Erfahrungen Bläserklasse

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  • Meine Tochter fand es auch super und war traurig, als sie Ende der 6. Klasse ihre Querflöte abgeben musste. Nun hat sie Einzelunterricht an der Musikschule, ist auch ok, aber der Gruppeneffekt fehlt. Klassenzusammenhalt hat dadurch viel gewonnen. Geübt hat sie so ca. 4x die Woche jeweils 15-20 Minuten. Klar kam da nichts Spektakuläres raus, aber Fortschritte waren auf jeden Fall sehr hörbar. Von Druck hat sie eigentlich nichts erzählt oder davon, dass Kinder richtig unglücklich mit ihrem Instrument waren, einige haben allerdings dann beim Beginn des privaten Unterrichts das Instrument gewechselt. Schrierig war nur, dass es regelmäßig bei einigen den Kreislauf entschärft hat - Pubertät und dann noch viel Luft haben müssen fürs Blasinstrument- da lag wohl dann häufiger jemand um sich zu erholen.

  • Missy ist jetzt seit der 5. auch in der Bläserklasse eines Gymnasiums.

    Sie spielt Saxophon und hat einmal die Woche Saxophonunterricht und einmal Orchesterprobe. Zuhause übt sie auch Saxophon (und Okarina und Blockflöte), das aber mehr aus Leidenschaft denn als wirkliche Übung. Und ich hör das gerne :)

    Sie wollte dahin, weil sie eine sehr ambitionierte GS-Klassenlehrerin hatte, die ihrer Klasse in Eigenregie Blockflötenunterricht erteilt hat. Missy hat da ganz viel Freude und auch Ehrgeiz dran entwickelt, deswegen jetzt auch die Bläserklasse.

    Seit kurzem steht noch der Wunsch nach Klavier an, da muss ich mal gucken, wie wir das realisieren könnten.

    Wir selber sind überhaupt nicht musikalisch, deswegen find ich das super, dass sie dank dieser GS-Lehrerin den Einblick bekommen hat und das auch weiter auslebt. Und es hat sich eben jetzt auch abgezeichnet, dass es keine fixe Idee, sondern Missy wirklich mit Leidenschaft dabei ist.

    In der Bläserklasse sind aber auch etliche Kinder, die dort zum ersten Mal ein Instrument kennengelernt haben, und die kommen auch gut mit. Vermutlich müssen die zuhause noch mehr üben, aber das ist ja normal. Und wenns nicht gefällt, dann muss man das nach den 2 Jahren ja hier nicht weitermachen.

    Ich find das toll, dass Schülern so etwas geboten wird und würd das immer unterstützen, wenn das Kind so einen Wunsch äußert.

    Was bedacht werden muss, ist die finanzielle Seite. Die Bläserklasse kostet hier monatlich 42€, darin enthalten sind der Unterricht fürs jeweilige Instrument in Kleingruppen und die Orchesterprobe und die Leihgebühr fürs Instrument.

    Einmalig anschaffen mussten wir Verschleißteile (sowas wie Mundstücke,Pflegemittel, Brustgurt usw.) und Notenbücher. Das waren um die 100€.

    Ja, und das Instrumentenschleppen in die Schule wurde hier ja schon angesprochen, das kommt natürlich noch hinzu. Zweimal die Woche muss Missy das Trumm von Saxophon mitschleppen, einmal davon kommt auch noch Sportzeug dazu. An den beiden Tagen fährt sie dann auch Bus, sonst läuft sie oder fährt Fahrrad.

    Dieser Beitrag kann eine eigene Meinung enthalten. Im Idealfall ist es die des Verfassers. :evil:

  • Oh, unsere Streicherklasse kostete nur 25€ inklusive Noten, Schulheft und Versicherung. Die großen Instrumente gibt es immer doppelt für zuhause und in der Schule. Aber ein Kontrabass ist halt auch ein anderes Kaliber als ein Saxophon.

  • Hier kostet es 200 Euro pro Schuljahr -- da ist aber kein Einzel/Gruppenunterricht dabei, glaube ich.


    Die Grundausstattung an Noten und Verbrauchsmaterial, Leihinstrumente und deren Wartung ist dabei.

    Einmal editiert, zuletzt von zosa ()

  • Aber das ganze Konzept besteht doch aus Gruppenunterricht. Die normale Musikstunde wird zur Instrumentalstunde. Wie meinst Du, dass da kein Gruppenunterricht dabei sein soll @zosa?

  • An der Schule, für die mein Sohn sich interessiert soll es auch ca. 40 EUR pro Monat kosten inkl. einer Stunde im instrumentenspezifischen Kleingruppenunterricht, die durch eine Musikschule erteilt wird. Bei einigen Instrumenten kommt noch etwas an Wartungsmaterial dazu. Die ganz grossen Instrumente haben sie doppelt, damit die Kinder sie nicht mit rumschleppen müssen. Was hier halt noch eine Besonderheit ist, ist die gebundene Ganztagsklasse, so dass die Kinder von Mo bis Do wohl oft das Üben in der Schule machen, teils auch Kleingruppen.

  • Jette Das hört sich doch gut an mit der Übesituation in der Schule.

    Hier ist das Saxophon von Dienstag bis Donnerstag in der Schule, da dies die Tage sind, an denen sie die Instrumentalstunden haben. Da übt er nachmittags dann nicht mehr zuhause. Somit hält sich der Transport des Instruments in Grenzen.

  • Hier ist das Saxophon von Dienstag bis Donnerstag in der Schule, da dies die Tage sind, an denen sie die Instrumentalstunden haben. Da übt er nachmittags dann nicht mehr zuhause. Somit hält sich der Transport des Instruments in Grenzen.

    Hmmm, das könnt ich Missy auch mal antragen. Das Problem ist, dass sie nicht der Typ ist, der mit irgendetwas beginnt. Also wenn alle oder wenigstens einige aus der Klasse ihre Instrumente in der Schule ließen, würd sie das vermutlich auch tun. Aber wenn das keiner macht (und das ist derzeit der Fall), dann fängt sie niemalsnich an mit sowas.

    Aber ich werd das mal vorschlagen. Spinde haben die da auch in der Schule.

    Dieser Beitrag kann eine eigene Meinung enthalten. Im Idealfall ist es die des Verfassers. :evil:

  • @zosa

    dochdoch, der Gruppenunterricht ist da m .W. mit drin. Das ist pauschal für Instrumentenmiete plus Gruppenunterricht, evtl. sogar mit Notenmaterial, da bin ich aber nicht sicher.

  • Hier ist das Saxophon von Dienstag bis Donnerstag in der Schule, da dies die Tage sind, an denen sie die Instrumentalstunden haben. Da übt er nachmittags dann nicht mehr zuhause. Somit hält sich der Transport des Instruments in Grenzen.

    Hmmm, das könnt ich Missy auch mal antragen. Das Problem ist, dass sie nicht der Typ ist, der mit irgendetwas beginnt. Also wenn alle oder wenigstens einige aus der Klasse ihre Instrumente in der Schule ließen, würd sie das vermutlich auch tun. Aber wenn das keiner macht (und das ist derzeit der Fall), dann fängt sie niemalsnich an mit sowas.

    Aber ich werd das mal vorschlagen. Spinde haben die da auch in der Schule.

    Hier wurde das von der Lehrerin vorgeschlagen. Am Anfang hat mein Sohn es trotzdem immer mit nach Hause getragen. Wie sich schnell rausstellte, an genau den Tagen aber nachmittags dann nicht mehr geübt und daher war die Sache schnell klar.

  • cashew Ich meine, es gibt keinen instrumentenspezifischen Kleingruppenunterricht zusätzlich zum Instrumentalunterricht in der Klasse. So habe ich das verstanden. Ob und wie die Klasse während des Musikunterrichts geteilt wird, weiß ich nicht. Sie haben in 5 und 6 eine Stunde mehr Musikunterricht als die anderen Klassen.

  • Elektra Grundausstattung Noten ist dabei, mit Geuppenunterricht meinte ich instrumentenspezifisvhen Kleingruppenunterricht, wie an anderen Schulen teils durch Musikschulen o.ä. angeboten wird. So wie ich verstanden habe, unterrichtet bei uns nur der reguläre (speziell ausgebildete) Musiklehrer und daher gehe ich von Unterricht in Klassenstärke oder halber Klassenstärke aus.


    Werde das beim Tag der offenen Tür nächste Woche aber klaren, vielleicht habe ich es auch falsch verstanden.


    Das Rennen wird übrigens zwischen Berg und Bläser ausgetragen. Es bleibt spannend. Morgen hospitiert kind auf dem Berg.

  • @zosa

    Frag unbedingt nach. Ich meine der instrumentenspezifische Unterricht an der fraglichen SChule von den Musiklehrern selbst übernommen. An einer anderen Schule gibt es m. W. eine Kooperation mit der städtischen Musikschule.

  • Bei uns ist es so geregelt, das eine Doppelstunde Orchester ist mit dem Musiklehrer und eine Unterrichtsstunde in Kleingruppen(nach Instrumenten getrennt) bei einem Instrumentallehrer.

    Das Wochenende war erfolgreich für unsere Große, sie hat die D1 Prüfung bestanden.

    LG Sabine

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