Entwicklung zw. 1. und 2. LJ

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  • Liebe Raben,


    MiniMalin ist jetzt 15 M und lässt sich freudig mal von meiner Tante oder ihrem Opa betreuen. Sie winkt mir schon, obwohl ich noch nicht in der Tür bin. Soweit ganz fein, weil ich ja 2x die Woche arbeiten muss für 2,5 Std. jeweils.


    Irgendwo habe ich aber mal gelesen, dass das umschlagen kann, und sie beim Verabschieden anfangen zu weinen, obwohl sie sich vorher noch freudig verabschiedet und winkewinke gemacht haben.


    Habt ihr dazu Erfahrungen? Ist das so?

    Die Menschen erstaunen mich,
    weil sie die Gesundheit aufs Spiel setzen, um Geld zu verdienen,
    danach geben Sie es wieder aus, um ihre Gesundheit wieder zu erlangen;
    und weil sie sehnsüchtig an die Zukunft denken,
    genießen sie die Gegenwart nicht,
    weshalb sie weder in der Gegenwart noch in der Zukunft leben.
    Und sie leben so, als ob sie nie sterben müssten.
    Und sterben so, als ob sie nie gelebt hätten.
    (Geshe Yonten)

  • Bei meiner Tochter war das der Fall.


    Da es schon 9 Jahre her ist, kann ich dir das genaue Alter nicht mehr sagen, aber es war auf alle Fälle zwischen dem ersten und zweiten Lebensjahr und immer nur bei einer Oma.

  • Nur bei Oma? D.h., bei anderen war das nicht so und ging ganz problemlos? War die Oma damals eine Bezugsperson?


    Edit: Wie bist du damit umgegangen?

    Die Menschen erstaunen mich,
    weil sie die Gesundheit aufs Spiel setzen, um Geld zu verdienen,
    danach geben Sie es wieder aus, um ihre Gesundheit wieder zu erlangen;
    und weil sie sehnsüchtig an die Zukunft denken,
    genießen sie die Gegenwart nicht,
    weshalb sie weder in der Gegenwart noch in der Zukunft leben.
    Und sie leben so, als ob sie nie sterben müssten.
    Und sterben so, als ob sie nie gelebt hätten.
    (Geshe Yonten)

    Einmal editiert, zuletzt von Malin ()

  • Hallo,


    Es kann sein, es muss nicht sein.


    Ich habe es in Kiga und Krippe in jedem Alter erlebt, daß auch Kinder, die eigentlich gut integriert schienen, Phasen hatten, in denen sie nicht kommen wollten. Andere hatten solche Phasen nicht.



    Meine Kinder hatten regelmäßig einen wöchentlichen Oma-Opa-Tag, bei dreien war immer nur Freude da, ein Kind hatte Zeiten, in denen es nicht alleine bei Oma bleiben wollte (aber trotzdem unbedingt hin wollte, nur halt nicht alleine)


    Aber was will man machen? Man kann es nur so nehmen wie es kommt und dann schauen, wie man es löst. Vorher Sorgen machen, was alles sein KÖNNTE, bringt ja nix.

  • Ja nur bei der Oma. Die Großeltern wohnten damals nur 50 Meter von uns entfernt. Wir haben uns täglich gesehen.


    Die Oma hat immer die Betreuung übernommen, wenn ich gearbeitet habe. Ich hab wieder mit dem Arbeiten angefangen als meine Tochter 10 Monate alt war.
    Ich habe sie trotzdem dagelassen, weil ich ja zur Arbeit musst, einfach nicht bei der Arbeit zu erscheinen ging nicht. Im äussersten Notfall hätte ich sie auch mitnehmen können, habe ich aber nie gemacht.

  • Ach so, ok. Und danke euch beiden.


    Mich interessiert erstmal nur, ob das entwicklungsbedingt bei so gut wie den meisten Kindern auftritt oder nur bei wenigen oder halt gar nicht.

    Die Menschen erstaunen mich,
    weil sie die Gesundheit aufs Spiel setzen, um Geld zu verdienen,
    danach geben Sie es wieder aus, um ihre Gesundheit wieder zu erlangen;
    und weil sie sehnsüchtig an die Zukunft denken,
    genießen sie die Gegenwart nicht,
    weshalb sie weder in der Gegenwart noch in der Zukunft leben.
    Und sie leben so, als ob sie nie sterben müssten.
    Und sterben so, als ob sie nie gelebt hätten.
    (Geshe Yonten)

  • Wir hatten auch so eine Phase in der Krippe, ungefähr mit 18 oder 20 Monaten. Die Betreuerinnen meinten auch,es wäre bei vielen Kindern so.

    mit zwei Jungs (2010 und 2012) schon lange nicht mehr mit tapatalk unterwegs aber endlich wieder mit laptop im Forum

  • Hier war es ähnlich - mit 12 Monaten ist er in die Krippe gekommen, völlig unproblematische Eingewöhnung, die ersten 5 oder 6 Monate hatte er selten Zeit mal Tschüß zu sagen.


    Mit 18 oder 19 Monaten (zeitgleich zu Beginn mit meiner neuen Schwangerschaft und einem enormen Entwicklungsschub) hat er dann angefangen morgens in der KiTa zu klammern. Allerdings sind die Erzieherinnen total lieb, denken sich jeden Morgen neue tolle Aktionen aus um ihn abzulenken, da kann er sich dann ganz gut lösen und er weint nur ganz selten mal, lässt sich aber gut und schnell trösten.


    Generell geht er sehr gerne in die KiTa, steht Sonntag morgen um 7 mit seiner KiTa-Tasche an der Tür und will los. Natürlich hat er auch Tage, da hat er nicht so viel Lust, meist hat er dann aber eh miese Laune, weil schlecht geschlafen oder so.


    Zu den Omas geht er immer gerne, aber die sieht er ja auch nur 1 oder 2mal in der Woche, das ist immer ein Highlight. Meist ist da auch seine gleichaltrige Cousine, da interessiert es ihn nen feuchten Kehrricht, ob Mama geht oder da bleibt...

    Ich hab heute wieder nah am Kühlschrank gebaut…

  • wir hatten das nicht #weissnicht elfchen ging von anfang an gerne in die krippe und das hat sich im 2 lj nicht geändert. es gab genau 3(!) mal, dass sie morgens beim bringen geweint hat, da war sie schon 2 jahre, 4 monate und unter den leiterinnen in der krippe gab es zufälligerweise zwei wechsel zur gleichen zeit (eine hat gekündigt, die andere hatte just dann einen unfall)


    mal schauen, was bei nr2 wird.

    mit elfchen 04/09 und minielfchen 03/12


    quand ta thèse te pousse à bout et que tu veux tout arrêter kannste vergessen.


    #rose 49,7

  • Bei uns gab es eine solche Phase nicht, Meine Maus wurde seit dem ersten Geburtstag durch TaMu und die beiden Omas betreut. Die Eingewöhnung war problemlos und er hat sich auch bisher (jetzt fast drei) immer gut getrennt. Ein einziges Mal hat er sich vom Arm der Tagesmutter nochmal an mich geklammert und wollte mich bei sich behalten. Tränen gab es aber nicht und durch Winken aus dem Küchenfenster konnte das kurze Unglück gemildert werden.


    Ich drück euch die Daumen, dass es bei euch auch gut läuft, MaFu

  • Bei uns gab es so mit 18 oder 19 Monaten auch eine ganz kurze Phase (so zwei Wochen?), in der die Erbse ihren Papa morgens nicht aus der Kita gehen lassen wollte. Er konnte dann aber auch fast immer länger bleiben (manchmal bis zu einer Stunde), und es hat sich dann recht schnell gegeben. Die Erzieherinnen meinten, das hängt mit dem besseren Zeitgefühl zusammen -- die Kinder können dann langsam einschätzen, wie lange sie dann 'allein' in der Kita sind, und wollen deshalb nicht, dass man geht.

    Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. #ja