Karies bei Kindern und Langszeitstillen (basierend auf Ökotest-Artikel)

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  • Leider ist die Infektion ganz schnell passiert. Da werden einfach die Löffel rumgereicht und landen mal in jedem Mund und schon kann die Infektion erfolgen. Das ist ein Grund, warum man einen runtergefallenen Schnuller auf gar keinen Fall durch selbst ablutschen "säubern" soll.


    Das find ich jetzt nen ganz wichtigen Grund... und man vergisst ihn sooooo schnell!
    Da wird der erste Brei gefüttert und zur Temperaturkontrolle wandert der Löffel erstmal in Muttis Mund ... eigentlich ein ganz "normaler" Vorgang - hab ich schon oft gesehen.
    Das mit dem Schnuller ist ja auch ne alte Muck und hat sich dennoch immer noch nicht gefestigt....


    Danke dass du das nochmal erwähnst!

  • Danke für die zahlreichen Links. Ich hab bei unserer Kleinen die Tage einen weißen Rand an den oberen Schneidezähnen festgestellt und für nächste Woche einen Termin beim Zahnarzt. Sollte der irgendwas zum Stillen sagen, hab ich mir die verlinkten pdfs schonmal aufs Tablet geladen und kann sie ihm unter die Nase halten. Bis dahin hoffe ich aber erst mal, dass es was harmloses ist...

  • #kreischen Oh nein! Ich habe den Thread aus Interesse mitgelesen, im Glauben, dass wir noch kein Problem mit Karies hätten. Und gerade habe ich bei meinem Sohn, (18 Monate, Vielstiller), an einem der Schneidezähne innen einen schwarzen, nicht wegputzbaren Punkt entdeckt! Mann ich hab so eine Angst... Wir stecken mitten im Umzug, sobald wir in der neuen Wohnung sind, mache ich sofort einen Termin bei einem Kinderzahnarzt... Aber mir graut davor. E
    Er lässt sich leider bisher nur schwer bis kaum die Zähne putzen, selbst mit Zwang und festhalten, was sich für uns alle schrecklich anfühlt, klappt es nicht. Er wehrt sich dann mit solchher Kraft, dass ich erst recht keinen Zahn erwische. Ohne Zwang öffnet er den Mund nur für höchstens eine Sekunde, also auch keine Chance gründlich zu putzen. Wir versuchen, so viele Zähne wie möglich zu erwischen und lassen ihn zusätzlich noch 2x am Tag selbst "putzen", also 10 Minuten auf der Zahnbürste rumkauen...
    Ich nehme nciht an, dass er sich ohne Narkose behandeln lassen wird. Aber vor einer Narkose hab ich große Angst.
    Waaah, hoffentlich kommt mir der Zahnarzt nicht mit Stillkaries - Abstillen geht im Moment nicht, da er seine "mimi" gerade in dieser Umzugs- und Eingewöhnungszeit brauchen wird...

    "Eigentlich weiß man nur, wenn man wenig weiß. Mit dem Wissen wächst der Zweifel." (Goethe)

  • Bei meiner ersten Tochter sagte die Zahnärztin auch, dass es Stillkaries sei, aber daran glaube ich nicht mehr. Tochter Nr. 2 wurde länger gestillt, hat ebenfalls keine Fluoridtabletten bekommen, ließ sich schon immer schlechter die Zähne putzen und hat zwar an den Schneidezähnen eine kleine, für den Laien nicht erkennbare entmineralisierte Stelle, was wir jetzt mit Tooth Mousse behandeln sollen, aber keine Karies. Das einzige, was wir anders gemacht haben war, dass wir konsequent darauf geachtet haben, dass keine Ansteckung stattfindet. Wir sind bei Nr. 2 gut damit Gefahren und werden bei Nr. 3 genauso handeln.

    Liebe Grüße Gini und Töchter (*2006, *2008 und *2012)

  • Bei meiner ersten Tochter sagte die Zahnärztin auch, dass es Stillkaries sei, aber daran glaube ich nicht mehr. Tochter Nr. 2 wurde länger gestillt, hat ebenfalls keine Fluoridtabletten bekommen, ließ sich schon immer schlechter die Zähne putzen und hat zwar an den Schneidezähnen eine kleine, für den Laien nicht erkennbare entmineralisierte Stelle, was wir jetzt mit Tooth Mousse behandeln sollen, aber keine Karies. Das einzige, was wir anders gemacht haben war, dass wir konsequent darauf geachtet haben, dass keine Ansteckung stattfindet. Wir sind bei Nr. 2 gut damit Gefahren und werden bei Nr. 3 genauso handeln.


    Mich würde sehr interessieren, was ihr genau alles als Ansteckschutz gemacht habt!
    Manches ist vielleicht offensichtlich vermeidbar - aber weitere Ideen schaden ja nicht!

  • So, Zahnarzttermin überlebt :) Stillen sei doch ganz normal in dem Alter und sicher nicht der Grund. Ich hätt ihn am liebsten geknutscht ;) Ansonsten, vorsicht mit Süßem und vor allem mit Säften, aber einmal am Tag was Süßes sei schon okay, würde er auch so handhaben. Auch Wasser dauernuckeln sei nicht so toll, weil eben dauernd die Zähne umspült werden. Xylit und tooth mousse, tolle Sache, dürfe ich gerne ausprobieren. Fazit: Ja, es ist ein erster Ansatz von Karies, aber wir sind auf dem richtigen Weg, dass nicht wirklich welcher draus wird. Puh.

  • ohhhh ... tolle Zahnärztin, super! *schön dass man auch mal solche Erfahrungen machen darf*

  • Wollte nochmal kurz auf das Buch "Karies heilen" hinweisen ... hab es mir zwischenzeitlich gekauft und heute tatsächlich endlich angefangen zu lesen ... bin noch gar nicht weit, aber die Ansätze sind sehr konträr zu dem was die Zahnärzte anbieten.


    Der Autor beruft sich auf Studien und Ansätze die teils aus dem Ende des 19 Jhd und Beginn des 20 Jhd stammen und hat aus eigener Notlage (Kind bekam Karies trotz aller Vorsicht) heraus recherchiert und im Rahmen von Versuch und Irrtum einiges herausgefunden was half.


    Das Buch liest sich - obwohl der Anfang jetzt viel Theorie ist - bisher recht gut.


    Hat es jemand von euch schon fertig gelesen? Oder liest es zufällig auch grad? ... Ich mein letztlich geht das noch einen Schritt weiter, also nicht nur um kindlichen Karies beim LZS sondern überhaupt um Karies ...

  • ach klar - wieso nicht ... allerdings mal ich immer recht viel rein in meine Bücher - wenn das nicht stört?

  • Nein, sowas stört mich nicht. Ich leihe die meisten Bücher aus der Bib aus und da sind auch oft Notizen drin, leider gibts dieses Buch nicht in meiner Bib, von daher würde ich mich sehr freuen es von dir leihen zu dürfen.