Genau das meine ich!
Und das Beispiel "Floristin" ist ein klasse Beispiel - denn idR wird ja di ejunge Frau nicht Floristin als Berufswunsch angeben, weil der Beruf als solcher ihr gut gefällt oder weil Tante Gudrun ihn hat, sondern weil etwas an diesem Beruf sie anspricht.
Was ist das - Pflanzen? Handwerkliches Gestalten? Der künstlicherische Anteil? Umgang mit den Kunden? Dekoration? Begrünung des Alltags? ...
Von da aus kann ich dann in die Breite gehen - was gibt es, was mein Interesse (von dem aus ich erst mal auf "Floristin" gesprungen bin) bedient, welche Optionen habe ich? Vielleicht bleibt's dann bei der Floristin, vielleicht lande ich in der Raum-und Umweltplanung, vielleicht ist es die (Innen-)Architektur.
Die sichere Position aufm Finanzamt wird's wahrscheinlich nicht - höchstens auf dem Umweltamt.
Das meine ich mit "das Beste aus dem, was frau gerne macht".
Viele Grüße,
Kerstin