Hallo!
Wir waren die letzten 2 Wochen auf Oma-Opa-Besuch und da gibt es bei meinem Schwiegervater immer Limo zu trinekn. Er selber darf wegen Diabetes nicht viel Zuzcker essen und hat deswegen ein Diätlimo. Ich habe mal irgendwo gelesen, dass kleine Kinder oder Babys keine Süßstoffe zu sich nehmen soll, warum weiß ich aber nicht. Kennt sich hier jemand aus? Was ist besser (also ich selber finde ja Limo, egal welche, generell nix für kleine Kinder, aber da ist dagegenreden leider sinnlos). Ist es nicht so, dass man bei Süßstoff erst recht Appettit auf Süßes bekommt? Und ist Süßstoff nicht auch schädlich für die Zähne? Und wenn man nach Zuckerkonsum die Zähne abends immer gut putzt ist das dann auch ok? Ich zweifle langsam daran. So haben wir bisher den Kindern gegenüber argumentiert. Vielleicht hat auch jemand einen link zu dem Thema? Ich wäre dankbar dafür.
Zucker versus Süßstoff
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Viele der gebräuchlichen Süssstoffe verursachen bei "Überdosierung" (und das ist bei Limo und Kindern gern mal der Fall...) Durchfall - das wäre doch schon mal ein gutes Argument für die Grosseltern.
Für die Zähne ist es nicht schädlich.Ich persönlich bin sehr grosser Süssstoffverweigerin - ich kenne sogar die einzigen Kioske der Stadt, an denen es noch "echte Zuckerkaugummis" gibt, weil mein Sohn erst seit kurzer Zeit solche mit Süssstoff haben darf. Aber das hat jetzt nicht nur rationale Gründe, sondern fusst eher auf meinem Tick, so wenig "künstliches Essen" wie möglich zu geben.
Allerdings gibt es wohl einige Untersuchungen, die zeigten, dass es wohl zu minimen Ablagerungen im Gehirn kommen kann, bei Süssstoffkonsum (leider kann ich Dir da überhaupt keine Quelle liefern, ich habe die Info von einem befreundeten Pharmazeuten mündlich bekommen). Da war für mich einfach logisch, dass Gehirne im Wachstum (aka: meine Kinder) sowas nicht brauchen.
Liebe Grüsse
Talpa
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In vielen Diätgetränken wird ein Süßstoff namens Aspartam verwendet. Und den würd ich never ever selber zu mir nehmen, geschweigedenn meinen Kindern geben. Gibt eine Doku namens "Unser täglich Gift", da wird das neben anderen Dingen thematisiert. Und vor allem viel besser erklärt, als ich es könnte. Kann ich sehr empfehlen!
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Da gibt's bestimmt viele unterschiedliche Meinungen, was besser ist und so.
1) Ich verabscheue jegliche Art von Süßstoff
2) Ich würde so kleinen Kindern nie Limo geben, denn ich trinke selbst Wasser gegen Durst (Opa hin oder her)
3) Wenn Zucker, dann richtig. Lieber mal ein gutes Stück Schokolade...
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süssstoffe werden als mastmittel eingesetzt, da sie den Appetit anregen.
Ich halte es wie meine Vorschreiberinnen: wenn dann das original. Man kann noch weitergehen und wenn möglich, möglichst natürliche Süssstoffe einsetzen (Honig) oder möglichst wenig verarbeitete (Rohrohrzucker und co), aber Chemie, nein danke.
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Da ich selbst schon auf relativ geringe Mengen Süßstoff mit Durchfall reagiere, bekommen auch meine Kinder sowas nicht. Aspartam sowieso schon gleich gar nicht. Wenn mal Limo, dann "normale" mit herkömmlichem Zucker.
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Wir meiden auch besonders Aspartam. Kennt vielleicht jemand einen zuckerfreien Kaugummi ohne Aspartam? Ich habe noch keinen entdeckt.
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Wir meiden auch besonders Aspartam. Kennt vielleicht jemand einen zuckerfreien Kaugummi ohne Aspartam? Ich habe noch keinen entdeckt.
Es gibt Xylitol von miradent. Die kauft mein Mann sich in einer Online-Apotheke.
Aspartam kommt uns auch nicht mehr ins Haus, seit wir diesen oben erwähnten Bericht gesehen haben. Wenn es denn unbedingt Limo sein muß, dann gibt es bei uns auch nur welche mit normalem Zucker. -
Kennt sich jemand mit Xylit aus?
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was willst Du denn wissen? guck mal hier, da gibt es jede Menge brauchbare Info..
http://www.xucker.de/ -
Ich trinke gerne diät limos, und mein junior bekommt davon auch mal was ab.
Süßstoffe werden in der mast eingesetzt, da schweine gern süsses fressen - einfach mehr fressen wenn es süss ist - und süßstoffe hier günstiger sind als zucker. Einen effekt auf den hunger konnte man nie feststellen, ausser das generell pgesüsste wie auch gesalzene speisen dazu anregen, MEHR zu essen - jedenfalls in keiner unabhängigen studie. Ebenso ist mittlerweile die mähr vom insulinausstoss widerlegt.
Ich halte süßstoffe in nicht zu übermässiger verwendung nicht für so verkehrt oder gefährlich.
Es konnte in studien nachgewiesen werden, das süßstoffe bei stark übergewichtigen kindern diätunterstützend wirken können ( als süsse alternative, die kalorienarm ist) und folgeerkrankungen die aus einem übergewicht resultieren dann signifikant seltener sind. Insofern sollte man das nicht per se über den kamm scheren. Ein übermässiger konsum ist halt sicherlich nicht so ohnes - das gilt für alle zuckerarten und süßstoffe.Mit einem gelegentlichen glas diätlimo habe ich da kein problem - solange es halt gelegentlich ist.
Hätte ich damit ein problem, würde ich für mein kind halt um ein anderes Getränk bitten und meine bedenken mitteilen, und fertig
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Nachtrag: in neueren studien konnte die corcogenität von aspartam nicht nachgewiesen werden.
Lediglich bei einer vielfachen überschreitung der maximalen tagesdosis kommt es zu einem leichten anstieg beim auftreten vom darmtumoren. Die meisten autoren stellen dies in einen direkten zusammenhang mit der lokalen wirkung im darm, die ja auch durchfall auslöst.
Mensch, ich staune. Als kritischer bericht werden hier dokus aufgetischt, die nur studienmaterial von den 70 er jahren betrachten. Infos zu xylit wird aber vom anbieter verlinkt.
Als stevia auf dem markt interessant wurde, war es erst noch nicht zugelassen, viele beschafften es sich offiziell als nicht zum verzehr deklariert und aßen den kram - nur weil es pflanzlich ist!
Dabei findet man gerade in der natur potente gifte und karzinogene!Alle zuckerarten wie auch süßstoffe haben vor- und nachteile. Zuckerkonsum erhöht das risiko für diabetes UND darmkrebs u.s.w. Man da ein generelles maß einhalten...
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Den hier haben wir:
"Chicza" Bio Kaugummi ausm Bioladen.
Drin ist: Rohrzuckersirup, Kaumasse, Glucose, Agavendicksaft und Speerminze-Aroma. -
Nachtrag: in neueren studien konnte die corcogenität von aspartam nicht nachgewiesen werden.
Lediglich bei einer vielfachen überschreitung der maximalen tagesdosis kommt es zu einem leichten anstieg beim auftreten vom darmtumoren. Die meisten autoren stellen dies in einen direkten zusammenhang mit der lokalen wirkung im darm, die ja auch durchfall auslöst.
Mensch, ich staune. Als kritischer bericht werden hier dokus aufgetischt, die nur studienmaterial von den 70 er jahren betrachten. Infos zu xylit wird aber vom anbieter verlinkt.
Als stevia auf dem markt interessant wurde, war es erst noch nicht zugelassen, viele beschafften es sich offiziell als nicht zum verzehr deklariert und aßen den kram - nur weil es pflanzlich ist!
Dabei findet man gerade in der natur potente gifte und karzinogene!Alle zuckerarten wie auch süßstoffe haben vor- und nachteile. Zuckerkonsum erhöht das risiko für diabetes UND darmkrebs u.s.w. Man da ein generelles maß einhalten...
Danke! Da muss ich nur noch unterschreiben und nicht mein müdes Hirn anstrengen. So sehe ich das auch!
Ich kann verstehen, dass Süßstoff kritisch gesehen wird, ist eben künstlich und schwer "greifbar". Aber gerade die gesundheitsschädigende Wirkung von Zuckerkonsum wird dabei immer völlig ausgeklammert, nur weil der sowas vertrautes hat. Und dabei bleibt ebenjene Wirkung immer da, egal mit welcher Zuckerart ich nun süße.
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nicht ganz.
also es ist eben nicht ganz so einfach dass die rechnung gilt süsstoff statt zucker = gesünder.
ich _für mich_ empfinde es als natürlicher und damit auch gesünder, meinem körper natürliche Substanzen zuzuführen.
Desweiteren habe ich die BEobachtung gemacht dass süssstoffe den körper letztendlich "veräppeln" - er denkt er bekommt süsse kohlehydrate, spürt aber nicht die wirkung und will deswegen mehr. Oder das hirn will mehr und glaubt weil es ja ungefählich ist könnte man mehr davon...wie auch immer - (zuviel) süss ist ungesund, sei es Honig, zucker oder was auch immer. Die These dass man mit Süssstoff statt zucker dem Darmkrebs entkommt halte ich für gewagt. zumindest nicht ohne einen anderen Preis dafür zu zahlen, eventuell einen nicht erforschten.
wenn es danach geht, ist es am gesündesten auf zusatzsüsse jeder art zu verzichten. das süssempfinden kann man sich auch abtrainieren. Und dann würde ich es doch wenn dann richtig machen
und nicht dem körper eine ersatzdroge anbieten. -
Ich bin ja immer ein Gegner von so Totalverboten.
Meine Schwiemu trinkt Diätlimo und Diätcola. Deshalb haben sie aber trotzdem immer für Gäste Mineralwasser und Apfelsaft im Haus. Das trinken wir dann in der Rege. Selten wollen/dürfen die Kinder dann mal von der Limo probieren.
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Ich finde Süßstoff einfach nur eklig (nach dem Stevia-Hype habe ich neulich mal ein Päckchen gekauft- widerlich das Zeug).
Daher süße ich generell wenig, wenn dann mit Honig oder Zucker, denn ich denke, wenn schon süß, dann lieber echt als dieser künstliche Kram. Süßigkeiten mag ich schon auch, aber dann bitte auch "echt" und keine Austauschstoffe.
Wenn ich alle Schaltjahr mal ne Cola trinke, kann da auch Zucker drin sein, bei den Kids mit Limo ebenso, kommt so selten vor, denn allgemein trinken wir Wasser oder -mal- Saft.
Die Großeltern haben auch Limo mit Süßstoff, da will ich eigentlich auch nicht, dass die Kinder das trinken. Da wir aber i.d.R. nur einmal im Jahr dort sind, kann ich Ausnahmen verschmerzen.
Weitere Ausnahme sind Kaugummis, die Tochter gelegentlich möchte und ich selten mal esse. Da find ich Zucker irgendwie auch nicht zielführend.
