Insulinpflichtige Schwangerschaftsdiabetes und Hausgeburt

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  • @dorbaby
    ja, ich meine hypoglykämisch. Das ist man ja offiziell erst unter 60. Generell gelten (meines Wissens) Werte zwischen 70 und 80 als normal, also noch nicht als Unterzuckerung, solange es einem dabei gut geht. Bei einem GD so enge Grenzen zu stecken, finde ich aber wie gesagt nicht zielführend, und entspricht (wiederum meines Wissens) weder der von Freda verlinkten Leitlinie noch der DGE-Leitlinie zu Gestationsdiabetes.


    Danke ^^
    Ja, 70-80 ist noch "normal", wird aber oft bereits als Unterzuckerung empfunden - wie du ja auch geschrieben hast. Meine Tochter bekommt bei Werten in diesem Bereich eine halbe KE ohne Berechnung - aber, wie gesagt, Typ I - da ist ja auch ständig Insulin am Wirken ;)

    Liebe Grüße von Diana #sonne


    mit G. (06/2008 ), M. und E. (09/2013)

  • Ich hatte auch insulinpflichtige Schwangerschaftsdiabetes, Hauptproblem war der Nüchternwert. Ich schreib einfach mal wie es bei mir war:


    Abends musste ich Langzeitinsulin spritzen, die anderen Werte habe ich durch Ernährungsumstellung und Bewegung in den Griff bekommen. Lt. meiner Diabetologin ist es schwierig bis unmöglich den Nüchternwert in der Schwangerschaft so zu beeinflussen, dass man nicht insulinpflichtig ist. Bei mir hats gestimmt, es hat wirklich nichts geholfen und ich hab alle Tipps ausprobiert, die ich bekommen habe (die hier auch schon genannt wurden).


    Sobald es erste Anzeichen gibt, dass die Geburt einsetzt, sollte ich das Insulin absetzen. Soweit ich mich erinnere, gibt es dann weniger Anpassungprobleme nach der Geburt beim Kind (da bin ich mir nicht mehr sicher, ist schon so lange her ;) ). Es war dann so, dass ich Mittwoch Abend das letzte Mal gespritzt habe und mein Sohn Sonntag morgen geboren wurde. Also ein sehr langer Zeitraum.


    Ins KH hab ich auf anraten meiner Diabetologin mein Messgerät mitgenommen und auch Süßigkeiten, falls mir schlecht wird wegen "gefühlter" Unterzuckerung (war bei mir alles unter 80). Es gab aber keine Probleme. Ich habe auch keine Infusion bekommen, für meine Werte hat sich keiner interessiert. Nach der Geburt hätte ich wegen dem Kind 24 h bleiben sollen, da wird mehrmals der Blutzucker kontrolliert. Wenn es keine Auffälligkeiten gibt, kann man dann nach Hause. Wir mussten aber trotzdem länger bleiben weils ein Kaiserschnitt wurde (hatte aber mit dem Diabets nichts zu tun).


    Wegen dem Geburtsort ist sogar meine sehr alternative FÄ der Meinung, dass insulinpflichtige Schwangerschaftsdiabetes ein Ausschlussgrund ist. Meine damalige Hebamme hätte es unter bestimmten Vorrausetungen wohl gemacht, das habe ich aber nicht weiterverfolgt, weil ich es nicht wollte (eine Weile später wurde mir auch klar, dass ich mit ihr gar keine Hausgeburt vorstellen könnte - aber da war das Thema eh schon durch).


    Zum Thema Einleitung an ET: Mein FÄ hat mich wegen dem Diabetes zum US an einen Spezialisten überwiesen. Der ist so gar nicht Alternativ, ist aber der Meinung, das bei einem gut eingestellten Schwangerschaftdiabetes und keinen Probleme bei der Versorgung des Kindes, nichts dagegen spricht "ganz normal" über ET zu gehen (damit meint er 7 Tage).* Mein Sohn kam glücklicherweise vor ET, aber mit dieser Aussage im Hinterkopf hätte ich durchaus nicht sofort einer Einleitung zugestimmt.


    * Edit: Weil er die Risiken einer Einleitung in diesem Fall höher einstuft.

  • Hallo.


    Ich war heute bei der Diabetologin und muss jetzt jeden Abend vor dem schlafengehen 4 Einheiten eines Langzeitinsulins spritzen.


    Ich habe die Beraterin gefragt warum ich jetzt, da ich Insulin spritze nicht mehr die Möglichkeit habe in einem Geburtshaus zu entbinden. Sie konnte sich keinen Grund vorstellen und vermutete das dahinter eine alte Richtlinie stünde die aber mittlerweile überholt sei.
    Nun ja. Ihr habt mir ja sehr verständlich die Gründe aufgezeigt.


    Wobei da vielleicht wirklich abgewogen werden kann, wie lange vor der Entbindung wieviel von welchem Insulin gespritzt wurde.
    Und bei der Geburt von meiner Tochter hatte ich sofort Milch (sie hat nicht ein Gramm abgenommen), wodurch sich das Risiko einer Unterzuckerung ja auch ein wenig abmildern lässt.

    Zitat

    Warum müssen die Werte bei dir unter 80 sein?

    Müssen sie nicht. ich habe nur gefragt weil meine sehr selten unter 80 fallen. Und selten über 115 steigen. Und ich versuche herauszufinden bzw mir einzureden, dass das doch gar nicht soooo schlimm ist.


    Zitat


    Du schreibst, dass Du Kohlenhydrate nur noch über Obst und Milchprodukte zu Dir nimmst (Gemüse enthält keine Kohlenhydrate! oder meintest Du Kartoffeln?).
    Das kann auf Dauer zu einer Unterversorgung bei Dir führen und dazu, dass schädliche Ketone freigesetzt werden.

    Ich fühle mich eigentlich sehr wohl mit meiner Ernährung, werde immer satt und vermisse (momentan) wenig. Ich versuche Getreide-Kohlenydrate durch Hülsenfrüchte, Nüsse und Saaten zu ersetzen (z.B. rote Linsen statt Reis, Bohnen statt Kartoffeln, (selbstgemachte) Nudeln aus Soja, Gluten, Mandeln oder Sesam, Pizzaböden aus Quark, Kleie, Leinsam und minimal Vollkornmehl usw.)
    Die Beraterin in der Praxis meinte das es SEHR unwahrscheinlich ist das ich Ketone freisetze. Ich muss nur darauf achten das ich nicht abnehme. (Mein Gewicht stagniert seit der Diagnose).
    Aber auch sie meint, ich solle unbedingt Vollkornprodukte essen. Es sehe eh so aus, das ich um weiteres Insulin nicht herum komme, da es noch so früh in der Sws sei.
    Ich habe mir also ein leckeres Dinkelvollkornbrot gekauft, von dem ich vorhin zum Mittag gegessen habe. Mal sehen was meine Werte in wenigen Minuten dazu sagen...


    Zitat

    Sobald es erste Anzeichen gibt, dass die Geburt einsetzt, sollte ich das Insulin absetzen. Soweit ich mich erinnere, gibt es dann weniger Anpassungprobleme nach der Geburt beim Kind (da bin ich mir nicht mehr sicher, ist schon so lange her ;) ). Es war dann so, dass ich Mittwoch Abend das letzte Mal gespritzt habe und mein Sohn Sonntag morgen geboren wurde. Also ein sehr langer Zeitraum.

    Da bin ich ja mal gespannt ob ich diesen Hinweiß auch bekomme. Aber auch so, danke ich dir, dass du ihn mir gegeben hast. #ja


    Zitat

    Zum Thema Einleitung an ET: Mein FÄ hat mich wegen dem Diabetes zum US an einen Spezialisten überwiesen. Der ist so gar nicht Alternativ, ist aber der Meinung, das bei einem gut eingestellten Schwangerschaftdiabetes und keinen Probleme bei der Versorgung des Kindes, nichts dagegen spricht "ganz normal" über ET zu gehen (damit meint er 7 Tage).* Mein Sohn kam glücklicherweise vor ET, aber mit dieser Aussage im Hinterkopf hätte ich durchaus nicht sofort einer Einleitung zugestimmt.


    * Edit: Weil er die Risiken einer Einleitung in diesem Fall höher einstuft.

    Auch gut zu wissen!


    Mein Wert 1h nach drei Scheiben Vollkornbrot mit Butter und Käse, vielen kleinen, süßen Tomaten und Gurke ohne anschließender Bewegung: 130. :S

  • 3 Scheiben Vollkornbrot sind ja auch eine Menge KE, du spritzt ja nun wirklich nicht viel Langzeitinsulin.
    Davon ab muss Vollkorn auch nicht der heilige Gral sein, jeder reagiert anders. In meinem Fall bin ich am besten mit etwa 50%igem Vollkornbrot gefahren, ansonsten sind meine Blutzuckerwerte lange (zu) hoch geblieben. Da hilft an sich nur ausprobieren, so blöd das auch ist. Dabei kann man sich ja auch langsam annähern.


    Ich habe zum Teil sogar gegen Stress gespritzt, konnte aber bei > 35 Grad auch nen Milchshake trinken ohne zu spritzen (obwohl ich zT bei >100 Einheiten/Tag war). Überschritten habe ich meine BZ-Grenzen nachdem ich mich richtig eingestellt hatte maximal 1-2 mal in 2 Wochen mit Höchstwerten von 130. Wieviel gespritzt wird empfand ich weniger wichtig als stabile Werte.


    An deiner Stelle würde ich mich so früh wie möglich nach einem geeignetem Krankenhaus umsehen, die Richtlinien bzgl. Einleitung variieren doch sehr stark, genauso wie die Toleranz wenn man sich dagegen oder für eine spätere Einleitung entscheidet.

  • Ja eben! 4 Einheiten erscheinen mir fast wie ein schlechter Scherz. Darum frage ich mich die ganze Zeit wie hoch das Risiko für mein Ungeborene bei meinen derzeitigen Werten wirklich ist.

  • Du bist ja im Moment noch recht früh in Deiner Schwangerschaft, der Insulinbedarf nimmt im Verlauf deutlich zu, Du wirst mit Sicherheit nicht bei den 4 Einheiten bleiben...
    Physiologisch wäre im ersten Trimenon und in der ersten Hälfte des zweiten Trimenons sogar tiefere BZ-Werte als bei "normalen" Menschen.
    Es gibt eine gute Studie, die zeigen konnte, dass selbst geringfügig bessere BZ-Werte günstige Effekte auf das Kind hat.
    Im "Internist" war ein guter Übersichtsartikel, der allgemeinverständlich ist. Bei Interesse schick mir eine PN, dann schicke ich ihn Dir.


  • Sobald es erste Anzeichen gibt, dass die Geburt einsetzt, sollte ich das Insulin absetzen. Soweit ich mich erinnere, gibt es dann weniger Anpassungprobleme nach der Geburt beim Kind (da bin ich mir nicht mehr sicher, ist schon so lange her ;) ). Es war dann so, dass ich Mittwoch Abend das letzte Mal gespritzt habe und mein Sohn Sonntag morgen geboren wurde. Also ein sehr langer Zeitraum.
    Da bin ich ja mal gespannt ob ich diesen Hinweiß auch bekomme. Aber auch so, danke ich dir, dass du ihn mir gegeben hast. #ja

    Ich habe nochmal überlegt, ich hatte Donnerstag abend das letzte Mal gespritz und in der Nacht tröpfelte dann Fruchtwasser. Ist aber trotzdem realtiv lang noch bis zur Geburt. Begründung war, das mit Beginn der Geburt der durch die Schwangerschaft erhöhte Insulinbedarf wieder sinken kann.

    Du bist ja im Moment noch recht früh in Deiner Schwangerschaft, der Insulinbedarf nimmt im Verlauf deutlich zu, Du wirst mit Sicherheit nicht bei den 4 Einheiten bleiben...

    Genau. Und am Anfang wird auch erstmal geschaut, wie du auf das Insulin reagierst und dann recht schnell angepasst. Ich habe auch mit irgendwas zwischen 4 und 8 angefangen und war am Ende bei glaube ich so bei 50 Einheiten (müsst ich aber in meinen Unterlagen nachschauen, ich hab so unschöne Dinge echt verdrängt).

  • Ja eben! 4 Einheiten erscheinen mir fast wie ein schlechter Scherz. Darum frage ich mich die ganze Zeit wie hoch das Risiko für mein Ungeborene bei meinen derzeitigen Werten wirklich ist.


    Ohweh, ich wollt damit gar nicht die Pferde schau machen #schäm
    Ich habe auch "nur" mit 6 Einheiten Langzeitinsulin angefangen, die wurden aber relativ zügig erhöht und zeitnah kam auch Kurzzeitinsulin dazu. Davor habe ich halt versucht um Insulin drumherumzukommen, eben um nicht im Krankenhaus gebären zu müssen. Allerdings wäre das bei mir dauerhaft halt tatsächlich nur mit komplettem Verzicht auf Kohlenhydrathe erfolgreich gewesen. Mich hat es übrigens schon wieder erwischt und ich werde vermutlich in 1-2 Wochen wieder anfangen zu spritzen, derzeit verzichte ich halt noch soweit es geht.


    Übrigens war meine Entbindung in Ordnung, trotz Einleitung. Ich hatte kurz bevor es los ging nochmal gespritzt und normal gegessen. Während der Geburt hab ich immer mal einen Schluck Limo (schauderhaft wie süß das Zeug ist wenn man vorher weitesgehend auf "süß" verzichtet hat #kreischen ) getrunken um Unterzuckerung vermeiden, das hatte ich gut im Gefühl und die Hebamme hat auch unter der Geburt nicht angefangen meinen Blutzucker zu messen. Ich hatte weitesgehend meine Ruhe, da war ich auch froh drum. Die Blutzuckerwerte von meinem Gnom waren auch durchgängig in der Norm, dieses Mal werde ich allerdings nicht drei Tage im Krankenhaus bleiben wenn nichts außergewöhnliches vorfällt.


    Im Nachhinein war/ist es für mich gar nicht so tragisch, auch wenn ich immernoch eine Hausgeburt vorziehen würde. Damals hat es mich allerdings arg getroffen, ich versteh deine Sorgen also absolut und wünsche dir das du einen guten Weg findest damit umzugehen.

  • Wegen der Gefahren fürs Kind: laut einer Studie (und meiner unmaßgeblichen persönlichen Erfahrung) neigen Kinder von Gestationsdiabetikerinnen häufiger zu Neugeborenengelbsucht. Behalte das also bitte in so ungefähr 24 Wochen im Auge. Ich hatte bei allen Dreien einen insulinpflichtigen Diabetes, alle 3 hatten zu hohe Billirubinwerte, der Mittlere musste unters Blaulicht.


    Bei mir entgleiste auch immer nur der Nüchternwert, tagsüber hatte ich alles mit etwas Aufmerksamkeit gegenüber WAS ich WANN WOMIT kombiniert esse locker im Griff. Gespritzt hab ich anfangs 6 IE Basal-(=Langzeit-)Insulin, es ist dann bis auf 34 IE gestiegen, bis es dann 4 Wochen vor ET wieder abfiel. Unter der Geburt hatte ich keine Probleme, danach war alles wieder bestens. Die Kinder sind allesamt nie in den Unterzuckerbereich gerutscht, mussten nicht zugefüttert werden und bekamen auch keine Glucose. Trotzdem bin ich froh, dass sie in den ersten paar Tagen gut kontrolliert wurden, wie ich das nach der Geburt nicht hätte leisten können...


    Alles Gute!

    Es wünsch mir einer was er will, es geb ihm Gott 2x soviel

  • Ich hatte glücklicherweise keinen Gestationsdiabetes, musste aber in allen Schwangerschaften je 3x nen OGTT machen, weil meine Werte immer eher grenzwertig waren.


    Was MICH immer voll reingerissen hat mit den BZ-Werten waren am Vorabend der auffälligen Kontrollen gegessene Zitrusfrüchte. Oder Lutschtabletten gegen Halsweh. #augen Oder überhaupt irgendwie etwas, was vieeel vit. C enthielt. #ja


    Da ich mich sowieso eher eiweißlastig mit viel Gemüse ernähre, weils mir am Besten bekommt, hab ich da dann noch mehr drauf geachtet. So konnt ichs glücklicherweise ganz gut halten. Mit Bewegung wars in der Spätschwangerschaft eher nich mehr so dolle. #augen Und wegen megadickem Bauch konnt ich eh immer nur klitzekleine Hapse essen. Ich hab quasi ständig irgendwas gemampft. #augen

    Alles, was einmal war, ist immer noch. Nur in einer anderen Form. (Hopi-Weisheit)



  • Vielleicht hilft dir die Überlegung, dass der Outcome bei Hausgeburten nur deshalb so gut ist, weil eben genau solche Risiken von seriösen HG-Hebammen abgelehnt werden. Es hilft nichts, es auf Biegen dun Brechen durchdrücken zu wollen.


    Vielleicht kannst Du eine gute Klinik finden, wo der natürliche Geburtsverlauf möglichst wenig gestört wird. In meiner Region gibt es z.B. einen sog. "Hebammenkreissaal", den ohne Not kein Arzt betritt, quasi ein GH im KH. Oder ein anderes, anthroposophisches KH, das trotz maximaler techn. Möglichkeiten auch sehr gelobt wird.

  • hanna, der Hebammenkreißsaal in Cannstatt zumindest nimmt keine insulinpflichtige Gestationsdiabetikerinnen auf (mein Stand 2010). Also man kann dann schon in die Frauenklinik, aber das "Hebammenkreißsaal"-Schild wird leider nicht aufgehängt....

  • Ich konnte im Hebammenkreißsaal in Osnabrück entbinden, die Ärztin kam erst nach der Geburt dazu. Allerdings war das auch Samstag mitten in der Nacht, wie es dort in der Woche ist #weissnicht

  • Ah okay, Trüffel, das wußte ich nicht, der offizielle Hebammenkreißsaal wurde erst kurz nach meinen Geburten eingeführt. Ich fand aber auch den normalen Kreißsaal sehr okay und ziemlich arztfrei dort.

  • Puh! Lang ist es her! Endlich habe ich den Moment gefunden zu schreiben wie es denn nun ausgegangen ist.


    Mein Insulinbedarf ist wie erwartet sehr stark angestiegen, aber ich habe es geschafft meine Blutzuckerwerte ziemlich konstant im Normalbereich zu halten. Ich war zweimal bei einem Spezialisten zur Feindiagnostik (Hauptaugenmerk auf die Durchblutung der Plazenta).
    Und ich habe mit meiner Hebamme vereinbart, dass wenn alle Befunde, Werte und Befindlichkeiten unauffällig sind, sie mich bei der Geburt ZUHAUSE begleitet!
    Und so ist es dann auch gekommen: 2 Tage mach dem ET durfte ich eine für mich sehr entspannte Hausgeburt erleben. Meine Tochter kam ganz gesund und etwas kleiner und leichter als meine erste Tochter, auf die Welt.
    In den nächsten Stunden kontrollierten wir engmaschig ihren BZ. Er war absolut unauffällig.
    Ins Krankenhaus mussten wir dann leider doch noch denn wie auch meine Große, entwickelte die Kleine starke Gelbsucht.


    Ich bin meiner Hebamme so Dankbar, dass sie mir so großes Vertrauen entgegengebracht hat, mich und meine Werte individuell betrachtete und mich so vor meinem persönlichen Alptraum "Krankenhaus" bewahrt hat. #love