Ich meinte Unternehmer:innen als Eltern
Wenn patrick*star zum Beispiel gegen lange Arbeitszeiten wettert - das (be)trifft vor allem Arbeitnehmer:innen. Für Unternehmer:innen gelten keinerlei Arbeitsschutzvorschriften, nur die Regel "Selbstständige arbeiten selbst + ständig" bzw. so viel, wie sie für erforderlich halten.
Als Nicht-Mutter finde ich es eigentlich immer nett, wenn ab und zu mal Kinder dabei sind.
ich meine das nicht mal nur auf arbeitnehmerinnen und arbeitnehmer bezogen. sondern grundsätzlich auf die gesellschaft bezogen. was ich mir wünschen würde, wäre, völlig utopisch in die tüte gedacht = nicht nur mütter in bestimmten blasen fühlen einen internen druck, soziale leistungen zu erbringen und diesen in ihrem leben raum zu geben, sondern alle menschen. noch besser: dieser raum wird vorrangig geschaffen, der fürs dienstliche nachrangig. jetzt ist es ja so, dass völlig anerkannt ist, dass man sein leben komplett ums arbeiten herumplanen muss, wenn das denn wirtschaftlich tragfähig sein soll. war übrig bleibt, geht an die selbstpflege (auch sehr wichtig und ich frage mich, wie man die volkswirtschaft entlasten könnte, wenn jede und jeder mehr möglichkeiten hat, eigenverantwortlich gesund zu leben) oder ans sozialleben... sehr spärlich leider. ich schaffe es neben dem arbeiten nicht mal jeden tag, essen zu kochen.
was kinder und arbeitswelt betrifft = ich finde es gut und wichtig, flexibel zu bleiben und ausnahmen gegenüber offen zu sein - aber grundsätzlich meine ich auch, man sollte die möglichkeit haben, sich auf das jeweilige feld zu konzentrieren. ich bin schon froh, das ohne kind hinzubekommen und der stress, wenn ich eins dabei hätte, wäre unermesslich.
lg patrick