Kind über 2 und wir stillen weiter! Macht jemand mit?

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  • Hallöchen,


    schön das ich den Thread gesehen habe, mich haben die vielen Abstillberichte in dem einen Schlafthema schon etwas deprimiert hier.


    Unser Kleiner ist jetzt 29 Monate alt und ohne stillen geht hier nichts.
    Er isst gern und ausreichend aber bei Müdigkeit oder Ärger wird stillen verlangt. Genauso wie er noch nie ohne einschlafstillen eingeschlafen ist. Nachts ist es auch ein Muss wobei ich das da nicht mitbekomme und er aktuell sehr gut schläft.


    Ich frage mich auch ein wenig wie das im August wird mit dem Kitastart. Besonders dann beim Mittagsschlaf aber ich hoffe da mal auf die Gruppendynamik wenn er sieht wie die anderen Kinder einschlafen.


    Abstillen ist hier gar kein Thema, am liebsten wäre es mir wenn er es irgendwann von selbst ausschleichen lässt. Nur draussen stillen wir nicht mehr aber zu Hause nach Bedarf. Blöde Sprüche gab es noch nie obwohl wir auch bei Familienfeiern stillen und ich mit Abstand die einzige bin die mehr als ein Jahr stillt.


    Meine Freundin stillt ihre drei Monate jüngere Tochter auch noch gelegentlich tagsüber aber sonst kenne ich niemanden.

    Viele Grüße von Mir mit Drittklässler +


    ehemals Jungsmama

  • Schöner Thread #love


    Hier wird seit 4,5 Jahren gestillt. Zwar nur noch abends, nachts und vor dem Aufstehen, aber ein Ende ist nicht in Sicht.


    Ich fände es schön, wenn es sich irgendwann von selbst ausschleicht. Kann es mir momentan nur schwer vorstellen. Bin aber gespannt, wann es dann sein wird ... ^^

    Gruß Biene


    *** Still- und Trageberaterin ***

  • Bryn,


    meinen grossen habe ich ganz am Anfang noch im Kindergarten gestillt beim abholen, das aber schnell gelassen und stillen auf häusliche Umgebung reduziert.Den kleinen habe ich in der Krippe gestillt, das traf auf befremden aber nicht auf ablehnung.
    Im grosen und ganzen habe ich es dann aber auch forciert noch die 10 minuten bis zuhause abzuwarten und dann gemütlich auf dem Sofa gestilt.
    (beide Kinder habe ich in der folgeschwangerschaft abgestillt, das tat einfach zu weh und meine Hormone liessen mich nicht zur geduldigsten werden #yoga. Der grosse war etwas über 3, der kleine ein paar monate älter.)


    Über das trösten habe ich m ir ehrlich gesagt überhautp keine Gedanken gemacht, Papa und Grosseltern haben ja auch eine Brust dabei :D (naja, schon, aber keine so taugliche #angst )

    Nur eines nimm von dem, was ich erfahren:
    Wer du auch seist, nur eines – sei es ganz!
    (mascha kaleko)

  • Huhu,
    Hulk war ja abgestillt, aber die Mitarbeiter in unserer kita bekommen durch unsere häufige Präsenz dort mit, dass wir noch stillen. Ich kann mir auch nicht echt vorstellen, dass sich daa ändert,muss aber zugeben, dass wir eigentlich nie zum Trost stillen. Daher stellt sich für mich die Frage gar nicht. Wenn sie sich verletzt oder ähnliches, dann wird geknuddelt, gepustet. in der kita hab ich bisher weder schnuller noch Flaschen gesehen. Lediglich Puppen oder schmusetiere

  • Oh, an den Thread habe ich neulich auch schonmal gedacht.


    Die Kleine stillt nach wie vor, allerdings nun wirklich nur noch rund ums schlafen (also abends, nachts und morgens). Ganz selten mal tagsüber.


    Sie geht seit 18 Monaten in die Kita und hat dort nur ganz am Anfang mal selten gestillt. Bei der Eingewöhnung 1-2 Mal glaube ich. Später dann zum abholen. Sie hat nie in der Kita geschlafen, weil sie nicht ohne Stillen hingelegt werden wollte. Zum Glück war ich flexibel genug, sie dann immer abzuholen. Nun schläft sie schon lange nicht mehr mittags und bleibt gerne bis nachmittags!
    Die Erzieherinnen waren skeptisch, haben aber nix gesagt und finden sie nach den Rückmeldungen nicht besonders unsicher. Im Gegenteil.


    Bei uns hat die Eingewöhnung besser mit Papa geklappt, das lag aber nicht am stillen.
    Sie hat dort ihre Bezugserzieherin und lässt sich problemlos trösten (so wie alle anderen vertrauten Personen auch). Sie hat sogar überall den Ruf, sehr selbstständig und "tapfer" zu sein. Ihr hilft vor allem Körperkontakt und den fordert sie von den Erzieherinnen auch ein. Das war für sie die beste Eingewöhnungshilfe.


    Vorletzte Woche bin ich das erste Mal mehrere Abende (und Nächte) nicht da gewesen. Das hat sie schon etwas mitgenommen. Aber es ging.
    Und Dienstag gibts den Versuch, dass die heiß geliebte Babysitterin sie ins Bett bringt. Mal sehen ob das klappt.


    Manchmal frage ich mich, ob diese Gebundenheit wirklich noch gut für uns beide ist. Aber dann sehe ich mein selbstbewusstes, mutiges Kind und weiß, das es seinen Weg gehen wird und hoffentlich sein ganzes Leben lang von dieser Nähe und besonderen Bindung zehren kann.


    mit J. (3/2008) und G. (1/2011)



    2.321 Beiträge!

  • Unser jüngster war fast drei, als der Kindergarten anfing, aber sobald die Erzieherinnen vom Status "bekannte" zu "Vertrauensperson" aufgerückt waren, konnten sie auch durch kuscheln trösten. Allerdings habe ich bei der Eingewöhnung extrem diskret, ja fast heimlich gestillt. Ich wollte nicht, dass ein anderes Kind den jüngsten Neuzugang als "Baby" wahrnimmt oder dass von Erzieherinnenseite das irgendwie in die Bewertung der Eingewöhnung einfließt. Aber er blieb anfangs eh sehr schnell sehr gerne da ;mag aber auch nach dem Abstillen mit 3,5 noch gerne seine Pausentage mit mir allein :) )

  • Wir werden.auch auf jeden Fall länger stillen als bis 2. Ich freu mich, dass es hier Gleichgesinnte gibt :) .
    Sagt mal, wie ist eigentlich der Frühstückshunger eurer Nachtstiller? Meine Tochter stillt ja überwiegend nachts (da ich im Dezember das Stillen tagsüber langsam auf das Einschlafstillen Mittags runtergefahren hab. Sie ernährte sich da zu 90% von Mumi, das hat mich zu sehr geschlaucht). Morgens möchte sie dann oft gern noch mal zum Aufwachen stillen, nachts trinkt sie ja eh dauernd- und ist dann eben satt, was man am Zerpflücken und Nicht- Essen des Frühstücks feststellen kann...
    So richtig hunger hat sie dann gegen 9 oder 10, das muss ich mir oft von der Tagesmutter anhören, da will sie dann am liebsten ausgiebig frühstücken.

    Gruß von Claudia mit dem Footballer(2/05) und Lotta aus der Krachmacherstraße (5/12)


    Einmal editiert, zuletzt von Sturmkind ()

  • Otto wird nächste Woche 3 und wird auch noch gestillt. Bei uns bedeutet das aber nur noch, dass er im Bett kurz nuckeln darf, vor dem einschlafen ein bißchen (dann schläft er aber erst nach dem loslassen ein) und nachts zum wiedereinschlafen. Milch kommt quasi gar keine mehr, ich höre ihn höchst selten mal schlucken. Tatsächlich beklagt er sich oft, dass nichts mehr raus kommt #schäm Er trinkt nachts auch viel Wasser gegen den Durst.


    Da das Nuckeln sehr hilfreich ist beim Mittagsschlaf, möchte ich es so noch beibehalten, bis er mit dem Mittagschlaf aufhört. Danach werde ich es von mir aus beenden, so richtig Lust habe ich nämlich nicht mehr.


    Öffentlich stillen wir schon lange nicht mehr, 1 oder sogar 2 Jahre #confused Trösten ging dann auch ohne stillen prima.


    Insgesamt bin ich sehr glücklich darüber, dass wir eine so lange und problemlose Stillbeziehung haben. Er hoffentlich auch :D

    Signatur kommt, sobald ich Zeit zum Nachdenken hatte. Voraussichtlich in 2033.

    Einmal editiert, zuletzt von emma78 ()

  • Also unsere Kleine frisst (!) inzwischen morgens wie ein Scheunendrescher. Geradezu erschreckend bei dem zarten Persönchen.
    Aber ich glaube, da kommt auch wirklich kaum noch was. Obwohl sie immer behauptet, es wäre anders.


    mit J. (3/2008) und G. (1/2011)



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  • hochschubsenderweise mal mit einer langzeitstillspezifischen machen-eure-das-auch-Frage:


    Machen eure Kinder das auch, dass sie an der Brust trinken UND DABEI ihren neusten Ohrwurm vor sich hin summen?
    Neuerdings hier "Alle Vögel sind schon da". Einschließlich der Bewegungen dazu (in der Kita wird aus allem ein Bewegungslied gemacht).


    Sehr süß, aber auch #gruebel #lol #hammer

  • Auch wir sind noch dabei. Und kein Ende ist in Sicht. ICH schlafe besser ein mit Kind an der Brust, allerdings rollt die Minimotte dann irgentwann weg und kommt (glaube ich) erst in den frühen Morgenstunden wieder zurückgerollt. Ich würde ja zu gerne mal eine Zeitrafferfilm von einer Nacht sehen. Ob ich da wirklich die ganze Zeit mit nackter Brust liege? #gruebel
    Ich bin dem Langzeitstillen überigens sehr dankbar. Als ich meine Große mit 2 1/2 in den Mittagsschlaf stillte, hatte ich auf einmal so kräftige Wehen, dass sich der schon lang erwartete Bauchzwerg endlich auf den Weg machte. Deshalb erzähle ich der Großen immer mal wieder: "Du bist der Grund, wegen dem sich deine kleine Schwester endlich auf den Weg gemacht hat." Dann ist sie sooo stolz. #love


    Ach ja, meine Stillmaus singt auch manchmal (das Lied "Mama bist du müde") oder steckt sich dabei den Finger in den Mund (aua) oder tritt mir mit dem Fuß an den Hals. Warum? - Weil sie es kann!

  • Das habe ich im Stillforum schon öfter gelesen.


    Hier leider nicht. Mein kleiner Großer spricht leider nur sehr wenig.
    Manchmal wird aber für "wichtige" Dinge kurz abgedockt.
    Dann gibt es 2-3, für Nicht-Eingeweihte, völlig zusammenhanglose Wörter und dann wird weitergenuckelt.

  • Okay das gibt's öfter :)
    Mein Sohn hat nie gesungen, auch ohne Brust im Mund nicht... Kannte ich also nicht.
    Aber er hat in dem Alter mal angedockt um mir zu erklären 'die Milch schmeckt gut'. Extra schnell gesprochen, um schnell weiterreichen zu können.

  • Meine Tochter hat an ihrem 3. Geburtstag im Halbschlaf angedockt und als wir dann alle angefangen haben "Happy Birthday" zu singen, hat sie langsam angefangen, sehr breit zu grinsen und als wir fertig waren mit singen grinste sie weiter und sagte, ohne los zu lassen: "Ich bin jetzt 3!" #freu #freu


    Das war schon ein echt süßes Bild!


    mit J. (3/2008) und G. (1/2011)



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  • Wir würden sicher noch stillen, wenn ich nicht im Februar medikamentös bedingt hätte abstillen müssen. Wollte eine Stillpause, aber jetzt ist die Milch weg und das Hasenkind mag auch nicht mehr. Wobei sie nachts manchmal noch nuckelt, was sie aber nicht mehr so richtig kann.


    Dafür liiiiebt sie es, mit meiner Brust zu kuscheln und sie zu personifizieren, das dient ihr gerade als Übergangsobjekt.


    Katinki, wie süüß! #herz


    Summen mit Brust im Mund hatten wir hier auch dauernd.


    Ansonsten war es hier deutlich ruhiger, als noch gestillt wurde. Jetzt hat das Hasenkind gar keine Quasselpausen mehr... #freu

  • Sie stillt gerade im Schlaf. Mit richtiger Saugtechnik!!!Freue mich irgendwie, denn ich hab uns immer ein schöneres Stillende gewünscht! #love

  • Ähm - ich glaub wir stillen wieder. Ein bisschen. Milch kommt nicht, aber sie kriegt das mit dem Saugen wieder besser hin. #love #love #love


    Irgendwie berührt mich das. Ich hätte nicht gedacht, dass das Hasenkind das Abstillen bzw. die Stillpause so gut verkraftet. Aber ich hab ja schon gemerkt, dass ihr die Brust noch wichtig ist, habe auch angeboten, dass sie stillen darf bzw. es versuchen, wenn sie mag. Bislang wollte sie aber nicht.
    Jetzt nuckelt sie manchmal zum Einschlafen, mehr aber morgens zum Aufwachen. Tagsüber ist es null interessant.
    So hatte ich mir das mit einem größeren Stillkind immer vorgestellt.


    Sagt mal, kann es sein, dass dann irgendwann doch wieder ein bisschen Milch kommt? Oder ist das völlig ausgeschlossen? (Zum letzten Mal richtig gestillt haben wir am 7.2.)

  • Mein Mini ist jetzt 2,75 und stillt seit Wochen schleichend ab. manchmal denkt er zwei Tage nicht dran und manchmal, wenn ich frei habe, fragt er dreimal täglich. Ich mag eigentlich nicht mehr, ich werde auch langsam ziemlich zimperlich. Andererseits hätte ich gern noch den ersten Kindergartenwinter hindurch gestillt, ich denke mal, da wird er ohne einiges mitnehmen. Ich lass ihn ja selbst entscheiden, mal sehen, ob wir es noch über den Sommer schaffen.