Allein nach draußen

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  • Unser fast Fünfjähriger darf alleine in den Garten und mit Fahrzeugen die Fußwege zwischen den Häusern bis zu einer abgesprochenen Grenze fahren. Das klappt gut. Bei Besuchskindern wäre ich vorsichtig und wäre dabei, Nachbarskinder würde ich so lassen, wie die Eltern es auch handhaben. Schwieriger finde ich, dass die kleine Schwester mitwill. Sie ist 2 1/2 und hält noch nicht an den besprochenen Grenzen (Parkplatz, Beginn der Spielstraße etc.). Wie macht ihr das mit kleineren Geschwistern?

  • Unsere beiden (4 1/2 und 2 1/2) gehen auch ohne Aufsicht raus. Wir wohnen in einer ruhigen Sackgasse, die Kinder gehen maximal in die Parallelstraße, auch Sackgasse. Von den Nachbarn ist immer jemand draußen, die haben alle selbst Kinder. Ich schaue alle paar Minuten aus dem Fenster, ob ich sie noch sehe oder höre. Ich weiß, dass immer jemand ein Auge auf die beiden hat. Umgekehrt kommen auch Nachbarskinder in unseren Garten zum Spielen. Einen weiteren Aktionsradius haben die zwei noch nicht, darüber bin ich ganz froh. Wenn sie etwas älter sind, können sie auch gerne allein ins Feld gehen, aber jetzt noch nicht.
    Dass 7- oder 8-Jährige nicht allein raus dürfen, finde ich schon übertrieben. Aber wenn die Ängste da sind...
    Besuchskinder würde ich auch stärker beaufsichtigen oder direkt auf den Spielplatz gehen. Bis jetzt waren sie immer nur drinnen.

    "Guck mal, hier ist ein bisschen Grün für Deine Kaninchen."
    "Mama, die essen nur Blau!"

  • Am Alter der Mutter liegt es sicherlich nicht. Ich bin acuh erst 23 und habe eine 2 Jährige Tochter... Trotzdem bin ich da recht locker. Natürlich darf die Kleine mit ihren 2 Jahren noch nicht alleine auf die Straße oder Ähnliches. Aber wir haben hinten raus einen eingezäunten Garten, in welchem keine größeren Gefahren lauern. Heißt es gibt kenie Hänge, Wasser oder Co. Wenn ich noch drinnen am Sauber machen bin, dann darf sie auch mal raus. Direkt ohne Aufsicht ist sie dann nicht, weil ich immer wieder ein Blick auf sie werfe - aber sie soll von mir auch vermittelt bekommen, dass sie groß genug ist um Dinge selbst zu machen! BEsonders weil sie ein recht ängstliches und sesibles Mädchen ist finde ich das ganz wichtig. Sie setzt sich dann meistens in den Sandkasten oder schaukelt ihre Kuscheltiere an... ;)


    Mit 7 Jahren werde ich ihr mit Sicherheit so viel zutrauen, dass sie auch alleine zur Bushaltestelle gehen darf...

  • Unsere beiden (4 1/2 und 2 1/2) gehen auch ohne Aufsicht raus. Wir wohnen in einer ruhigen Sackgasse, die Kinder gehen maximal in die Parallelstraße, auch Sackgasse. Von den Nachbarn ist immer jemand draußen, die haben alle selbst Kinder. Ich schaue alle paar Minuten aus dem Fenster, ob ich sie noch sehe oder höre. Ich weiß, dass immer jemand ein Auge auf die beiden hat. Umgekehrt kommen auch Nachbarskinder in unseren Garten zum Spielen. Einen weiteren Aktionsradius haben die zwei noch nicht, darüber bin ich ganz froh. Wenn sie etwas älter sind, können sie auch gerne allein ins Feld gehen, aber jetzt noch nicht.
    Dass 7- oder 8-Jährige nicht allein raus dürfen, finde ich schon übertrieben. Aber wenn die Ängste da sind...
    Besuchskinder würde ich auch stärker beaufsichtigen oder direkt auf den Spielplatz gehen. Bis jetzt waren sie immer nur drinnen.


    Wohnst du auch bei uns im Quartier ;) Du beschreibst, genau, wie es bei uns läuft.
    Ist bei uns genauso. Total Ländlich, Sackgasse mit ruhiger Parallel-Sackgasse, viele v.a. grössere Kinder, die auch mal hüten (auch den Kleinen). Klar hat man immer mal (mehr oder weniger) ein Auge oder Ohr drauf, was läuft.


    mit dem Grossen Prinzen (*02/09) und dem Mittleren Prinzen (*07/11) und Mini Prinzen (09/14)

  • Tja, da muss man viele Faktoren berücksichtigen, denke ich. Wie verantwortungsbewusst ist das Kind, wie gefährlich (Verkehr etc.) ist die Umgebung, wie ängstlich sind die Eltern (Angst ist ja durchaus was legitimes ;) ), ist es das erste Kind (da hat man noch nicht so viel Erfahrung mit dem Loslassen) etc.
    Mein gerade sechs gewordener geht von sich aus erst seit letztem Sommer allein in den Garten (Mehrparteienhaus) und in die Nachbargärten. Auf die Straße/den Spielplatz noch nicht. Ich würde ihn zwei Straßen weiter zum Lädchen gehen lassen, wenn er wollte. Oder mal kurz zum Spielplatz um die Ecke. Will er aber noch gar nicht. Wen er nach dem Sommer zur Schule kommt wird sich das sicher langsam ändern.
    Mit den Nachbarskindern um die Häuser ziehen lassen würde ich ihn noch nicht. Wenn andere dabei sind, lässt er sich zu leicht ablenken (Straßenverkehr!) und zu Blödsinn anstiften. Er kann die Uhr noch nicht richtig lesen, ich wüsste nachher nicht, wo ich ihn suchen soll...
    Und ja, ich habe Ängste, vor bösen Männern, unangeleinten Hunden, schnellen Autos... Und es ist schwer, das Kind dann trotzdem loszulassen. Da hat jeder sein eigenes Tempo und andere deswegen schlechtzureden ist sicher auch Selbstschutz, weil man insgeheim nicht sicher ist, dass man es richtig macht. Das gilt glaube ich für die Vorsichtigen ebenso wie für die Lockeren.


  • Nickt an der Stelle mal heftig. Aus diesem Grund sie wir hier sogar für viele Eltern schlechter Umgang. Weil meine Kinder so viel mehr dürfen und ihr Radius so viel größer ist.
    Immer wieder nett, wenn man das über 30 Ecken dann zu hören bekommt. Gut, ich bin schlechter Umgang. Nur, dass ihr es wisst. Macht einen weiten Bogen um uns, wenn ihr uns mal seht. 8)


    Zwei konkret anbahnende Freundschaften von meinem Sohn J. sind genau daran gescheitert, dass diese Kinder noch mit mal mit 9 Jahren ohne Aufsicht nach draußen durften und das bei Besuchen dieser Kinder hier auch einverlangt wurde und ich mich weigerte.


    Gruß


    Seufz, das ist bei uns auch so.
    Wir wohnen in einem Tempo30-Wohngebiet, bestehend aus lauter Sackgassen die zu den Häusern führen.
    Ich gesteh jedem zu auch mit deim eigenen 8-jährigen noch am Spielplatz zu stehen, aber bitte, man möge mir zugestehen das mein 4 und 6-jähriger diesen Weg ohne mich schaffen. DerSpielplatz ist quasi die Verlängerung unseres Gartens.

    4Jungs(00/04/06/08) & 1Bienchen(13)

  • Meine fast 6jährige die mit meiner 9jähirgen letztens auf dem spielplatz war wurde blöde angequatscht wo denn die mami wäre. #flop
    ich lass sie jetzt nicht mehr mit der großen raus, obwohl die beiden das super auf die reihe bekommen und handy mithaben und der spielplatz in einer zone 30 siedlung 250m von uns entfernt ist. :|

  • Ich denke, es kommt SEHR auf den Wohnort und den Verkehr und die Nachbarschaft im weitesten Sinne an. Dorf oder Grossstadt, Familienviertel oder "Assoviertel" etc., Spielstrasse oder Bundesstrasse durch Ortskern etc.


    Wir wohnen kleinstädtisch, Nebenstrasse mit relativ ruhigem, wenn auch Durchgangsverkehr v.a. zwischen 17 und 18 Uhr, wenn alle heimkommen.
    Kind 1, bald 8, bewegt sich komplett frei und hält sich an Regeln, mit dem Rad darf er zur Schule, alles andere mit Rad nur, wenn ich weiss er kennt die Wege und auf dem Gehweg. Zu Fuss darf er auch weiter, er kennt die Wege, weil wir immer schon viel gelaufen und Rad gefahren sind.
    Bei seinen gleichaltrigen Freunden variiert es, mit den besten Freunden wird hier viel Fahrrad gefahren, auch auf Parallelstraßen und zum Fussballplatz, die lasse ich auch mal für 20 MInuten alleine zuhause wenn ich Kind 2 irgendwo abholen gehe/fahre - die machen keinen Riesenblödsinn, vertragen sich und ich vertraue ihnen (bei anderen Klassenkameraden würde ich sie nicht mal 5 min alleine zuhause lassen!). Hängt also sehr von den Kindern ab.
    ZUm Rausgehen: zwei Freunde meines Sohnes TRAUEN sich nicht raus auf die Strasse - das sind aber auch Kinder von Eltern, die selber nicht viel rausgehen, körperlich aktiv sind etc. 8I Ich finde das sehr komisch, da meine Kinder halt richtige Draussenkinder sind.
    Meine Tochter, 5 1/2, darf seit letztem Sommer alleine raus und auf die Strasse zum Spielen, darf hier auf der ganzen Strasse spielen, auch wenn ich sie nicht sehen kann. Sie darf bei 2 Nachbarskindern in den Garten und nach Hause (beide schräg gegenüber, wenn ich sehr laut rufe, hören sie mich), bei anderen Kindern/Leuten muss sie mich fragen, ob sie darf. Sie hält sich dran, deshalb kontrolliere ich auch nicht oft.
    Ich muss nur immer drandenken, öfter zu gucken, wenn Kinder in ihrem Alter da sind, die nicht so frei sich bewegen dürfen, bzw. wenn ich merke, die sind das Spielen auf der Strasse nicht gewohnt, setze ich mich mit ner Tasse Tee und einer Zeitung mit einem Stuhl auf die Strasse/Gehweg und bin halt dabei, wenn ich das nicht kann/mag, müssen sie im Garten bleiben. Das ist aber nur, wenn ich merke, die Kinder haben keinen Schimmer vom Strassenverkehr.


    Und ehrlich gesagt, finde ich das echt dramatisch, da sind 5jährige, normale, gesunde, fitte Kinder, die noch nicht mal wissen, dass man an der Bordsteinkante anhalten muss und nicht einfach auf die Strasse rennt :S , die sich nicht mit Roller, Rad, Rollschuhen oder sonstigen Gefährten bewegen können, weil sie nie draussen/auf der Strasse sind, sondern immer nur gefahren werden! DAS FINDE ICH UNVERANTWORTLICH!
    Doch zurück zur Frage, ich finde Kinder spätestens ab Einschulung sollten gewisse Wege alleine bewältigen können und dürfen, ich weiss, dass diese Freiheit meinem Sohn und seinem Selbstbewusstsein sehr sehr gut getan hat.
    Und ich denke, wir als Eltern müssen 1) den Kindern was zumuten können, 2) loslassen, 3) Sorgen hinten anstellen, 4) den Kindern zutrauen, dass sie es schaffen. Das muss natürlich vorbereitet und geübt werden, wer sich nie zu Fuss im Strassenverkehr bewegt, kann das natürlich nicht.


    Ich glaube, die Freunde meiner Kinder, v.a. meines Sohnes, kommen so oft zu uns, weil sie hier halt viel dürfen, ich sie relativ in Ruhe lasse und sie immer rausdürfen, egal wie das Wetter ist - habe viele gebrauchte Gummistiefel von einer kinderreichen Familie geerbt, die kommen hier dauernd in Einsatz :)
    Ich finde es super, und meine Kinder auch - und ich weiss auch noch, wie wichtig für mich als Kind dieses "Freiheitsgefühl" war 8o (das hält heute noch an #nägel )

    liebe gruesse,
    lara
    mit sohn (05/05)
    und tochter (11/07)


    (**** im alten Forum)

  • Unsere Tochter darf Wege allein erledigen, aber noch nicht ohne uns um die Häuser ziehen.


    Die, deren Kinder das dürfen: Wie macht ihr denn das mit dem Heimkommen. Können Eure Kinder die Uhr? Oder kommen die einfach irgendwann? Oder geht ihr los und sammelt sie ein?

    Sepia mit Tochter 09/2006 + Sohn 07/2010

    Einmal editiert, zuletzt von Sepia ()


  • Du sprichst mir aus dem Herzen! Vielen Dank für diesen tollen Post!

  • Unsere Tochter darf Wege allein erledigen, aber noch nicht ohne uns um die Häuser ziehen.


    Die, deren Kinder das dürfen: Wie macht ihr denn das mit dem Heimkommen. Können Eure Kinder die Uhr? Oder kommen die einfach irgendwann? Oder geht ihr los und sammelt sie ein?


    Tjaaaa, das ist jetzt im Sommer so ein Knackpunkt. Im Winter kam er nach Hause, als es anfing dunkel zu werden. Aber nun... Sein Freund kann die Uhr soweit, dass er weiß, wann es Z.B. "sieben Uhr" ist. Aber sie denken beim Toben einfach nicht dran.. :S Somit war ich schon 2x los und hab sie gesucht.

  • Der Große hat eine Uhr und kann sie auch lesen.
    Ansonsten gibt es hier eine Kirche, deren Glocken 18:00 Uhr laut und im ganzen Viertel unüberhörbar läuten. Spätestens dann sollte der Heimweg angetreten werden.

  • das tochterherz ist jetzt 4 einhalb und durfte schon im letzten sommer mit den nachbarskindern alleine im hof spielen.


    die häuser hier sind im carree (schreibt man das so?) gebaut und in der mitte ist oft ein großer begrünter innenhof, von unserem innenhof können sie auch nicht weg weil es keine direkte hofzufahrt gibt.


    sie darf auch vor dem haus spielen, muss sich aber bei mir melden wenn sie von hinten nach vorne geht.


    sie bewgt sich alleine durchs treppenhaus wenn sie zu den anderen kids im haus geht und wartet auch schonmal noch einige minuten vor dem haus wenn ich mich noch anziehn muss oder so.


    ich denke sie hat einen großen radius und das ich ihr viel zutrauen kann.

    #yoga Es ist nur eine Phase! #yoga Es ist nur eine Phase! #yoga

  • Wir wohnen hier in der Pampa, Verkehr ist hier kein Problem. Aber der steile Hang, insbesondere die Stützmauern haben hier auch ihre Gefahren. Der Zwerg, 2.5 Jahre, kennt die Regeln (nur eine Mauer ist nicht durch einen Zaun gesichert) und darf auch alleine draussen sein. Ich schaue alle paar Minuten nach ihm, aber es ist auch schon vorgekommen, dass ich ihn bei unseren Nachbarn wiederfand ;) so viel Freiheit muss sein...
    Er spielt oft im Sandkasten, wenn ich koche. Von der Küche aus kann ich den Sandkasten nicht einsehen, wenn es zu lange ruhig ist, schaue ich halt mal kurz nach.


    Natürlich gibts auch hier etwa tausend potentielle Gefahren, aber was passieren kann ja auch wenn ich mal kurz rein aufs Klo gehe...


  • Seufz, das ist bei uns auch so.
    Wir wohnen in einem Tempo30-Wohngebiet, bestehend aus lauter Sackgassen die zu den Häusern führen.
    Ich gesteh jedem zu auch mit deim eigenen 8-jährigen noch am Spielplatz zu stehen, aber bitte, man möge mir zugestehen das mein 4 und 6-jähriger diesen Weg ohne mich schaffen. DerSpielplatz ist quasi die Verlängerung unseres Gartens.


    Ist hier ähnlich. Einmal um die Ecke spucken und man landet auf dem großen Spielplatz. Alle Straßen sind Zone 30 und das Ganze ist eine riesige Spielstraßensiedlung.


    Ich muss das nicht verstehen. Jeder nach seiner Lebenseinstellung. Aber meine gesteht ich mir dann auch zu und verbiege mich nicht.


    LG

  • Tja, dann bin ich so eine Mutter, bei der viele hier die Augen rollen würden. Mein Sohn ist 6,5 (und die Knirpsin ist 3,5) und beide dürfen nicht alleine raus.


    Wir wohnen in _DER_ Großstadt und ich finde weißgott nicht, dass er auch nur annähernd schon alle Fähigkeiten hat, die man in einer Großstadt als Mensch so braucht um um die Häuser zu ziehen. Dabei ist er sehr zuverlässig, besonnen und achtsam.


    Und so wie ich es gerade sehe werde ich damit auch noch mindestens 1,5 Jahre warten ihn allein raus zu lassen. Vielleicht darf er mal über den Hof, nach telefonischer Absprache, zu den Großeltern laufen (300m ohne Sichtreichweite). Aber auch da warte ich noch.


    Es geht garnicht mal so sehr um Gefahrensituationen, die ich ihm eher zutrauen würde, sondern um die bekloppten Leute von denen es wahrlich genügend gibt. Und als jemand, die als Kind sexuell missbraucht wurde von einem Fremden stehe ich auch guten Gewissens zu dieser Entscheidung, meine Kinder so lang wie möglich zu schützen.


    Auch den Schulweg werde ich ihn sicher noch eine ganze Weile nicht allein gehen lassen, vielleicht erst zur Oberschule. Denn wenn es vielleicht mal so weit wäre kommt die Knirpsin auch in die Schule und dann bringt sie eh jemand hin und holt sie ab. Da kann er dann auch mitlaufen.


    Hier in der Großstadt kann ich einfach nicht verstehen, wie man Kinder in dem Alter allein raus lassen kann...

  • Hier in dörflicher Umgebung darf die Große mit der Nachbarin (9) um die Häuser ziehen. Entweder sind die in unserem oder deren Garten, auf der großen Wiese nebenan oder bei diversen anderen Kindern in der Nachbarschaft. Gestern hatten wir wieder sechs Mädels und nen Bub hier rumspringen...ne richtige Bande eben :D
    Zeiten machen wir noch nicht aus. Sie kann die Uhr noch nicht. Ich sammle sie dann ein oder sie kommt von selbst. Ich hatte das als Kind genauso und fands toll!


    Die Zweijährige darf ohne mich mit der Großen in den Garten, in den Garten der Nachbarn zum Hase füttern und auf dem Gehweg Rädchen fahren (letzteres aber nur in der Gruppe und wenn ich in Rufweite bin).

  • Also ich glaube in der Großstadt wäre ich auch anders vor.


    Zwar fahren bei uns auch einige Autos, aber natürlich nicht so viele, wie mitten in der City.

    Naja, aber Großstadtkinder kennen es ja nicht anders.
    Wir wohnen mitten in einer 600.000 - Einwohner-Stadt. Trotzdem durften die Kinder mit 5 schon alleine zum Bäcker oder die Oma besuchen. Auch der Weg zur Schule wurde immer recht früh selbständig gemacht.
    Durch dieses ständige Üben wissen meine Kinder wie sie sich im Staßenverkehr zu verhalten haben.


    Ich finde es gibt nichts Schlimmeres als diese sog. Helikopter-Eltern.
    Wir haben hier in der Nachbarschaft sogar 8jährige Kinder, die nicht alleine im geschlossenen Gemeinschaftsgarten spielen dürfen #stirn

  • Tja, dann bin ich so eine Mutter, bei der viele hier die Augen rollen würden. Mein Sohn ist 6,5 (und die Knirpsin ist 3,5) und beide dürfen nicht alleine raus.


    Wieso sollte ich beispielsweise mit den Augen rollen?
    Deine Situation ist nicht mit meiner zu vergleichen. Insofern kann ich darüber weder eine Meinung noch ein Urteil haben. Alles ok.


    Und wenn ich davon schreibe, wie es hier ist, dann sind die Bedingungen hier für alle Eltern gleich. Insbesondere, wenn diese Kinder dann hier bei uns sind unter den von mir beschriebenen Ortschaften.


    Das sind sicherlich zwei verschiedene paar Schuhe. Und den Schuh musst du dir doch nicht anziehen. :)


    Ich z.B. kann es mir null und gar nicht vorstellen, wie es sein mag, in einer riesen Großstadt seine Kinder abnabeln zu lassen. 8I


    Liebe Grüße

  • Meine dürfen alleine in den Garten und die Große darf seit ca 1Monat mit ihrer Freundin auf den Spielplatz. Mir ist wichtig, daß die Große nicht alleine unterwegs ist.

    Dein Gesicht wird Dir geschenkt, lächeln musst Du selber #blume