mit 50 noch ein kind?

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  • Du solltest auch noch verschiedene Dinge bedenken:
    -die Wahrscheinlichkeit, dass es überhaupt noch klappt ist nicht sehr groß, auch wenn du noch halbwegs regelmäßig einen ES hast, denn die Qualität der Eizellen ist in diesem Alter deutlich eingeschränkt.
    -ebenfalls aufgrund des Alters der Eizellen ist das Risiko, dass das Kind nicht gesund ist, deutlich höher als bei jungen Frauen: könntest du auch ein krankes Kind annehmen oder wie würdest du verfahren?
    -viele Frauen, die mit 50 oder älter noch Mutter werden hatten eine Kinderwunschbehandlung mit Eizellspende gemacht, d. h. die Eizellen stammen von einer anderen, jüngeren Frau


    -Nichtdestotrotz gibt es auch mit 50 glückliche, natürliche Schwangerschaften mit gesunden Kindern. Meine Oma war z.B 47 bei ihrem letzten Kind (meiner Mutter). :)

  • Die Chance, mit 50 noch einmal schwanger zu werden, ist sehr gering und die Wahrscheinlichkeit einer Fehlgeburt und/oder einer Behinderung ist meiner Erinnerung nach bei 50 % oder höher. Die Frauen, die in diesem Alter Kinder gebären, haben fast alle eine Eizellspende erhalten, das ist in Deutschland verboten (glaube ich). Lass Dich in Ruhe von Deiner Frauenärztin beraten...


    editiert: Melone schreibt ja das selbe, lese ich gerade :)

  • Mir persönlich wäre 50 zu alt. Sorry, dass ich jetzt was anderes schreibe, aber ich würde es nicht machen. Allerdings bin ich auch nicht in deiner Situation und kann nur von meinem jetzigen Standpunkt gehen und da finde ich mich mit 50 zu alt für ein frischgeborenes Baby.

    Liebe Grüße
    Sinsiria mit Timon 03/08 + Pumbaa 07/11 + Simba 06/13
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    Be calm, be a unicorn



    Mitglied im Reboarder-Verein

  • Du bist dabei, einen Mann, der halb so alt ist wie du kennenzulernen und planst mit ihm ein Kind??


    Weiß er davon?


    Ich finde das irgendwie verantwortungslos, sorry.


    Ich werde in diesem Jahr 46 und habe zwei Kinder im Alter von 7 und fast 4. Wenn alles gut geht, steht die Kleine auf eigenen Füßen, wenn ich in Rente gehe. Ich habe eine stabile Partnerschaft und wir haben uns gemeinsam für diese Kinder entschieden, obwohl mein Mann noch einmal 2 Jahre älter ist. Beides waren für mich Voraussetzungen, die Kinder in die Welt zu setzen.


    Ich habe echt erst gedacht, du seist ein Troll. Entschuldige bitte, wenn ich mich irre.


    Wie sieht es denn finanziell bei dir aus, wenn der potenzielle Vater sich aus dem Staub macht? Wie würdest du mit einer evtl. schlechten Diagnose während der Schwangerschaft umgehen? Wie mit der Tatsache, sollte das Kind trotz guter Diagnosen dennoch behindert auf die Welt kommen? Die Wahrscheinlichkeit steigt nun mal mit zunehmendem Alter.


    Es kann ja auch alles gut gehen - eine gute Freundin wurde von ihrer Mutter auch erst mit 47 geboren - aber eben auch in stabile Verhältnisse, die evtl. Probleme hätten auffangen können; das liest sich bei dir nicht so.


    Ein Altersunterschied von 25 Jahren ist nicht wegzudiskutieren und ein junger Mann, den du gerade mal kennengelernt hast, könnte in dem Fall schneller weg sein, als du "Schatzi, ich bin schw...." gesagt hast.


    Überleg mal, du bist an die 70, wenn dein Kind Abitur macht. Da baut man einfach ab. In der Regel sind Kinder mit unter 20 noch nicht so ausgereift, dass sie halbwegs allein klar kommen, geschweige denn, für ein altes Elternteil sorgen können oder wollen. Im Gegenteil: sie bedürfen da häufig selbst noch (finanzieller) Hilfe.


    Warum ist dein Wunsch nach einem weiteren Kind denn so ausgeprägt? Was fehlt dir im Leben? Vielleicht könnte man das anders kompensieren? Genieße doch einfach die Zeit mit deinem jugendlichen Lover und freu dich auf die Enkelchen?!


    Ich - persönlich - würde mich von dem Gedanken verabschieden und andere Wege suchen, den Mann zu halten.


    Alles Gute, bitte lass uns an deiner Entscheidung teilhaben, ja?

  • ...ja der wunsch ist vater des gedanken ..ausgereift ist es novh nicht und er weiss auch noch nichts von meinem wunsch. Ja wenn enkelkinder da wàren noch besser....

  • Als "Große Schwester" fand ich es damals schräg noch einen Bruder zu bekommen. Ich war aber "erst" 15. ;)


    Ich glaube heute genießen wir das alle, meine Eltern, wir als Geschwister, meine Kinder
    Auch wenn alle immer denken er sei mein Kind ;) ich bin "früh" Mutter geworden und mein Bruder hat zu meinem Großen einen Altersunterschied von 6 Jahren.


    Es ist eben ungewöhnlich, aber ok.


    Mein Shwiegervater war 60, als er meinen Mann adoptierte und er starb mit 78. das war traumatisch für ihn. Aber da steckt man eben nicht drin, wann unsere gesunde Zeit vorbei ist und wann wir sterben werden.

  • Maja, jetzt mal ehrlich:


    niemand weiss, wann er sterben wird
    niemand weiss, wie er mit nem kranken Kind klarkommen kann
    niemand weiss, ob ein Partner flüchtet,


    ....dann darf überhaupt niemand von uns Kinder planen.


    Meine Mutter ist übrigens 16 Jahre älter als mein Stiefvater und sie sind seit 21 Jahren zusammen. Seit 16 Jahren verheiratet. Leider konnten sie keine Kinder mehr zusammen bekommen.
    Aber mein Stiefvater (der 8 Jahre älter ist als ich) war immer für uns da.


    Mein Vater ist vor kurzem mit 60 gestorben. Meine Oma lebt noch mit 91.
    Niemand weiss, was das Leben so bringt.


    Wieso sollte man dann mit 50 keine Kinder mehr bekommen?


    Liebe Threadstarterin, ich drücke die Daumen für die richtige Entscheidung

  • Ich würde es nicht machen.


    Und schon gar nicht, wenn ihr noch nicht einmal über das Thema gesprochen habt. Ich fände auch wichtig, dass man eine ungefähr ähnliche Sichtweise bezüglich der "Familie" hat. Also was Erziehung und Lebensstil angeht.
    Kennt ihr euch schon so gut? Weisst Du, wie konfliktfähig eure Beziehung ist?


    Selbst ich, die über dreißig ist, brauche meine Mutter noch. Nicht für so weltliche Dinge wie Babysitten oder so, sondern ich gucke oft, was ich von ihr habe, wie sie das wohl damals gemacht hat, und ich spreche auch viel mit ihr. Ich brauche sie einfach als meine Wurzel. Und sie ist 60 und noch fit, obwohl ich auch schon merke, dass sie langsamer und älter wird. Sie selbst sagt, dass es ab 50 einen großen Knick gäbe (und das glaube ich auch).


    Und sie mit ihren 60 Jahren musste sich um ihre demente Mutter kümmern, die sie sehr viel Zeit, Kraft und Geld gekostet hat. Das möchte ich meinem Kind nicht zumuten-das wäre dann knapp 30 und mit eigener Familie und Beruf beschäftigt (wenn man es mit 50 bekommen würde).


    Hast Du mal ganz tief in Dich reingehorcht, warum Du ein Kind bekommen möchtest?


  • Das ist so unterschiedlich. Ich habe mich innerlich von meinen Eltern komplett gelöst und "brauche" sie gar nicht mehr. Für mich war das ein wichtiger Schritt der Reifung. Das mit dem Knick ab 50 ist auch nicht einheitlich. Einige sagen, dass sie sich mit 60 noch wie 20 gefühlt haben und mit 70 aufwachten und wussten, sie sind alt. Andere "warnen" vor der 40: ab da ginge es abwärts. Ich warte ständig drauf, aber es tut sich nichts. #pfeif


    Die Fragestellung "warum ein Kind" stellt sich mE in jeder Lebensphase. Ich habe sie für mich nie beantwortet, da das Leben mit Kind zu komplex ist, um den Kern des Wunsches auf einen Nenner zu bringen und zu formulieren.


    Ich denke eher, dass es an ein Wunder grenzen dürfte, mit 50 auf natürlichem Wege schwanger zu werden und ein Kind auszutragen. Mit Mitte 40 ist die Wahrscheinlichkeit schon äußerst gering.

    mache Pause - bin im Flohmarkt erreichbar! :)

  • Ich würde und werde selbst wohl die Natur entscheiden lassen. Wie schon mehrmals geschrieben wurde. wir alle wissen sowieso nicht was kommt. Statistisch gesehen haben späte Mütter große Chancen selbst erst in hohem Alter zu sterben. Und zudem müsste man bei einigen der genannten Gegenargumente dann auch Menschen mit bestimmten Krankheiten, die eher eine geringere Lebenserwartung oder absehbare Beeinträchtigungen mit sich ziehen von einer Schwangerschaft abraten. Über Leiden wegen durchwachter Nächte mit Kleinkindern jammern hier doch alle Altersgruppen oder sehe ich das falsch.


  • Auch Ratschläge sind Schläge...


    #gruebel ... sorry erst mal, Maja, hab dene Frage erst jetzt gesehen....
    und Alusra.....öh, DAS verstehe ich nicht..... :)


    Aber nochmal das Kleeblatt. Nö, ich habe keine spezielle Beziehung zu Kleeblättern und wenn dann schon gar nicht zu vierblättrigen - ich habe max. einmal ein solches gefunden. Der Name ist eher Zufall weil alle meine damaligen Versuche bereits wenig originell und bereits belegt waren. Mein Blick fiel zufällig auf ein rosablühendes Kleepfänzchen auf der Fensterbank. Der einzige Grund, weshalb die Möglichkeit eines vierten Kindes nicht ganz aus meinen Gedanken will ist, dass kurz nach der Geburt unseres 3. Kindes sowohl mein Mann als auch ich unabhängig voneinander an einen Namen für ein 4. Kind dachten (es war der gleiche Name) - und das hatte dann nahezu sowas wie "Vorsehung" für uns.

  • Ich hätte die Frage jetzt so verstanden, ob die beiden Userinnen mit den ähnlichen Nicknames vielleicht eine und dieselbe Userin sind? Also quasi ein Doppelaccount. Aber das wäre ja Unsinn, da man ja auch unter dem Alias-Nickname posten kann. ^^

  • Ich hätte die Frage jetzt so verstanden, ob die beiden Userinnen mit den ähnlichen Nicknames vielleicht eine und dieselbe Userin sind? Also quasi ein Doppelaccount. Aber das wäre ja Unsinn, da man ja auch unter dem Alias-Nickname posten kann. ^^


    #stirn jetzt hab auch ich den Satz verstanden. Nein! Ich bin noch keine 50. Wie uncharmant mich auch noch älter zu machen. Ausserdem habe ich einen (älteren) Mann und 3 noch kleinere Kinder hier. Aber ich hätte trotzdem einen unprduktiven weiteren Beitrag. Eigentlich glaube ich ja es handelt sich hier um einen Troll denn das Them ansich könnte ja doch sehr polarisieren und manche provozieren. Hat aber offensichtlich nicht funktioniert :) .