Vitamin D Mangel -Austausch?

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  • Meine Zyklen sind katastrophal. Hat bei mir aber nix mit dem Vitamin D -Wert zu tun.

    Als ich nen Mangel mit Wert 13 hatte war mein Zyklus regelmäßiger.
    Was bei Schwankungen und so hilft ist hochdosiertes Mönchspfeffer. Ich hatte das mal fast nen Jahr genommen und wieder nen echt regelmäßigen Zyklus gehabt. Hab es aber eigtl hauptsächlich wegen fucking PMS genommen.

    Überlege wieder damit anzufangen da mein Zyklus momentan mit 25-37 Tagen immer ganz schön schwankt.

    Mein Mädchen 12/2oo8
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  • Okay, ich schau mal, was sich da bei mir tun wird. Meine Ärztin tippt auf einen vorzeitigen Beginn der Wechseljahre (ich bin nicht mal Mitte 30), aber selbst wenn dem so ist, wird mir Vit D wohl nicht schaden...

    Danke für den Link Sarsaparille , da hab ich jetzt auch was zur Vit-K-Dosierung gefunden. :)

  • Darf ich nochmal um Hilfe für meine große Tochter bitten?


    Vitamin D haben wir nun im Griff. Diesen Herbst war der Wert mal ok. Statt bei unter 20 ng/ml bei 37 ng/ml, sie substituiert jetzt auf meinen Rat hin über den Winter, damit er nicht wieder absackt.


    Trotzdem nimmt sie zu (deutliches Übergewicht), ist dauermüde. Ferritin passt laut Blutuntersuchung auch.


    Da bleiben die Schilddrüsenwerte, die so ähnlich aussehen wie bei der kleinen Schwester bevor sie auf Anraten der Kinderärztin Jod nahm. TSH und Ft3 in Ordnung, Ft4 war bei ihr gerade noch im Referenzbereich.

    Nun hab ich einen Rechner im Netz bemüht.

    Der TSH liegt bei 2,21, fT3 bei 80%, fT4 bei bei 20% im Verhältnis zum Referenzbereich.


    Haltet ihr es auch für sinnvoll sie zum Endokrinologen zu schicken? Sie hat Angst aufgrund ihres Studiums wieder als "nur erschöpft und mal ein paar Tage Urlaub machen" abgespeist zu werden. Jod hat sie vor 1,5 Jahren schon verschrieben bekommen, nimmt dies jetzt hoffentlich regelmäßig (zuhause guck ich bei allen dreien sonntags beim Frühstück, dass alles genommen wird)

    • Offizieller Beitrag

    Ich würde da zum Endo. Und es gibt SD Erkrankungen, bei denen eine zusätzliche Jodgabe nicht so gut wäre, wenn kein Mangel besteht. (Hashimoto)

    Das kann ein Endo aber besser entscheiden und v.a. noch andere Marker nehmen.

  • Bitte gib ohne nachgewiesene Mängel kein Jod mehr.

    Hab es auf anraten vom KiA nach der J1 gemacht und ab da begann ihr/unser SD Drama.

    Es geht ihr wirklich ganz elend.

    Sie sollte es vom NUK auch nehmen. Das hab ich abgelehnt.

    LG
    Marau
    #kerze M. 06.09.1984 - 02.01.2017
    Was man tief im Herzen trägt, kann man nicht durch den Tod verlieren.

  • Die Prozente nutzen nicht viel.


    Schreib mal alles mit Referenzbereich auf.

    Noch wichtiger als jeder Wert ist das Befinden.


    Schnuppe hat sämtliche Hashianzeichen. Sie war heute um 11.00 aus der Schule zurück und schläft seitdem!

    LG
    Marau
    #kerze M. 06.09.1984 - 02.01.2017
    Was man tief im Herzen trägt, kann man nicht durch den Tod verlieren.

  • Das Jod hat sie vom Arzt wegen nicht passender Werte verschrieben bekommen. Ihr TDH lag bei 3,5 und es hing ihr hundeelend.

    Ohne das Jod geht es ihr noch viel schlechter. Ich befürchte, sie geht den gleichen Weg wie ich...


    Aufgrund meiner Unterfunktion und der Vorgeschichte meiner Oma hab ich da schon ein Auge drauf.

    • Offizieller Beitrag

    meinst du tsh? Der hat erstmal nichts mit jodmangel zu tun. Ein hoher TSH kann von Jodmangel kommen. Aber genauso von Hashimoto. Ich würde heute, nach meinem persönlichen Disaster, erst abklären und danach ggf. Jod geben. Bei mir hat das zusätzliche Jod die Entzündung befeuert. Ich hatte keinen Mangel.

  • Hier nochmal die genauen Werte

    freies T3 3,9 pg / ml (2,0 - 4,4) entspricht 79%

    freies T4 1,12 ng / ml (0,9 - 2,2) entspricht 20%


    Vor der Jod-Einnahme hatte sie einen Wert von 3,51 und ihr ging es richtig mies. Langsam hat sie diesen Zustand mit den obigen Werten wieder erreicht.

    Ultraschall war damals unauffällig, keine Anzeichen auf Hashimoto.


    Bei der letzten Blutuntersuchung war der TSH der gleiche, fT3 und fT4 allerdings beide gleich hoch (Mitte Referenzbereich).


    Natürlich weiß ich auch, dass Jod bei gewissen Schilddrüsenwerten kontraindiziert ist. Ich seh aber einen deutlichen Zusammenhang. Nimmt sie es nicht, braucht sie gar nicht erst aufstehen.

    Jodmangel zieht sich durch mehrere Generationen, ebenso die Unterfunktionen. Bin ja selber ganz dicke drin.

    Bei der Mittleren merkt man psychisch sofort, wenn sie zweimal hintereinander ihre wöchentliche Jod-Tablette vergessen hat.


    Was allerdings diese Prozente und so angeht, das ist jetzt für mich Neuland.


    Sie schläft 12 Stunden, ist dennoch erschöpft und müde, ihre Gewichtszunahme ist wirklich bedenklich (BMI von 26), Konzentrationsfähigkeit auch daneben. Die Uni leidet.

    Mit Vitamin D wurde es dann besser, jetzt wieder schlechter.


    Dann werde ich mal versuchen schleunigst einen Termin bei meinem Endokrinologen zu bekommen, das ist echt schwer mit anzusehen wie es ihr geht.

  • Ich merke jetzt schon deutliche Verbesserungen. Ich bin weniger müde. Fühle mich etwas aktiver und vor allem nervlich belastbarer.


    Sehr erstaunlich ist, dass ich immer weniger Heißhunger verspüre. Gleich mal nachgelesen: das kann auch mit dem Mangel zusammenhängen.


    Wer weiß, wieviele Jahre ich den Mangel wohl schon habe?


    Mein Arzt hat mir 20.000 IE alle zwei Tage bis kommenden Dienstag verschrieben. Dann sind die ersten drei Wochen um. Am Dienstag muss nochmal Blut abgenommen werden, weil bestimmte andere Rheumawerte nicht in Ordnung waren. Hoffentlich bestätigt sich das aber nicht!!!


    Und dann werde ich wohl 20.000 IE in der Woche nehmen.

    Frau Carlina mit einigen Rabenkindern #rabe

  • Darf ich Euch mal was fragen?

    Mein Vit D Wert liegt bei 21 ng/ml - meine Ärztin meinte der Wert sei vollkommen ok, das Internet sagt, Mangel ab unter 40 ng/ml.


    Laut Melz-Rechner soll ich insg 578.000 int. Einheiten auffüllen, pro Tag 10 Tage lang 61.700, danach 6.500 täglich, um den Wert von 80 ng/ml zu halten auf Dauer.


    Kann das alles so stimmen, es klingt so viel? Und wieso zum Geier sind denn die normalen Vit D Präparate so unterdosiert? Und heitßt das, ich soll jetzt für immer 6500 I.E. Vit D nehmen?

    kLeiN- uNd GrOß-SchrEibUnG hat mein Handy gefressen...

    Einmal editiert, zuletzt von Reeza () aus folgendem Grund: edit: noch eine kleine Frage: Wie oft lasst Ihr Euren Wert denn testen? Ich schätze, meine Ärztin mag mir nicht nochmal Blut abnehmen und es testen, sie fand ja meinen Wert eh super..

  • Das kann schon stimmen. Dein Wert ist ja auch niedrig.


    Im Sommer wirst du sicherlich niedriger dosieren können.

    Ich lasse immer im September/Oktober meinen Wert bestimmen und dann wieder Ende März/ Anfang April. Jen nachdem wie der Wert im April ist, lasse ich die Substitution weg oder nehme, wenn das Wetter über Wochen schlecht ist mal 20.000 i.E.

    Im Herbst gucke ich dann, wie der Wert ist.

    Mein Ziel ist es gar nicht dauerhaft bei den hohen Werten zu sein, sondern durchaus auch Schwankungen zuzulassen. Nur unter 30/35 ng/ml möchte ich im Herbst nicht mehr sein.

    Derzeit nehm ich so 5700 i.E. bei 80kg. Das ist für mich gerade so passend. Hatte aber auch nur einen Zielwert von 60-65 ng/ml, um eben Spielraum zu haben bzw. zu gucken, wie sich das anfühlt. Vorher hatte ich um die 50 angepeilt.

    Meine geringeren Krankheitstage sprechen gerade für den höheren Spiegel ;)

  • So hoch habe ich mich ja noch gar nicht getraut, weil die Ärzte so zurückhaltend sind. Ich habe wohl im Internet gesehen, dass Spiegel bis 80ng/ml als erstrebenswert angesehen werden, aber meine Erfahrung ist auch, dass Ärzte Spiegel von 20 bis max. 30 ausreichend finden. Hat hier jemand einen Arzt, der bei 30 noch Substitution empfiehlt oder macht Ihr das alle auf eigene Faust?


    Und Sarsaparille welche Unterschiede hast Du denn zwischen 30, 50 und 60-65ng/ml an Dir beobachtet?

    Sage es mir, und ich werde es vergessen. Zeige es mir, und ich werde es vielleicht behalten. Lass es mich tun, und ich werde es verstehen.


    Konfuzius

  • @ undine ich bin dieses Jahr im Winter wesentlich weniger krank und fühle mich besser.

    Bei 30 hatte ich fiese grippalen Infekte, bei 50 mit dem Stress schon auch, aber der Winter ist gerade gut. Und das, obwohl in der Schule einer nach dem anderen "umkippt".


    Wobei es wahrscheinlich hauptsächlich daran liegt, dass ich insgesamt ruhiger werde und weniger Stress hab.


    Die Frauenärztin, bei der ich nun auf der Warteliste stehe, möchte bei ihren Patientinnen gerne einen Wert von 60 - 80 mg/ml und verschreibt deswegen auch über den Winter das Dekristol.

  • Ah ok. Das war bei mir schon beim Substituieren von 13 auf 30 ng/ml der Fall. Vielleicht gibt es ja individuelle Unterschiede, welchen Level man braucht?


    Und cool, dass Du so eine Ärztin gefunden hast. Hoffentlich kommst Du bald von der Warteliste auf die Patientinnenliste :)

    Sage es mir, und ich werde es vergessen. Zeige es mir, und ich werde es vielleicht behalten. Lass es mich tun, und ich werde es verstehen.


    Konfuzius

    Einmal editiert, zuletzt von undine ()

  • Darf ich euch mal um Rat bitten?

    Ich bin in letzter Zeit wieder vermehrt müde und lustlos - fast wie in der Schwangerschaft (schwanger bin ich aber definitiv nicht). Meiner Tochter (fast 17) geht es auch nicht anders. Beim Googlen findet sich sofort ein möglicher Vitamin D und B - Mangel.

    Das kann schon sein, wundert bei dem Mistwetter den ganzen letzten Herbst hindurch ja auch nicht.


    Muss da jetzt zwingend ein Blutbild her? (Ich hab nicht mal 'nen Hausarzt #rolleyes.) Oder kann man auch einfach versuchsweise mal was supplementieren und schauen, ob's Wirkung zeigt? Wenn ja - habt ihr eine Empfehlung?

    Sorry, falls das hier schon Thema war - war es ganz bestimmt - aber ich kann gerade keine 60 Seiten nachlesen 8o

    Es gibt überall auch Gutes in der Welt.
    Selbst RTL hat Ninja Warrior!