hätte ich mich nicht noch mehr an der Kindererziehung beteiligen können. (Haha, ich habe schon fast alles alleine gemacht.)
Warum soll es denn andersrum so sein: wenn's dem Vater in der Beziehung besser geht, kann er sich mehr an der Erziehung beteiligen? Ich steh da echt auf dem Schlauch.