Schwimmen gehen mit 2 Kindern

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  • Würde gerne mit meinem Sohn (3) mal wieder einen Schwimmkurs machen oder einfach so schwimmen gehen. Meine Tochter ist jetzt ein halbes Jahr alt und ich hab etwas Respekt vor der "Logistik" mit zwei Kindern im Schwimmbad. Im Maxi Cosi daneben stellen?! Wäre momentan zumindest noch machbar, weil sie darin relativ lang ganz gut zufrieden ist. Wir haben zwar meine Mutter vor Ort, aber sie ist momentan ziemlich gehandicapt, da sie starke Arthrose in der Hüfte hat und Osteoporose....also spazieren gehen ist für sie momentan sehr anstrengend bzw. mit einem der Kinder ins Becken ist mir zu heikel, falls sie ausrutscht o.ä. Alle Freundinnen, die nachmittags Zeit hätten, haben selber Kinder/Babies, also auch schwierig.


    Wie habt Ihr das in dem Alter gelöst. Oder seid Ihr dann erstmal gar nicht schwimmen gegangen? Mit Papa am WE wäre natürlich auch ne Option, aber ich wollte mal hören, ob jemand von Euch die ultimative Lösung für unter der Woche ohne Hilfe weiß...

  • Hallo,


    das mache ich jede Woche. Mein Sohn ist allerdings schon 6 Jahre und die Madame ist fast 5 Monate!
    Ich gehe immer in die Sammelumkleidekabine bei uns - da ist ein Wickeltisch. Der Große zieht sich alleine aus und die kleine habe ich auf dem Wickeltisch! Erst macht der Große Schwimmkurs - da bleibe ich mit Madame im Sling draußen am Beckenrand!
    Nach Ende der Schwimmstunde gehen wir auch ins Wasser! Der Große hat prinzipiell Schwimmflügel dran und ich habe Madame auf dem Arm. Das funktioniert ganz gut!


    lg auda

  • Hallo ich,


    ich finde es geht, aber entspannt ist anders. :D Letztes Jahr hab ich das gemacht, mit drei Kindern. Die Älteste hat einen Schwimmkurs gemacht, und ich war mit Kigakind und Baby dabei. Musste ich das Baby irgendwo auf den Boden legen, hab ich sie auf ein Handtuch gelegt. Einmal hatte ich dafür glaube ich den Maxi Cosi mit drinnen, fand das dann aber sehr unpraktisch weil der so unhandlich war und ich immer Angst hatte dass er durchnässt und sie dann auf dem Heimweg im Nassen liegt.


    Für im Schwimmbad hatte ich einen Badesling, da war sie gut aufgehoben während ich die anderen geduscht habe oder mit im Planschbecken saß.


    Aber im Wasser ist es wirklich stressig, man muss sich im Klaren darüber sein dass man kein Kind aus den Augen lassen darf. Ich war dann entweder mit allen im Planschbecken und alle haben in meinem Blickfeld gespielt, oder im Nichtschwimmerbecken, die Mittlere mit Schwimmflügeln, die Kleine mit einem anschnallbaren Baby-Schwimmring, wo ich dann alle drei so "herdenartig" im Griffbereich meiner Arme vor mir hergeschoben oder durchs Wasser gezogen habe. Denn trotz Schwimmhilfen, aus den Augen lassen geht nicht. :)

  • Ja genau, der Swimtrainer war das. Hat bei uns aber nicht so lange funktioniert wie angegeben, oder ich hab die Technik einfach nicht gerafft. Als Baby hat sie super reingepasst, aber mit etwa neun/zehn Monaten war sie so groß am Oberkörper dass ich immer das Gefühl hatte sie kippt samt Ring vornüber. Aber als sie noch klein war, war es praktisch, ich konnte sie damit gut durchs Wasser ziehen.


    Und ein Badesling ist ein Ringsling aus Material das besonders schnell trocknet. Das ist sehr praktisch. Nix für weiter Wanderungen weil der Tragekomfort halt nicht so toll ist, aber fürs Schwimmbad genau richtig.

  • Ah, ok! Hört sich beides gut an. Meine Freundin hat noch so nen Swimtrainer...vielleicht leihe ich mir den mal... Danke Dir!

  • Wenn die grosse im Schwimmkurs ist wird sie doch von den Trainern beaufsichtigt? Danach kannst du ja noch kurz ins Kinderbecken mit ihr und dem Baby.
    OK entspannt ist anders, ich habe auch am liebsten meinen Mann mitgenommen-
    Bei uns gibt es eine Babyumkleide mit Wickeltischen-Riesige Umkleidekabine, abschliessbar- Sehr praktisch mit kleinen Kindern.

    Schokojunkie mit Töchtern (5/07 und7/09)

  • Wenn die grosse im Schwimmkurs ist wird sie doch von den Trainern beaufsichtigt?


    Das kommt auf den Kurs an. Unsere Kurse sidn alle darauf ausgelegt, dass die Eltern mit ins Wasser gehen.


    Ich war schon früh mit beiden Mädels schwimmen. Allerdings beim Babyschwimmen und bei der Wassergewöhnung und in den Ferien auch im normalen Schwimmbad. Ich hab mir das auch nur zugetraut, weil Kröti mit 2 Jahren schon wassererfahren war und sehr verläßlich war.
    Kröti hatte Schwimmscheiben und wollte sich eh frei im Wasser bewegen. Baby hatte ich auf dem Arm.
    Streßig fand ich das nicht. Tempo rausnehmen udn alles ganz in Ruhe machen. So mach ich das auch heute noch. Es gibt klare Absprachen udn Regeln, wer da nicht hört (speziell die "großen") der geht raus aus dem Wasser bzw. dann gehe ich raus aus dem Schwimmbad.

  • Ich gehe einmal die Woche mit 3 Kindern schwimmen, weil der Mittlere einen Schwimmkurs macht. In der Zeit bin ich entweder mit dem Baby (5 Monate) und dem Großen (7 Jahre) im Nichtschwimmerbecken oder im Babybecken. Zwischendurch schaue ich dem großen Schwimmer beim Tauchen oder Schwimmen vom Beckenrand aus zu.


    Ich finde aber, dass besonders das Umziehen in manchen Bädern viel einfacher zu bewerkstelligen ist, wenn es nämlich eine Familienumkleide mit Wickeltisch und Spinden gibt.


    Die Jungs Duschen sich außerdem selber und ich Dusche erst Zuhause.


    FUnktioniert für uns ganz gut.


    LG
    Cyrilla

  • Schwimmkurs haben wir nie gemacht, aber ich ging und gehe auch allein mit den Kindern schwimmen.


    -umziehen in der Sammelumkleide, Baby auf einem dicken Handtuch auf dem Boden umziehen/anlegen, das ist ungefährlich und praktisch (viel Platz)
    -duschen nur kurz vorm schwimmen, so "husch-husch" mäßig, bereits vorher(!) alle benötigten Utensilien ins Bad bringen und lagern.
    -keine Dusche nach dem schwimmen, statt dessen später zuhause in die Wanne.


    Die Zeit im Wasser find ich gar nicht schlimm.
    Baby auf dem einem Arm, Kleinkind mit Schwimmflügeln an der Hand, das klappt bei uns gut. :)


    Viel Spaß!

    "Über besorgte Bürger wusste er Bescheid. Wo auch immer se sich aufhielten: Sie sprachen immer die gleiche private Sprache in der "traditionelle Werte" und ähnliche Ausdrücke auf "jemanden lynchen" hinaus lief." Terry Pratchett: Die volle Wahrheit
    LG Bryn mit Svanhild (*01), Arfst (*02), Singefried (*09) und Isebrand (*12)

  • Ins Freibad bin ich in dieser Altersstufe mit beiden Kindern. Das klappte ganz gut (mit beiden ins Babybecken; wenn die Kleine im Wagen schlief, mit der Großen ins Nichtschwimmerbecken). Ansonsten ist mein Mann mit der Großen allein ins Hallendbad (am Wochenende).

    • Offizieller Beitrag

    das ging schon, war aber stressig. daher bin ich lieber mit allen meinen männern :D schwimmen gegangen als nur mit zwei jüngeren allein.

    #sonneige Grüße von Fibula mit drei Juli-Männern #kerze #kerze #kerze #kerze
    Vorurteile sind menschenfreundlich. Sie passen sich dem Niveau ihrer Benutzer bedingungslos an.
    Ernst Ferstl

  • Hallo,


    Ich fand auch, daß es mit guter Vorbereitung gut machbar ist. Natürlich kommt es auch darauf an, wie das Bad ist, in einem, in dem der Nichtschwimmerbereich fließend ins große Becken übergeht ist es natürlich schwieriger als in einem, in dem es klar getrennte Bereiche sind, gibt es sogar einen Kleinkindbereich, macht es die sache noch leichter.


    Alle Kinder sollten vorher satt sein ;) und nicht zu viel und "leichtgängige" Kleidung anhaben. So sehr ich sosnt fürs Zwiebelprinzip bin, in dem Fall ist es einfacher, wenn man die Kinderlein nicht aus und in X Schichten schälen muss.


    Kind A umziehen, Kind B dabei irgendwie beschäftigen, dann andersrum.


    Fürs Ankommen könnte man sogar schon "Vorarbeiten" und die Schwimmsachen für den Weg unter die normale Bekleidung ziehen (Das haben wir schon als Kinder beim Schwimmtraining so gemacht, um wertvolle Sekunden unter der warmen Dusche rauszuschinden :D  ): Dann nur für den Rückweg Unterwäsche nicht vergessen ;) .


    Die größeren Kinder trugen Swimmflügel, die, die kurz vorm Schwimmenlernen waren, Schloris. Das ist natürlich keine Versicherung, hilft mMn aber schon. Klar muss man immer aufpassen, aber obwohl ich recht lebhafte Kinder hatte, fand ich es immer gut machbar. Das Baby kann man zwischendurch in ein molliges Handtuch auch mal in den Autositz setzen (meist schliefen sie zwischendruch mal beim Stillen ein)


    Fürs kleine große Kind vielleicht irgend ein Nässetauglches Spielzeug dabei haben (meist tat es auch das Wasserspielzeug), damit es beschäftigt ist, wenn man sich dem Baby zuwendet.


    Da in der Umkleide verständlicherweise nicht gegessen werden darf, kann es bei schnell hungrigen Kindern auch gut sein, dem älteren Kind nur das Nötigste anzuziehen, es dann mit einer Knabberei in Sichtweite in den "Ess-erlaubten Bereich zu setzen und dann das Baby anzuziehen.


    Oder zumindest in der kühleren Zeit, beide abwechselnd Schichtweise anziehen, damit nicht eins eingepackt schwitzt, wöährend das andere noch nackelig ist. Da hilft nur ausprobieren.


    Was auch gut geht ist sich mit jemandem zusammenzutun, der auch kleine Kinder hat, dann kann man sich auch mal abwechseln.


    Nur Mut, das kann gut klappen. Und wenn nicht, probiert man es eben in ein paar Monaten noch mal.

  • Was ist denn, wenn z.B. das kleinkind wegrennt/rutschen will/irgendeinen scheiss baut/nen wutanfall kriegt?
    Ich stelle es mir total gefährlich vor...hinter dem kleinkind her rennen, rutschiger Boden, baby auf dem arm.
    Badesling ist sicherlich ne gute Sache...dann hat man etwas mehr Bewegungsfreiheit, falls mann doch mal zwei Hände braucht.

  • Hallo,


    Wutanfall hatten meine im Bad eher nicht, dafür war badengehen viel zu spannend. Höchstens am Ende, weil sie nicht raus wollten, aber das konnte man gut abbiegen und wenn doch - dann galt das Gleiche wie immer: Warten, bis es vorbei geht.


    Wegrennen... hm, klar, man muss sein Kind kennen und wissen, wie sehr es dazu neigt. Mit einem Extrem-Wegflitzer ist es sicher wirklich keine gute Idee ohne weiter Begleitperson schwimmen zu gehen.
    Aber das kann einem überall passieren, auch an der Straße und trotdzem bleibt man nicht nur zu Hause. Minibabys könnte man für den Moment auf einem Handtuch oder dem Autositz ablegen.


    Ich selber habe zwar durchaus Respekt vor Fliesen, aber offenbar waren unsere nicht so megaglatt oder ich durchs Schwimmtraining von früher dran gewöhnt, jedenfalls konnte ich mich gut bewegen, ohne ständig Angst vorm Hinfallen zu haben. Wenn man ganz große Angst hat, mit dem Baby im Arm hinzugallen, kann man es ja für den Transport in die Babyschale setzen, dann passiert im Falle daß Mama doch ausrutscht nicht viel. Meine Kinder sind im Bad nicht öfter hingefallen als sonst auch (allerdings waren sie immer barfuß, ich weiß nicht, wie das mit Badeschuhen ist).
    Auch das kommt also sehr auf die Umstände an.


    Natürlich muss man die Kinder immer im Blick haben und so ein Badbesuch mit Kleinkindern ist eher nicht für die mütterliche Entspannung tauglich. Aber wie gesagt, ich fand es machbar und am Ende oft sogar weniger stressig als ein Schlechtwettertag mit unausgelasteten Kindern im Haus.


    Rutschen - da war klar, daß fürs Kleinkind alleine nur die Kleinkindrutsche ging, auf die große Rutsche durfte es nur, wenn einer mitkommen konnte. Da mussten sie durch, wie bei so vielem im Leben, was einfach nicht geht. Da die Alternative ja außerdem "gar nicht schwimmen gehen" gewesen wäre, hab ich "große Rutsche nur, wenn einer mitgehen kann" für zumutbar gehalten Weil es im Wasser so viel zu tun gab und wir auch immer eine Auswahl Spielzeug mithatten (Dosen, Playmomännlein, Schiffchen...) waren sie anderweitig beschäftigt so daß die große Rutsche nie zum Drama-Thema geworden ist.

    Einmal editiert, zuletzt von Trin ()

  • Ich gehe wöchentlich mit jetzt 3 Kindern schwimmen, Mopsi war von Geburt an mit dabei. Ich finde es ganz entspannt *gg* - trotz dem Grossen der durch seine Behinderung etwas schwieriger zu handhaben ist und sich manchmal auch mehr zutraut als er kannt, wirklich entspannt ist es seit der Mittlere sein Bronze-Abzeichen hat, jetzt sind es nur noch 2 Nichtschwimmer.


    Für den Minimops habe ich die Babyschale dabei, da wird er in Situationen reingepackt in denen ich die Hände freihaben muss. Die beiden anderen müssen aufs Wort hören, ich möchte nichts zweimal sagen müssen, sonst drehen wir auf der Stelle um. Das wissen sie auch. Das war als sie kleiner waren oft stressig, aber sie haben es verstanden daß ich da keinen Spaß verstehe. Der Badeausflug kann auch nach 20 Minuten beendet werden bevor meine Nerven gerissen sind #yoga



    Der Grosse hat einen Schwimmgürtel um, damit kann er sich gut über Wasser halten und auch schwimmen üben. Der Mittlere ist inzwischen ja sicher, auch er hatte vorher einen Schwimmgürtel an. Den Mini hatte ich erst im Fred (da waren die grossen als Babys drin), seit er laufen kann will er den nimmer und jetzt sind wir doch bei den Flügeln gelandet, weil er mit denen einfach mobiler ist und selbstständig durchs Wasser kommt und auch durchs Babybecken laufen kann. Er wird denke ich mit 1,5 / 2 Jahren auch auf einen Gürtel umgerüstet, das lasse ich noch auf mich zukommen. Gefühlsmässig wenn er mal kurz absichtlich tauchen kann. Oder wenn die Flügel kaputt sind, ich werde keine nachkaufen.


    Das organisatorische vorher und hinterher war anfangs ein grösseres Problem für mich als das Schwimmen, inzwischen ist es so daß wir alle vorher die Badesachen drunter haben. Das entschärft das Badehosengesuche in der Kabine und die Umzieherei, für hinterher habe ich für die Kinder und mich frische Unterwäsche griffbereit.


    Der Minimops wird im Bad neben dem Plantschbecken umgezogen, sowohl vorher als auch nachher, solange sind die grossen im Babybecken. Nach dem Badespaß wird Mopsi unterm Waschbecken dort abgebraust, dort umgezogen und in die Babyschale gepackt mit Keks und Trinken, dann entern wir die Dusche. Er sitzt dann in der Babyschale am Rand so daß er nicht naß wird aber gucken kann und pennt meistens schon ein bis der Rest fertig ist.

    ... 12/2004 & 05/2006 & 01/2012 ...

  • Was ist denn, wenn z.B. das kleinkind wegrennt/rutschen will/irgendeinen scheiss baut/nen wutanfall kriegt?
    Ich stelle es mir total gefährlich vor...hinter dem kleinkind her rennen, rutschiger Boden, baby auf dem arm.


    Mir geht es da so wie Trin und Daria.
    Ich finde es machbar, klar Entspannung für mich sieht anders aus, die Aufmerksamkeit liegt zu 100% bei den Kindern, aber manchmal wäre zu Hause bleiben noch deutlich anstrengender.
    Echte Wutanfälle haben wir im Schwimmbad noch nie gehabt, bei keinem meiner Kinder, nicht mal mit Asgrim.
    Bereits im Vorfeld wird noch mal besprochen, das schwimmen gehen nur gemacht wird, wenn alle auf mich hören und sonst auf der Stelle das Bad verlassen wird.
    Und für den anfang haben wir nur kleine und übersichtliche Schwimmbäder genommen, keine großen Spaßbäder.


    Vielleicht ist es auch eine Frage dessen, wie sicher man sich fühlt.
    Ich finde es in Schwimmbädern nicht so rutschig, daß ich Angst hätte hin zu fallen. Ich weiß auch nicht, wann ich das letzte Mal im Schwimmbad ausgerutscht bin? Muß als Kind gewesen sein.
    Und zur Not, in einer wirklich brenzligen Situation hätte ich auch keine Skrupel mein Kind irgendwem auf dem Arm zu drücken, zu sagen "Halt mal!" und dem anderen hinterher zu flitzen, zu springen oder sonstwas. Das war aber noch nie nötig.

    "Über besorgte Bürger wusste er Bescheid. Wo auch immer se sich aufhielten: Sie sprachen immer die gleiche private Sprache in der "traditionelle Werte" und ähnliche Ausdrücke auf "jemanden lynchen" hinaus lief." Terry Pratchett: Die volle Wahrheit
    LG Bryn mit Svanhild (*01), Arfst (*02), Singefried (*09) und Isebrand (*12)

  • Fazit ist zunächst also: viele organisatorische tipps umsetzen, klare Regeln besprechen und dann auch die einzelnen Charaktere im Blick haben und abschätzen ob es geht.
    Bei uns(mit frisch verheiltem Oberschenkelbruch und Kind was oft gut hört und vieles mitmacht, manchmal aber vollkommen ohne ersichtlichen, einschätzbaren Grund komplett durchdreht) nicht machbar ohne ernsthafte Angst um unsere Sicherheit zu haben.(Auch in Heepen...woanders gehen wir eh nicht hin, aber j. glaubt einem einfach*noch?!*nicht, dass manhes gefährlich ist. Der aagt dann einfach"nein,isses nicht!"und maht trotzdem irgendnen Mist.*seufz
    Mit dem Großen und noch nem Baby hätte ich nen aktiven Vulkankrater besichtigt lol....


    Wir testen das nun erstmal zu vieleb und wenn ne gewisse Routine und einschätzbarkeit der Situation da ist, kann ich neu gucken.:)

  • Ich war letzten Sommer viel im Freibad mit dreien, einer 6 (der hat im Frühling Schwimmkurs gemacht), einer 4 und einer 15 Monate. Ich fand es auch eigentlich meist relativ entspannt... Aber die beiden Großen sind auch wirklich vernünftig gewesen und wussten, wenn irgendwas nicht läuft oder sie nicht hören gehen wir sofort. Im Endeffekt hab ich großteils nach dem Kleinsten geschaut, der Große kam gut alleine zurecht und traute sich auch wirklich nur das, was er gut und sicher konnte. Der Mittlere musste immer die Schwimmflügel anhaben und war eh meist bei seinen Freunden im Kleinkinderbecken (nur 10cm tief).


    Wir gingen auch immer eher an Randzeiten, wo es nicht proppenvoll war und ich alle einigermassen gut m Blick behalten konnte, haben uns oft mit andern verabredet, so dass noch jemand mit aufpasste. Stressig war manchmal die Anzieherei, da hab ich den Kleinen im Fahrradanhanger anschnallen müssen, damit er nicht angezogen wieder ins Wasser rennt....


    Aber alles in allem war es das wert, trau dich einfach und schau, wie es funktioniert.