Gender-Kacke in Schule und Alltag

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  • @Miamaria… ja ich weiß auch wo bzw. Habe da selbst Verbindungen hinzu

    Und andersrum greift dann auch - willst Du als Frau daheimbleiben wirste dann auch gebashed….


    Mein Lebensmodell ist es nicht von 7:30 bis 17.30 aus dem Haus zu sein (das wären meine alten Arbeitszeiten bei einem Arbeitgeber mit kurzen Arbeitswegen) und dann meine Kinder gerade mal noch ein bißchen zu sehen mit alle übermüdet.

    Aber das darf ja jeder selbst entscheiden wie er das möchte.

    Grüße von Claraluna


    Shoot for the moon. Even if you miss you will land among the stars.

  • Und warum dann so abwertend anderen Müttern gegenüber die das anders sehen Kuekenmama und Susan Sto Helit ?

    Weil das unterstellt, dass andere Frauen schlechte Mütter sind, die ihre Kinder nicht lieben und nur bekommen haben, um sich dann nicht um sie zu kümmern, wie sich das für eine gute Mutter gehört.


    Das ist, wie wenn ich mich hinstellen würde und sagte: also ICH habe meinen Beruf ja nicht gelernt, um ihn dann nicht ordentlich auszuüben, deshalb arbeite ICH selbstverständlich VOLLZEIT, denn SELBSTVERSTÄNDLICH habe ICH einen Beruf gewählt, der mir Freude macht (wie kann man nur so dumm sein, das anders zu machen) und immerhin hat mein Studium STEUERGELDER gekostet und außerdem lasse ICH mich ja nicht von einem Mann aushalten (und wer Teilzeit oder gar nicht arbeitet, verschwendet Steuergelder und ist eine Schmarotzerin, die ihrem Mann oder der Gesellschaft auf der Tasche liegt).


    So ungefähr.


    Und das finde ich zum Kotzen.


    Dazu gehört dann noch ein doppelter Standard für Männer und Frauen (denn sowas wird irgendwie immer nur gegenüber Frauen gesagt, nie zu Männern).


    Und diese Aussagen sind was ganz anderes als zu sagen:


    Ich wollte gerne möglichst viel Zeit mit meinen Kindern verbringen (und habe vielleicht an Kinderbetreuung auch ähnlich viel Freude wie an meinem gelernten Broterwerb) und glücklicherweise konnte ich es mir beruflich leisten / gibt es staatliche Unterstützung, dass ich gar nicht bzw. nur Teilzeit erwerbstätig sein kann.


    Es ist völlig OK, sich zu freuen, dass man in der glücklichen Lage ist, sein präferiertes Lebensmodell leben zu können.


    Mein Lebensmodell ist es nicht von 7:30 bis 17.30 aus dem Haus zu sein (das wären meine alten Arbeitszeiten bei einem Arbeitgeber mit kurzen Arbeitswegen) und dann meine Kinder gerade mal noch ein bißchen zu sehen mit alle übermüdet.

    Aber das darf ja jeder selbst entscheiden wie er das möchte.

    Was ist denn das Lebensmodell deines Mannes? und durfte er das entscheiden, wie er das möchte?

  • Da du ja mein anderes Post gelesen hast Susan Sto Helit hast du vermutlich gesehen, dass mein Mann und ich uns einig sind dass wir Zeit mit den Kindern haben wollen. Das sollte deine erste Frage beantworten?


    Aus deiner zweiten Frage werde ich nicht schlau. Kannst du mir die bitte erklären?

    Grüße von Claraluna


    Shoot for the moon. Even if you miss you will land among the stars.

  • Es waren aber schon ganz oft die gleichen Eltern die Dinge gemacht haben , auch weil diese ihre Zeit freier einteilen konnten.

    Mein Mann und ich gehören als Freiberufler zu den Leuten, die sich die Zeit freier einteilen können, und so sind wir welche von den immer gleichen Eltern, die Fahrdienste, Bastelhilfe etc. übernehmen. Eben WEIL wir wissen, dass die meisten anderen Eltern das nicht können, wir aber die Lehrerin in ihrem Engagement und ihren Ideen gern unterstützen möchten.


    Auf Dauer ist das dann ein sich selbst erhaltendes System, das ist schon klar. Eltern helfen, also werden Eltern eingeplant.

    Es wäre sicher besser, wenn die Lehrkräfte sich Aktivitäten einfallen ließen, die ohne Elternhilfe auskommen.

    Aber bis dahin mache ich das, mal mehr, mal weniger gerne, weil ich - anders als die meisten - die Möglichkeit dazu habe und eben nicht finde, dass jeder mal dran sein muss.


    Gruß,

    F

    Mal geht es dir schlecht. Dann geht's dir wieder gut. Ich jedenfalls trag jetzt immer einen Hut.

  • ich habe das aus einem anderen Grund sehr gerne gemacht, Weil ich dann gut mitbekommen habe, was in der Schule läuft, die anderen Eltern kennengelernt habe - was hilft, wenn man mal was besprechen will oder das Kind zur Übernachtungsparty geht (Grundschulalter).

    Außerdem findet und schließt man so auch Freundschaften wenn man z.B. neu in einem Ort ist.

    Jetzt in der weiterführenden Schule bin ich auf der einen Seite froh, dass das alles wegfällt und ich halte mich konsequent aus sämtlichen Dingen raus - auf der anderen Seite kriege ich so halt relativ wenig mit (um dann einschätzen zu können ob das was die Kids von den LuL erzählen so stimmt, dramatischer ist als eigentlich ... usw)


    Doch ich finde das im Sinne von Gemeinschaft wichtig. Einfach auch um den Kindern zu zeigen, dass ihr Lebensumfeld wichtig ist.

    Grüße von Claraluna


    Shoot for the moon. Even if you miss you will land among the stars.

  • ich habe das aus einem anderen Grund sehr gerne gemacht, Weil ich dann gut mitbekommen habe, was in der Schule läuft, die anderen Eltern kennengelernt habe - was hilft, wenn man mal was besprechen will oder das Kind zur Übernachtungsparty geht (Grundschulalter).

    Außerdem findet und schließt man so auch Freundschaften wenn man z.B. neu in einem Ort ist.

    Jetzt in der weiterführenden Schule bin ich auf der einen Seite froh, dass das alles wegfällt und ich halte mich konsequent aus sämtlichen Dingen raus - auf der anderen Seite kriege ich so halt relativ wenig mit (um dann einschätzen zu können ob das was die Kids von den LuL erzählen so stimmt, dramatischer ist als eigentlich ... usw)


    Doch ich finde das im Sinne von Gemeinschaft wichtig. Einfach auch um den Kindern zu zeigen, dass ihr Lebensumfeld wichtig ist.


    ja, bei mir war das ähnlich. und ich finde es auch wichtig, solche kontakte in die lebenswelt des kindes zu halten.


    außerdem, aber vielleicht bin ich ja auch einfach sehr simpel gestrickt und faul und nicht gut kapitalistisch verwertbar, empfinde ich sorgende, leben-gestaltende tätigkeiten als wertvollen sozialen schmierstoff. und ich glaube eben nicht, dass man das auf wenige professionelle kräfte (die mit professioneller distanz an die aufgaben gehen, wie es auch gut ist) konzentrieren sollte, sondern, dass alle dazu beitragen sollten.


    ich empfinde es auch so, dass das erwerbsleben bzgl. seines stellenwerts heftig überbewertet ist. zeitgleich habe ich durchaus die einstellung, dass jede mutter für sich und ihre kinder gut sorgen können und den bereich "erwerbsleben" in ihrem leben so gut wie möglich besetzen sollte. mir wäre es lieber, wenn sich am system was täte - und NICHT in der richtung, dass das "nice to have", was manchmal erst jahre später seine wahre wirkung entfaltet, verloren geht. sondern in der richtung, dass insbesondere mütter mehr freiheiten und deutlich mehr geld erhalten, weil sie eben an der anderen front so viel einsatz bringen und ich den als wichtig für alle generationen empfinde.


    nochmal auf die schultüten zurück, ich hatte übrigens eine gekaufte. daran erinnere ich mich heute nach wie vor sehr gern, weil es eine "marco"-schultüte war (70er-kinder kennen die fernsehserie, ich habe sie total geliebt) und ich halt marco toll fand. und auch ich empfinde die gekauften handgearbeiteten etsyteile als irgendwie drüber. mir geht es um die liebevolle geste, das nicht-einfach-abhaken (oder gar wegfallen lassen) solcher dinge, die letztlich unsere erinnerungen ausmachen.


    lg patrick

  • Doch ich finde das im Sinne von Gemeinschaft wichtig. Einfach auch um den Kindern zu zeigen, dass ihr Lebensumfeld wichtig ist.

    Da fände ich es aber sinnvoller, den Eltern wird das so gesagt und sie werden darum gebeten, sich mind. einmal im Jahr zu engagieren - es gibt Vorschläge, man kann aber auch selber Vorschläge machen. Elternengagement kann weit mehr als Äpfel ausschneiden und das wöchentliche Föhnen sein. Der Landwirt, der nie zum Föhnen kommen würde, kann die Kinder ja mal für 1,2 h auf seinen Hof zur Besichtigung einladen., die Kosmetikerin bietet ein Kinderschminken an usw.. Die Bäckerin stiftet für irgendein Fest Gebäck. Und wer wirklich gerne bastelt, bietet eine Bastelaktion an. Dann profitieren alle davon.

    Aber die Eltern einfach als kostenlose Arbeitskräfte einfordern, obwohl man Aktivitäten auch anders planen könnte (ich habe in der Grundschule Leistungsschwimmen gemacht ganz ohne Föhn-Muttis) finde ich schlimm. Unser GS war da besonders kreativ. Irgendwann haben auch die sehr engagierten Eltern gestreikt - die Eltern sollten für die Bundesjugendspiele einen Getränkestand aufbauen und den Kindern die Wegwerfbecher regelmäßig füllen. Wir haben dann alle unseren Kindern ihre Trinkflasche gefüllt mitgegeben und kein Kind ist verdurstet. #rolleyes

    Ich habe die Sachen mitgemacht, zu denen ich Lust hatte. Ich habe mir auch für die Bastelvormittage frei genommen, aber unter der Bedingung, dass ich meine Bastelstation komplett selber organisiere, also dass ich selber entscheide, was wir basteln (das Material habe ich dann auch selber besorgt). Ich nehme mir sicher nicht frei, um dann einen ganzen Vormittag vorgezeichnete Kreise auszuschneiden.

  • bin da voll bei Dir Astarte... bei uns war das aber wirklich freiwillig.....

    wenn jemand gesagt hat er muss arbeiten war auch gut

    Bzw. war ich lange Elternbeirat und habe eben genau solche Dinge inittiert - die Eltern gefragt ob und wie sie sich einbringen mögen.

    Da war nirgends Druck. War eine nette Gemeinschaft.....

    Grüße von Claraluna


    Shoot for the moon. Even if you miss you will land among the stars.

  • bin da voll bei Dir Astarte... bei uns war das aber wirklich freiwillig.....

    wenn jemand gesagt hat er muss arbeiten war auch gut

    Bzw. war ich lange Elternbeirat und habe eben genau solche Dinge inittiert - die Eltern gefragt ob und wie sie sich einbringen mögen.

    Da war nirgends Druck. War eine nette Gemeinschaft.....

    Die Schule hat massiv mit Druck gearbeitet - auf die Eltern, aber auch auf die Kinder. Mein Kind war ab Klasse 5 wieder ganz anders (wie im Kiga). Dabei hatte die Lehrerin an den Elternabenden nicht mit Horrorgeschichten vor dem Gymnasium gespart. Wir haben das Kind dann an dem Gymnasium angemeldet, von dem sie sehr explizit abgeraten hat und sind damit sehr gut gefahren.

  • von oben betrachtet:


    ich sehe, dass es immer schwierig ist, wenn man leuten vorschreiben möchte, dass sie in den bereichen X, Y und Z ihre standards bitte senken sollen, weil man SELBST diese standards nicht erfüllen kann oder will und dadurch nachteile erlebt.


    umgkehrt ist es ein problem, wenn eine person in bereich X, Y oder Z selbst gern und mühelos sehr hohe standards erfüllt und dann erwartet, dass alle anderen dies auch tun.


    schon im einzelfall hakt das sehr extrem. ich erlebe das in meinem beruflichen team, da ist eine sehr starke, engagierte person, die abfordert, dass alle anderen auf ihrem niveau unterwegs sind. das können und wollen die beiden anderen nicht. deren wunsch wäre, dass sie nach ihrem belieben arbeitet und leistung erbringt, aber bei sich bleibt und die anderen nicht aburteilt dafür, dass da weniger kommt (oder einfach anderes).


    und DANN sind standards immer auch politisch. es ist eben nicht damit getan, dass man stehen lässt, dass jede und jeder die entscheidungen für sich persönlich trifft. weil eine verdichtung bestimmter entscheidungen rahmenbedingungen schafft und "freiheit" eine aus mir unerfindlichen gründen gehypte illusion ist.



    ich würde mir z.b. wünschen, dass im erwerbsleben massiv nach unten reguliert wird. vollzeit sollten maximal 32 stunden sein. es sollte unterbunden werden, dass leute 80 h-wochen reißen und erst recht, dass das verlangt werden kann. das finde ich erheblich gefährlicher als wenn von müttern erwartet wird, dass sie basteln und backen. einfach, weil wir sozial auch ressourcen brauchen und weil soziale tätigkeiten, erwerbsarbeit und einkommen erheblich besser verteilt werden müssen. weil redundanzen allen erwerbstätigen sicherheit bieten.


    umgekehrt würde ich selbst mir wünschen, dass liebevoll dekorierte kuchen ein wertvoller standard sind bzw. als solcher erhalten bleiben. keine insta-meisterwerke, einfach liebevoll nettgemachtes. dass es wertvoller standard ist, mit einer frau, die ihren mann beerdigen musste, einfach mitten am tag 2 h zu sprechen und zu weinen und die arbeit arbeit sein zu lassen. dass es wertvoller standard ist, zu aufführungen von kindern zu gehen. unabhängig von der uhrzeit.



    hinter allen standards stecken politische konzepte. manche ließen sich auch auf unterschiedlichen wegen sichern. einzelne haben sich bereits nicht bewährt. "väter in die verantwortung nehmen" sehe ich persönlich aufgrund meiner eigenen beobachtungen als größtenteils gescheitert an. lobenswerte ausnahmen scheinen mir diese regel zu bestätigen. wenn es nach MIR ginge, würde ich an der stelle keine ressourcen mehr investieren und andere stellschrauben betätigen.


    man muss aber sehr sorgfältig mit diesen standards und werten tarieren.

    neben diesen sozialen faktoren sind nachhaltigkeit und ressourcenorientierung, unsere haltung zu wachstum allgemein auch noch fragen, die in diese rechnung einkalkuliert werden müssen.



    lg patrick

  • Danke, du sprichst mir mit diesem Beitrag geradezu aus der Seele.


    Man sagt ja einfach immer, "leben und leben lassen", aber wie viele tun es denn wirklich? Viele setzen ihre eigenen Standards als diejenigen welche an und übertragen das nicht nur selbst auf andere, sondern erziehen es auch den Kindern so an.


    Von Gender-Kacke können wir ja wirklich ein Lied singen. Unsere Kinder sind Mädchen-Junge-Mädchen. Könnt ihr euch vorstellen, wie unser Sohn mancherorts "gelitten" hat? Er trägt halblange Haare und hat auch überhaupt kein Problem, z. B. eine rote Jeans seiner nur 1 Jahr älteren Schwester aufzutragen, wenn sie noch entsprechend gut ist. Das macht er sogar mit Stolz, warum auch immer.
    Was da aber schon für Sprüche, auch und vor allem von Erwachsenen fielen, geht teilweise auf keine Kuhhaut mehr. So ein paar Blüten:


    • "Oh Gott der arme Junge, zwischen so vielen Mädels hat er's aber auch nicht leicht" #sauer
    • "Hahn im Korb" #flop
    • "Bei so viel Weibern drum herum ist's ja kein Wunder dass er selber schon eins wird" (das kam so von einer Kindergartenmutti - kein Scherz!) - als Anspielung darauf als Sohn anfing, seine Haare wachsen lassen zu wollen #haare


    Bei solchem elterlichen Gedankengut ist es doch kein Wunder, wenn die Sprösslinge dann genauso werden.

  • "Bei so viel Weibern drum herum ist's ja kein Wunder dass er selber schon eins wird" (das kam so von einer Kindergartenmutti - kein Scherz!) - als Anspielung darauf als Sohn anfing, seine Haare wachsen lassen zu wollen #haare

    Und was sagt sie zu Müttern, die sich eine Kurzhaarfrisur schneiden lassen? Bewegen die sich zuviel unter Männern?

  • "Bei so viel Weibern drum herum ist's ja kein Wunder dass er selber schon eins wird" (das kam so von einer Kindergartenmutti - kein Scherz!) - als Anspielung darauf als Sohn anfing, seine Haare wachsen lassen zu wollen #haare

    Und was sagt sie zu Müttern, die sich eine Kurzhaarfrisur schneiden lassen? Bewegen die sich zuviel unter Männern?

    Keine Ahnung. Vielleicht sind das dann "Mannsweiber" oder was weiß ich. Ich will mich mit solch einem Gedankengut auch nicht weiter auseinander setzen.
    Ja, unser Junge hat sehr weiche Gesichtszüge und mit den halblangen Haaren sieht er recht androgyn aus, aber das sind seine Gene, da kann er ja nichts für. Soll er sich jetzt wegen eines weichen Gesichts eine 3mm Stoppelfrisur schneiden lassen??? So ein Quatsch. Er liebt seinen Blondschopf und wehe, da ginge ihm jemand dran. Wir sind ja schon froh dass wir ihm mittlerweile wenigstens mal die Spitzen schneiden dürfen.

    Und dass er auch sonst halt vieles mitmacht wofür sich seine Schwester interessiert liegt wohl einfach daran, dass die beiden fast wie Zwillinge aufgewachsen sind (weil halt nur 1 Jahr auseinander). So spielt sie genauso wie er Fußball, er trägt aber auch immer noch gerne ihr "Baby" (ihre Puppe ;) ) durch die Gegend und kümmert sich aufopfernd drum, als sei es ein echtes Kind :D .
    Die beiden lieben sich halt heiß und innig und sind, wie man Deutsch so schön sagt, "ein Kopf und ein Ar...". Und zusammen lieben sie ihre kleine Schwester und machen alles für die. Ist doch schön, könnte nicht besser sein. Und da ist es doch völlig egal was da "jungenhaft" oder "mädchenhaft" ist, unsere sind da wohl der beste Beweis, dass es das gar nicht gibt.

  • "Bei so viel Weibern drum herum ist's ja kein Wunder dass er selber schon eins wird" (das kam so von einer Kindergartenmutti - kein Scherz!) - als Anspielung darauf als Sohn anfing, seine Haare wachsen lassen zu wollen #haare

    Und was sagt sie zu Müttern, die sich eine Kurzhaarfrisur schneiden lassen? Bewegen die sich zuviel unter Männern?

    Ne...die sind ja erwachsen und wissen das sie Frauen sind...


    Die Antwort habe ich mal erhalten auf diese Frage..(ich bin Kurzhaarig...)...Meine Tochter wollte so mit 5 Jahren die Frisur ihres Kiga-Kumpel haben...hat sie bekommen, war stolz wie Fredericke...und ich habe von den Erwachsenen nur blöde Kommentare erhalten...


    Wie gesagt...den meisten geht es nicht um die Kinder...sondern um ihre persönliche Vorstellung von richtig und falsch

    LG paulina mit paula (11.05)
    + paul (04.08)

  • Wie gesagt...den meisten geht es nicht um die Kinder...sondern um ihre persönliche Vorstellung von richtig und falsch

    ...wobei ich mich frage, was mit den Leuten nicht stimmt, die eine Kurzhaarfrisur an einem Mädchen per se "falsch" finden.
    OK, ich würde unseren jetzt auch keine 3mm Stoppelfrisur machen lassen, einfach weil ich denke dass ihnen das nicht steht - unserem Sohn aber auch nicht. Aber "falsch" gibt es da nicht. Unpassend, ja.

  • Wie gesagt...den meisten geht es nicht um die Kinder...sondern um ihre persönliche Vorstellung von richtig und falsch

    ...wobei ich mich frage, was mit den Leuten nicht stimmt, die eine Kurzhaarfrisur an einem Mädchen per se "falsch" finden.
    OK, ich würde unseren jetzt auch keine 3mm Stoppelfrisur machen lassen, einfach weil ich denke dass ihnen das nicht steht - unserem Sohn aber auch nicht. Aber "falsch" gibt es da nicht. Unpassend, ja.

    Und meine konnten ihre Haare tragen wie sie wollten...auch 3 mm.


    Die Haare wachsen wieder...


    Sie durften und dürfen alles machen, was wieder "vergeht"...


    Zähneputzen zb wurde nicht diskutiert...Nagellack in sämtliche Farben ist ok.

    LG paulina mit paula (11.05)
    + paul (04.08)