"Bestimmen" was Kiga-Freunde zum Geburtstag schenken?

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  • Meine jüngste Maus wird ja demnächst sechs und möchte natürlich Kindern einladen. Nun sind Geschenke dabei natürlich nicht das Wichtigste, aber es gibt ja nun mal welche. In den letzten Jahren war es so, dass halt viele Kleinigkeiten geschenkt wurden. Zum Großteil ganz nette Sachen, die aber auch bald nur rumlagen, zum Teil aber auch (Billig)Barbies usw. #angst Im letzen Jahr hatten wir einen Geschenkekorb im Spielzeuggeschäft bereit gestellt, der nur zum Teil genutzt wurde. Die "großen" Sachen, die daraus geschenkt wurden - eine Puzzle, eine Taschenlampe und ein Schwimmring- werden auch heut noch gern bespielt. Leider hatten wir auch viel Kladderadatsch in den Korb gepackt, der dann bald rumlag, genau wie Barbie usw.


    Das Zimmer der jungen Dame platzt sowieso aus allen Nähten und es soll einfach nichts überflüssiges mehr dazu, zumal auch meine Tochter nach kurzer Zeit (zum Teil schon am nächsten Tag) das Interesse verliert. Es gibt ja auch Spielsachen die sie ganz toll findet, die ich aber nicht kaufen mag. Wenn sie sowas geschenkt bekommt und dann auch mit den Sachen spielt, habe ich nix dagegen.- Dann ist es ja auch nicht überflüssig ;)
    Als ich im letzten Jahr mal zusammengerechnet hab, was die geschenkten Sachen gekostet haben (ca. 65 Euro bei 8 eingeladenen Kindern !!!!!!), tat es mir schon leid, dass das Geld nicht sinnvoller verwendet wurde. Ich will auch gar nicht undankbar sein, alles haben es lieb gemeint und meine Tochter hat sich auch gefreut über die Sachen. Es ist nur schade, wenn das Interesse an den Sachen nur so kurz besteht. Außerdem bin ich allein erziehend, und hier mal ein Zehner und da auch noch mal, tut der Haushaltskasse machmal ganz schön weh. Warum also nicht den Geburtstag nutzen, wenn es eh schon Geschenke gibt?


    Diese Jahr würde ich es gern so machen, dass ich nur ein paar "große" Sachen, die meiner Meinung nach sinnvoll sind, weil sich das Kind darüber freuen würde und auch nach ein paar Wochen noch damit spielen / sie nutzen würde, in den Korb lege. Ich dachte z.B. an eine Spardose, ein Schnitzmesser, ein Buch, ein im Preis reduzierter Rucksack. Hier ist es so üblich, dass für Geschenke für Kiga-Freunde ect. ca. 8 Euro ausgegeben werden, manchmal auch etwas mehr. Die von mir ausgesuchten Sachen würden im Schnitt zehn Euro kosten. Mit den Eltern der Kinder, die eingeladen werden bin ich befreundet oder zumindest gut bekannt. Meint ihr, es wäre sehr unfreundlich/frech/unhöflich/unmöglich diesen Eltern zu sagen:" Bitte sucht euch etwas aus dem Korb aus und wenn möglich wirklich nur aus dem Korb. Falls euch die Sachen zu teuer sind, gebe ich gern zwei, drei Euro dazu."


    Ist das okay oder zu viel Bevormundung?

    #blume Ich leuchte, doch ich brenne nicht! #blume

  • hmm. Mir käme es als Mutter schon etwas schräg rein. Die Frage ist, willst du das Risiko in Kauf nehmen, die Eltern zu irritieren, um ausschliesslich (wahrscheinlich) nachhaltig bespielte Geschenke zu kriegen? Oder geht auch eine andere Lösung, z.B. deine Tochter die unbespielten Geschenke an einem Flohmarkt verkaufen zu lassen und anderes zu kaufen?

  • Also ich fände es ok, normalerweise frage ich auch, um einen Anhaltspunkt zu bekommen, was das Kind mag. Einfach um sinnvoll und nicht doppelt zu schenken.

  • Bei Knöris letztem Geburtstag habe ich die Mütter der Kindergarten-Kumpels, die sich ja untereinander kennen, gebeten für etwas Großes zusammenzulegen. Ich wollte auch nicht den 400. Playmobil-Ritter und den 800. Flummi hier rumfliegen haben. Also gab es ein schönes Gesellschaftsspiel von den Kita-Kumpels zusammen. Werde ich beim nächsten Mal wieder so machen.

  • Ich muss präzisieren: dass es mit dem Korb eine Vorauswahl gibt, fände ich auch OK und sinnvoll. Dass die Sachen im Korb vielleicht/wahrscheinlich das Budget einiger Eltern sprengen, damit hätte ich etwas Mühe. Also dass mir jemand sagt: "Falls euch die Sachen zu teuer sind, gebe ich gern zwei, drei Euro dazu.", das fände ich je nachdem, wie gut oder eben schlecht ich mit der Person bekannt bin, zu, ähm, irgendwie zu persönlich. Ich würd mich unter Druck gesetzt fühlen #weissnicht

  • Mir persönlich als der Schenkenden (bzw. Geschenk bezahlenden) wäre es immer lieber, es gibt einen Anhaltspunkt was das Kind braucht, worüber es sich freut, was sinnvoll ist, als dass ich Geld ausgebe für sachen die dann auf dem Müll landen oder für einen Euro auf dem Flohmarkt verkauft werden.
    Ich bin da auch offensiv was das Nachfragen betrifft, ich bitte dann z.B. um ein schönes Geschenk für xy Euro, sage dann aber dazu das sie sich mit xx zusammentun sollen weil es sonst zu teuer ist oder das ich die Hälfte dazu gebe. Ansonsten werden hier auch öfter Gutscheine geschenkt aber auch so Sachen wie Socken, Shirts und so.


    Mich nervt es einfach, wenn es teilweise um Müllberge geht die da entstehen...

  • Zitat

    Ich muss präzisieren: dass es mit dem Korb eine Vorauswahl gibt, fände ich auch OK und sinnvoll. Dass die Sachen im Korb vielleicht/wahrscheinlich das Budget einiger Eltern sprengen, damit hätte ich etwas Mühe. Also dass mir jemand sagt: "Falls euch die Sachen zu teuer sind, gebe ich gern zwei, drei Euro dazu.", das fände ich je nachdem, wie gut oder eben schlecht ich mit der Person bekannt bin, zu, ähm, irgendwie zu persönlich. Ich würd mich unter Druck gesetzt fühlen #weissnicht


    Ja das finde ich auch, es gibt auch Leute, die echt rechnen müssen, und für die 10 Euro eine Menge sind. Vielleicht machst du auch günstigere Sachen rein, die trotzdem sinnvoll sind, zum Beispiel Stempel oder ähnliches?

  • Die "unpassenden" Geschenke dann weiter zu verkaufen finde ich irgendwie seltsam. Mir als Schenkendem wäre es lieber, jemand sagt konkret was er möchte, bevor ich etwas (liebevoll) aussuche und derjenige versucht es dann wieder loszuwerden.


    Zusammenlegen für ein größeres Geschenk (das es ja auch gar nicht werden soll, sollen ja mehere mittelgroße werden ;) ) geht leider nicht, weil dieses Jahr erstmal nicht nur Kiga-Freunde sondern auch Kinder aus der Musikschule und vom Schwimmen dabei sind und sich die Eltern untereinander nicht kennen.


    Problem ist wohl wirklich der Preis und nicht die Bitte, nur etwas aus dem Korb zu schenken. Es waren ja auch nicht alle Sachen so teuer. Aber auch die sachen für sieben oder acht Euro finde ich eigentlich schon fast unverschämt, weil ich damit ja einen Mindestbetrag festlege, da keine kleine Sachen da sind, aus denen man sich dann ein Geschenk für vier oder fünf Euro basteln könnte, wenn man das für angemessen hält.

  • ich finde es immer gut, wenn ich weiss, was ich schenken könnte. ich schenke auch fast nie etwas ohne kurze absprache mit den eltern zb. hat das kind dieses oder jenes buch schon oder könnt ihr xy brauchen. aber 10 euro wären mir zu viel.

    Mandragora
    mit Sonnenschein 07, Kuschelbär 10, Zwerglein 14, kleine Bohne 20

  • Ich denke, ich werde den Eltern, die ich wirklich gut kenne, den Vorschlag machen ein paar Euro dazuzugeben und für die andere versuchen etwas anderes im Bereich von fünf-sieben Euro zu finden.

    #blume Ich leuchte, doch ich brenne nicht! #blume

  • Hallo,


    Ja, mir wäre das als Mutter sehr unangenehm und ich würde mich unter Druck fühlen.
    Niemals würde ich kommen, uns sagen: Pass auf, unser Budget geht bis... gib mir also bitte X € dazu. Das wäre ja mega-peinlich.


    Und ich fände es schade, nicht mehr selber überlegen zu dürfen. Und was, wenn es Sachen sind, die ich ungerne verschenke oder eine (zumindest meiner Meinung nach) andere nette Idee habe?


    Wir halten es so: Wer fragt, bekommt natürlich einen Tipp, in welche Richtung das aktuelle Interesse geht (oder bei euch vielleicht den Tipp, daß man wenn man möchte(!) auch in den Korb schauen kann), alles andere entscheidet jeder selber. So herum ist es für mich OK.
    Die Aufforderung möglichst nur aus dem vorherbestimmten Korb zu wählen, käme bei mir tatsächlich komisch an.

    2 Mal editiert, zuletzt von Trin ()

  • die idee mit dem geschenkekorb an sich finde ich gut. Nicht so gut fände ich den hinweis von einer mama dass sie mir was dazugeben würde falls mir beispielsweise 10€ zu teuer wären. Mensch da käme ich mir (finanziell) noch ärmer vor als ich bin. Zumal es dann für mich fast so wäre als würde ich das geschenk gar nicht selber schenken, sprich ich habs schon nicht ausgesucht und auch nicht bezahlt. Das würde sich für mich sehr komisch anfühlen. Was wir hier schon mal hatten war das kinder sich eben größere sachen gewünscht haben und dann entweder (gefühlt blödere variante) gutscheinkarten bekommen haben oder aber (gefühlt schönere variante ) sich eltern zusammengetan haben. Das setzt natürlich dialogbereitschaft unter den Eltern voraus...

    Glück kann man nicht kaufen, Glück wird geboren

  • Hm, ich mag auch zuviel Pragmatismus beim Schenken nicht...


    Ich finde, dass manchmal gerade über Geschenke Sachen ins Haus kommen, die anders und ungewöhnlich sind.
    Das finde ich interessant und manchmal finden die Kids das super, manchmal liegt es irgendwann rum.
    Außerdem wählen meine Kinder auch gerne mit aus, wenn sie ein Geschenk für einen Freund brauchen.
    Dieses: Wähle nur aus diesem Korb finde ich sehr eng.


    Aber zu euch: ich finde, bei den etwas größeren Sachen für 10 Euro kann man den vertrauteren Eltern auch sagen, dass ein paar größere Dinge drin sind und sie sich mit jemandem zusammen tun sollten.


    Vielleicht kann man (zusätzlich zum Korb) noch ein paar Kategorien finden, die dann Spielraum beim Aussuchen lassen.
    Sowas wie: Bücher zum Thema xy, Badewasserfarben, schöne Stifte, Hör-Cds, Schnitzholz, Bastelpapiere.... was auch immer deinem Kind gut gefällt.

  • Kennen die Eltern sich untereinander gut genug, um zusammenzulegen?


    Das klappt bei uns inzwischen ganz gut, daß zwei oder auch drei Kinder ein Geschenk zusammen besorgen (also natürlich deren Eltern).


    Da jeder das gleiche "Problem" mit den Geschenken hat, ist sie Akzeptanz sehr groß. Und sowohl die schenkenden Kinder als auch der Beschenkte fanden das bisher immer gut!

    Viele Grüße
    Elena mit Mini1 (*2004) und Mini2 (*2006)

  • Es sind Geschenke von Kindergartenfreunden! Ok, so wie es bei Schnitte gewesen ist, finde ich es ok, wenn es unter den Eltern passt. Das ist hier manchmal auch so, dass sie Eltern zusammentun um was Größeres zu schenken. Aber allein schon das mit dem Korb finde ich einengend, und ich würde mich unter Druck fühlen.
    Wenn mich jemand fragt, dann geb ich gern Anhaltspunkte und mache ein paar unterschiedliche Vorschläge, sage aber immer: Wenn das für Euch passt, sonst lassen wir uns gerne überraschen. Dabei achte ich darauf, dass die Vorschläge nicht die 5 Euro überschreiten.


    Geschenke sind keine Bestellungen, und dann hat man halt auch was dabei, was man nicht braucht.


    Wenn Ihr ohnehin schon zu viel Krams habt, wird das doch sicher auch nicht an den paar Geschenken zum Geburtstag liegen, sondern dann würde ich an einer anderen Stelle ansetzen, wo kommt das ganze Zeugs her, und kann man mit dem Kind evtl. schon mal üben, wie aussortieren und weitergeben geht. Ich würde den Konsum allgemein reduzieren, denn, wie gesagt, irgendwo kommt das Zeugs ja her.

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    Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.


    Lass die Hoffnungswaschmaschine laufen!


    Whatever you want, it isn't me.

    Other people's ambitions are not my specialty.

    Sometimes I can see from here clear to the ocean.

    Sometimes I'm blind.

    Als die Vielfalt ging, entzündete die Einfalt ein Freudenfeuer.

  • Ich finde den Plan auch eher seltsam, hatte auch noch nie mit einem Geschenkekorb zu tun. Dafür habe ich verwandte, die mich immer fragen, was sie meinem Kind schenken sollen.


    Natürlich kann man sich Tips vom Gastgeben holen, aber ich mag auch die neuen Ideen.


    Meine Tochter sucht auch manchmal mit Geschenke aus. Das finde ich nämlich schön, wenn sie sich Gedanken macht.


    Und diese preisliche Vorauswahl mit dem dazugeben finde ich zu kompliziert.


    Wenn wirklich der Kleinkram stört, dann verzichtet doch auf Geschenke. Nein, dass ist dann doch zu hart. Also laßt schenken wieder schenken sein. (Zumindest bei Freunden)

  • Ich finde einen Geschenkekorb grundsätzlich gut und würde ihn nutzen. Bei uns scheint das auch sehr üblich zu sein (eigene Erfahrungen gehen nun mit KiGa-Start erst los). Never ever würde ich einen kleinen Anteil von der Geburtstagskindmama übernehmen lassen! Noch dazu stelle ich es mir in der Praxis grotesk vor. Ich würde das Geschenk auswählen und bezahlen und mir dann 2 Euro von der anderen Mutter abholen, sie ggf. aktiv darum bitten. Das ginge für mich gar nicht.
    Vielleicht wäre es sonst eine Option, sich kleine Gutscheine von einem präferierten Geschäft zu wünschen? Dann könntet ihr anschließend loszockeln und das Kind könnte dafür einkaufen. Aber - hier gab es ja schon mehrere Threads in diese Richtung - da gehen die Meinungen der Eltern und auch der (Geburtstags-)Kinder auch weit auseinander.
    Für mich selbst wäre auch ein Gutschein in Ordnung. Ich würde ihn etwas kleiner halten als mein Preislimit und noch ein Blättchen Tattoos, Sticker, Fensterbilder oder so dazuverpacken.

  • Das mit dem Geschenkekorb als Option (nicht als Zwang!) finde ich okay, kenne ich so gar nicht für Kindergeburtstage. Was allerdings m.E. nicht geht ist, die Leute praktisch zu einem Geschenk aus diesem Korb zu verpflichten und zudem nur Geschenke für etwa 10 Euro rein zu packen. Da geht es sicher ganz vielen Eltern so und mir würde es auch so gehen, dass ich im Leben nicht auf die Idee kommen würde, mir 2-3 Euro von der Mutter des Geburtstagskindes wieder zu holen, auch wenn mir der Preis eigentlich zu teuer wäre.
    Gutscheinwunsch wäre für mich auch okay, auch das mögen nicht alle schenkenden Eltern, da da ja auch der Preis sehr gut ersichtlich ist, aber als Vorschlag, wenn Nachfragen kommen, könntest Du es mit angeben.
    Als weitere Möglichkeit fällt mir auch noch ein, recht genau die Wünsche des Kindes weiterzugeben wenn Nachfragen kommen (dabei aber unbedingt auch Wünsche deutlich unter 10 Euro angeben). Wenn du die Eltern gut kennst und die sich untereinander kennen, kannst Du auch Vorschläge für Gemeinschaftsgeschenke machen.
    Insgesamt sehe ich es aber so, dass es im Ermessen der Schenkenden liegt, was sie schenken, wo sie es kaufen wollen (ob sie überhaupt ein bestimmtes Spielwarengschäft dafür aufsuchen wollen) und wie viel sie dafür ausgeben wollen. Dann ist da halt mal weniger "Nachhaltiges" dabei. Das Kind freut sich sicher trotzdem und das ist doch auch okay, das ist eben Kindergeburtstag, da gibt es schon mal "unnützen Spaßkram" (oft ja auch für die Gastkinder in den Mitgebseltütchen nach dem Geburtstag. Die Gefahr, Eltern mit sehr bestimmten Vorgaben finanziell unter Druck zu setzen ist m.E. sonst zu groß und ganz besonders groß beim dem Modell, dass sie dich sonst um 2-3 Euro Zugabe bitten sollen. Das macht sicher kaum einer.

    Liebe Grüße von Kris (1974) mit großem Sohn (1/2002) und kleinem Sohn (5/2007)

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe die Geschenke eigentlich immer mit meinem Kind zusammen ausgesucht, oft wurde dann noch eine Zeichung dazugemacht, es liebevoll eingepackt (mit ganz viel Klebband) und dann noch mit einigen Süssigkeitenverziert.


    Von dem her kann ich es mir nicht so vorstellen mit Gutscheinen oder so.
    Was ich auch schräg finde ist dann halt die Dynamik die so ausgelöst wird. Waren es Anfangs noch ein Kartenspiel und ein Päckchen Kaugummi, sind es dann plötzlich Rucksäcke, Bücher und Schnitzmesser und wie geht es weiter? Irgendwann hat man das auch und dann soll jedes eingeladene Kind sich an einem Fahrradkauf beteiligen?


    In erster Linie sind es doch Geschenke von einem Kind an ein Kind...

  • Wir hatten es kürzlich das erste Mal, dass eine Mutter darum bat, statt eines Geschenkes für das Kind doch bitte Geld zu geben für ein größeres Lego-Teil, was der SOhn sich wünschte. Fand ich eigentlich auch okay, es lief so ab, dass wir dem Kind ein Bild gemalt haben und es stand eine Spendenbox auf dem Geburtstagstisch (jeder konnte aber geben was er wollte). Fand ich eigentlich okay, ABER: mein Großer will das jetzt auch so zum Geburtstag. Und sucht im Lego-Katalog und rechnet dann rum, wieviele Leute er einladen muss, um das gewünschte Teil zu kriegen... 8I Ich hab ihm erklärt, dass es so nicht läuft und dass ich das nicht will, also quasi die Anzahl der Gäste vom Geschenk abhängig machen. Nachdem er da so versteift drauf war, hab ich irgendwann einfach festgelegt, dass wir es so handhaben wie immer: auf Nachfrage kriegen die Gäste Tipps was ihn interessiert. Aber diese Geschenke-Bestellerei möchte ich einfach nicht.