Hilfe! Sie meint, sie ist zu dick!! Mit sechs!

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  • Meine große Tochter ist fast sieben, schlank, mit ein bisschen übrig gebliebenem Babyspeck am Bauch und an den Bäckchen. Alles ganz normal also. Sie hat absolut kein Übergewicht, im Gegenteil.


    Nun hat sie mitbekommen, wie ich die Ernährungsumstellung 10in2 mache, also jeden zweiten Tag nichts esse. Ich möchte einfach ein paar Kilo loswerden und das klappt auch ganz gut.


    Offenbar meint sie nun auch, abnehmen zu müssen :stupid: - hat sich heute Abend den zweiten Teller Eintopf verkniffen ("ich werde ja sonst zu dick") und ist auch gar nicht mehr so wild auf Gummibärchen.


    Dass Gewicht, Figur etc. pp. irgendwann einmal zum Thema werden (obwohl wir Eltern da keine wirklichen Probleme haben und hatten) - damit habe ich ja gerechnet. Aber doch nicht jetzt schon??!


    Wie reagiere ich denn jetzt darauf? Mir macht das große Sorgen.

  • Hm.


    Vielleicht aufklären? Also viel gemeinsam "forschen" zu Fragen wie
    "wie wird man dick?" (gibt ja unterschiedliche Gründe, z.B. immer ganz viele Süßigkeiten essen und nicht auf den Körper hören, aber auch Medikamente und Erkrankungen),
    "wie viel Energie brauchen Menschen eigentlich?",
    "wie kann man merken, ob man zu viel oder zu wenig isst?" (mit Blick auch auf sowas wie "auf das eigene Hungergefühl achten"),
    "wie verändern sich Speck und Gewicht im Laufe eines Lebens?" (Babys sind ganz speckig, junge Frauen sind häufig schlanker, Schwangere nehmen oft viel zu…)
    "wofür ist Speck eigentlich gut?" (Fettanteil wirkt sich aus auf die Gesundheit, auch positiv – man friert weniger, genau wie Pinguine und Seelöwen ^^, man wird eher seltener krank, man kann als Frau leichter Kinder bekommen, Speck polstert die Organe…)
    "aus was besteht der Körper eigentlich?" (nicht nur aus Speck, sondern auch aus Muskeln, Sehnen, Knorpeln, Knochen, Horn, Bindegewebe, Wasser…)


    Ich hatte in dem Alter oder wenig später so ein Kinderbuch über den menschlichen Körper, in dem ganz viel erklärt war (ohne Schwerpunkt auf Gewicht, es ging mehr um solche Sachen wie das Skelett, die Verdauung, den Blutkreislauf) und fand das echt spannend.


    Ich würde ansonsten vielleicht versuchen heruaszuarbeiten, dass es nicht so wichtig ist, ob man eher schlank oder eher pummelig ist, sondern dass man sich gut mit sich selbst fühlt. Dass man sich selbst lieb hat und auf sich hört, auf die Signale, die der Körper so gibt (aufs-Klo-müssen, Hunger haben, müde sein, satt sein, Schmerzen… aber auch: was fühlt sich gut an?). Als Analogie vielleicht die Frage: Was würde deine Tochter lieber tun – ein gemütliches Kleidungsstück anziehen, das so mittelmäßig aussieht? oder ein Kleidungsstück, das schön aussieht, sich aber total fies und eklig anfühlt?


    Ja, und dass es schön und wichtig ist, Essen zu genieeeeeeeßen. Ich habe in dem 10in2-Thread länger nicht mitgelesen, aber vielleicht ist das etwas, das du gut mit deiner Diät vereinbaren kannst? Wenn deine Tochter fast 7 ist, ist sie ja in einem Alter, in dem man langsam anfangen kann backen und kochen zu lernen. Vielleicht könntet ihr verstärkt gemeinsam in der Küche werkeln? und dann essen, so viiiel ihr wollt und es genießen könnt, ohne dass euer Bauch sagt: stoppstoppstopp, ich platze gleich…



    Oder sie einfach knuddeln und versichern, dass sie voll toll ist so wie sie ist und es keinen Grund gibt abnehmen zu wollen. #rose
    Wie ging diese Postkarte nochmal… "Eine Frau ohne Bauch ist wie ein Himmel ohne Sterne". #blume

  • Nun hat sie mitbekommen, wie ich die Ernährungsumstellung 10in2 mache, also jeden zweiten Tag nichts esse. Ich möchte einfach ein paar Kilo loswerden und das klappt auch ganz gut.


    Dass Gewicht, Figur etc. pp. irgendwann einmal zum Thema werden (obwohl wir Eltern da keine wirklichen Probleme haben und hatten) - damit habe ich ja gerechnet. Aber doch nicht jetzt schon??!


    Hmm, ich finde das ist ein ziemlicher Widerspruch in dem Text. Wenn ihr Eltern keine wirklichen Probleme habt, warum versuchst du dann abzunehmen, noch dazu mit einem doch eher krassen Programm wie 10in2? Ganz ehrlich muss ich sagen, dass ich das bei deiner Tochter für eine Reaktion auf dein Vorbild halte, zumindest von den Informationen, die du hier gibst. Du lebst ihr ja direkt vor, dass man sich auch dann um Abnahme bemühen muss, wenn man eigentlich keine Probleme hat. Da ist es doch kein Wunder, dass sie das auf sich überträgt.


    Ich hoffe das kam jetzt nicht zu fies rüber. Es ist ein Thema, dass ich selbst unheimlich schwierig finde: die Balance zwischen meiner Tochter ein gutes Vorbild bieten in zum Thema Bodyimage und so und gleichzietig meine Unzufriedenheit mit meinem (durchaus normalgewichtigen) Körper. Aktuell habe ich das gelöst indem ich mich gesund ernähre, auf Zucker möglichst verzichte und gleichzeitig relativ viel Sport treibe. Außerdem bemühe ich mich die Jammerei über meinen Körper auf kinderfreie Zeiten zu verlegen (mein armer Mann).

  • Nun hat sie mitbekommen, wie ich die Ernährungsumstellung 10in2 mache, also jeden zweiten Tag nichts esse. [/quote]


    Mein erster Gedanke war auch, dass Du ihr ja ein Vorbild bist und es fühlt sich komisch an für sie, wenn sie was isst und Du nicht.
    Ich habe eine essgestörte Freundin gehabt, bei der ich mich auch wie ein fettes Schwein gefühlt habe beim Essen, weil sie kaum gegessen hat. Und ich bin nicht dick oder so. 1,75 cm mit 68 kg.


    Ich habe diesen 10/2 -Thread nicht gelesen, aber das hört sich auch nicht so wirklich gesund an, nichts zu essen.

  • Ich würde auch schauen, dass ihr gemeinsam darüber sprecht, was gesundes Essen ist, was in der Ernährung wichtig ist, gesunde vs. ungesunde Fette, etc.
    Dann lernt sie, dass man Gummibärchen wirklich nicht lebensnotwendig braucht, der Gemüseeintopf aber sehr gut ist.


    Und wenn du meinst, ein paar Kilo abnehmen zu müssen, obwohl du nicht wirklich Probleme damit hast, dann solltest du ihr ein gutes Vorbild sein und das über gesunde, fettarme, aber regelmäßige (meint tägliche) Nahrungsaufnahme und zusätzliche Bewegung machen.


    Ich habe in den 10in2 Thread kurz reingelesen und finde diese Methode eigenartig und gerade für junge Leute gefährlich (Gedankenspirale: Wenn ich 2 Tage nichts essen und dann wieder einen, dann nehme ich schneller ab. nochschneller gehts, wenn ich 4 Tage gar nichts esse und dann einen Tag esse.....)
    Ich halte das einfach für sehr gefährlich, wenn man nicht gut aufpasst und über gesunde Ernährung sehr gute Bescheid weiß.


    Gruß, gaagii

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    Wenn ich mir einen Krankenwagen im Ballettröckchen tätowieren lasse, habe ich Tatütatatütütattoo! #blume
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  • Ich danke ganz, ganz herzlich für die konstruktiven Beiträge. Damit kann ich wirklich etwas anfangen!


    Zu den anderen:


    nach zwei Schwangerschaften und einem langen faulen Winter möchte ich einfach ein paar kg abnehmen. Wirkliche Gewichtsprobleme habe ich nicht, möchte nur ein paar kg wieder los werden. Ich habe in der letzten Zeit ein bisschen zu wenig auf mich geachtet (auch wg. anderer Sorgen) und 10 in 2 tut mir gut, nicht nur wegen der Gewichtsabnahme. Die Methode ist nicht ungesund und ich habe mit meiner Tochter darüber gesprochen, dass man mit zunehmendem Alter einfach eher dazu neigt, dick zu werden und ich das verhindern möchte, zumal ich ja auch keinen Schulsport etc. habe.


    gaagii - so funktioniert 10 in 2 nicht.


    Es wäre schön, wenn ihr diese Methode nicht verurteilen würdet, bevor ihr euch wirklich darüber schlau gemacht habt.

  • Ich denke auch, dass es mit deinem Essverhalten zu tun hat. Du machst eine Diät und sprichst über Figurprobleme - logisch, dass deine Tochter das nachahmt. Und sie dann zu verurteilen, dass sie es tut, finde ich da ein wenig betriebsblind.


    Wenn es dir große Sorgen macht, würde ich an deiner Stelle ganz schnell die Diät beenden und meinem Kind wieder ein normales/gesundes Essverhalten vorleben. Dann wird sich vermutlich das Verhalten deiner Tochter auch wieder ändern.


    Ich verurteile die Methode nicht, da ich sie gar nicht kenne. Ich sehe nur was bei deiner Tochter passiert und das hört sich sehr ungesund an.

  • 10 in 2 ist keine Diät, sondern eine dauerhafte Ernährungsumstellung ;) - und die werde ich sicher nicht gegen meine Überzeugung wieder aufgeben.


    Der Tipp, an den Esstagen ganz bewusst mit ihr zu kochen, zu backen und zu genießen, ist gut. Das werde ich machen. Und ansonsten ist der Tag, an dem ich nichts esse, halt ein "Erwachsenending", wie Cola, Alkohol oder spät ins Bett gehen. Ich denke, auf der Schiene werde ich es ihr begreiflich machen können.

  • Mh, möchtest du echt dauerhaft 10:2 machen?


    Ich habe es ja drei Wochen gemacht und bin jetzt auf 2-3 Rohkost-Tage die Woche umgestiegen - auch deshalb, weil ich meiner Tochter (der das gar nicht sehr aufgefallen ist, dass ich nur Tee trinke an manchen Tagen), das so nicht vorleben möchte. Dass viel Gemüse essen Spaß macht, lebe ich ihr dagegen gerne vor :)

  • Ich finde es sehr ungesund einem Kind so etwas vorzuleben.
    Und auch wenn ich jetzt getuppert werde, ich finde es wirklich überdenkenswert, wenn ein Kind dann auch noch eine Reaktion zeigt wie deine Tochter.


    Und alleine der Widerspruch KEINE Gewichtsprobleme , aber Annahme mit einer nicht kindergerechten Methode finde ich auch nochmal schlecht.


    Und ich glaube für Mädchen ist diese Art der Diät wirklich ein Schrittchen in Richtung Essstörung, wirkt wenn man es nicht genau durchdenkt wie eine Mischung aus Bulimie und Magersucht.
    Kontrolle an den nicht esstagen und "essen was man will " an den anderen Tagen.
    Und ich frage mich immer noch warum keine alleinige Ernährungsumstellung.

  • Hallo Maja
    was ist denn der Sinn darin, einen Tag etwas zu essen und den anderen Tag nicht. Außer, dass man es sich gut merken kann ^^
    Du kannst doch genau so gut jeden Tag weniger essen, oder? Ich habe etwas danach gegoogelt, aber außer Einträgen in Foren von Leuten, die nur einen Beitrag oder eine Handvoll haben (die sind ja meistens gekaufte Meinungen) nichts gefunden.
    Gibt es einen seriösen Test?


    Ich habe gerade alles "Überflüssige" weggelassen, also gezuckerte Sachen und solche Dinge. Aber in einem haus mit vielen Kindern liegt halt ständig immer etwas auf dem Tisch, einer kocht sich was und dann setzt man sich mit hin :wacko:


    Was Deine Tochter angeht, so bin ich mit den anderen hier einer Meinung. Wenn sie sieht, das Du oft nichts ißt am Familientisch, brauchst Du dich nicht zu wundern.

  • http://www.10in2.at


    Wer mag, kann sich hier schlau machen.


    Ich habe die Methode mit meiner Hausärztin besprochen und sie hat nichts dagegen. Es gibt auch andere positive Effekte, nicht nur die Gewichtsabnahme. Steht alles in dem Link. Für mich ist das eine gute Sache - mir geht es körperlich so gut wie lange nicht mehr und ja, ich habe vor, das dauerhaft zu machen - evtl. demnächst in der Variante Montag, Mittwoch und Freitag fasten, am Wochenende nicht.


    Aber danke für eure Meinungen. Ich werde darüber nachdenken und mit ihr noch einmal ausführlich darüber sprechen.

  • Ich finde es sehr ungesund einem Kind so etwas vorzuleben.
    Und auch wenn ich jetzt getuppert werde, ich finde es wirklich überdenkenswert, wenn ein Kind dann auch noch eine Reaktion zeigt wie deine Tochter.


    Und alleine der Widerspruch KEINE Gewichtsprobleme , aber Annahme mit einer nicht kindergerechten Methode finde ich auch nochmal schlecht.


    Und ich glaube für Mädchen ist diese Art der Diät wirklich ein Schrittchen in Richtung Essstörung, wirkt wenn man es nicht genau durchdenkt wie eine Mischung aus Bulimie und Magersucht.
    Kontrolle an den nicht esstagen und "essen was man will " an den anderen Tagen.
    Und ich frage mich immer noch warum keine alleinige Ernährungsumstellung.


    Das kann ich so unterschreiben.



    Wenn du möchtest, dass dein Kind regelmäßig und gesund isst, dann musst du das auch so vorleben. Wenn du möchtest, dass dein Kind ein gesundes Verhältnis zum eigenen Körper hat, dann musst du selbst auch ein gesundes Verhältnis zum eigenen Körper haben.


    Was ein Kind vorgelebt bekommt, wirkt weit stärker als das, was es gepredigt bekommt.


    Und wenn es dich sagen hört: "Ich bin zu dick, ich muss abnehmen etc.", dann plappert es eben erstmal den Satz nach, und übernimmt dann auch deine Verhaltensweisen diesbezüglich.


    Du kannst deinem Kind also noch so oft sagen, dass es keine Diät zu machen braucht und gesund/genügend essen soll - es wird nichts bringen, wenn du selbst dann bei den Mahlzeiten am Tisch sitzt und nichts isst. Stelle ich mir für ein Kind auch nicht so toll vor, dir dann beim Hungern zusehen zu müssen bzw. allein essen zu müssen :| .


    Ich will noch erwähnen, dass ich aus Erfahrung spreche. Leider.

    "Du musst ja nicht, weil du noch ein Kind bist." und "Du bist doch nicht dick" habe ich zu genüge gehört, wenn ich so wie meine Mutter die Reis-Diät oder FDH machen wollte. Mit 5 fand ich meine Oberschenkel zu dick, mit 10 habe ich mir Diätpläne geschrieben und meine Mahlzeiten 14 Tage im Voraus geplant, mit 14 lag ich mit 35 kg im Krankenhaus.


    "Ich bin zu dick" habe ich übrigens auch schon von Dreijährigen gehört. Traurig ist sowas. ;(

    vOp2p2.png 

    There is no foot too small, that it cannot leave an imprint on this world.

  • Schlau gemacht habe ich mich genau auf der Seite die du verlinkt hast.
    Ich finde es immer noch schlecht geeignet wenn Kinder im Haus sind.
    Und da kann ich die Seite zehnmal durchlesen.


    Ich hoffe ihr findet eine gute Gesprächsbasis und einen Weg für deine Tochter damit umzugehen

    • Offizieller Beitrag

    Ich finde es sehr ungesund einem Kind so etwas vorzuleben.
    Und auch wenn ich jetzt getuppert werde, ich finde es wirklich überdenkenswert, wenn ein Kind dann auch noch eine Reaktion zeigt wie deine Tochter.


    Dem kann ich mich so uneingeschränkt anschliessen.


    Liebe Grüsse


    Talpa


  • ich finde es krass, was alles für schräge sachen gemacht werden mittlerweile. und wofür?
    wie will man seinem kind so ein normales essverhalten und normale körperwahrnehmung vorleben?


    ich versteh's nicht. #angst
    und bin da ganz bei liv.

    mit elfchen 04/09 und minielfchen 03/12


    quand ta thèse te pousse à bout et que tu veux tout arrêter kannste vergessen.


    #rose 49,7

  • Ich kenne die Methode. Ich halte sie NICHT für eine gesunde dauerhafte Ernährungsumstellung, und ich glaube NICHT, dass ich mich ausschließlich auf dieser Seite gut darüber informieren kann. Ich bin durchaus gewillt, auch neuen Methoden eine Chance zu geben, aber ich habe da vielleicht auch einen anderen Blickwinkel. Aber zu dieser Methode fehlen mir langfristige, unabhängig wissenschaftlich begleitete Erfahrungen. Mag sein, dass Menschen, die bereits ein Essproblem haben, mit dieser Methode ein Teil ihrer Essprobleme in den Griff bekommen, aber ich glaube nicht, dass damit die Ursache der Essprobleme behoben wird. Wie gesagt, dass der Link positiv darüber berichtet, das wundert mich nun nicht.


    Zum Thema, was Hausärzte empfehlen und wissen, da bin ich leider schon so manches mal enttäuscht worden. Ich hatte Patienten in der Beratung, die von ihren Hausärzten den letzten Müll empfohlen bekamen, weil die Hausärzte oft, in vielen Fällen, keinen blassen Schimmer von den Folgen hatten. Ich hab auch mal einen Hausarzt erlebt, der einer Heranwachsenden jegliche, alle, sämtliche Kohlenhydrate verboten hat. Alle! Nichts gegen deine Hausärztin, aber für mich zieht das Argument "im Link steht, es ist gesund, und meine hausärztin sagt das auch" nicht.


    Und am wenigsten gefällt mir an der Tatsache, dass man Kindern das so vorlebt. Deswegen ist diese Methode auch definitiv nix für mich. Dieses Aspekt von 10 in 2 halte ich für ziemlich ungesund.


    Ich schließe mich vollumfänglich peppersweet an. Du lebst deiner Tochter grade eine ziemlich radikale Methode vor, wie man - obwohl du doch keine wesentlichen Gewichtsprobleme hast - Gewicht verliert. Du lebst ihr vor, dass man sich, obwohl man keine wesentlichen Gewichtsprobleme hat, doch zu dick fühlt, und etwas tun muss. etwas, was zumindest anfangs (ich habe den thread verfolgt) durchaus nur mit eisernder Disziplin funktioniert. Und nun wunderst du dich, dass deine Tochter, obwohl sie doch keine wesentlichen Gewichtsprobleme hat, tatsächlich auf den Trichter kommt, etwas gegen ihren Speck tun zu müssen?


    Ich würde, wenn du das Konzept von 10in2 so gut findest, es vielleicht wie Cashew machen. Rohkosttage einlegen, wenn dir das fasten gut tut, und ansonsten den Fokus auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung und auuf genuss beim Essen und auf ein gutes Körpergefühl legen, egal wie viel Speck sich auf deinen Hüften versammelt.

  • In dem Link steht "Am Nichtesstag isst der Körper sich selbst auf und futtert vom eigenen Körperfett."
    Das ist ja ein Unsinn! :S Jeder, der schon einmal eine Diät gemacht hat, weiß doch, dass der Körper eine Weile braucht, um auf das Zehren von den Eigenreserven umzuschalten. Ich glaube im Gegenteil, daß Du Deinen Stoffwechsel damit durcheinanderbringst und Dein Körper alles bunkert, was er kriegen kann.

  • Ich muss sagen, die verlinkte Seite wirkt auf mich nicht sonderlich seriös mit ihren vielen Werbeeinblendungen und solchen billigen Kommentaren, wie Sex als Ausgleich an den Fastentagen #gruebel .


    Ich schließe mich dem Tenor hier an. Es ist wichtig, dass wir den Kindern eine gesunde Einstellung zu ausgewogener Ernährung vorleben. Und die kann nicht sein, einen Tag gar nichts zu essen um am nächsten Tag beliebig in sich reinschaufeln zu können (so verstehe ich die Grundaussage der Seite).