21 Monate wie wars bei euch, wann wurde es besser?

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
  • Huhu #nägel (tut mir leid, ich kann den Smileys nicht widerstehen #schäm )


    Aaaaalso: die Minimaus schläft schlecht, nicht so schlecht wie ihre große Schwester, aber doch auch schlechter als ALLE anderen Kinder in dem Alter die wir kennen (oder auch jüngere :S ). Das heißt, sie wird mindestens 1x wach bis ich ins Bett gehe (spätestens 3 Stunden nach ihr), dann zuverlässig kurz nach Mitternacht, nochmal gegen 4-5 und ab dann eigentlich fast Dauernuckeln. Oft wird sie auch öfter wach, also so zwischendurch mal kurz andocken ist fast immer drin, aber diese 3x trinkt sie wirklich ausgiebig, meist beide Seiten.


    Ich mag nimma #schäm , ich wär so gerne eine Supermama und würd ernsthaft glauben, dass das ganz bald vorbei geht, aber ich kann nicht, ich fühl mich müde und genervt und gereizt und überhaupt zum Davonlaufen #kreischen es soll aufhören, aber ich weiß nicht so recht wie ich das angehen soll, ich bin nicht sicher, ob ich das Aushalten kann.


    Und ich weiß auch, dass ich auf einem hohen Niveau jammere #schäm , ich schicks jetzt trotzdem ab #danke Vielleicht brauch ich einfach ein paar Streicheleinheiten, mein Mann erklärt mir immer nur, das sei nicht normal, dass wir 2 Nichtschläfer gekriegt haben, wo wir doch so gerne schlafen #yoga

  • Hallo Verena,


    auch wenn wir schon länger nachts (bzw. überhaupt) nicht mehr stillen - das Schlafverhalten des Zwergs wurde deshalb nicht besser ;)
    Anfang Jahr haben wir ihn ins eigene Zimmer ausquartiert, da wurde es um Welten besser (1-2 Mal statt 4-5 Mal erwachen) und vor ein paar Wochen waren wir (wegen seinem Hodenhochstand) beim Homöopathen und Osteopathen, seiter schläft er echt durch. Ausquartieren passt sicherlich nicht für jedes Kind (vor allem wenn noch gestillt wird) - aber eine Osteopathiebehandlung (oder auch Hom., wenn man einen passenden Therapeuten zur Hand hat, ich weiss bei uns nicht recht, was geholfen hat, ich denke es war beides *gg*) würde ich auf jeden Fall versuchen!


    Ich habe wirklich Verständnis für deine Genervtheit - auch wenn bei uns mein Mann aufgestanden ist (bzw. den Zwerg auf seiner Seite hatte als er noch bei uns schlief), man schläft einfach nicht gut. Ich bin wirklich ein neuer Mensch seit der Zwerg durchschläft.


    #liebdrück Alles Gute!

  • Meine Tochter ist jetzt 33 Monate alt und bis letzten Monat ist sie jede Nacht mindestens um ca.24 Uhr wachgeworden und in der Regel dann auch noch 2-3 mal öfter.
    Als sie in dem Alter von deiner kleinen Maus war ist sie auch vor 24 Uhr noch mindestens 1 mal aufgewacht. Durchgeschlafen nie! Schlimm waren vor allem die Nächte wo sie nur mit dauernuckeln weitergeschlafen hat. Außerdem konnte nur ich sie ins Bett bringen, da sie immer sehr lange zum einschlafen gebraucht hat und das ohne Stillen auch nicht denkbar war.


    Nun zum erfreulicherem Teil. Es hat sich durch zwei Sachen gebessert. Erstens, dass weglassen des Mittagsschlafes vor ca. 4 Monaten hat dazu geführt, dass sie nicht mehr eine Stunde zum einschlafen braucht und erst um 21.30 ins Bett geht sondern um 20 Uhr und dann auch nur 15-20 Minuten braucht.
    Zweitens, ich habe sie letzten Monat abgestillt. #heul Das war wirklich nicht einfach aber für uns einfach an der Zeit. Ich habe mir früher schon ein paar mal gedacht ich schaffe das nicht mehr Nachts so oft geweckt zu werden aber ernsthaft vorstellen ihr die geliebte Brust wegzunehmen konnte ich mir da noch nicht. Immerhin war ich ja selber "schuld", ich habe sie ja 2,5 Jahre daran gewöhnt nur mit Brust einzuschlafen. Jetzt war es aber einfach soweit, ich wollte wirklich nicht mehr und auch andere Umstände passten gut.
    Die ersten drei Nächte und vor allem die erste nacht war doof und wir haben beide geweint aber die kleine Biene war eher wütend als tieftraurig und seid dem schläft sie durch. Ich hätte nie gedacht das das so schnell gehen kann. Allerdings "verlangt" sie jetzt das Mama und Papa sie zusammen ins Bett bringen. Das hat sich jetzt so eingespielt weil sie in den ersten drei Nächten wütend auf mich war. Sie schläft übrigens weiterhin direkt neben mir und das klappt ohne Probleme.


    Ich tröste mich damit, dass es wichtig ist das beide Seiten noch stillen möchten und das für mich jetzt einfach der Zeitpunkt gekommen ist. Sie hätte sicherlich noch weiter gestillt bis sie 5 Jahre alt ist oder so.
    Jammerphasen hatte ich auch öfter mal aber diesmal war der Zeitpunkt einfach gekommen.
    Kannst du denn schnell wieder einschlafen beim oder nach dem stillen?

  • mich würde auch interessieren, ob Du schnell wieder einschlafen kannst und auch, ob Du direkt bei ihr im Familienbett liegst ?


    Bei uns war es so, dass sich im Prinzip alles von selbst ergeben hat..seit sie ca. 2 Jahre ist, kommt der erste Quäker meist erst gegen 2 (?) Uhr und dann gegen 6 Uhr und das war`s aber auch. Nach dem Aufwachen wird natürlich auch noch gestillt. Sehr angenehm also. Ich bin beim Stillen allerdings auch nie so richtig wach geworden.
    Das Einzige was ich ein wenig geändert habe, war, dass ich mich Nachts meist nicht direkt neben sie lege, sondern mich in das angebaute Gitterbett verziehe #schäm So ist etwas Abstand zwischen uns - ich habe schon das Gefühl, dass dadurch, dass sie mich nicht sofort bei jeder Bewegung spürt, das Stillen zurück gegangen ist.
    Und seit sie ca. 2 Jahre ist, klappt es auch öfters sie durch einen kurzen Streichler zu beruhigen, vorher war immer nur die Brust gefragt- das hat sich allerdings auch von selbst ergeben.


    Ich drück Dir die Daumen, dass sich die Situation bald besser bei Euch.

    und HIER und HIER treffen sich die Münchner Raben #top



    I`ve failed over and over and over again in my life....and that is why I succeed
    Michael Jordan

    Einmal editiert, zuletzt von schokine ()

  • hallihallo,
    bei uns war das alles ganz anders, das Zwergerl hat von Anfang an im eigenen Bett geschlafen (also seit wir vom Spital heimgekommen sind) und damit waren eigentlich immer alle zufrieden (gestillt wurde auf einer Couch im Kinderzimmer). Bei uns im Bett war bzw. ist er eigentlich nur, wenn er krank ist oder wenn er Albträume hat (war einemal eine zeitlang öfter der Fall). - und das sind genau die Nächte, wo alle schlecht schlafen. Als wir noch gestillt haben, war dann auch ständiges An- und Abdocken dabei, obwohl er sonst bei sich im Bett ganz friedlich allein geschlafen hat, ohne zu jammern, schmatzen, nuckeln o.ä; als ob meine blosse Nähe ihn ständig ans trinken erinnern würde.
    Kann jetzt natürlich nicht sagen, ob das unruhig schlafen vom beisammen schlafen kommt, oder ob es umgekehrt so ist, dass er in diesen bestimmten problematischen Nächten sowieso schlecht schlafen würde (und eben zu uns will, weil es ihm nicht so gut geht) #gruebel .
    also ich weiß nicht, ob dir das viel hilft - wollte nur mal meine Erfahrung erzählen.

  • rubita
    Bei uns wars genauso. Ich liebe es ja, wenn der Zwerg bei uns im Bett schläft, aber wir schlafen alle sehr viel unruhiger, deshalb lag er von anfang an im Beistellbett und später im Gitterbett bei uns im Zimmer.
    Allerdings ist dies sehr typabhängig.


    @Sternblume
    Nur mit Stillen einschlafen können - das ist ein Thema, bei dem ich nicht so recht weiss, wie ich damit umgehen soll. Der Zwerg konnte anfangs auch nur beim stillen einschlafen und es ist ja soooo praktisch! Irgendwann klappte das nicht mehr (wann weiss ich nicht mehr genau, aber auf jeden Fall deutlich bevor er 1 Jahr alt wurde) und wir musste uns was anderes überlegen. Über einen längeren Zeitraum (Monate) hat er sich an ein Abendritual gewöhnt, so dass er auch problemlos alleine einschlafen konnte. Anfangs war ich direkt im Zimmer, danach im Nebenzimmer, später auf dem selben Stock - er schlief selbständig ein. Das ist ist eine riesige Erleichterung für uns. Er hat sich also daran gewöhnt, selbst einzuschlafen. (Klappt übrigens auch nur zuhause - bin schon gespannt wie es diesen Sommer im Wohnmobil ist, da wars letztes Jahr sehr schwierig mit dem Einschlafen..)
    Ich bin nicht sicher, ob ich bei einem zweiten Kind nicht auch versuchen würde (ab einem gewissen Alter +- jährig) ein alternatives Einschlafritual einzuführen, statt Einschlafstillen. Bei uns hat sich das gezwungenermassen ergeben und echt bewährt..

  • Sie schläft mit der großen Schwester im Zimmer, wenn sie wach wird gehe ich rüber und schlafe bei ihr weiter. Mein Mann hatte es sich so gewünscht und mir gefällt es auch ganz gut am Abend, das rüber gehen stört mich nicht wirklich, meist kann ich mich daran gar nicht erinnern #schäm .


    Vielleicht Stille ich doch ab, bei meiner großen war das gar nicht so lustig in der Nacht, deshalb scheue ich davor zurück.