Antihistaminikum bei Kindern

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  • Meine 8 jährige Tochter hat so entzündete und juckende Augen, ich fürchte sie hat meinen Heuschnupfen geerbt. Niesen muss sie auch manchmal.
    Homöopatische Augentropfen helfen nicht.


    Ich selbst nehme Antihistaminika. Spricht da was dagegen dies auch Kindern zu geben? Möglicherweise wird die Allergie nicht so schlimm wenn man sie so behandelt von Anfang an?
    Ich die nächste Woche mal zum Arzt, kann ich ihn da drauf ansprechen, oder ist das völlig unüblich Kindern zu geben? Nehmen Eure Kinder sowas?


    Wir haben einen Arzt, der hauptsächlich homöopatische Sachen verschreibt, aber aus eigener leidvoller Erfahrung damit möchte ich ihr lieber etwas "richtiges" geben.

    Grosser Sohn: Nov. 02
    Mittlere Tochter: Juni 05
    Kleine Tochter: Juni 09

    Einmal editiert, zuletzt von Morgenmuffel ()

  • Wenn ein Kind starke allergien hat, kann man ja nix anderes machen als antihistaminika geben. Die einzigen alternative wären lokal wirkende antihistaminika - sprich: wenn es nur die augen sind, kann man auch augentropfen nehmen - oder halt direkt kortison, was man natürlich so nicht macht.
    Ich würde aber trotzdem erst zu einem arzt gehen, und da einen allergietest machen lassen. Wenn du cetirizin oder ähnliches gibst, kann man den nicht mehr machen.
    Auch würde ich mit meinem arzt besprechen wollen, wie man damit am besten umgeht. Sprich: gibt man erstmal nur augentropfen, oder ein antihistaminikum, und wenn ja, dann welches?
    Das ein stoff für kinder zugelassen ist, bedeutet ja nicht das er bei eurer situation das erste mittel der wahl wäre, da würde ich schon den arzt fragen, zumindest einmal am anfang - wenn jemand jahrelang allergiker ist, ist das wieder etwas anderes.


    Lg und gute besserung deiner kleinen
    Kati
    - die eine ganz schlimme heuschnupfennase hat.ich muss bei so enem wetter zu pseudoephedrin greifen, das macht wenigstens die nase frei...

    Nichts ist so gewöhnlich, wie der wunsch außergewöhnlich zu sein (Shakespeare)

  • Wenn ein Kind starke allergien hat, kann man ja nix anderes machen als antihistaminika geben. Die einzigen alternative wären lokal wirkende antihistaminika - sprich: wenn es nur die augen sind, kann man auch augentropfen nehmen - oder halt direkt kortison, was man natürlich so nicht macht.
    Ich würde aber trotzdem erst zu einem arzt gehen, und da einen allergietest machen lassen. Wenn du cetirizin oder ähnliches gibst, kann man den nicht mehr machen.
    Auch würde ich mit meinem arzt besprechen wollen, wie man damit am besten umgeht. Sprich: gibt man erstmal nur augentropfen, oder ein antihistaminikum, und wenn ja, dann welches?
    Das ein stoff für kinder zugelassen ist, bedeutet ja nicht das er bei eurer situation das erste mittel der wahl wäre, da würde ich schon den arzt fragen, zumindest einmal am anfang - wenn jemand jahrelang allergiker ist, ist das wieder etwas anderes.


    Lg und gute besserung deiner kleinen
    Kati
    - die eine ganz schlimme heuschnupfennase hat.ich muss bei so enem wetter zu pseudoephedrin greifen, das macht wenigstens die nase frei...

    Nichts ist so gewöhnlich, wie der wunsch außergewöhnlich zu sein (Shakespeare)

  • Wenn ein Kind starke allergien hat, kann man ja nix anderes machen als antihistaminika geben. Die einzigen alternative wären lokal wirkende antihistaminika - sprich: wenn es nur die augen sind, kann man auch augentropfen nehmen - oder halt direkt kortison, was man natürlich so nicht macht, sondern erstmal was sanfteres nimmt. Die frage ist halt: was bietet sich bei deinem kind an? Reagieren nur die augen? - dann kann man evtl. Erstmal augentropfen versuchen. Und die grosse frage: ist es wirklich eine allergie?
    Ich würde erst zu einem arzt gehen, und da einen allergietest machen lassen. Wenn du cetirizin oder ähnliches gibst, kann man den nicht mehr machen, das muss erst richtig abgesetzt sein.
    Auch würde ich mit meinem arzt besprechen wollen, wie man damit am besten umgeht. Sprich: gibt man erstmal nur augentropfen, oder ein antihistaminikum, und wenn ja, dann welches?
    Das ein stoff für kinder zugelassen ist, bedeutet ja nicht das er bei eurer situation das erste mittel der wahl wäre, da würde ich schon den arzt fragen, zumindest einmal am anfang - wenn jemand jahrelang allergiker ist, ist das wieder etwas anderes.


    Lg und gute besserung deiner kleinen
    Kati
    - die eine ganz schlimme heuschnupfennase hat.ich muss bei so enem wetter zu pseudoephedrin greifen, das macht wenigstens die nase frei...

    Nichts ist so gewöhnlich, wie der wunsch außergewöhnlich zu sein (Shakespeare)

  • Sinnvoller Weise würde ich direkt einen Termin bei einem Hautarzt, bzw. Allergologen machen. Hör dich um, welcher gut mit Kindern kann.
    Dann kann gleich gezielt vom Facharzt untersucht werden.


    Wenn sie eine Allergie (und nicht eine Bindehautreizung, z.B. durch Autoklimaanlage die erstmals seit Monaten wieder an ist) hat, wird natürlich mit lokal wirkenden Mitteln (Augentropfen, Nasenspray) und bei Bedarf Antihistmainika behandelt. Da muss dann aber die Dosis angepaßt werden und geschaut werden, welches der Antihistaminika gegeben wird.

    Liebe Grüße
    Martina


    Tochter 05/2004
    Sohn 04/2015

    Tochter 01/2019

  • Ich würde erst mal eine Arzttermin ausmachen, ich finde es wichtig, daß abgeklärt wird auf was sie reagiert.
    Daraus ergibt sich dann nämlich die Möglichkeit gezielt zu handeln und nicht nur ins blaue hinein ein Antiallergikum zu geben. Außerdem kann es sein, daß sie für einen Allergietest eine bestimmten Zeitraum lang vorher keine Antiallegikum genommen haben darf.
    Weiß man worauf sie allergich ist, dann könnte vielleicht eine Desensibillisierung machen.


    Als Sofortmaßnahme:
    -abends Haare waschen/duschen
    -Kleidung und Bettwäsche nicht draußen trocknen
    -Pollenfilter ins Fenster oder Fenster zu lassen, besonders nachts.
    -Nasenspülungen, die helfen auch den Augen (wenn sie es mitmacht)
    -Im Badezimmer umziehen, bzw benutze Kleidung nicht im Schlafzimmer/Kinderzimmer liegen lassen.
    -Pollenflug genau beobachten und Reaktionen bei Deiner Tochter notieren.


    Habt Ihr schon mal antiallegische Augentropfen und Nasenspray probiert?
    Ich finde lokale Mittel zunächst immer sinnvoller, als welche die den ganzen Organismus betreffen.



    Gute Besserung!

    "Über besorgte Bürger wusste er Bescheid. Wo auch immer se sich aufhielten: Sie sprachen immer die gleiche private Sprache in der "traditionelle Werte" und ähnliche Ausdrücke auf "jemanden lynchen" hinaus lief." Terry Pratchett: Die volle Wahrheit
    LG Bryn mit Svanhild (*01), Arfst (*02), Singefried (*09) und Isebrand (*12)

  • Also bei mir hilft antihistaminikum nicht alleine, ich nehme zusätzlich noch Cromo- Augentropfen, Cromo- Salbe, inhaliere mit Cromo und nehme Nasentropfen. ( hört sich schlimm an) der Cromowirkstoff muss regelmäßig angewendet werden, damit er wirkt. Welche Augentropfen habt ihr? Kann es vielleicht daran liegen?


    Ich hatte mal ein homäopat. Antih. Das war Gold Wert, aber leider nur schwer umsetzbar, weil man aller 2 Stunden Globuli nehmen sollte. Iwie schwer, wenn man arbeitet, und dann noch mit Kindern.


    Ich würde so was immer mit Arzt absprechen, manche mittel wirken stark ermüdend.

  • @ katilein


    Da es mir ähnlich geht, eine kurze Frage... mich hat es ja dieses Jahr zum ersten Mal richtig erwischt, und bei mir hilft leider auch nur Cetirizin mit Pseudoephedrin richtig gut. Alles andere hatte keine wirklich durchschlagende Wirkung :( Dauerhafte Einnahme ist ja leider problematisch, v.a. auch weil es den Wirkstoff nur im 6er-Pack gibt... Wie handhabst Du das? Ich mach mir auch ein wenig Sorgen wegen der eher aufputschenden Wirkung... (Sorry fürs OT)

  • Besten Dank für Eure Antworten.


    Wie ist das eigentlich generell? Gewöhnt sich der Körper an die Medis und braucht immer mehr? Oder gibt es andere Bedenken bei einer längeren Einnahme.

    Grosser Sohn: Nov. 02
    Mittlere Tochter: Juni 05
    Kleine Tochter: Juni 09

  • Taura: hast du schonmal ein anderes Antihistaminika versucht?
    Es gibt da einige, schau dir einfach mal die Wikiseite für einen Überblick an.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Antihistaminikum


    Hattest du schonmal ein anderes aus der zweiten oder eines aus dritten Generation getestet? Was sagt dein Hautart/Allergologe dazu, dass das Medikament so nicht mehr reicht? Sprich ihn mal gezielt darauf an, dass du eine Änderung der Medikamentation brauchst.
    Hast du schonmal eine Hyposensibilisierung versucht?


    Ich nahm früher (vor mehr als 10 Jahren) auch nur Zyrtec/Cetirizin. Hat den großen Nachteil der Müdigkeit und dass es bei mir nicht gut genug wirkte. Irgendwann bekam ich dann Loratadin, was deutlich besser bei mir wirkt, ohne müde zu machen. Wenn es extrem schlimm ist (Juni), steige ich sogar auf Desloratadion um.


    Morgenmuffel
    "Wie ist das eigentlich generell? Gewöhnt sich der Körper an die Medis und braucht immer mehr? Oder gibt es andere Bedenken bei einer längeren Einnahme. "
    Ich kann bei mir persönlich keine Gewöhnung feststellen. Ich brauche natürlich ein stärkeres Medikament, als noch vor 20 Jahren, aber die Allergie hat sich nicht weiter verstärkt seit ca. 15 Jahren (ist also nur die ersten Jahr schlimmer geworden, dann gleich geblieben).
    Allerdings dosiere ich mir _meine_ Antihist. auch immer sehr exakt. D.h. teilweise nur eine halbe, teilweise sogar nur alle 1,5 Tage. Eben so, das die Symptome gerade so unterdrückt werden. Ich merke sehr exakt, wann die Wirkung einsetzt und wieder nachläßt.

    Liebe Grüße
    Martina


    Tochter 05/2004
    Sohn 04/2015

    Tochter 01/2019

    2 Mal editiert, zuletzt von Mmmartina ()

  • Hallo,


    Das weiß ich nicht. Daß Hauschnupfen aber ja in der Regel nichts ist, was bald wieder vorübergeht sondern euch über Jahre begleiten wird, fände ich es auch wichtig, daßmit einem guten Allergologen zu besprechen. Ich denke, der hat dann auch die nötigen Infos zu den Medikamenten.


    Und er kann auch andere Sachen verschreiben, bei meinem Kleinen ist es z.b. auch mit den Asthmareaktionen auf Pollen usw. besser geworden, als er diese Bettüberzüge verschrieben bekam. Vermutlich waren Hausstaub(milben) UND Pollen zu viel,während der Körper nur mit den Pollen besser zurecht kam. So was weiß man aber eben nur nach einem Test.

  • Taura: hast du schonmal ein anderes Antihistaminika versucht?


    Morgenmuffel
    "Wie ist das eigentlich generell? Gewöhnt sich der Körper an die Medis und braucht immer mehr? Oder gibt es andere Bedenken bei einer längeren Einnahme. "
    Ich kann bei mir persönlich keine Gewöhnung feststellen. Ich brauche natürlich ein stärkeres Medikament, als noch vor 20 Jahren, aber die Allergie hat sich nicht weiter verstärkt seit ca. 15 Jahren (ist also nur die ersten Jahr schlimmer geworden, dann gleich geblieben).
    Allerdings dosiere ich mir _meine_ Antihist. auch immer sehr exakt. D.h. teilweise nur eine halbe, teilweise sogar nur alle 1,5 Tage. Eben so, das die Symptome gerade so unterdrückt werden. Ich merke sehr exakt, wann die Wirkung einsetzt und wieder nachläßt.


    Wenn Du schreibst, dass Du natürlich ein stärkeres Medikament benötigst, dann hat sich Dein Körper doch an die schwächeren gewöhnt und die Medis wirken nicht mehr, oder verstehe ich das falsch?

    Grosser Sohn: Nov. 02
    Mittlere Tochter: Juni 05
    Kleine Tochter: Juni 09


  • Wenn Du schreibst, dass Du natürlich ein stärkeres Medikament benötigst, dann hat sich Dein Körper doch an die schwächeren gewöhnt und die Medis wirken nicht mehr, oder verstehe ich das falsch?


    Es kann auch sein, daß die Allergie (unabhängig von der Medikation) stärker geworden ist.

    "Über besorgte Bürger wusste er Bescheid. Wo auch immer se sich aufhielten: Sie sprachen immer die gleiche private Sprache in der "traditionelle Werte" und ähnliche Ausdrücke auf "jemanden lynchen" hinaus lief." Terry Pratchett: Die volle Wahrheit
    LG Bryn mit Svanhild (*01), Arfst (*02), Singefried (*09) und Isebrand (*12)

  • Es kann auch sein, daß die Allergie (unabhängig von der Medikation) stärker geworden ist.



    Ja klar, sie schrieb aber die Allergie habe sich nicht verstärkt. Aber vielleicht kann man das gar nicht so genau sagen, wenn man die Antihistaminis nimmt?

    Grosser Sohn: Nov. 02
    Mittlere Tochter: Juni 05
    Kleine Tochter: Juni 09


  • Aber vielleicht kann man das gar nicht so genau sagen, wenn man die Antihistaminis nimmt?


    Genau das denke ich.


    Man bräuchte vermutlich 2 Allergietests (einen alten, einen aktuellen) aus Phasen in den man kein Medis nimmt/nahm und die müßte man vergleichen.

    "Über besorgte Bürger wusste er Bescheid. Wo auch immer se sich aufhielten: Sie sprachen immer die gleiche private Sprache in der "traditionelle Werte" und ähnliche Ausdrücke auf "jemanden lynchen" hinaus lief." Terry Pratchett: Die volle Wahrheit
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  • Zu der Diskussion versuche ich mal m eine History bzgl. Allergie etwas auszubreiten. Könnte also länger werden:
    Der Heuschnupfen fing bei mir mit etwa 7...8 Jahren rum an. So genau weiß ich es nicht mehr. Ich hatte dann einige Jahre lang nut Zyrtec + Augen- und Nasentropfen.
    Das hielt eine ganze Weile, aber wirklich gut war es nie. Die Menge der Allergene auf die ich reagier(t)e stieg über die Jahre.
    Es wurde regelmäßig Prick- und Rast-Tests gemacht. Erst reagierte ich nur auf Gräser/Getreide und Hollunder, dann diverse Bäume und viele Kräuter, etc... dann dazu noch AB-Allergie, Tierhaarallergie und zu guter letzt noch Hausstaub. Bereits seit ich 3 Jahre bin, habe ich auch Bienengiftallergie, also ich habe sehr oft "Hier" geschrieen.


    D.h. die Dauer und Intensität meiner Allergiesymptome sind in Summe deutlich mehr geworden. Mit 12 oder so habe ich dann auch noch allergische Asthma dazu bekommen. Daraufhin wurde dann eine Hyposensibilisierung gemacht, was bei mir nicht wirklich etwas brachte. Vermutlich sollte ich dies nochmal angehen, denn für meine Bienengiftallergie war das SEHR wirksam - die ist seitdem weg (hat aber auch 9Jahre Hyposensibilisierung gebraucht).


    Dann habe ich zu Loratadion gewechselt, dass war deutlich besser als Zyrtec. Das habe ich dann auch wieder lange Jahre immer im Sommer genommern.
    In der Schwangerschaft hatte ich dann GAR KEINE Allergien mehr (nicht mal mehr auf Katze, was mich voher fast umbrachte!) leider hielt das nur 2 Jahre, kam dann langsam alles wieder. Steigerte sich wieder auf das alte Niveau.
    Irgendwann hat mein Allergologe mir dann Desloratadin verschrieben. Das hat in der Zeit, in der vorher Loratadin trotzdem nicht ausgereicht hat (standardmäßig immer ungefähr erste 2 Wochen im Juni) sehr geholfen.


    Kurzfassung
    Für mich heißt das in der Schlussfolgerung nicht, dass meine Allergie schlimmer geworden ist, weil ich mich an die Medikamente gewöhnt habe. Sondern ich musste meine Medikamente an meine stärker werdende Allergie anpassen und hatte dann durch ein noch stärkeres Medikament sogar die Möglichkeit auch in der Pollen-Extrem-Zeit so gut wie Symptomfrei zu sein (das ging mit Zyrtec nie und auch mit Loratadin nicht).

    Liebe Grüße
    Martina


    Tochter 05/2004
    Sohn 04/2015

    Tochter 01/2019

    2 Mal editiert, zuletzt von Mmmartina ()

  • Ich muss gestehen, ich war noch gar nicht beim Arzt, weil ich bisher (bin 38) noch keinerlei Probleme mit Heuschnupfen hatte. Vor 2 Wochen fing es ziemlich abrupt an, dass plötzlich alle Schleimhäute dicht gemacht haben und ich nur noch am schneutzen und niessen war. Erstmal habe ich es mit Lorano versucht. Das hat dann etwa 3 Tage gewirkt und dann leider nicht mehr. Kann sein, dass die Allergie einfach stärker geworden ist. Als nächstes habe ich mir Cetirizin mit Pseudoephedrin in der Apo besorgt, welches wirklich eine Durchschlagende Wirkung hatte. Innerhalb von ca. einer halben Stunde konnte ich frei durchatmen, das Halsjucken hörte auf, der Fliessschnupfen stoppte. Leider hält die Wirkung bei mir keine 24 Stunden, so dass ich eigentlich abends wieder eine Tablette nehmen müsste :( Da dieses Pseudeephedrin bei mir sehr wachmachend wirkt, waere das wohl nicht von Vorteil. Ich seh schon, ich komme wohl um einen Gang zum Allergologen nicht rum, da ich ja nicht mal weiß, auf was genau ich reagiere...

  • Darf ich mich mal kurz anhängen?
    Ich vermute statk, dass die Quatschbanane meinen Heuschnupfen abbekommen hat. Aber sie wird nächste Woche erst drei Jahre alt. Da etwas zu testen oder zu einem Allergologen zu gehen bringt noch nicht viel oder?
    Jedenfalls hab ich mir sagen lassen, dass sie meist in dem Alter noch nicht testen wollen, weil das den Ausbruch der Allergie noch verstärken könnte.
    Habt ihr da eventuell einen Tipp was ich machen kann?
    Sie hustet, hat geschwollene Augen, niest und reibt sich ständig die Nase. Augen und Nasentropfen brauche ich bei ihr aber auch garnicht erst versuchen. Der feuchte Lappen ist schon zu viel.

    Achly. #female (<<< Für Shevek) Großmeisterin der Holzschnitzer, Waldkobold. Rote Wuschelhaare, grüne Augen. OHREN.
    Die Ziege ist kein Fressen!

    Meine Kommata sind Individualisten!

    Wo ist meine Kuh?

  • Man kann auch übers Blut testen lassen. Ist eben unsicherer als prick, aber geht.


    Als meine Tochter 3 war, wurde sie getestet, allerdings waren wir stationär. Gerade beim Heuschnupfen ist es wichtig, dass er getestet und behandelt wird, weil sonst ein etagenwechsel droht.