Gender-Kacke in Schule und Alltag

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  • Ich denke,. der Bastelhype kam erst lange nach der Wiedervereinigung, ist also eher gesamtdeutsch ;)

    Zumindest an Waldorfschulen wurden auch in den 80ern schon Schultüten selbst gebastelt.


    Und ich hätte auch vermutet, dass im Osten eher gekaufte üblich waren, im Westen eher gebastelte. Die Tradition an sich muss schon vor der Teilung existiert haben

    Die Tradition gibt es schon länger, etwas seit den 20ern(?) oder noch länger? Nur der Anspruch, dass die Schultüte/Zuckertüte gebastelt sein muss, ist eher neu, denke ich

  • ich habe die schultüte auch selbst gebastelt. und einen adventskalender selbst genäht und gebastelt, der heute noch "lebt" und vorletztes jahr selbst befüllt wurde (letztes jahr gab es einen ferrero-adventskalender von einem anbieter, wo man ein foto hochladen konnte, was da draufgedruckt wurde, so dass mein sohn einen adventskalender von unserem kater bekommen hat).


    ehrlich gesagt ist das für mich lebensqualität. alles, was mit basteln und schönmachen und individuell und liebevoll und selbstgemacht zu tun hat, ist für mich so zeug, was die welt lebenswert macht. genau wie gebügelte wäsche für mich einfach auch noch einen tick angenehmer zu tragen ist. ich finde es trotstlos, wenn im heim alles immer nur praktisch sein und alles aufs mindestmaß runtergeschraubt werden soll.


    weil ich alles allein machen und immer lange arbeiten (kotz) musste, musste ich viel sparen. eine zeitlang an geld, immer an ressourcen dieser art.

    männer habe ich keine an dieser front erlebt, oder in den allerallerseltensten fällen. die tatsache, dass die hier nicht aktiv werden, führt für mich nicht zu dem schluss, dass sie alles richtig machen und ihre ressourcen sparen, sondern zu einem absolut anderen.


    und nein, das ist keine abwertung gegenüber gekauften schultüten oder adventskalendern (letztere hatten wir auch oft und die waren dann häufig heiß gewünscht und wurden sehr gefeiert, insbesondere die lego-adventskalender).


    lg patrick

  • Nur der Anspruch, dass die Schultüte/Zuckertüte gebastelt sein muss, ist eher neu, denke ich

    Der ist dann aber sehr neu oder ich bin ein Oberstoffel. Ich habe den bei meinen Kindern nicht wahrgenommen. Wichtig war nur, DASS es eine Schultüte gab. Einschulungen waren 2012 und 2015. Und die Grundschule war immerhin drei bis vierzügig, je nach Jahrgang. Ich hätte über den Daumen gepeilt gesagt: fast alle entweder die günstige Lidl/Tchibo/Aldi Basteltüte, die fast fertig war oder gekauft.

    LG, Kalliope


    Und bist du nicht willig, so brauch ich Geduld! (Prof. Peter Kruse) tap.gif

  • Ich wollte keine Grundsatzdiskussion vom Zaun brechen, ob man das machen soll oder nicht, fand es nur so witzig, weil es in basagtem Buch, das meine Urlaubslektüre war und das ich sehr empfehle, Thema war, kurz nachdem mir meine sehr emanzipierte und toughe Freundin mitgeteilt hatte, dass sie nächste Woche Schultüte basteln gehen muss (natürlich um 14 Uhr im Kindergarten) und sich schon überlegt, wie sie Alkohol hineinschmuggeln kann, um diese Veranstaltung zu überleben. Und ich sie fragte, warum sie es denn mache, wenn sie doch gar keine Lust darauf habe. Sie meinte, es würden halt alle machen und das Kind würde sich das wünschen.

    Und ich denke mir halt, klar, ein Kind kann sich alles wünschen. Aber ob es das dann auch bekommt, ist ja eine ganz andere Frage.

    (Ich habe auch das Laternebasteln im Kindergarten verabscheut. Musste mal für alle drei Kinder in einer Stunde je eine basteln, die Teile sind dann in wenigen Minuten auseinandergefallen. Habe mich danach verweigert und gekauft.)


    Die Teile gibt es von Roth - das sind die sehr stabilen mit der roten Spitze unten - für 15€ und in jedem Supermarkt und 1-€-Laden andere für noch viel weniger. Und bei Kleinanzeigen geschenkt.


    Ich war diesem Wettbewerb auch länger anheim gefallen, besonders bei den Adventskalendern. Ein Jahr hatte ich dann einen für alle drei Kinder zusammen (jeden dritten Tag öffnen) und für jeden einen billigen Schokokalender aus dem Supermarkt. Als nach ein paar Tagen völlig uninteressant war, was in dem gemeinsamen, selbstgefüllten drin ist, habe ich beschlossen, das nie wieder zu machen. Allein wenn man Zeit und Geld für die Gedanken und die Füllungen zusammenrechnet. Wahnsinn.


    In besagtem Buch wurde so schön gesagt, dass bei den meisten dieses Do it yourself etwas damit zu tun hat, dass man sich präsentiert - sei es mit der Schultüte auf dem Schulhof oder ob Mama Fotos vom Kind mit dem selbstgebastelten Adventskalender oder der genähten Hose postet oder verschickt - man will (positiv) gesehen und bewertet werden.

    Mir ist von all diesen Versuchen der Aufmerksamkeit nur das Nähen geblieben. Das mache ich einfach gern und auch für mich.

    Bevor es ans Schultüte basteln ging, war ich schon geheilt ;)


    Zu Ost-West: im Osten wird die Einschulung viel mehr zelebriert als hier. Wir waren beim Großen zusammen mit den zwei anderen zugewanderten Familien die einzigen, bei denen es nach dem Mittagessen in einer Gaststätte noch daheim mit einer großen Feier bis tief in die Nacht weiterging. Da reisen bei uns alle Omas und Opas und Tanten und Cousins an und es gibt Geschenke und natürlich auch eine große Zuckertüte (meine Kinder hatten die eckigen, da passt am meisten rein). Mittlerweile wird das Feiern auch von "Eingeborenen" zum Teil übernommen.

    Ich sage immer, dass meine Kinder sonst ja nichts haben - keine Kommunion oder sowas und Jugendweihe gibt es hier ja auch nicht. So feiern wir diesen neuen Lebensabschnitt gebührend, wild und laut.

    Und meine Mama, Kindergärtnerin im Osten, wäre im Leben nicht auf die Idee gekommen uns Zuckertüten zu basteln. Dafür hatte sie überhaupt keine Zeit.

  • Ich kenne es aus meiner Kindheit nicht, dass Schultüten gebastelt wurden. Und mein Eindruck ist, dass das eher bei hipperen, vielleicht eher wohlhabenden, oder irgendwie nachhaltig orientierten Familien verbreitet ist - meine Große wurde 2017 an einer freien Berliner Schule eingeschult, da waren circa 90% der Schultüten selbst gemacht, eine aufwendiger als die andere. Der Kleine wurde 2020 an einer zwar auch nicht staatlichen Schule aber auf dem Land in Sachsen-Anhalt, von der Klientel her eben nicht so sehr "hippe Großstadteltern", eingeschult und die meisten waren gekaufte Standardtüten.

    Ich denke, dass sich Menschen auch durch sowas von der Masse abheben wollen, der Drang, alles zu individualisieren wird ja in vielen Bereichen immer stärker. Und ich sag nichts dagegen an sich, ich habe auch beide Schultüten selbst gemacht.


    Dem ganzen die Krone auf setzen für mich dann solche Angebote hier:


    Schultüte Hobby Horse Pferd Stoff lila pink Zuckertüte | Etsy
    Ausgefallene und aufwendig verarbeitete Schultüte, die nach Wunsch mit Namen und Datum personalisiert wird. Das Highlight: ein Hobbyhorse! Die Schultüte ist…
    www.etsy.com


    Schultüte DELFIN Zuckertüte all inclusive | Etsy
    Delfine gehen bekanntlich gerne in die Schule. Das wünschen wir auch eurem Erstklässler, und dieser Delfin eignet sich deshalb perfekt als smarter Begleitung!…
    www.etsy.com


    Also dann nehm ich lieber die Tüte von der Stange für 5€ und bin "Mainstream" als 250 Tacken hinzublättern, damit mein Kind die "schönste und individuellste" Schultüte hat :stupid:

    "Warum haben Sie das getan?" frage ich.

    "Um die neue Welt schneller anfangen zu lassen, denn die alte muss geschubst werden, damit sie schneller umfällt..."

  • Das ... also ... ich bin sprachlos. Das kauft doch kein Mensch! #eek

    LG, Kalliope


    Und bist du nicht willig, so brauch ich Geduld! (Prof. Peter Kruse) tap.gif

  • das bindet Kapazitäten, die dann nicht anderweitig genutzt werden.

    Richtig. Die Zeit, in der ich abends nähe, bastel und mir die schultüte ausdenke, nutzen viele meiner Kollegen zum fernsehgucken ...

    Bei uns im Kindergarten finden solche Bastelaktionen für gewöhnlich am Nachmittag, gern um 14 Uhr, statt.

    Und selbst wenn man es selbst macht, muss man sich ja Gedanken machen und einkaufen und zusätzliches Equipment da haben oder besorgen und dann auch ausführen. Man muss es sich mal realistisch zusammenrechnen, was der "Wert" ist und was man in der Zeit real erwirtschaften könnte.

    Womit ich nicht sagen möchte, dass sich niemand diesen "schönen Dingen" widmen sollte. Aber man muss es sich halt auch leisten können und klar machen, was die Konsequenzen daraus sind.


    Also es spricht ja gar nichts dagegen, dass es eine große Vielfalt an Schultüten gibt. Wenn aber wochenlang im eingangsbereich des Kindergartens große Bilder mit verschiedenen Modellen hängen und daneben die Liste, in die man sich eintragen soll, ob man zum Basteln in die Einrichtung kommt oder man das Bastelset für zu Hause kauft, dann führt das natürlich bei den meisten Kindern auch zu besagten Wünschen und Erwartungen und setzt die Eltern - und in der Realität sind es eben zumeist die Mütter - auch unter Druck. Ich bin seit jeher selbstbewusst genug, um zu sagen, dass ich basteln absolut nicht mag und meine Zeit und Nerven lieber für etwas anderes aufwende. Meine Kinder wissen das auch, wir basteln so gut wie nie zusammen.

    Wer gern basteln, soll doch basteln. Ist doch wunderbar. Aber die meisten Menschen basteln nicht gern und dennoch ist zumindest bei den drei Einschulungen meiner Kinder die gebastelte Variante in der absoluten Mehrheit gewesen (bis hin zu dem einen Jahr, wo alle Kinder die gleiche Schultüte hatten (Jungs und Mädchen-Variante natürlich), weil man Ungleichheiten beseitigen wollte 8o).

  • Ich war diesem Wettbewerb auch länger anheim gefallen, besonders bei den Adventskalendern. Ein Jahr hatte ich dann einen für alle drei Kinder zusammen (jeden dritten Tag öffnen) und für jeden einen billigen Schokokalender aus dem Supermarkt. Als nach ein paar Tagen völlig uninteressant war, was in dem gemeinsamen, selbstgefüllten drin ist, habe ich beschlossen, das nie wieder zu machen. Allein wenn man Zeit und Geld für die Gedanken und die Füllungen zusammenrechnet. Wahnsinn.


    Das ist vielleicht auch ein Unterschied?


    Meine Mama hat in den 90ern eine kombinierte Krippte mit Adventskalender für uns gebastelt, der dann ca. 20 Jahre lang im Einsatz war. Die Füllung war immer eine Mischung aus einfacher weihnachtlicher Schokolade (zum Beispiel diese winzigen Päckchen mit 4 bunt eingepackten Mini-Schokolädchen) und Teilen der Krippe (Josef, Maria, Hirten, Schafe, Könige, am Heiligabend dann das Christuskind).


    Wir haben das über Jahre hinweg total zelebriert, inklusive in komplizierter Geschwisterpolitik ausgehandelter Regeln, wer wann das Türchen (ein Säckchen) vom Himmel über der Krippe abnehmen durfte, wer es öffnen durfte, wer es ausschütten durfte und wer dann den Stern, den es im Tausch dafür gab, an den Sternenhimmel stecken durfte.


    Der Krippenaufbau war durchaus aufwändig (wir sind immer im November in den Wald und haben dafür Moos geklaut #angst ), die erstmalige Herstellung der Krippenfiguren auch, der Adventskalender ging dann eigentlich.

  • Aber man muss es sich halt auch leisten können und klar machen, was die Konsequenzen daraus sind

    Ja natürlich.

    Und der Vergleich mit dem Nachnamen des Mannes, der irgendwie immer schöner ist, ist auch nicht von der Hand zu weisen. Natürlich steckt da viel gender-kacke drin.

    Aber der umkehrschluss ist halt nicht zulässig - es gibt durchaus Frauen, die das gerne machen. Genau so, wie es Fälle gibt, in denen der Nachname des Mannes wirklich schöner ist.

  • Nur der Anspruch, dass die Schultüte/Zuckertüte gebastelt sein muss, ist eher neu, denke ich

    Der ist dann aber sehr neu oder ich bin ein Oberstoffel. Ich habe den bei meinen Kindern nicht wahrgenommen. Wichtig war nur, DASS es eine Schultüte gab. Einschulungen waren 2012 und 2015. Und die Grundschule war immerhin drei bis vierzügig, je nach Jahrgang. Ich hätte über den Daumen gepeilt gesagt: fast alle entweder die günstige Lidl/Tchibo/Aldi Basteltüte, die fast fertig war oder gekauft.

    Das hängt sicherlich von der GS ab... hier waren fast alle selbst gebastelt (2013) - allerdings die meisten aus Rohlingen, die mehr gekostet haben, als die einfacheren fertigen Schultüten :)

  • PS.: Aber sie hätten auch von Vätern gebastelt worden sein können - allerdings habe ich während unserer Bastelsession im Kindergarten keine Väter gesehen...

  • Bestimmt ist das ein Grund, warum ich es wieder gelassen habe.

    Ich kann das ja aber meinen Kindern schlecht vorwerfen, dass sie keine große Freude an dem selbstgefüllten Kalender hatten. Sie hatten ja Freude, nur halt an was anderem. Die Erwartung, dass sie Freude am selbstgefüllten haben, hatte ja ich.

    Der Vater hätte einfach jedem Kind so einen 25€-Kalender im Spielzeugladen gekauft.

    Aber das geht für mich eben auch nicht. Ich konnte mir von meinem Teilzeitgehalt keine 75€-Kalender leisten.

    Nun leben wir gut mit den Schokokalendern, alle sind glücklich und ich kann in der gesparten Zeit arbeiten oder lesen oder einfach entspannt aus dem Fenster gucken.

  • Ich komme aus der Ursprungsgegend der Zuckertüte (im Osten) und bei uns wurde nichts gebastelt. #finger


    Die Tüten wuchsen über den Sommer am geheimnisvollen Zuckertütenbaum versteckt auf dem Schulgrundstück. Die Zuckertüten gab es folgerichtig auch in der Schule - dafür ging man am ersten Tag hin, um diese abzuholen (und war ganz gespannt darauf, wie die eigene Tüte wohl aussehen und was wohl drin sein mag). Die Schule war dann auch mit lauter kleineren Exemplaren des magischen Schultütenbaumes geschmückt (große grüne Zweige, an denen kleinen Schultüten hingen).


    (Später habe ich herausgefunden, dass die Eltern eine Schultüte kaufen, füllen und heimlich in der Schule abgeben mussten. ;) )


    Meine Großeltern erzählten von ihrem Dorf die Geschichte von ihrer kleinen Dorfschule mit einem Dorflehrer und wo man den Kindern sagte, der Zuckertütenbaum würde im Keller des Dorfschullehrers wachsen.

    Ein Dorf-Kind, dass im Herbst in die Schule kommen sollte, wollte eine besonders große Zuckertüte und wollte dem Baum etwas Düngung zukommen lassen. Der Junge hat dann einen Eimer Pferdeäpfel in die Kellerluke des Lehrers geschüttet. #angst



    #weissnicht Ich gebe zu, die Westversion, dass man vorgestanzte Bildchen bei einem Kindergarten-Mütter-Event auf einen Rohling klebt, den man zu Hause füllt und das Kind diesen dann in die Schule und wieder zurück tragen lässt, verstehe ich bis heute nicht.


    Das hab ich unter "westdeutsche Tradition" einsortiert.

    Das Basteln - definitiv.


    edit: DDR-Mütter haben meist Vollzeit gearbeitet.

    lustiger Weise habe ich den Zuckertütenhype unter "ostdeutsche Tradition" verbucht.

    ;) Ost-Zuckertüten sind größer als Westtüten. Tatsächlich liegen die Ursprünge im Osten.

  • Da ich das Zuckertüten basteln oder nähen aus meiner Kindheit nicht kenne, hätte ich das als westdeutsche Tradition eingeordnet. Meine war gekauft, groß, sechseckig. Dito die meiner Kinder. Also in Westdeutschland mehr Aufwand bei der Erstellung der Tüte, in Ostdeutschland mehr Aufwand bei Feier und Geschenkefüllung. Stimmt bestimmt nicht.

    Liebe Grüße, Lillian

    "Okay Hazel Grace?"

  • Eltern haben in unserem Kindergarten (kleine Elterninitiative) nicht gebastelt. Und um Schultüten mussten wir uns gefälligst selber kümmern.


    Den Schultütenbaum finde ich sehr niedlich - braucht man für diese riesigen Teile da ein extra Gerüst? Oder hatte jede Schule einen echten Baum speziell dafür?

  • Da ich das Zuckertüten basteln oder nähen aus meiner Kindheit nicht kenne, hätte ich das als westdeutsche Tradition eingeordnet. Meine war gekauft, groß, sechseckig. Dito die meiner Kinder. Also in Westdeutschland mehr Aufwand bei der Erstellung der Tüte, in Ostdeutschland mehr Aufwand bei Feier und Geschenkefüllung. Stimmt bestimmt nicht.

    Nö stimmt nicht.

    Zu meiner Schulzeit waren die alle gekauft


    Ich danke unserem Kindergarten, die haben das mit den Kindern gebastelt. Wie auch die Laternen

    Grüße von Claraluna


    Shoot for the moon. Even if you miss you will land among the stars.

  • das bindet Kapazitäten, die dann nicht anderweitig genutzt werden.

    Richtig. Die Zeit, in der ich abends nähe, bastel und mir die schultüte ausdenke, nutzen viele meiner Kollegen zum fernsehgucken ...

    ich hab in der zeit meine Diss geschrieben.


    und ansonsten unterschreib ich bei Magorma

    Ich finde das hat alles einfach etwas strukturelles, und wenn man all die Frauen mit solchen Arbeiten beschäftigt, dann haben die auch ganz einfach keine Zeit, um Revolution oder Veränderung anzustreben. Ihr Gehirnschmalz geht dann für das Einwecken von Tomaten oder eben der Schultüte drauf.

    mit elfchen 04/09 und minielfchen 03/12


    quand ta thèse te pousse à bout et que tu veux tout arrêter kannste vergessen.


    #rose 49,7