Vitamin D Mangel -Austausch?

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    • Offizieller Beitrag

    Es waren hier im Thread auch schon superseriöse Quellen genannt. Ich habe den ganzen Thread mitgelesen, wie vermutlich auch die.lumme. Außerdem ist sie hier zwar privat unterwegs, aber auf dem Gebiet trotzdem auch schon selber seriös.

    okay, kann mich ja hier nochmal durchwühlen. allerdings bin ich mit den raben nicht so tief, dass mir gerade klar würde warum 'die lumme' jetzt auf dem gebiet seriös ist. vermutlich beruflicher hintergrund, aber den hab ich nicht auf dem schirm....

    Sie ist Apothekerin und stets auf dem neuesten Stand der pharmazeutischen Fachzeitschriften. :)

  • Es waren hier im Thread auch schon superseriöse Quellen genannt. Ich habe den ganzen Thread mitgelesen, wie vermutlich auch die.lumme. Außerdem ist sie hier zwar privat unterwegs, aber auf dem Gebiet trotzdem auch schon selber seriös.

    okay, kann mich ja hier nochmal durchwühlen. allerdings bin ich mit den raben nicht so tief, dass mir gerade klar würde warum 'die lumme' jetzt auf dem gebiet seriös ist. vermutlich beruflicher hintergrund, aber den hab ich nicht auf dem schirm....

    Sie ist Apothekerin und stets auf dem neuesten Stand der pharmazeutischen Fachzeitschriften. :)

    Ihr seid süß #love

    Ok, im Netz kann jeder alles behaupten, nur was ich sage stimmt ;)

    Also, ich bin hier ausdrücklich privat unterwegs, und meine aktuelle Lektüre habe ich mindestens seit einem halben Jahr sehr vernachlässigt (wg. fast-Burnout).

    Bin zu faul, die Quelle für die angegebenen Einheiten zu suchen, das ist so ein Wissen, wie "Protonenpumpenhemmer auf nüchternen Magen nehmen, mindestens 30 Minuten vor dem Essen" oder "Penicillin gerne nüchtern einnehmen, Amoxicillin ist da nicht ganz so pingelig". Weiß man halt.

    Der Smollich ist Ernährungsprof in Lübeck, hier ein allgemeiner Artikel mit den Grenzwerten:

    https://www.ernaehrungsmedizin…rdosierung-von-vitamin-d/

    Die Bedarfsrechnung ist da nicht drin. Die Erzählt der Gröber aber z.B. auf Fortbildungen:

    https://www.wissenschaftliche-…chaft.de/titel/59145.html

  • Ich muss hier auch mal reinkrätschen oder könnte alternativ den gesamten Thread nachlesen.


    Ich nehme auf Anraten eines Arztes (und Abraten anderer Ärzte „bei uns gibt es keinen Mangel“) Vitamin D wegen eines Bruches am Fuß der innerhalb eines Jahres nie heilen wollte. Bedingt durch zwei abgesagte Hallux-OPs wegen Corona.


    Ich nehme 10.000 Einheiten täglich seit hmmm Juli oder August. Der Bruch scheint geheilt. Warum auch immer.


    Die letzte VitD Überprüfung war im Sommer, ich schätze auch Juli. Ich nehme die Dosis nicht in Absprache mit einem Arzt. Lediglich eine Freundin die wegen MS mit Höchstdosen VitD und anderem therapiert wird, meinte 10.000 Einheiten seien die maximale Dosis die als nicht schädlich gelte. Sie nimmt ein Vielfaches aber mit strenger Arztüberwachung.


    Wann sollte ich den VitD Status mal wieder feststellen lassen? Ich versuche das so weit wie möglich nach hinten zu verschieben, da die Kasse auch nach Rückfrage, mir die Blutuntersuchung nicht erstattet. Es sind immerhin 28€.


    Oder anders gefragt, was muss ich denn wegen der relativ hohen VitD Einnahme überprüfen lassen, um sicher zu gehen mir nicht zu schaden?


    Der Bruch mit dem ich über ein Jahr rumgelaufen bin, kam zum Glück nie wieder.

  • Deinen VitD Wert, würd ich sagen. ;)

    Und ich würde das demnächst angehen, denn du kommst ja eh nicht drum herum. Dann weißt du, wo du stehst und wie du weitermachen kannst.

  • O. K. Nur da mich da ja kein Arzt begleitet (alle Mediziner die ich gefragt habe, halten so eine hohe Dosis für verantwortungslos), was soll ICH denn aus dem Wert schließen?


    Also ab welchem Wert soll ich aufhören?


    Ich krebse in der Regel immer so zwischen 7 und 20 rum.


    Soll ich bei 50 aufhören, bei 70? 100?

    • Offizieller Beitrag

    In manchen Ländern gibt man Babys das nötige Vitamin D nicht täglich, sondern nur vier mal was - und jeweils soviel, wie man für ein viertel Jahr geben würde.

    In Frankreich bekommen Kinder bis 18 im Winterhalbjahr zweimal 100000 IE, falls die Familie vergesslich ist auch einmal 200000. in der Bretagne, die als dunkel galt, sogar dreimal (nov, feb, Mai) 100000 IU. Deutschland‘s Norden ist viel dunkler und grauer, da wird gar nicht substituiert.

  • Der Smollich ist Ernährungsprof in Lübeck, hier ein allgemeiner Artikel mit den Grenzwerten:

    https://www.ernaehrungsmedizin…rdosierung-von-vitamin-d/

    danke für den link. die beiträge sind sehr gut gemacht (hab direkt noch vitaminD und covid-19 gelesen). ich mag es ja sehr, wenn jemand studienlagen gut lesbar zusammenfasst. damit kann ich gut etwas anfangen.

    Yeza


    My life falling apart

    Over and Done!

  • Seerose auf eine Erhaltungsdosis von etwa 1000IE sollte man gehen, wenn man im oberen Drittel des Referenzbereichs angekommen ist. Da es zwei verschiedene Skalen gibt, nenne ich hier keine Zahl.

    Prima! Das reicht mir vollkommen als Aussage. Danke!

  • Mein 6 jähriger hat einen Vitamin D Mangel, sein Wert ist 19ug/l (Referenz 20-50ug/l).

    Welche Dosis darf ich ihm denn pro Gabe geben? Er wiegt 25kg. Die KiÄ sagte 1000IE, aber damit brauchen wir ja sicher ein Jahr und selbst die Erhaltungsdosis liegt laut Melz bei 1200.

    Ich habe Tropfen mit 5000IE pro Tropfen, ist das zu viel auf einmal? Er würde einen dann alle zwei oder drei Tage bekommen. Alternativ habe ich noch Vigantolöl, damit kann ich natürlich genauer eine geringere tägliche Dosis geben. Vitamin K2 würde ich entsprechend dazu geben.


    Edit : ug/l meint Mikrogramm pro Liter

  • Ich greif mich selbst nochmal auf, nachdem das ja mit der Hausärztin schwierig war und ich eh zur Kontrolle musste, hab ich jetzt bei der Nuklearmedizin auch nochmal Vitamin D bestimmen lassen.


    Fünf Monate später, in denen ich min. 20.000 IE pro Woche genommen habe, anfangs sogar 2x die Woche!


    Mein Wert, der ja vorher bei 19 ng/ml lag, liegt jetzt bei 26 ng/ml


    Ich kann das kaum glauben, ich bin ein bisschen geschockt. In fünf Monaten nichtmal den Mangel behoben?


    Ich stille voll, ich schlafe tu wenig, insgesamt ist die Lage in meinem Leben angespannt- aber verpuffen davon die 20.000 IE?

    Nuklearmedizin sagt: Hyperkalzämie ausschließen, dann Vitamin D auf 20.000 alle 5 Tage (statt alle 7) erhöhen. Ich hab für nächste Woche n Termin mit meiner Hausarztpraxis gemacht, ich bin gespannt.


    Irgendwer schlaue Gedanken dazu?

  • Waren denn die Schilddrüsenwerte alle im Rahmen?


    Ansonsten weiß ich, dass es durchaus sehr lange dauern kann, bis ein Mangel aufgefüllt ist.

    Wobei ich persönlich(!) eine geringere Dosis, dafür aber täglich für sinnvoller erachte, habe dafür aber außer "die Sonne würde man auch täglich abbekommen und nicht nur einmal pro Woche sehr stark", keine fundierte Begründung.

    Ich selber habe bei ähnlichem Ausgangswert mit Tropfen mit 2000 IE + Vit K2 täglich (bzw. derzeit 5000IE alle 3-4 Tage) gute Erfahrungen gemacht. Im Sommer größere Abstände.

    Außerdem nehme ich noch unregelmäßig Magnesium dazu, dies muss auch ausreichend vorhanden sein.


    Vor 6 Monaten war mein Wert sehr gut und ich wurde direkt von der Internistin gefragt, ob ich substituiere, das sie sonst keine so guten Werte sieht.

    Liebe Grüße
    Martina


    Tochter 05/2004
    Sohn 04/2015

    Tochter 01/2019

  • Ich würde dir auch raten, deine Schilddrüsenwerte im Auge zu behalten.

    Ich muss Vitamin d3 quasi dauersubstituieren. Auch hohe Dosen. Meine Nuklearmedizinerin erklärte mir dazu, dass der Bedarf durch mein Hashimoto erhöht ist. Außerdem nehme ich noch Magnesium, Selen, Eisen und B12 und habe eine Tablettenbox.:wacko:

    4Jungs(00/04/06/08) & 1Bienchen(13)

  • Danke erstmal.

    Die Schilddrüse und alle Werte dazu sehen gut aus, lediglich Parathormon (richtig geschrieben?) ist erhöht, was lt. Arzt eine Konsequenz aus dem Vitamin D Mangel sein kann und mit der Behebung des Mangels ebenfalls verschwinden sollte.


    Magnesium ist durchaus noch eine Idee..


    Kalliope Echt, meinst du dass das vielleicht tatsächlich in Ordnung so ist, jahreszeitbedingt? Naja, und das Stillen ja auch. Also kann schon sein,.. aber fünf Monate?

    Naja ich möchte gerne ausschließen lassen, dass irgendwas die Aufnahme des Vitamin D behindert und somit das eigentliche Problem irgendwo anders versteckt liegt, Vitamin D nur das Symptom ist. Jetzt muss ich erstmal wieder nachlesen wie das mit der Hyperkalzämie war und warum man das ausschließen muss, erinnere mich nur dunkel.


    Die Hausärztin war ja der Meinung im Oktober, ich wäre mit 1000 IE gut bedient... na das hätte ja sicherlich garnix gebracht #rolleyes

  • enfj-a Also beim Dekristo 20.000 steht ja im Beipackzettel, dass zur Anfangsbehandlung eines Mangels 10 Kps auf einmal eingenommen werden sollen, das ist ja so viel, wie du in 10 Wochen.

    So hab ich das bei meiner damals 10 jährigen Tochter gemacht (also nicht ganz, sie hat 10 Tage lang tgl eine 20.000er bekommen). Seither pro Woche 2x20.000. Damit ist sie von 17 auf 86ng/ml und relativ stabil. Von einer Überdosierung aber meilenweit entfernt.

    Mir kommen deine geringen Mengen, die du eingenommen hast, also durchaus passend zum langsamen Anstieg vor.

    Wir nehmen übrigens alle ganzjährig 2x20.000IE pro Woche ( im Sommer nicht ganz konsequent), ich kontrolliere alle ca 6 monatlich und wir sind bisher immer im mittleren Normbereich. Dazu gibts Mg am Tag der Einnahme.