Kaiserschnitt in Vollnarkose? *Und bitte Montag die Daumen drücken*

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  • Ich habe auch nur Uralterfahrung mit Blinddarmoperation und das war bis auf leichte Übelkeit und ein wenig Kreislausabsacken ok.


    Ich wünsche dir alles erdenklich Gute und das ihr beide am Montag gesund und munter die Geburt durchsteht. Tschakka! #blume
    Ach und was sehe ich: Minnegard, dein Ticker lässt mich auch dir alles Gute wünschen! #sonne



    Ds ist lieb, danke. :) Wir warten... *tipp...tipp.tipp...fingertrommel*

  • Der Zweite ist in Vollnarkose gekommen und es war himmlisch. #super Bin etwa eine Stunde nach Beginn der OP aufgewacht und hab mich frisch gefühlt wie der junge Morgen. Die Spinale hatte ich nicht so gut vertragen, aber nach der Vollnarkose hatte ich keinerlei Beschwerden. Bondingprobleme hatte ich glücklicherweise nicht, der Kleine durfte die ca. 1,5 - 2 Stunden, bis ich verfügbar war, beim Papa auf der nackten Brust liegen und sobald ich ihn bekam, hat er sofort angedockt und gestillt, als hätte er nie was anderes gemacht. #love

    Darf ich mal kurz neidisch sein? 8I Darf ich fragen, ob es ein primärer oder sekundärer KS war? Ich war ja nun schon vor der OP sehr fertig, vielleicht hat das auch nicht wenig dazu beigetragen. Hattest du gar keine Schmerzen danach? Es freut mich aber sehr zu hören, dass es auch trotz Vollnarkose anders gehen kann!


    Wegen dem Husten: Ich habe mehrmal nach etwas gefragt und hab dann irgendwelche Tropfen bekommen, die aber genau null geholfen haben. Wüsste auch nicht so recht, was da hilt, irgendwie musste ich das Zeug so richtig abhusten. Aber informieren schadet da bestimmt nicht.
    Schmerzmittel hätte ich gern gehabt, aber habe schlicht und einfach keine bekommen. Ab und zu mal eine Paracetamol :stupid: die natürlich bei den Schmerzen genau null geholfen hat, sonst nichts. Aber wie schon gesagt, der Husten hat es sicher auch schlimmer gemacht als es sonst gewesen wäre. Am 2. Tag habe ich nur noch heulend und elend im Bett gelegen und das weinende hungrige Baby hat mich absolut gar nicht mehr interessiert, es tat einfach nur noch alles weh. :S

  • Meine Krankenhauserfahrung war grausam.


    Aber die Vollnarkose war absolut ok.
    Der Anästhesist wollte mir nicht in den Rücken pieksen, weil er meine völlig zerstochenen blauen Arme gesehen hat (war schon ein paar Tage da und habe 1-2x täglich eine neue Braunüle bekommen). Er befürchtete ein veritables Hämatom, dass mich dann nicht auf dem Rücken liegen lassen würde.


    Im Aufwachraum bin ich kurz wach geworden, hab kurz mein Kind gesehen (die Fingernägel haargenau wie bei meinem Mann, also wars auch meins). Insgesamt 2 Stunden nach OP-Beginn waren wir alle wieder auf dem Zimmer und ich war klar und fit, wenn man vom Wundschmerz absieht.
    In den zwei Stunden hat mein Kind gelitten, da niemand (!!!) meinen Mann angeleitet oder ihm zumindest das Kind auf die Brust gelegt hat. So lange das Kind schreit, ist ja alles ok....
    Das wird Dein Mann sicher besser machen können, er hat ja Erfahrung mit Säuglingen.


    Stillen geht sofort, sobald Du selbst dazu in der Lage bist. Dann ist nämlich das Narkosemittel entsprechend abgebaut.
    Als Schmerzmittel habe ich Diclofenac bekommen, zwei mal als Zäpfchen im Abstand von 12 Stunden und in den folgenden Tagen noch ein oder zwei Tabletten.
    Ich hab gelitten am KH, am Schnitt, an der miserablen Betreuung.
    An der Narkose aber nicht.

  • Vielen Dank schon mal für Eure bisherigen Berichte, das hilft mir mich ein wenig auf die möglichen Folgen einer VN einzustellen.

    Mir war es wichtig, dass mein Mann unser Kind hat und das meine Hebamme und Mann möglichst da sind wenn ich aufwache. Ich wollte jemand vertrauten beim aufwachen da haben. Mann oder Beleghebamme - und dann sofort mein Kind haben dürfen.

    Falls die SPA gelingt wird mein Mann mit im OP sein und diesen verlassen sobald das Baby da. Im Falle einer VN wird er im Nebenraum warten, um dort das Baby in Empfang zu nehmen.
    Ob er dann bei mir sein kann, wenn ich wach werde, das wird wohl davon abhängen wo das Baby ist und wo ich wach werde. Aber ich hoffe dann beide zusammen zu erblicken.

    Der Zweite ist in Vollnarkose gekommen und es war himmlisch. #super Bin etwa eine Stunde nach Beginn der OP aufgewacht und hab mich frisch gefühlt wie der junge Morgen. Die Spinale hatte ich nicht so gut vertragen, aber nach der Vollnarkose hatte ich keinerlei Beschwerden. Bondingprobleme hatte ich glücklicherweise nicht, der Kleine durfte die ca. 1,5 - 2 Stunden, bis ich verfügbar war, beim Papa auf der nackten Brust liegen und sobald ich ihn bekam, hat er sofort angedockt und gestillt, als hätte er nie was anderes gemacht. #love

    Das macht Mut!
    Falls VN, dann erhoffe ich es mir so ähnlich.


    Ich war hinterher recht schnell wieder "wach", etwa nach einer halben Stunde war das, gleichzeitig aber auch noch ziemlich benommen, hundemüde und schwach. Ich hab mich fast zu schwach gefühlt mein Baby im Arm zu halten. Und habe aber versucht mich zu zwingen die Augen offenzuhalten und richtig wach zu werden, weil ich sie ja sehen und kennenlernen wollte. Diese Benommenheit hat noch etwa zwei Stunden angehalten glaube ich.


    Das mit dem Husten war bei mir genauso wie bei NanaBaby, ich musste ganz viel husten und das hat immer furchtbar wehgetan. Vielleicht kannst du dich im Vorfeld schon erkundigen ob man da nicht irgendwas machen kann? Und ich würde mir heute auch ein stillverträgliches Schmerzmittel geben lassen und nicht versuchen so lange wie möglich ohne auszuhalten. #augen


    Ich wünsche euch alles Gute und hoffe mein Bericht hat dich nicht zu sehr abgeschreckt, aber ich denke auf manche Dinge kann man sich vorbereiten wenn man sie vorher schon weiß, vielleicht gibt es ja was um das Husten zu erleichtern.

    Ja, ich denke auch daß mir solche Berichte helfen gut vorbereitet zu sein und im Zweifelsfall eine gute Versorgung für mich einzufordern.
    Das KH und die Situation nach einem KS sind mir ja grundsätzlich vertraut, ich bin da ganz optimistisch, daß man mir genügend Schmerzmittel zur Verfügung stellt.

    Bryn, unser kleines Bagalutenbaby wird sicher ganz tapfer und fit in Daddys Arm liegen, bis du wieder "da" bist. #kuss

    Danke :)

    Meine Krankenhauserfahrung war grausam.


    In den zwei Stunden hat mein Kind gelitten, da niemand (!!!) meinen Mann angeleitet oder ihm zumindest das Kind auf die Brust gelegt hat. So lange das Kind schreit, ist ja alles ok....
    Das wird Dein Mann sicher besser machen können, er hat ja Erfahrung mit Säuglingen.


    Das tut mir seid leid für Euch, das ist ja wirklich traurig. :(
    Ich denke auch, daß mein Mann da im Vorteil ist, auch für ihn wird es das 4. Kind und der 4. KS, soweit es geht wird er das Baby bekuscheln und umsorgen, da bin ich mir sicher.





    Vielen Dank für Eure vielen lieben Wünsche, das baut auf. :)

    "Über besorgte Bürger wusste er Bescheid. Wo auch immer se sich aufhielten: Sie sprachen immer die gleiche private Sprache in der "traditionelle Werte" und ähnliche Ausdrücke auf "jemanden lynchen" hinaus lief." Terry Pratchett: Die volle Wahrheit
    LG Bryn mit Svanhild (*01), Arfst (*02), Singefried (*09) und Isebrand (*12)

  • #knuddel
    ich drücke die Daumen, dass der OA es im ersten Anlauf super schafft
    falls nicht ist die VN nicht unbedingt mit einer Not-Vollnarkose zu vergleichen
    Ich kenne es nur von der anderen Seite aus, aber bei Not-OPs sind ja fast immer ganz andere Bedingungen und meist auch andere Medis weil nicht nüchtern als bei wie dir dann ja einer geplanten VN


    Hinzu kommt auch die Narkoselänge, die bei einer Sectio deutlich unter der von Darm-und BlinddarmnotOps liegen dürfte
    Deshalb auch deutlich bessere Bedingungen.


    alles Liebe und kuschel dann schön :)

  • Ich habe gar keine Narkoseerfahrungen, drück Dir aber für Montag fest die Daumen, daß alles nach Deinen Wünschen klappt.

  • Oh, ich denk dann am Montag auch an dich! Und vor allem hoff ich, dass du Mann und Kind zusammen siehst, möglichst bald #freu


    alles Liebe und kuschel dann schön #herzen

    Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
    Antoine de Saint-Exupery

  • Kommt das husten nicht von der Intubation?


    Ich drücke für Montag die Daumen und hoffe, das die Spinale sitzt.


    Kuschelt schön

    „Indianer sind entweder auf dem Kriegspfad oder rauchen die Friedenspfeife. Geschwister können beides.“
    Kurt Tucholsky

  • Hattest du nicht gerade noch das Problem des nicht wiederkehrenwollenden Zyklus? 8I


    Ich denk auch an euch. :)

  • Auch ich möchte dir gerne Mut machen:
    Ich hatte einen Notkaiserschnitt unter VN. Ca. 30 Min. nach dem Eingriff war ich bereits wieder wach und konnte meinen kleinen Stillen.
    Die Nachwirkungen? Nun ja, die gab es, doch irgendwie hatte ich den Eindruck dass sie auch nicht schlimmer waren als bei den Spontangeburtsmuttis die z.B. gerissen waren oder geschnitten wurden.
    Gegen das Husten hilft viel, viel trinken und immer was zum Lutschen dabei haben.
    Ihr schafft das, alles, alles Gute!

  • Huhu du,


    ich werde am Montag an dich denken, weil dass ein wunderschönes Datum zum Kinderbekommen ist. Mein Baby (Timon) wird da genau 1 Jahr alt 8I  #super #laola Und dein Baby wird auch gesund auf die Welt kommen und dir wird es auch super gehen. Davon gehe ich jetzt einfach aus und ich wünsche es dir ganz doll. Meine Daumen sind selbstverständlich gedrückt #blume

    Liebe Grüße
    Sinsiria mit Timon 03/08 + Pumbaa 07/11 + Simba 06/13
    ___________________________________________________________________________________________________________________

    Be calm, be a unicorn



    Mitglied im Reboarder-Verein

  • Ich drück fest die Daumen, dass die Spinale am Montag auf Anhieb sitzt und gar keine Vollnarkose nötig ist. Ansonsten ist eine geplante Sectio in Vollnarkose nicht vergleichbar mit einem Not-KS oder einer Darm-OP, die meisten sind sehr schnell wieder wach. Bei Wundschmerzen schnell Medikamente verlangen, Standard ist sicherlich auch, dass am Anfang eine fixe Schmerzmedikation gegeben wird, um erstmal eine Basis zu schaffen. Trinken darf man, sobald man wieder richtig wach wird, wenn das gut vertragen worden ist ohne Übelkeit, spricht nichts gegen was zu essen. Das Husten ist lästig (und kann ziemlich fies weh tun) und es gibt nicht so richtig was dagegen, das hilft alles nicht wirklich...
    Wenn die Indikation für den Kaiserschnitt nicht ein Problem beim Kind ist (wie ja meistens bei Not-KS), geht es den Babies eigentlich ganz gut. Dein Mann hat ja auch schon Übung...


    Alles Gute für Montag, ich drück die Daumen! Und viel Spass beim Kuscheln...

  • Ich hatte auch eínen Kaiserschnitt unter Vollnarkose.


    Wie lange es gedauert hat, bis ich wach war weiß ich nicht, mein Mann hat leider auch kein Zeitgefühl mehr. Es war aber nicht sehr lange. Mein Mann hat Joschka auf die nackte Brust bekommen und konnte im Kreissalbreich auf mich warten. Sofort nach dem Aufwachen hat mir eine Hebamme den Kleinen gebracht zum Anlegen. Ich war noch ganz benebelt und hab die mal machen lassen.


    Kurze Zeit später wurden wir auf Station verlegt. Ich konnte noch am gleichen Tag aufstehen und ich glaube ich habe auch am ersten Tag gleich ein wenig gegessen (Suppe oder sowas). Schmerzmittel habe ich trotz Stillen bekommen soviel ich brauchte. Klar tut es trotzdem ein bißchen weh, aber auszuhalten.


    Am ersten Tag war ich insgesamt schon sehr schwach und konnte mich nicht gut ums Baby kümmern, das hat mein Mann übernommen. Aber Stillen und bei mir auf der Brust liegen ging schon. Am zweiten Tag war es gleich viel besser, am dritten Tag konnte ich rumlaufen, duschen.... da tat "nur" noch der Schnitt weh.




    Alles Gute, ich denk an Euch!

  • Von meiner Vollnarkose war ich ziemlich überrumpelt, weil ich gar nicht damit gerechnet hatte. Sie haben mich gleich nach der OP geweckt, was doof war, denn ich war noch sehr fertig, müde und hatte sehr mit dem Husten -> Kaiserschnittnarbe zu tun. Sie haben mir mein Baby gegeben und mein Kopf wusste, dass das jetzt irgendwie wichtig ist, dieser erste Kontakt, doch ich konnte es nicht genießen, da ich sehr mit meinem Körper zu kämpfen hatte #heul . Ich glaube, wenn sie mich noch ein wenig hätten schlafen lassen, wäre ich fitter gewesen. Ich bin den ganzen Tag immer wieder eingeschlafen, habe mich dann aber sehr schnell wieder erholt und schon abends konnte ich aufstehen. Das Stillen hat super geklappt, auch wenn es nicht gleich nach dem Aufwachen war. Essen konnte ich am selben Tag schon.
    Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Vorfreude auf dein Kind! Dein Mann und du könnt euch gut absprechen, was wie laufen soll und so könnt ihr auch eine nicht optimale Geburt zu einem wundervollen Tag machen! Ich wünsche es euch!

    Wer ein Kind sieht, hat Gott auf frischer Tat ertappt.

  • Hallo Bryn,


    wie du weißt ist Miep ja auch per Kaiserschnitt und unter Vollnarkose zur Welt gekommen.
    Eben weil die Spinale sich in 3 Anläufen unter Wehen nicht legen ließ.


    Die OP hat kurz vor 23 Uhr begonnen, um 23:05 Uhr war Miep geboren und wurde sofort von der Hebamme zu meinem Mann gebracht, der dann erstmal 20 Minuten mit ihr nackig kuscheln durfte. Dann musste sie kurz beobachtet werden, weil ja ihre Werte vor der Geburt so hoch waren. Mein Mann ist dabei geblieben und hat sie gestreichelt. Sie wurde nicht gebadet, nur grob abgewischt und dann in warme Decken gehüllt.


    Ich bin gegen 1 Uhr wieder wach geworden und musste erstmal schrecklich husten, weil ich ja eh eine Bronchitis hatte. Ob das vom Intubieren schlimmer geworden ist, weiß ich nicht.
    Ich musste dann noch ein wenig auf die Kleine und meinen Mann warten, aber das fand ich nciht schlimm, nach dem mir gesagt worden war, dass alles ok ist und er bei ihr sei.
    Dann kam er zu mir rein mit ihr und dieser Moment ist für mich die eigentlich Geburt und ich werden diesen Moment niemals vergessen und er war wunderschön.
    Unser erstes Stillfoto ist von 1:47 Uhr, habe ich gerade nachgesehen. Uns sagte man, wenn das Anästhetikum soweit abgebaut ist, dass die Mutter wach wird, kann auch gestillt werden!
    Mir wurde auch sofort Paracetamol nach Bedarf angeboten.
    Wir sind ca. eine Stunde später in unser Familienzimmer umgezogen und da hatte sie schon beide Seiten getrunken. Und als wir dort ankamen war ich schon wieder hellwach.
    Die Nacht habe ich ziemliche Schmerzen gehabt aber ich habe auch wirklich fies gehustet und fand die Narbe unsagbar schmerzhaft.
    Bis zum morgen (als 7 Stunde nach dem Aufwachen ungefähr) hatte ich mich aber soweit wieder gefangen, dass ich wusste, ich muss fit sein, wenn ich bald gehen will. Also bin ich mit Hilfe der Schwester aufgestanden und zum Klo gegangen, damit der Katheder raus kann.
    Vor der Narkose war nix mehr zu spüren.
    Allerdings hatte ich noch 2-3 Monate lang eine taube Stelle am Kreuzbein, angeblich von den Spinalversuchen *hmpf*.


    Für mich ist es rückblickend glaube ich ganz gut so gewesen. Die Vorstellung, dass ich im OP hätte wach warten müssen, bis die mich wieder zu genäht haben und Miep hätte derweil im Inkubator gelegen und ich hätte nix davon gehabt, finde ich schlimmer, als die Situation wie sie war.
    Allerdings war für mich fürs das Gefühl wirklich ein Kind geboren zu haben sehr wichtig, dass ich vorher richtige Wehen hatte.


    Aber du bist das ja auch anders gewöhnt. ;)
    Hach, am Dienstag ist das 1,5 Jahre her! Unglaublich!


    Ich drücke dir auf jeden Fall für Montag die Daumen! Wie auch immer es läuft.



    minnegard: Mensch, du kannst die Reihenfolge noch halten *g*. Dir natürlich auch alles Gute!


    LG, Katinki


    mit J. (3/2008) und G. (1/2011)



    2.321 Beiträge!

  • NanaBaby: Es war ein Not-KS nach abgebrochener Geburtshausgeburt. Ich hatte starke Blutungen und für PDA war wohl keine Zeit mehr. Ich habe keine Ahnung, warum ich nach dem Aufwachen gleich so fit war, aber es war wirklich wie "Aaaaaah, was für ein wundervoller Tag, mir geht's gut und die Sonne scheint!" Ich nehme mal an, ein ziemlicher Hormoncocktail in meinem Blut nach der Aufregung. *g*


    Weil ihr vom Husten sprecht, den hatte ich nicht, aber ich war den ersten Tag heiser. Ob von der Intubation oder vom Wehen vertönen, weiß ich aber nicht.

    mit Sohn groß (2007) und Sohn klein (2010)

  • Ich hatte auch einen Kaiserschnitt in Vollnarkose. Wie lange die Narkose gedauert hat, weiß ich nicht mehr, würde etwas über eine Stunde schätzen. Danach war ich noch eine Zeitlang ziemlich benebelt und bin zwischendurch immer wieder "weg" gewesen, so dass ich auch die U1 verpasst habe. Danach habe ich meine Tochter in den Arm bekommen und die ganze Nacht nicht mehr losgelassen. #herzen Sie durfte auch sofort an die Brust, sobald ich wach genug war, sie zuverlässig zu halten.


    Nach einem Schmerzmittel (Paracetamol) musste ich erst fragen, das brauchte ich aber nur in der ersten Nacht. Das ist wohl sehr verschieden, wie lange man das noch braucht. Husten musste ich nicht. Am nächsten Vormittag musste ich aufstehen und zum Waschbecken laufen, das war schon schmerzhaft, ging aber.


    Wegen des Essens: Mir wurde ca. eine Stunde später total schwindelig, da hat mir eine Schwester geraten, etwas zu essen und mir "Reste" vom Abendessen gebracht. Birnen aus der Dose. Nach einem Tag so ganz ohne Nahrungsaufnahme waren die köstlich. :)


    Ich wünsche Dir alles Gute für Montag!

    Not all those who wander are lost.

  • Hallo Bryn,


    der Kaiserschnitt bei meiner Tochter ist ja nun fast 15 Jahre her, ich hab ihn aber noch recht gut in Erinnerung.


    Bei mir war es eine Notsectio mit Vollnarkose.
    Ich bin nach der OP im Kreißsaal wach geworden. Das muss ca. eine Stunde nach OP-Beginn gewesen sein.
    Die einzige Nebenwirkung, die ich hatte, war, dass mir unwahrscheinlich kalt war. Ich hab regelrecht gezittert. Das lies aber sehr schnell nach. Meine Tochter bekam ich sofort in den Arm gedrückt und wir verblieben die restliche Zeit im Kreißsaal (man muß doch insgesamt zwei Stunden im Kreißsaal bleiben, oder?)


    Essen durfte ich zwei Tage lang nicht. Nur so eklige Milchsuppen, Rosa, Braun und gelb gefärbt... Schüttel! Ich kann mich noch ganz genau daran erinnern, wie köstlich die Scheibe Weißbrot mit Schmelzkäse am dritten Tag geschmeckt hat!


    Hustenreiz hatte ich zwar, konnte ihn aber erfolgreich unterdrücken.
    Zur Vorbeugung gegen Lungenentzündung musste ich drei Mal am Tag inhalieren.


    Der Wundschmerz war echt mehr als bescheiden, deshalb habe ich auch alles daran gesetzt, meinen Sohn vaginal auf die Welt zu bringen (was letztendlich auch geklappt hat).


    Ich wünsche Dir für Montag alles Liebe und drücke ganz fest die Daumen, dass alles ganz glatt und schmerzarm über die Bühne geht! #knuddel

  • bei mir war die VN ja ein Notkaiserschnitt, und demnach vermutlich kein vergleich.
    sie haben mir zuviel narkose gegeben, weil die überhaupt nicht darauf abgestimmt war, wie groß ich bin, dass ich nix gegessen hatte, und in der schwangerschaft kaum was zugenommen hatte.
    demnach bin ich auch ewig später erst wieder fit gewesen. ich bin zwar nach der op direkt beim rausschieben aus dem op wieder wach geworden, erinner mich, kurz hyperventiliert zu haben, dann war ich nochmal weg, und bin immer mal wieder benebelt aufgewacht...
    ich gehe davon aus, dass darauf eingegangen wird, wenns geplant ist. normalerweise solltest du relativ fix wieder da sein, und dein kind kannst du dann ja auch sofort stilllen usw...
    ich würde aber wohl für den notfall auf jeden fall dafür sorgen, dass mein mann immer darauf guckt, was mit dem baby ist, und es nicht aus den augen/händen lässt....


    essen hätt ich ab dem nächsten tag wieder normal essen können ( der ks war abends um 21.00), hatte aber keine lust auf kohl #augen )


    ansonsten hatte ich hinterher keinerlei probleme /nachwirkungen


    alles gute für montag!!