Artikel über tragische Hausgeburt (Triggergefahr)

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  • Wow, ich bin beeindruckt, wie sehr der Spiegelartikel auf Regenbogenpresseniveau gerutscht ist. Das liest sich nicht wie Journalismus, sondern wie ein Groschenroman-
    So ein Käse. Ich bin ja echt empfindlich und habe mir gut überlegt, ob ich das lese.
    Ich bin völlig unbeeindruckt.

  • Wow, ich bin beeindruckt, wie sehr der Spiegelartikel auf Regenbogenpresseniveau gerutscht ist. Das liest sich nicht wie Journalismus, sondern wie ein Groschenroman-
    So ein Käse. Ich bin ja echt empfindlich und habe mir gut überlegt, ob ich das lese.
    Ich bin völlig unbeeindruckt.


    Da unterschreibe ich!

  • SPON ist doch schon lange Bild light... #augen


    schlechter Artikel, der leider keine Fakten liefert, dabei finde ich es durchaus wichtig, dass auch über solche Fälle berichtet wird, denn auch eine Hausgeburt sollte nicht romantisiert werden und ich halte es für Gefährlich, wenn Situationen nicht richtig eingeschätzt werden, weil es nicht ins Bild passt.
    Nur trägt dieser Artikel mit sicherheit nicht dazu bei, irgendetwas zu lernen.

    We must accept finite disappointment, but never lose infinite hope.

    Martin Luther King, Jr.

    ———-

    ebura mit S (*04), E (*05) und I (*12/21)

  • SPON ist doch schon lange Bild light... #augen


    schlechter Artikel, der leider keine Fakten liefert, dabei finde ich es durchaus wichtig, dass auch über solche Fälle berichtet wird, denn auch eine Hausgeburt sollte nicht romantisiert werden und ich halte es für Gefährlich, wenn Situationen nicht richtig eingeschätzt werden, weil es nicht ins Bild passt.
    Nur trägt dieser Artikel mit sicherheit nicht dazu bei, irgendetwas zu lernen.

    Ja, genau. Infos sind nämlich keine enthalten.
    Und ja, ich finde auch, dass durchaus über Hausgeburten ohne Happy End berichtet werden soll. Entromantisierung, gutes Stichwort.

  • SPON ist doch schon lange Bild light... #augen


    schlechter Artikel, der leider keine Fakten liefert, dabei finde ich es durchaus wichtig, dass auch über solche Fälle berichtet wird, denn auch eine Hausgeburt sollte nicht romantisiert werden und ich halte es für Gefährlich, wenn Situationen nicht richtig eingeschätzt werden, weil es nicht ins Bild passt.
    Nur trägt dieser Artikel mit sicherheit nicht dazu bei, irgendetwas zu lernen.



    Das sehe ich auch so. Ich finde auch, dass der Artikel Fragen aufwirft. Meine Hebammen haben z.B. ab einem gewissen Alter der Mutter keine Hausgeburten mehr gemacht. In dem Artikel steht die Mutter war schon fast zu alt um noch ein Kind zu kriegen. Vielleicht war das ein Faktor? Vielleicht hat auch die Hebamme die situation falsch eingeschätzt und zu spät verlegt? Da kann man sicher nach Ursachen forschen und einen Artikel darüber unter welchen Umständen Hausgeburten sicher sind, fände ich auch spannend. Aber so?


    #kreischen


    Und mich ärgert irgendwo auch, dass es so hingestellt wird als wäre die Entscheidung der Mutter schuld. (In dem Fakten-Teil zitieren sie dann noch Studien, dass Hausgeburten sicher sind um dann komische Schlüsse draus zu ziehen "Von dem Zeitpunkt der Entscheidung für einen Kaiserschnitt bis zur Geburt des Kindes dürfen in einer Klinik nur 20 Minuten vergehen. Ein Zeitraum, der bei einer geplanten Hausgeburt mit Schnell-Transport in die Klinik nicht garantiert werden kann." Yay.

  • Ich kann mich allen nur anschließen und finde die Einleitung schon daneben: mit fast 40 zu alt. Ah ja. Ist es nicht Spon, die spätgebärende Promimütter gerne hypen (mit 52 Zwillinge und alles ist super...)? Auch wenn die Überschrift andeuten sollte, dass es evt. ihr einziges Kind bleiben könnte, ist 39 nicht zu alt für ein Baby, so ein bullshit.


    Die Kommentare dazu spare ich mir lieber...

    mache Pause - bin im Flohmarkt erreichbar! :)

  • Ich werf mal eine kleine Gegenmeinung ein. Ich finde den Artikel gut (ok außer die letzten 3 Absätze)


    Ich habe selbst eine (zu spät?) verlegte Hausgeburt erlebt. Meine Hebamme war leider auch zu gelassen bzw. Hat die Situation falsch eingeschätzt, das hätte bei uns genauso schief gehen können. Mein Sohn ist dann in der Klinik mit schlechtem Zustand (wenn auch noch spontan) geboren worden.
    Ich finde weiterhin Hausgeburten gut und wichtig dass es die Möglichkeit gibt. Aber nie wieder würde ich mich in so eine Situation begeben wollen ohne sehr gutes Notfallmanagement. Für mich bedeutet dass das eine Klinik mit Möglichkeit des Notkaiserschnitts in wenigen Minuten erreichbar ist(inkl. Transport).

  • Ich finde weiterhin Hausgeburten gut und wichtig dass es die Möglichkeit gibt. Aber nie wieder würde ich mich in so eine Situation begeben wollen ohne sehr gutes Notfallmanagement. Für mich bedeutet dass das eine Klinik mit Möglichkeit des Notkaiserschnitts in wenigen Minuten erreichbar ist(inkl. Transport).


    Aber genau diese Differenzierung bekommt der Artikel eben nicht hin.

  • Ich finde den Artikel reißerisch und sehr sehr traurig
    Dennoch Seit der Geburt unseres Kleinchen stehe ich Hausgeburten mit einem mulmigen Gefühl gegenüber. Vorher war das eben nur für uns nicht das richtige, wir hätten zwischendurch auch mal darüber nachgedacht. Das Kleinchen brauchte direkt nach der Geburt medizinische Versorgung, die eine Hebamme nicht hätte leisten können, das wäre eng geworden.....oder eben mit Schädigungen des Kindes.
    Es ist so verdammt hart, wenn man im Nachhinein nicht weiß ob ein anderes handeln das Kind hätte retten können.
    darauf baut ja auch der Artikel , die Ungewissheit und Schuldfrage
    Richtig ekliges Gefühl erzeugt das, gemein mit sowas Geld zu verdienen, aber anscheinend wünscht der Leser sowas

  • Livingchaos, Krankenhaus kann doch ebenfalls die falsche Entscheidung gewesen sein im Nachhinein.


    Schlechte Sauerstoffversorgung durch Wehentropf beispielsweise oder Infektion seien hier Stichworte.


    Immer wenn Menschen beteiligt sind, kann jemand einen Fehler machen.


    Bleibt also nur die individuelle Risikoabwägung.
    Und ein Blich auf die holländischen Statistiken zeigt: hausgeburten sind NICHT risikobehafteter.

    Süsskram aus den Jahren 2009 und 2012 <3

  • soulfire, das weiß ich doch, aber dennoch das mulmige Gefühl ( weil es bei uns eben anders war) und darauf zielt sowas ja auch. Weiß gar nicht wie man das nennt, Artikel finde ich eine Fehlbezeichnung.


    Wie sind denn nun die harten Fakten, hatte nicht irgendjemand genauere Statistiken,
    Wäre doch gut die hier einzufügen, damit man die beim Suchen findet.

  • Mir liegt in dem Artikel der Fokus zu sehr auf der Mutter.


    Da sind ja mehrere Faktoren, die Rettungsassisten ohne Trage, die Hebamme die nicht auf das Gefühl der Gebärenden gehört hat zB.
    Aber Schuld hat die Mutter in ihrem Bedürfnis für sich und das Kind einen guten Start ins Leben zu schaffen. Und dann noch der arme arme Vater, der sich gegen seine Frau nicht durchsetzen konnte (also auch ihre Schuld), die Mutter die ewig schuldige *brech.


    Ich bin eh kein Hausgeburtsbefürworter (mehr) aber der Artikel ist unterirdisch. Alleine der Satz der Ärzte, sie haben uns ein totes Kind gebracht. Wie ekelhaft, wie kann man mit Eltern die grade ein Kind verloren haben so reden??


    Und Spon weiß schon genau warum die Kommentarfunktion darunter abgeschaltet ist, soviel Zeit hat der Mod garnicht.

  • Also jetzt mal ehrlich, wer den Artikel verzapft hat, der hat doch seinen Beruf verfehlt #flop


    Wer wo entbinden möchte muss ja nun jeder selber abwiegen. Ich lese gerne die Hausgeburtberichte, kann mir aber das für mich nicht vorstellen. Ich brauche den medizinischen Background um entspannen zu können. Bei anderen ist es genau umgekehrt.


    Dieser Artikel liest sich wie ein einziges Minenfeld, da nutzt es auch nichts, wenn immer wieder betont wird das die Mutter es doch besonders gut machen wollte.


    Nene, so ein Artikel braucht die Welt nicht. #flop

  • Ich werf mal eine kleine Gegenmeinung ein. Ich finde den Artikel gut (ok außer die letzten 3 Absätze)


    Das Thema des Artikels ist es mMn wert darüber zu schreiben und zu sprechen, den Schreibstil finde ich in diesem Zusammenhang allerdings unerträglich. Was interessiert mich beispielsweise die Farbe der Haustür oder an welcher Seite des Flurs sich das Zimmer befindet? Außerdem fange ich mit den kryptischen Formulierungen, z.B die Stelle mit Vertrauen und Verantwortung, wenig an.