hallo!
bei mir ist es während der zweiten geburt zu einem kaiserschnitt gekommen. ich hatte sehr viel fruchtwasser und daher auch einen riesigen bauch, der dann doch schon an der narbe zieht. nach der op hatte ich ziemliche schmerzen und auch viel "luft" im körper, was ich noch schlimmer fand. aber dagegen kann man sich ja was geben lassen. die op war am montag abend und am samstag bin ich dann nach hause. fürs baby gab es während der krankenhauszeit kleidung. ich habe auch sehr geschwitzt in den tagen nach dem kaiserschnitt, das hatte ich aber auch nach der ersten normalen geburt. deshalb hatte ich mir schon viele oberteile zurechtgelegt,um oft wechseln zu können. nach dem duschen habe ich zum abtrocknen jedesmal frische handtücher genommen und gleich zum waschen wieder meinem mann mitgegeben. das ist dann doch hygienischer, da relativ früh das pflaster von der narbe entfernt wurde. außerdem hohe schlüpfer und bequeme jogginghosen einpacken.
der kaiserschnitt an sich war ganz ok, ich hatte ihn mir schlimmer vorgestellt. ja, es wird ziemlich an einem rumgerüttelt , und das zunähen hat echt ewig gedauert. mein mann war mit im op. ich konnte meine arme frei bewegen und gleich ,nachdem der kleine raus war,babylein kurz knuddeln. nach der untersuchung vom kinderarzt ( ging recht schnell) war mein mann noch circa 5 min mit baby bei mir, danach ist er mit baby und hebamme in den kreissaal zum kuscheln, da es im op dafür zu kalt war. als ich im op fertig war, gings auf die intensivstation zur beobachtung. mein mann kam mit baby kurze zeit später nach und ich konnte dann zum ersten mal zum stillen anlegen.
für mich war halt diese unbeweglichkeit nach der op das schlimmste... ich habe immer ewig aus dem bett gebraucht. außerdem hatte ich noch lange probleme mit der narbe,was sehr ärgerlich war.