Yeah! Brottrunk hab ich nun auch im Kühlschrank! 
Auch wenn ich mich mit Grausen an den Geschmack erinnere. Und ich befürchte, nach solch einer Kostprobe noch mehr Lust auf Süßes zu haben, um den Geschmack wieder loszuwerden. 
Offiziell werde ich nicht mehr verlauten lassen, dass ich auf Süßigkeiten verzichte, nachdem ich in der Fastenzeit so versagt habe. ;(
Immerhin wirkt es sich positiv auf mein restlichen chaotisches Essverhalten aus. Wenn man sich nicht mehr mit Schokolade ruhigstellen kann, muss man wohl was Richtiges essen, oder?
Außerdem ist es eine super Möglichkeit, mal was neues auszuprobieren. Sich was richtig gutes, mit richtig guten Zutaten zuzubereiten und es genießen, gut für sich zu sorgen!
Ich mache auch mit 
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Immerhin esse ich schon seit mind. 2 Wochen keine Schokolade mehr. Das klappt wirklich ganz gut. Ich kann auch problemlos an den Osterresten meiner Kinder vorbeigehen. Ich glaube, die akute Sucht ist überwunden.
Ich habe mir vorgenommen, immer wenn ich daran denke, Schokolade zu suchen, mache ich stattdessen 10 Kniebeuge. Ha, da denke ich lieber nicht daran 
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Was mich aber echt ärgert, ist, dass man auf der Waage davon überhaupt keine Veränderung sieht 
. Da verzichte ich nun und es ist kein Effekt zu erkennen 
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Ich meine, nicht dass ich unbedingt eine Diät machen wöllte, aber es wäre schon schön, mittelfristig dadurch die Schwangerschaftskilo wieder runter zu bekommen 
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Brottrunk ist nicht, ist bestimmt nicht glutenfrei.
Brottrunk macht satt. Das ist ein toller Nebeneffekt. (Im Moment sieht man es aber noch nicht auf der Waage). Und der Hunger auf Süßes ist trotz Periode weniger als sonst. *freu*
Ich berichte weiter, wenn ich darf.
Warum macht Brottrunk satt? Bei wiki steht, dass er gerade mal 0,06 g KH/100 g hat. Also dass der Bauch voller wird (wegen der Flüssigkeit), das ist klar. Aber dass er satter macht, als andere kohlenhydratarmen Getränke, kann ich mir irgendwie nicht vorstellen 
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Keine Ahnung, warum das bei mir so ist. Vielleicht tötet es ja gerade die blöden falschen Bakterien ab und ich habe dadurch weniger Hunger? Ich hab sonst ein ständiges Hungergefühl, das ist echt nicht toll.
Edit wegen Tippfehlern.
Ich berichte auch mal: bisher läuft es prima!
Ich habe mich seitdem an meine Vorgaben gehalten und fühle mich tatsächlich körperlich hervorragend!
Vor zwei Wochen habe ich -unabhängig vom Essen- angefangen, wieder moderat Sport zu machen, d.h. 2-3x wöchentlich halbe Stunde Joggen und ein bisschen Krafttraining.
Hatte natürlich keine Wirkung bei dem bisherigen Schokokonsum.
Aber JETZT verzeichne ich durchaus Erfolge....wie schön!
Und der Verzicht ist für den Moment kein Problem.
Schon seltsam. Da kann man es sich ewig nicht anders vorstellen und irgendwann läuft es dann einfach.
Viele Grüße,
Nia.
Darf ich hier mal kurz reinplatzen?
Ich habe zwar keine Probleme mit Süßem und Junk (kauf ich selten, ess ich selten), aber da hier so für Brottrunk Werbung gemacht wird:
Ich habe mir auch mal eine Flasche gekauft und die steht dank meiner großen Angst vor dem Geschmack immer noch ungeöffnet im Schrank.
Es gibt auch ganz ganz leckere Alternativen!
Z.B. milchsauer vergorenen Möhrensaft, manch einer mag vielleicht auch milchsauer vergorenen Sauerkrautsaft lieber, auf jeden Fall ganz lecker und individuell variierbar ist Kombucha, den kann man sich nach Bedarf selbst herstellen. Auch Joghurt und Kefir kann man leicht selbst herstellen, ebenfalls fermentiertes Gemüse wie Sauerkraut. Hat alles ganz viele gute Bakterien, die dem Darm gut tun.
editiert wg. lustiger Fehler
Ähm, ich breche zwischendurch nochmal schnell eine Lanze für die nicht-möhren-vergärenden Toastesser, die keinen Sport machen, und einfach nur mal die Schokolade oder so weglassen wollen.
Alles andere überfordert mich, und alle, die nicht gleich alles mögliche umstellen möchten, sind auch eingeladen, hier zu sein.
Ich koch auch nicht leckerer und besser als vorher, und dazu wird es auch niemals kommen, weil ich nicht gerne koche. Aber wenn ich mir überlege, was ich sonst esse und wie, da ist Morgens Spaghetti von gestern mit Soße und dann noch Apfelmus (analog, nicht bio) mit Sahne rein, zum Mittag dann Kürbiskernbrot (auch analog) mit Butter und Pflaumenmus eine wahre Steigerung.
Fiawin, Du bist mir sympathisch
Falls ich es mal wieder schaffen sollte mich von irgendetwas loszusagen , komm ich her.
Viele Grüße
Eumelmama
Fia, ich mache gerne mit. Begonnen habe ich ja schon, werde aber auch nicht zuuu strikt sein (heute z.B. Besuch bei meiner Mutter - mit Eis und Keksen). Bei mir geht es um Junk und Süßes im Speziellen.
Grundsätzlich habe ich den Anspruch unsere Ernährung in Richtung vollwertig zu optimieren, gerade ist aber Weglassen das, was ich schaffen kann. Kochen und Co finde ich zur Zeit oft sehr anstrengend - Müdigkeit und Zusatzprojekt Baustelle sei Dank. Trotzdem habe ich mir vorgenommen, Auswärtsessen, was ja oft Junk wurde, auf höchstens 1xWoche zu beschränken und zuhause, wenn auch einfache, Mahlzeiten zuzubereiten. Für mich und den Mann dann noch das Weglassen von Schoki und Chips abends auf dem Sofa (beide zuviele Kilos) und für mich allgemeines Weglassen. Es klappt ganz gut.
Die Anregung, sich bei Jieper zu ermahnen, dass Schokolade keine Option mehr ist, halte ich für hilfreich und machbar, wird getestet!
Ich mag auch mitmachen, wenn ich darf. Ich esse jetzt seit einer Woche nix Süßes mehr (wozu ich mal auch Obst und Saft zähle, weil es dann einfacher ist), weil ich grade auf einen Termin hin 
nicht zunehmen darf. Und bislang hatte wirklich jeder Diätversuch bei mir sofort den gegenteiligen Effekt -- wenn ich weniger essen will, esse ich immer mehr, weil ich dann ständig ans Essen denke. Einfach was komplett weglassen geht dann aber gut, weil ich das dann jetzt halt nicht esse, punkt. Und die Rechnung ist, wer nix Süßes isst, isst schonmal keinen Kuchen am Nachmittag, kein Eis zwischendurch und abends keine Schokolade, das muss doch was ausmachen. Hoffe ich.
Auf jeden Fall fällt es mir bislang erstaunlich leicht, leichter als beim letzten Mal (da habe ich aber auf Anweisung meiner Ärztin auch gleichzeitig auf weißes Mehl, Alkohol, Rohkost und Käse verzichtet; Fleisch esse ich eh nicht, da war nicht mehr so viel über 
). Also Kinderspiel diesmal, theoretisch jedenfalls. Mal schauen, wie lang die Selbstdisziplin hält. Beim Kaffee bin ich jetzt jedenfalls nach über zwei Jahren Abstinenz (nach dem Abstillen nicht wieder angefangen) inzwischen wieder angekommen...
nix Süßes mehr (wozu ich mal auch Obst und Saft zähle, weil es dann einfacher ist
Ich schaue dabei, ob es ein Ersatz ist für Schokolade. Wenn nicht, ist es ok für mich, Saft zu trinken. Hab ich bislang aber nicht, weil... keine Luat irgendwie... also, irgendwas sagte NEIN. Dann soll es wohl so sein.
Ich schaue dabei, ob es ein Ersatz ist für Schokolade. Wenn nicht, ist es ok für mich, Saft zu trinken. Hab ich bislang aber nicht, weil... keine Luat irgendwie... also, irgendwas sagte NEIN. Dann soll es wohl so sein.
Hm, ich hab halt die Erfahrung gemacht, dass die Begeisterung für Zucker einfach völlig verschwindet, wenn man gar keinen mehr zu sich nimmt. Beim letzten Mal hab ich das gar-keinen-Zucker-essen echt verhältnismäßig lang durchgehalten, so sechs Wochen. Irgendwann war dann der absolute Luxus Nussmalz aus dem Bioladen, das ist in sich so ganz leicht süß. Find ich jetzt nur langweilig, aber so vor dem Hintergrund, dass ich gar nichts mit Zucker gegessen habe, war das hammerlecker und schmeckte total intensiv.
Dann bin ich mit Freunden in den Urlaub gefahren, Ferienhaus, und da die für mich schon vegetarisch kochen mussten, dachte ich, ich mach in der Zeit halt ne Pause vom Verzicht, damit mich nicht alle hassen. Und in Nullkommanix war ich genau da, wo ich vorher aufgehört hatte, Schokolade und Kekse und hastenichtgesehen, obwohl es mir vorher wirklich überhaupt nicht mehr gefehlt hat. Deshalb denke ich, wenn der Rückfall so schnell geht, lieber völlige Abstinenz, die ist für mich einfach leichter durchzuhalten.
Hallo ihr lieben Raben,
das hier ist genau mein Thema und ich habe schon seit Tagen überlegt, einen ähnlichen Thread zu eröffnen (obwohl die Erstellung eines Threads natürlich wenig zur Problemlösung beträgt). Ich verschlinge aktuell Unmengen an Schokolade und habe ein schlechtes Gewissen gegenüber meiner kleinen Bauchmadame. Das muss ich jetzt unbedingt ändern. Leider bin ich schon in einem Stadium angekommen, in dem ich Schoki vor meinem Mann verstecke.
Ich nehme mir hier nun also vor, auf Schokolade zu verzichten. Ich habe mal gehört, die ersten zwei Wochen sollen am Schlimmsten sein. In der Zeit haben wir meines Erachtens nichts vor, was meine Disziplin brechen könnte. Ich hoffe, dass ich mich traue hier hin und wieder zu berichten und dass ich dann nur Positives zu erzählen habe.
Neben meinem Schoki-Verzicht möchte ich insgesamt unsere Ernährung noch etwas mehr auf selbstgemacht trimmen. Dann kann ich auch am Wochenende guten Gewissens einen Kuchen genießen, wenn es nicht der eingeschweißte ist.
Liebe Grüße, MaFu
(obwohl die Erstellung eines Threads natürlich wenig zur Problemlösung beträgt).
Das kannste jetzt aber soooooo nicht sagen.
Ja, das ist wirklich ne waschechte Sucht. Komisch, dass das so gesellschaftlich akzeptiert ist. Vermutlich, weil die Beschaffungskriminalität verhältnismäßig gering ist.
Dieser amerikanische Kinderarzt, der letzthin durch alle Medien gereicht wurde, Robert Lustig, sagt ja sogar, dass alles Fett der Welt nicht so böse ist wie Zucker.
Ich habe das ja in der Fastenzeit größtenteils gemacht, und es hat mir sehr, sehr gut getan. In letzter Zeit ist das wieder etwas (sehr) aufgeweicht, auch weil meine Selbstbehrrschung immer in Scherben liegt, wenn ich gesundheitlich angeschlagen bin, aber ich möchte auch mitmachen. Nicht so radikal wie in der Fastenzeit, bei dem ich mich geärgert habe, wenn es Weizenmischbrot gab, das Auszugsmehl enthielt, aber schon wieder achtsamer leben.
In meinen Fall bedeutet das: Eher vegetarisch bis vegan, weil es mir damit körperlich besser geht, wenn Fleisch, dann hochwertiges, frisches, und keine Bifi oder fertig mariniertes Billigfleisch vom Aldi (das kann mein Y alleine essen...). Überwiegend Vollkorn, gesättigte Fettsäuren nur in Ausnahmefällen, wenig Zucker.
Gerade die Zuckersucht ist wirklich oberkrass bei mir...
