Hej liebe geburtserfahrene Raben und Hebammen,
im Hausgeburtsthread gab es folgende Aussage:
ZitatDass die ersten Geburten manchmal einfach be..blöd sind, liegt denke ich übrigens nicht nur an der Tatsache, dass da viele ins KH gehen, sondern schlicht auch daran, dass es die erste Geburt ist. Nicht ohne Grund ist die Verlegungsrate bei HG und GH bei Erstgebärenden nicht nur bißchen, sondern DEUTLICH höher. Ich hatte auch ne geplante erste außerklinische, die verlegt wurde, da steckt man nicht drin. Ich geh jetzt einfach davon aus, dass die zweite schöner wird - egal wo.
und auch sonst stolpere ich oft über Aussagen wie "die erste Geburt ist schmerzhafter", "bei der ersten Geburt gibt es viel mehr Komplikationen und Verletzungen", "die erste Geburt dauert länger" und "die erste Geburt ist die schlimmste"
Schön und gut, aber warum?
Viele Frauen sagen auch, dass sie nach der Geburt und der Rückbildung wieder genau so "eng" waren wie vorher, auch der Beckenboden soll nach der Rückbildung wieder genau so straff und trainiert sein (ist ja Sinn der Rückbildung, oder? )
Liegt es einfach nur daran, dass Erstgebärende noch nicht so genau wissen, was sie tun sollen? Was auf sie zukommt? Das sie mehr Stress haben?
Und im Gegensatz zu diesen ganzen angstmachenden und gruseligen Aussagen weiß ich z.B. von einer Freundin, die ganz problemlos in 2,5 Stunden ohne Risse ihre erste Tochter zu Hause geboren hat.
In "Die selbstbestimmte Geburt" sind reichlich Erfahrungsberichte von problemlosen Erstgeburten zu lesen. Und bevor die Geburten regulär im Krankenhaus stattfanden, müssen doch auch reichlich Frauen relativ problemlos das erste Kind geboren haben.
Was macht also die erste Geburt so schlimm und schwierig?