Badesee-Geburtstag mit 5-6jährigen - Meinungen bitte

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  • Hallo,


    eigentlich hab ich schon meine Meinung, aber trotzdem...


    Meine Tochter hat eine Einladung erhalten zu einem Geburtstagsfest ihrer Freundin Ende Juni. Sie wollen an einem Badesee grillen. Auf der Einladung steht: Bitte bring deinen Badeanzug und ein Handtuch mit.


    Auf Nachfrage sagt mir die Mutter, dass sie zusammen mit ihrem Mann dort sein wird. Also 2 Erwachsene auf 8 Kinder, von denen eins schwimmen kann.


    Der See ist am Ufer flach, aber er wird dann auch irgendwann tief, für ein Kind noch schneller als für einen Erwachsenen, klar.


    Ich hab auch mal die eine oder andere Mutter angesprochen, wie das für die ist, und alle die 4, die ich angesprochen habe meinten, ich müsse meinem Kind auch mal was zutrauen, also indirekt wurde das gesagt in Sätzen wie: ICH traue MEINEM Kind das schon zu.


    Ich hab kein gutes Gefühl, eigentlich möchte ich das nicht. Aber davon abgesehen... traue ich meinem Kind echt zu wenig zu?

    Fiawin mit d9be21343ykoa.gif

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    Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.


    Lass die Hoffnungswaschmaschine laufen!


    Whatever you want, it isn't me.

    Other people's ambitions are not my specialty.

    Sometimes I can see from here clear to the ocean.

    Sometimes I'm blind.

    Als die Vielfalt ging, entzündete die Einfalt ein Freudenfeuer.

    Einmal editiert, zuletzt von Fiawin () aus folgendem Grund: rsf

  • Du traust doch deinem Kind nicht zu wenig zu- du vertraust nur den "Aufpassern" nicht.
    Würde mir aber genauso gehen.

    Unsichtbar





    ------------------------------------------------------------------------------------------

  • Würde ich nicht machen.


    Das Risiko, wenn was passiert, ist mir zu hoch.

    "Über besorgte Bürger wusste er Bescheid. Wo auch immer se sich aufhielten: Sie sprachen immer die gleiche private Sprache in der "traditionelle Werte" und ähnliche Ausdrücke auf "jemanden lynchen" hinaus lief." Terry Pratchett: Die volle Wahrheit
    LG Bryn mit Svanhild (*01), Arfst (*02), Singefried (*09) und Isebrand (*12)

  • 8I Also, mir wäre das zu riskant. Sowohl als Mutter als auch als Gastgeberin.


    Grillen am Badesee ist ja per se eine schöne Idee, und ich hatte als Kind auch schon Einladungen, zu denen ich einen Badeanzug mitbringen sollte, weil das Wasserbombenschlachten geplant waren. Aber bei so viel Nichtschwimmern? Nee. Entweder mehr Erwachsene oder nicht in den See.


    Und glaub mir, ich gehöre zu den "zutraulichen" Müttern. Aber bei dem Betreuungsschlüssel? Nee.


    Ich erinnere mich an Kindergeburtstage im Schwimmbad, das war immer das Allertollste, aber da hatten alle Gäste mindestens das Seepferdchen.

  • Achso, grillen ja auch noch.


    Also eine(r) bewacht den Grill und passt auf, daß sich niemand verletzt und eine(r) passt auf 8 wuselige Kleinkinder auf, damit keins ertrinkt?
    Spaß haben, Hilfestellungen, bespielen, organisieren, das passiert dann auch noch nebenbei?



    Desto mehr ich mir das real vorstelle, desto stärker ist mein "Nein!"

    "Über besorgte Bürger wusste er Bescheid. Wo auch immer se sich aufhielten: Sie sprachen immer die gleiche private Sprache in der "traditionelle Werte" und ähnliche Ausdrücke auf "jemanden lynchen" hinaus lief." Terry Pratchett: Die volle Wahrheit
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    • Offizieller Beitrag

    nein. für 8 nichtschwimmer nur zwei erwachsene (davon eine/r auch noch selber nichtschwimmer/in? hab noch mal gelesen, es geht um ein kind, das schwimmen kann, gell? aber trotzdem= ) sind mir persönlich zu wenig.
    das hat auch mit "kindern was (nicht) zutrauen" zu tun. das kann einfach nicht klappen.
    unser großer hatte den wunsch geäußert, seinen 8. geburtstag im schwimmbad mit 5 anderen kindern zu feiern. es wäre gegangen, denn bis auf ein kind, sind alle groß/lang genug um mit den füßen an boden des beckens (bis auf schwimmerbecken, wo wir eh nichts verloren haben) zu kommen, ganz egal, ob und wie gut sie schwimmen können. wir wären aber auch drei erwachsene für 6 kinder. dennoch als er sich anders überlegt hatte, war ich nicht unglücklich drüber.
    wasser ist gefährlich. da geh ich kein risiko ein. ob schwimmbad, badesee oder garden party mit pool.
    hey das ist weder der erste noch der letzte geburtstag, den sie feiern. später ist auch zeit so eine party zu veranstalten.

  • ich hab noch nicht so ausgeprägte Muttergene oder eigene Erfahrungen ... aber defintiiv NEIN.


    Meinem Kind würde ich wohl zutrauen total viel Spass zu haben ... aber ich kann mich an einen Kindergeburtstag von 7jährigen erinnern den ich für mein Patenkind gemacht hab - gemeinsam mit der Mama ... und so einen wilden Haufen zusammenzuhalten war nicht einfach, auch ohne Wasser.


    Ich stelle mir vor - einer steht am Grill, der andere begleitet ein Kind, welches sich nicht alleine zum pinkeln gehen in die Büsche traut und dann??


    Nope - ich schließe mich an - zu geringer Betreuungsschlüssel.

  • haben sie denn tatsächlich vor, ins Wasser zu gehen? wenn das Grillen weiter weg vom Ufer stattfindet (sodass es auffällt, wenn ein Kind plötzlich richtung Wasser rennt) und prinzipiell nur Wasserballschlachten o.ä. geplant sind, würde ich's mir schon überlegen... aber eindeutig seh' ich das keinesfalls.

  • doch ich würds erlauben





    aber mitgehen (weil ich andern menschen schlecht vertrauen kann)
    kinder in diesem alter können sich schon an regeln halten und wenn nur alle zusammen zum wasser gehen und ein paar verhaltensregelon aufgestellt werden...

  • Mein Gedanke war ganz bei odette.
    Ich würde mein Kind mitgehen lassen, wenn ich selbst ein Auge drauf hätte.
    Andernfalls: nein.
    Ich glaube die Eltern, die dir da unterstellen, deinem Kind zu wenig zuzutrauen würde es gut tun, mal den Artikel zum Thema ertrinken von Kindern zu lesen.

    Die meisten Edits wegen der Autokorrektur vom Smartphone #pfeif

  • Ich würde es auch nicht erlauben.
    Den Gedanken, daß ich vorschlagen würde, selber mitzukommen, hatte ich eben auch schon. Dabei hätte ich aber auch ein blödes Gefühl. Weil ich mich dazudrängen würde, weil es Aufgabe der einladenden Eltern ist, nicht so eine riskante Umgebung auszusuchen oder für genug Betreuung zu sorgen. Was ist, wenn dann noch einem Kind etwas passiert, am Grill oder im Wasser?
    Nee, mitkommen wäre nichts für mich.

  • Hallo,


    wäre es tatsächlich nur grillen und im maximal knietiefen Wasser mit den Füßen mal reingehen, würde ich vermutlich tielf Luft holen - und trotzdem ja sagen (wenn ich die Eltenr als sorgfältig kenne).
    Wäre aber wirklich baden geplant, wäre mir das auch im flachen Wasser zu riskant. Ich würde dann entweder sagen, mein Kind geht nicht mit rein - oder ganz absagen. Oder wie vorgeschlagen mich ein Stück weg hinsetzen, das wäre auch noch eine Idee. (Käme auch drauf an, was mein Kind möchte)

  • Ich würde es von Kind abhängig machen. Meine fast Sechsjährige kann sich prima an Regeln halten, deshalb würde ich es ihr erlauben. Ein gewisses Restrisiko besteht dann natürlich immer noch, aber das ist ja immer vorhanden, wenn man lebt und sich nicht einschließt.


    Hätte ich ein sehr aufgewecktes Kind, was sich nicht an Regeln hält, würde ich es nicht machen.

    • Offizieller Beitrag

    Ich würde dann entweder sagen, mein Kind geht nicht mit rein...


    das fänd ich persönlich noch schwieriger, in dem alter besonders. die anderen dürfen rein und meins soll aber nicht und obwohl alle beide das wasser lieben.


    und regeln aufstellen schön und gut aber wie hier oben beschrieben, ein/e steht am grill (der ja auch überwacht werden muss), der/die andere hilft einem kind bei irgendetwas und zwei kinder beschließen kurz ins wasser zu gehen, weil es so einladend ist...


    es sind 8 kinder und gerad mal 5-6 jahre alt. das einzelne kinder allein sich an regeln halten ist eine sache. in der gruppe ist es wieder was anderes.


    wenn ich mitgehen dürfte, das wäre wieder ok.

  • Ich würd es erlauben und mitgehen. Hier sind Mütter mit auf den Geburtstagen, wenn sich ein Kind noch nicht so traut. Man kann ja auch sagen, dass man das mit dem Grillen am See total schön findet, dass aber dem Kind noch nicht allein zutraut und darum dabei bleiben und helfen möchte.