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  • Schilf, unser Beitrag hat sich uberschnitten.


    Nochmal, ich möchte dort nicht mehr tätig werden. 1) habe ich einen ziemlich weiten Arbeitsweg und 2) würde sich die Teilzeitstelle nur lohnen wenn ich ganze Tage arbeite und da würde sich 3) die Kinderbetreuung als sehr schwierig erweisen.
    4) habe ich einen 400-Euro-Job ganz in der Nähe bei einer Firma die meiner Schwester gehört und die Arbeit macht mir sehr viel Spaß und ich wüsste 5) nicht ob ich die Selle schaffen würde zu halten.


    Klar müssten die mich nehmen. Das haben sie auch so kommuniziert. Deshalb das Angebot mit der Abfindung zu der, wie ich gelesen habe, keine Firma verpflichtet ist.

    Sind so kleine Seelen, offen ganz und frei. Darf man niemals quälen, gehn kaputt dabei.



  • Bei der Ansage, dass Teilzeit "definitiv nicht möglich" sei, lese ich nicht raus, dass kommuniziert wurde, dass dies aber dennoch gemacht werden müsse, ganz ehrlich.


    Nun gut. Wenn du also aus rein taktischen Gründen (um Abfindung zu bekommen) Teilzeit beantragt hast, läuft ja alles bestens. In deinen bisherigen Texten las sich das für mich anders.


    Nichts für ungut. Trotzdem viel Erfolg!



    Nachtrag: Natürlich sind sie zu keiner Abfindung verpflichtet. Gerade dieser Punkt sollte dir zu denken geben. Sie sind dazu verpflichtet, dich zu beschäftigen - in Voll- oder Teilzeit.

    Bin ich der Wandel - oder warte ich auf ihn?

    (Katja Diehl, aus „Autokorrektur“)

    Einmal editiert, zuletzt von schilf ()

  • Natürlich habe ich hier nicht die ganze Kommunikation wiedergeben die gelaufen ist ^^


    Ich Versuch mal den Wortlaut sinngemäß aufzuschreiben: wir können ihnen keine Teilzeitstelle anbieten, wissen aber dass sie rechtlich einen Anspruch darauf haben. Daher gibt es noch die Option der Abfindung blablablub.


    Ich habe ja schon geschrieben warum diese Firma für mich nicht mehr in Betracht kommt. Aber übers Ohr hauen lassen möchte ich mich auch nicht lassen überhaupt renn man von dieser Materie keine Ahnung hat. ;)

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  • Ich frage mich gerade, was du denn gemacht hättest, wenn dein Teilzeitantrag akzeptiert worden wäre....


    Es erschreckt mich schon, dass du etwas beantragst, was du gar nicht haben willst. Solches Verhalten trägt nicht gerade dazu bei, dass Teilzeit Ernst genommen wird. Schade.

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    (Katja Diehl, aus „Autokorrektur“)

  • Liebe Hundemami,


    nach wie vor: ich würde gar nichts schriftlich machen von Deiner Seite aus. mein Anwalt hat immer gesagt: Äußern Sie sich zu gar nix.
    Auch nicht dass eine Abfindung für Sie in Frage kommt.
    Ich würde zuerst zum Anwalt gehen, und dann mit der Firma kommunizieren (lassen)+Warum willst Du das unbedingt selbst machen?


    Viele Grüße
    Eumelmama

    Trummelbiene startet durch in diesem Jahr!

  • Schilf, was hätte ich machen sollen? Kündigen? Ich wusste bis zu diesem Gespräch nicht, ob die mir überhaupt eine Abfindung geben würden. Deshalb beantragte ich die gesetzlich vorgeschriebenen 3 Monate vor Ablauf meiner Elternzeit die Teilzeitstelle. Hätte ich nichts dergleichen gemacht, würde ich entweder auf Vollzeit arbeiten müssen, was definitiv von meiner Seite aus unmöglich ist, oder hätte dann kündigen müssen. Ich habe niemanden beschissen. Ich hätte auch in Teilzeit gearbeitet. Der Job an sich machte mir Spaß. Aber wenn es nicht möglich ist (und man weiss ja ungefähr schon im Vorfeld wie die Firma tickt) dann versucht man halt das bestmögliche auszuhandeln.


    Ich möchte nichts und niemanden in Verruf bringen :(

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  • Ach, Hundemami, danke, dass du mir nicht böse bist. Ich will dir nix. Du klingst nur ehrlich gesagt nicht ganz klar, was du eigentlich willst.


    Wenn du das klar hast, wird es dir auch sehr leicht fallen, dein Interesse durchzusetzen!


    Willst du dort arbeiten - oder willst du nicht? Wenn du nicht willst, hättest du m. E. kündigen müssen. Wenn du willst, beantragst du Teilzeit und setzt es durch. Ich hab eben den Eindruck gewonnen, dass dein Plan eigentlich schon war, dort weiter tätig zu sein - du dich nun aber von der Abfindungssumme verlockt fühlst. Was verständlich ist!


    Vermutlich stimmt meine Vermutung, dass du eben rein taktisch Teilzeit beantragt haben könntest, eben nicht. Ich glaube, du bist höchst unsicher...? Ich wünsche dir sehr, dass du einen Gesprächspartner finden kannst, der dir helfen kann, deine feste Position zu der Frage zu finden, ob du dort nun arbeiten willst. Gibt's vielleicht jemanden im Familien- oder Freundeskreis?


    Nochmal ein Nachtrag:


    Du schreibst oben "aber wenn es nicht möglich ist..." (die Teilzeitarbeit) - das trifft eben nicht zu. Es IST möglich.

    Bin ich der Wandel - oder warte ich auf ihn?

    (Katja Diehl, aus „Autokorrektur“)

    2 Mal editiert, zuletzt von schilf ()

  • Danke, Eumelmama :)


    shilf, ich kann verstehen dass meine Aussagenverwirrend sind. Als ich den Antrag gestellt habe bin ich alles durchgegangen wie das für die Zukunft für alle aussehen könnte. Kinderbetreuung besonders. Es wäre schon irgendwie gegangen. Natürlich aber auch die Option im Hinterstuebchen mit der Abfindung, was ich aber nicht wusste ob und wie. Mein Credo war immer: wenn sie mich nicht wollen oder können, dann geh ich nicht sang und klanglos. Ich bin mit Elternzeit 21 Jahre in dieser Firma. Da kündigt msn nicht einfach so. Jetzt, nachdem ich das weiss (Abfindung) bin ich erstmal erleichtert dass ich mich weiterhin gut um die Kinder kümmern kann. Der Grosse wird eingeschult, die kleine kommt in den Kindergarten. Ich bin also dem Arbeitgeber nicht böse wenn er mir die TZ-Stelle verwehrt. Aber das Geld gibt mir auch ein finanzielles Polster welches ich natürlich gerne mitnehme ;)


    Und da ich mich darin gar nicht gut auskenne und schon viel gelesen/gehört habe wie AN aufgelaufen sind, befrage ich mich zu dem Thema.

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  • 21 Jahre! Das ist laaaang.....


    Alles, alles Gute für deine Entscheidung und den weiteren Erfolg! Nimm mir meine kurzen Worte bitte nicht übel, ich möchte dir nicht weiter "reinreden", hab aber von deiner eigentlichen Frage bzgl. Abfindung (Zeitpunkt, Steuern...) nur sehr wenig Ahnung, da möchte ich das Feld anderen überlassen.

    Bin ich der Wandel - oder warte ich auf ihn?

    (Katja Diehl, aus „Autokorrektur“)

  • Hallo,


    war heute beim Anwalt. Er übernimmt jetzt die Kommunikation mit dem AG. Als ersten Schritt lässt er sich erstmal den Aufhebungsvertrag zeigen. Denn der kann individuelle ausfallen meinte er. Und die Abfindungssumme. Jetzt heisst es abwarten.

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  • Wirst Du Dich danach arbeitslos melden?
    Denk dran, dass Du den Aufhebungsvertrag beim Arbeitsamt vorlegen mußt. Du wirst deshalb mit ziemlicher Sicherheit eine Sperrfrist bekommen.
    Und die Abfindung wird teilweise in eine Ruhenszeit umgewandelt, aber das hat Dir Dein Anwalt sicher alles erzählt.

  • Super, dass du dir rechtlichen Beistand geholt hast. Je nach Höhe der Abfindung (bei der langen Betriebszugehörigkeit ist die aber sicher nicht gering) würde ich später noch einen Steuerberater o. ä. hinzuziehen.

  • Ne, glaub nicht dass ich mich arbeitslos melde. Das ist einfach nicht mein ding. Zumal ich ja eine Arbeit habe. Ich will halt dass mich niemand über den Tisch zieht und dass ich einigermassen gut beraten werde.


    Der Anwalt hat mir mehrere Möglichkeiten aufgezeigt. Mit und ohne Abfindung. Wie gesagt warte ich jetzt mal ab was da rauskommt.

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  • Maja, das werde ich tun bzw. soviel Möglichkeiten hab ich da ja nicht.

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  • Aufhebungsvertrag liegt nun beim Anwalt vor. Habe heute Nachmittag einen Termin bei ihm. Er meinte schon am Telefon dass ich damit zum Amt gehen soll wegen der sperrfrist. Jetzt habe ich aber im Netz einen Artikel gefunden in dem empfohlen wird dass man als Zusatzklausel einbringen lassen kann dass wenn der Vertrag nicht zustande gekommen wäre eine Kündigung erfolgt wäre. Dann umgeht man die Sperrfrist. Mensch, ich will doch eigentlich nicht schmarotzen :( Bin die letzten beiden Jahre ohne Hilfe ausgekommen....


    Edit: fünftelung geht bei mir übrigens nicht. Ich habe kein Einkommen auf dem ich Sozialleistungen zahle. Das hat mir meine Freundin gesagt die in einem Steuerbüro arbeitet.

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    Einmal editiert, zuletzt von Hundemami ()

  • OMG. Was hab ich geschrieben. Entschuldigt bitte. Das ist natürlich KEIN schmarotzen wenn man Geld vom Amt bezieht. Ich bezog das allein auf mich. Ich fühle mich bei dem Gedanken nur nicht wohl....

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  • Wieder da :)


    Wir sind den Aufhebungsvertrsg durchgegangen. Passt soweit alles. Nur einen Satz will er geändert haben und zwar den wo es um die Auflösung des Arbeitsverhältnis geht. Und die Abfindungssumme haben sie wohl mit dem Faktor 0, 3 berechnet. Das klärt er noch.


    Dann haben wir durchkalkuliert wie es mit einer generellen Kündigung aussehen würde, die ja in meinem Fall eine Frist von 7 Monaten seitens des AG wäre, und ich quasi in diesem Zeitraum mein normales Gehalt bekommen würde, dann aber keine Sperrung seitens der Arbeitsamtes mit sich führen würde. Zumal auch eine Abfindung auf das Al-Geld angerechnet wird.


    Bin ich froh, dass ich zu einem Anwalt gegangen bin. Der berät wirklich gut :)

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  • Shakes, Du bist juristisch bewandert oder?


    Habe heute eine Mail vom Anwalt bekommen. Firma spielt bei einer bezahlten Freistellung nicht mit. Weil das nicht üblich sei in der Firma. Anwalt meint, das wäre nicht richtig aber nehmen wir so hin. Auch wollen sie den Zusatz nicht aufnehmen dass es sonst zu einer betriebsbedingten Kündigung gekommen wäre weil sie mir ja eine Vollzeitstelle angeboten hätten.


    Daher hat der Anwalt die Abfindungsumme von 50% statt 30% vom Bruttogehalt angesetzt und schlägt das der Firma so vor. Das wären immerhin über 8000 Euro mehr als im Aufhebungsvertag steht.

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