Ich muss mich hier mal "erleichtern":
Unsere Kleinste, die im Juli 5 wird, ist in vielerlei Hinsicht sehr weit voraus. Sie liest seit ca. einem Monat, schreibt schon eine Weile, rechnet schon ganz gut, hat einen großen Wortschatz und ist sehr kreativ. Alles schön und gut.
Aber sie hat neuerdings richtige Angstanfälle. Es begann mit einem Kinderzeichentrickfilm, indem scheinbar (ich war kurz nicht im Raum, aber der Bruder) eine Verwandlung eines Tieres stattfand, was sie total gruselig fand. Nun kommen immer wieder heftigste Angstattecken, obwohl sie dieses Filmchen natürlich nicht mehr gesehen hat und wir darüber intensiv gesprochen haben.
Nun hat sie in Bezug auf ihren Körper totale Ängste. Kein Problem an sich, finde ich, solange es wieder vorbeigeht. Aber es ist echt extrem und sie kommt so schlecht runter (wobei das schon als Baby ihr Problem war). Es dauert ewig und kann beim kleinsten Irgendwas von vorn beginnen.
"Ist es schlimm, wenn man keine Spucke hat?"
"Ist meine Zunge größer geworden?"
"Werde ich normal weiterwachsen?"
Das sind so einige Fragen, die sie stellt und man kann ihr da auch überhaupt nicht ausweichen, das duldet sich nicht. Sie beruhigt sich aber auch nicht, wenn man sagt, dass alles ok ist, und sie ganz normal wächst, die Zunge noch genauso groß ist wie immer etc.
Ich bin richtig fertig, weil heute wieder so ein extremer Tag war.
Ich denke, ich werde unsern homöopathischen Arzt befragen und hoffe sehr auf Hilfe.
Vielleicht gibt es hier ähnliche Erfahrungen? Tipps?