Umgang mit Spielzeug – berichtet doch mal!

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  • Das ist glaube ich ein Alters-Ding... Wenn ein 5-jähriger das ab-8- Ninjago Motorrad nur auseinanderbastelt ist das vollkommen normal :) ein 10-jähriger spielt ganz anders damit. Er wird es auch alleine wieder zusammenbekommen, der 5-jährige nicht.
    Wir haben nichts thematisch sortiert. Nur Lego von Duplo und Playmo von Playmo 1-2-3 getrennt, auch in getrennten Zimmern. Damit kommen sie gut klar.

    ... 12/2004 & 05/2006 & 01/2012 ...

  • Hallo,


    ich kann dein Problem sehr gut nachvollziehen.


    Meine Kinder sind auch von zu viel Spielzeug überfordert.
    Ich habe deshalb die Notbremse gezogen und überlege bei jedem Teil gut, ob die Kinder wirklich etwas davon haben.
    Zum Glück lässt sich die Verwandschaft halbwegs gut einbinden.


    Meine Kinder spielen sehr kreativ mit wenigen Teilen und eine erdrückende Masse wirkt sich nur negativ aus. Das musste ich erst mal lernen und mich auch selbst bremsen.


    Das ewige Sortieren und Aufräumen kenne ich auch. Letztendlich bleibt weniger Zeit für gemeinsame Aktivitäten, weil Mama ständig hinterher räumen muss. Bei Oma steht noch kistenweise Playmo aus meiner Kindheit. Es bleibt erst mal dort, weil mein Sohn (4,5 Jahre) zu klein dafür ist (Ritterburg). (Tochter, 7,5 Jahre, interessiert Playmo nicht besonders.)


    Zum Thema Lego: Hier gibt es Kiste Konvolut. Wer mag, kann sich daraus Fahrzeuge etc. basteln. Machen die Kinder selten, aber dann mit Begeisterung. Sachen zum Aufbauen nach Anleitung gibt es erst, wenn die Kinder das wollen und können und die Sachen entsprechend aufbewahren. Ich werde einen Teufel tun und das Zeug anschaffen und dann stundenlang nach Teil 79 suchen. Das Lego Ninjago ist doch mit gutem Grund erst ab acht. Die Oma hat beiden Kinder so eine kleine Aufbausache geschenkt. Letztendlich landet das dann beim Konvolut, weil ich nicht ständig hinterher sein will.


    LG
    Jella

  • Also bei uns gibts bisher nur Duplo, Lego kommt dann erst noch...und eben viel Holzbauklötze, teils selber gemacht aus Dachlatten oder ganz beliebte, schrecklich Unordnung machende Kastanien, Eicheln und Tannenzapfen....*grins*....und jede Menge Kleinkram....vom Kinderüberraschunsei zur Stofftasche über Tierchen zum Matchbox, vom Schnipsel bis zur Dekoblume...
    und möglichst durcheinander....so viel Fitzelkram, aber alles halt total "praktisch" weil so vielseitig bespielbar



    Wir trennen ansich auch die Sachen in Körbchen, aber durcheinander schmeißen macht scheinbar riesen Spaß...und solange es nicht alles auf dem Boden rumliegt und alle Schränke und Stellplätze voll sind, wird eigentlich auch damit gespielt. je sortierter, umso spannender sind die Sachen, stimmt schon....nur habe ich ebenso wenig Nerven, das immer zu sortieren, wie die Kinder ;-P Vielleicht wäre es kein Unterschied, wenn Ordnung normal wäre...
    Darum gibts eben, wennWwir mal Lust und Zeit haben große Sortieraktion (das braucht nen ganzen Tag), ansonsten heißt unser wunsch einfach nur "Hauptsache inna Kiste drin" :D
    Und das ist schon echt Motivationsarbeit manchmal...
    Die Kinder dürfen aber auch mal einfach was rumliegen lassen, solange es sich aufs Kinderzimmer beschränkt....oder auf einzelne Spielecken, die dann "mein Haus", "mein Keller" oder "meine Arbeit" getauft werden ;-P


    Wichtig ist ja, dass sie gerne spielen, egal was nun...mit Chaos können die beiden genauso gut umgehen wie ich ;) Manchmal brauchen sie nur ne Begleitperson ins Spiel...beim aufgeräumten Zimmer wäre das wahrscheinlich auch nicht anders auf die Dauer...ist doch im Kindergarten auch so...nur dass man eben nicht erst alles suchen müsste, was man braucht *grins*


    Nervig finde ich, wenn Bücher oder Malsachen zwischen Kuscheltieren und Bauklötzen landen....das leitet zu sehr an, die Kuscheltiere oder Bücher zu bemalen oder gar Schränke...und auch wenn es sich nicht vermeiden lässt, muss das nicht sein, finde ich.....achnee, da hab ich dann auch irgendwo ne Ordnungsgrenze erreicht :)

  • Grosse playmobilgebaeude wie einfamilienhaus burg schloss, habe wir je auf 1 holzplatte geklebt und eine landschaft drumherum gestaltet.dann gibts 1 kiste mit figuren und zubehoer 1 mit schleich und playmotiere
    Bei lego heben wir die aufbauanleitungen auf und wenns mal wieder gebaut werden mag koennen sie die steine zusammensuchen

  • fibula: Pippo will nichts von seinem Playmobil verkaufen. Bzw. er sagt es immer mal wieder, aber nachdem wir mal einen Teil weggegeben hatten fiel ihm nach einer Weile ein, dass er damit aber unbedingt wieder spielen will und dann gab es Tränen ohne ende. Ich denke, da ist er einfach noch zu jun zu. Also dass er wirklich überschauen kann, dass er nicht mehr damit spielen will. Er will halt AUCH Ninjago Sachen...


    Ich denke, der Wunsch nach dem Ninjago kommt, weil sich bei ihm grad alles ums Kämpfen dreht. Er liebt Kung Fu Panda und kennt halt auch einzelne Folgen der Ninjago Serie. Bzw. kennt die Sachen aus dem Lego Katalog. Er spielt ja auch selber dauernd kämpfen, hat sich einen Stock als Ninja Waffe gesucht, schießt draußen mit Pfeil und Bogen. Deshalb geht er ja jetzt auch einmal die Woche zum Kajuki (Mischung aus Judo und Karate). Und dieses Thema findet sich halt auch in den Ninjago Sachen wieder.
    Ich habe mich gestern aber noch mit meinem Mann drüber unterhalten und wir beide denken, dass Ninjago einfach noch zu früh ist. Einfach weil er es noch nicht bauen kann und auch nicht bauen will. Und wir Erwachsenen wollen auch nicht. Wir möchten grundsätzlich ertmal überhaupt kein Lego mehr anschaffen. Wir haben eine kleine Kiste belville Sachen und eine kleine Kiste normale steine. Und damit spielen die beiden nur gaaaaaaaaaanz selten. Am Bauen und konstruieren besteht (noch) kein großes Interesse. Und ich denke, im Moment reichen da die steine, die wir haben. Wozu ich allerdings bereit bin ist ein Set mit diesen "Spinnern", diesen Kreiseln und den Männchen drauf. Da ist ja dann eine Arena dabei zum selber bauen und dann kann er die Viecher kämpfen lassen. Vielleicht reicht das dann schon.


    Thema Sortieren: Okay, anscheind stekt dieses "muss nach Themen sortiert" werden einfach zu tief in mir drin. Bei uns zu Hause war das immer so. Es durften auch nie verschiedene Spielsachen vermischt werden. Meine Mutter trennt auch heute die Spielsachen der Kinder und schimpft, wenn sie was vermischen. Also wieder eine Baustelle für mich!
    ;)
    Ich denke, die Idee, mal anders zu sortieren, ist nicht doof. Momentan hab ich die Rittersachen noch relativ gesondert von den anderen - die werd ich dann versuchen zusammen zu lassen, weil das durch die Burg und den Drachenturm ein großes Einzelthema ist. Das kann ich aber auch gut in den Kller räumen und bei Bedarf dann wieder hoch holen.
    Die anderen Sachen werde ich tatsächlich mal versuchen nach Männchen - Tiere - Kleinzeugs zu trennen. Und eine große Kiste Fahrzeuge dazu.


    Aufkleben oder zusammenkleben fänd ich auch gut, aber mein Mann ist dagegen. Er will das Zeug irgendwann mal verkaufen. Ich find das allerdings recht unrealistsch. Ich mein, da kommt ja noch ein Kind nach, das evtl. damit spielt. Und ich denke nicht, dass alle Sachen beim Spielen vollständig bleiben - und ich glaube aber, dass sie deutlich besser bespielt würden, wenn sie nicht ständig auseinanderfallen würden. Das nervt ja total! Und ich hab das Gefühl, die neueren Playmobil Sachen sind viel instabiler als die alten! Geht euch das auch so? Die wenigen Gebäude, die ich als Kind hatte wurden ineinander gesteckt und hielten dann. Ich konnte die Häuser auch rumtragen und so. Und die sachen heute fallen ja schon beim normalen Spielen wieder auseinander. Oder ist das Einbildung?



    Kimba: Leider ist meine Familie absolut nicht bereit, sie auf ein anderes Schenken einzulassen. Wir haben das schon oft versucht. Allerdings gab es bisher auch noch keine richtig großen und teueren Wünsche. Mein Sohn spielt tatsächlich NUR mit Playmobil bisher. Oder mit Verkleidesachen. Oder draussen. Aber an Fahrzeugen hat er kein Interesse bzw. sind halt geerbte Fahrräder von der großen Schwester da. Der Wunsch nach einem neuen kam noch nicht. Und für Ausflüge und so will keiner Geld schenken - da ist meine Familie der Meinung, das sei unsere Sache als Eltern, sowas zu finanzieren. Und wenn wir das nicht können dürfen wir halt keine 3 Kinder haben.
    Dass Pippo mit dem Zeug nicht vernünftig spielt liegt in den Augen meiner Eltern nicht daran, dass es viel zu viel ist, sondern daran, dass ich es nicht richtig sortiert habe!
    Alle wollen halt Wünsche erfüllen und es muss was zum Auspacken sein, was gleich die Kinderaugen strahlen lässt. Da versuche ich jetzt schons eit fast 9 Jahren gegen zu arbeiten, aber ich fürchte, das gibt einfach nichts. Nur ein paar ältere Tanten weigern sich Spielzeug zu schenken und sind jedes Mal sauer, wenn Pippo ganz empört auspackt und wütend wird, weil es "nur Kleidung" ist....


    Hagendeel: Also abbestellen werd ich das Playmobil Heft nicht. Er hat das Abo geschenkt bekommen und freut sich sehr auf dieses Heft. wir lesen es auch ganz ganz ganz oft und er passt auf die Hfte auf wie auf einen Schatz. Und die Kataloge liebt er auch, die gibt es aber ja auch überall. Er schaut sie an, träumt vor sich hin, bastelt sich aber auch Poster für sein Zimmer damit usw. Natürlich ist er in seinem Alter total "anfällig" für diese Art Werbung, aber wie soll ich ihm denn jetzt erklären, dass er die nicht mehr haben darf????
    Klar kann ich ihm sagen, dass er sich nur ein Teil Playmobil wünschen darf, aber das tut er ja. Er wünscht sich bei uns meinetwegen ein Playmobil Set für 30 Euro. Aber eben dann auch noch was kleineres bei Oma, dem anderen Opa, der Patentante, dem Onkel usw. Und da er ausschließlich nur mit Playmobil spielt wüsste ich auch nicht, was die anderen sonst schenken sollten? Klar versuchen wir immer mal wieder mit anderen Sachen in andere Richtungen zu lenken (z.B. bekam er letztes Jahr zu Weihnachten Zoob Bausteine), aber es ist wirklich so, dass er nur mit Playmobil spielt. Also WENN er spielt - es gibt immer Phasen zwischendurch, wo er so wie jetzt nur rumtobt mit dem Zeug.



    Übrigens hält sich das restliche Chaos eigentlich in Grenzen. Brettspiele werden z.B. nur im Wohnzimmer gespielt und bisher nur "unter Aufsicht", damit da eben nichts wegkommt. Und gemalt/gebastelt wird auch im Wohnzimmer. Dadurch ist in Pippos Zimmer tatsächlich "nur" Playmobil-Chaos.


    Edit: Sowas wie Bretspiele gelten aber als Gemeinschafts-Spielsachen. Also wenn es sowas als Geschenk zu Weihnachten gibt dann meist 1 Spiel entweder für beide Kinder zusammen oder gleich für die ganze Familie. Da kriegt dann nicht einer ein Spiel - wäre ja auch doof, weil man ja eh einen Mitspieler braucht...


    Bei Pippa mischt sich Monster High Kram mit Puppensachen und Bastelkram - am liebsten alles am Boden zusammen mit der Schmutzwäsche. Aber diese größeren Sachen lassen sich recht schnell auseinander sortieren...


    LG

    Die Geschichte lehrt die Menschen, dass die Geschichte die Menschen nichts lehrt.

    (Mahatma Ghandi)

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  • etwas ot, aber das Monster high zeug ist ja grausam, das kommt mir definitiv nicht ins haus.....

  • etwas ot, aber das Monster high zeug ist ja grausam, das kommt mir definitiv nicht ins haus.....


    Ich find Barbie schlimmer... ;)

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    (Mahatma Ghandi)

    • Offizieller Beitrag

    ich würde dennoch rigoros sagen: gut, dann verkaufen wir nichts. dennoch du hast viel zu viel, spielst nicht damit, bevor was neues kommt, müssen wir einiges wegstellen.


    unsere beiden wollten mehr bauklötze und eisenbahn wurde ewig nicht mehr gespielt (im keller gewesen, hochgeholt und noch mal und noch mal), dann habe ich es zur bedienung gemacht, dass wir dafür erst die eisenbahn verkaufen. und bevor hier das normale lego einzog, wurde lego duplo verkauft. kobold war dabei deutlich jünger als pippo jetzt.


    und wenn ihr etwas wegpackt, und genau das wieder hochgeholt werden soll, muss er sich entscheiden, was stattdessen in den keller wandern darf. davor wird nichts rausgeholt.


    mich würde es wahnsinnig nerven. bei uns gibt es ja unten lego- udn playmo verbot, seit dem ich die sachen, die doch hier landen, einfach in den keller tue, bleiben sie -oh wunder- doch oben. ja tränen gab es deswegen auch und trost von mir auch. dennoch bin ich dabei geblieben weil es mir wichtig war.

  • fibula: So machen wir es ja schon. Bzw. wir versuchen es. Er hat halt mehrere Gebäude, wie z.B. das Krankenhaus, Feuerwache, Pyramide, Ritterburg. Die können nicht alle oben sein, dafür ist sein Zimmer einfach zu klein. Also hat er zur Zeit nur 2 größere Sachen oben, nämlich die Ritterburg oben auf der Spielebene und unten die Feuerwache und die kleine Polizeiwache. Die anderen Gebäude sind im Keller. Wenn er jetzt davon was haben will muss zuerst ein anderes Thema zusammengeräumt werden, damit das runter in den Keller kann.


    Aber genau dieses System zwingt mich zum Sortieren nach Themen. Entweder ständig, damit es sich erst gar nicht vermischt, oder vor jeden Austausch-Aktion. Und genau das ist, worauf ich eigentlich keine Lust habe!


    Grundsätzlich läuft das mit dem Spielzeug hier aber immer so. .B. sind zur Zeit die Verkleidesachen im Keller, weil sie damit im Sommer erfahrungsgemäß viel weniger spielen als im Winter. Und bei Pippa sind die Babies aussortiert, weil sie aktuell ja nur mit den Monster High Sachen spielt. Lego ist eigentlich immer in Kisten im Wohnzimmer - wenn das rausgeholt wird lass ich sie damit aber auch im Wohnzimmer am Tisch spielen. Playmobil und Moster High Zeug und sowas kommt mir dafpr nicht ins Wohnzimmer. Lego ist okay, aber nur tageweise. Sobald ich merke, das Interesse lässt wieder nach kommt es auch wieder weg. Malen, basteln, Gesellschaftsspiele hier im Wohnzimmer. Pippa bastelt zwar auch in ihrem Zimmer, aber gemalt wird immer noch am liebsten hier.

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    (Mahatma Ghandi)

  • Hi


    ich würde Playmobil nicht nach Themen sortieren, allerdings auch nicht mit Bauklötzen mischen. Beim Spielen können sie natürlich mischen wie sie wollen, aber beim Aufräumen jedes "Spielzeug" in seine Kiste.


    Hier wird sich das Plamo Krankenhaus zum Geburtstag gewünscht, es war klar, dass wir null Platz dafür haben. Also war meine Tochter sofort damit einverstanden, dass das Prinzessinnenschloss verkauft wird. Angesichts des Geldes das sie dafür bekommen hat war sie glücklich *g* Aber sie ist auch schon fast 7 Jahre und nicht mehr 5.

  • Juana: Ja, Pippa kann das auch schon. Also eine Sache verkaufen, bevor etwas neues angeschafft wird. sie hatte z.B. ihre Filly Sammlung verkauft, bevor sie sich ein Holzpuppenhaus auf dem Flohmarkt gekauft hat. Das wurde dann zuerst von den Barbies bewohnt, nun von den Monster High Puppen. Sie trennt sich aber auch erst von Sachen, wenn sie sich ganz sicher ist, dass sie damit auch wirklich nicht mehr spielen möchte.
    Und das gibt es bei Pippa halt noch nicht. Z.B. hat er fast 2 Jahre lang ganz ganz intensiv die Retungsachen von Playmobil bespielt. also feuerwehr, Polizei und Krankenhaus mit allem, was dazu gehört gehört. Dann war die Phase vorbei und die sachen sollten in den Keller. Danach zogen nach und nach "Kämpfer" aller Art bei uns ein und er äußerte den Wunsch, die Retungssachen zu verkaufen, weil er lieber Kämpfer kaufen wolle. Haben wir aber erstmal nicht getan - und im Nachhinein war das auch gut so. Weil er mal bei meinem Patensohn (der jetzt in dieser Rettungsphase steckt!) spielen war und danach unbedingt diese Sachen wieder brauchte, um wieder damit zu spielen...


    Bei Pippo muss aber auch alles zusammenpassen. Also Playmobil Ritter können auch nur in einer Playmobil Burg leben, nicht in einer Plastikburg vom Flohmarkt oder einer selbst gebauten oder so. Bei Pippa ist das anders - sie spielt am liebsten mit den Lego Belville Männchen, weil die beweglicher sind als die Playmobil Sachen. Also leben die in den Playmobil Welten. Oder eben die Barbies und Monster High Puppen im Holzpuppenhaus. Pippo ist sehr an das Playmobil gebunden. Allerdings muss ich dazu sagen, dass er es in guten Phasen auch sehr intensiv bespielt!

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    (Mahatma Ghandi)

  • Bei uns wird nicht nach Themen sortiert (wir haben aber auch nur sehr wenig Playmo, nur eine Ritterburg mit Zubehör und 2 - 3 Kleinteile). Es gibt eine Kiste für Figuren und Zubehör und da suchen sie sich schon raus, was sie beim spielen brauchen. Gemischt wird auch mit ganz anderen Sachen, Schleich-Drachen und Dinos z.B.


    Beim Lego sehe ich es auch ehrlich gesagt als Blasphemie an, das zu kleben, aber wir haben hier auch Bau-Kinder. Es gibt ein, zwei Modelle, die dem Großen wichtig sind, dass sie komplett sind (Raumschiffe), der Rest wird immer wieder auf- und ab- und umgebaut. Das ist doch auch der Sinn von Lego. oder? Wir haben schon verschiedene Kisten für Grundbausteine, Räder, Türen/Fenster etc., aber klar mischt sich das. Wobei der Große auch gerne mal sortiert, sie kommen aber auch bestens mit unsortiertem Zeug zurecht. Und wenn SPielzeug rumfliegen würde, wäre es bei uns auch erst mal unter Verschluss, das geht einfach nicht *find*.


    Die andere Baustelle ist die, mit der schenkenden Familie, das finde ich schon schwierig. Kenne es aber auch von Freunden, da ist es ähnlich und es gibt einfach keine Lösung (also die Familie lässt sich auf keine Alternativen ein...) :( Keine Ahnung, wie ich damit umgehen würde, aber wenn das Verhältnis ansonsten gut ist, würde ich da tatsächlich nochmal mit denjenigen sprechen und ganz klar sagen, dass ich das so nicht mehr will. Gibt es denn die Möglichkeit, dass du Sachen bei Oma/Opa oder den anderen Verwandten lässt zum spielen? Das kappt hier ganz gut mit der einen Oma. Die wollte uns die komplette Playmo-Sammlung meines Mannes vorbeibringen, aber das fand ich auch... #kreischen Bei uns war die Lösung, dass die Kinder bei Oma eben ganz viele (alte) Playmo-Sachen zum Spielen haben und das finden sie dann auch wieder toll. Sie sind aber auch regelmäßig dort, geht weniger gut, wenn die Verwandtschaft nicht in der Nähe wohnt.

  • flocke: Ja, eigentlich ist es so, dass viele Sachen auch bei meinen Eltern bleiben. Allerdings will Pippo erstmal alles mitnehmen, was er neu bekommt. Ist ja auch verständlich. Wir bringen dann aber normalerweise im Laufe der Zeit Sachen wieder dorthin. Z.B. steht dort unterm Dach ein Prinzessinnenschloß und die alte Playmobil Eisenbahn meines Bruders.

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    (Mahatma Ghandi)

  • Das Argument mit dem Wiederverkauf von Legos finde ich gar nicht so unrealistisch. Der Wiederverkaufswert von Lego ist wirklich recht hoch. Komplette Sets sind natürlich besser, aber die speziellen Teile aus diversen Sets sind auch in einer Kiste mit losen Teilen noch interessant genug. Wer unbedingt ein altes Set gebraucht kaufen will, ist unter Umständen auch in der Lage, fehlende Teile zu ergänzen. Es gibt für sowas einen außergewöhnlich gut organisierten Gebrauchtmarkt im Internet. Verklebte Legos sind hingegen noch wertloser als eine unvollständige Sammlung von Einzelteilen.

    Hard work often pays off after time, but laziness always pays off now.

    Einmal editiert, zuletzt von kolja ()

  • Das Argument mit dem Wiederverkauf von Legos finde ich gar nicht so unrealistisch. Der Wiederverkaufswert von Lego ist wirklich recht hoch. Komplette Sets sind natürlich besser, aber die speziellen Teile aus diversen Sets sind auch in einer Kiste mit losen Teilen noch interessant genug. Wer unbedingt ein altes Set gebraucht kaufen will, ist unter Umständen auch in der Lage, fehlende Teile zu ergänzen. Es gibt für sowas einen außergewöhnlich gut organisierten Gebrauchtmarkt im Internet. Verklebte Legos sind hingegen noch wertloser als eine unvollständige Sammlung von Einzelteilen.

    Das stimmt schon. Aber ich kenne mich. Und ich weiß, wenn ich im Hinterkopf hätte, dass ich die Sachen später noch verkaufen will, da könnte ich nicht mit gutem Gewissen loslassen und die Kinder einfach losspielen lassen damit. Ich würde immer irgendwie versuchen, den Kram zusammen zu halten und würde sicherlich den Kindern damit die Freude am spielen nehmen.


    Ich plane also gar keinen späteren Verkauf ein, sondern gehe erstmal davon aus, dass die Sachen noch recht lange bespielt werden oder dass meine Kinder sie irgendwann selber verkaufen wollen und sie dann schon passend zusammenstellen werden oder dass mein Bruder irgendwann Vater wird und meine Nichten und Neffen die Sachen von uns erben, so wie es bei den Babysachen auch ist.
    Da muss ich glaube ich auch mit meinem Mann nochmal drüber reden. Denn wichtiger als dass wir die Sachen später noch verkaufen können wäre mir, dass sie jetzt mit mehr Freude bespielt werden. Und dafür schwirrt mir jetzt wirklich der Gedanke des Festklebens im Kopf herum. die Idee, sowas wie die Burg auf eine Holzplatte zu kleben und Burggraben usw. drumherum zu gestalten finde ich nicht schlecht!



    Ich habe jetzt mal im Kinderzimmer durchgeschaut. Die Burg ist auseinander gebaut und in einem Karton verstaut, die rittersachen sind grob in einer Kiste (Einzelteile schwirren noch in anderen Kisten rum, aber da such ich jetzt nichts raus!). Diese Sachen bring ich dann erstmal in den Keller. Gebäudeteile von Feuerwehr und Polizei kommen in eine weitere Kiste und bleiben erstmal im Regal im Zimmer - mal schauen, ob der Wunsch kommt, die Gebäude zeitnah wieder aufzubauen.
    Dann mache ich eine Kiste mit Tieren und Figuren (aber da querbeet alles) und eine mit Zubehör.


    Ich hatte als Kind eine große Wäschetruhe, wo auch alles drin war. Allerdings hatte ich nur normales Playmobil und Western - da waren die Westernsachen einzeln, der Rest passte aber zusammen und durfte in die Truhe. Aber ich habe auch immer gewühlt und gesucht, also können meine Kinder das auch!


    Beim in die Kiste räumen der skalpierten Männchen hab ich jetzt einfach nicht hingeuckt - vielleicht ist das ja wirklich eine Phase... #yoga Pippo ist auf jeden Fall einverstanden, dass ein Großteil der Sachen in den Keller kommt. Dafür haben wir jetzt auf der oberen ebene eine Kuschelecke eingerichtet... und zum Geburtstag versuch ich sowas zu schenken wie einen Boxsack und so eine Koosh Pistole. die findet er schon länger toll und damit kann er dann im garten spielen...

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    (Mahatma Ghandi)

    • Offizieller Beitrag

    Ich wollte mich übrigens mal für diesen Thread bedanken. Er hat dazu geführt, dass ich mit dem kranken Kind zuhause eben mal unser gesammeltes Playmobil (so viel ist es wie gesagt nicht) komplett aufgebaut und auf Vollständigkeit überprüft habe ^^

  • Hagendeel: Mir ist noch etwas eingefallen. zu deiner Geschichte mit dem Schloß. Ich habe als Kind etwas ähnliches erlebt. Ich habe mir mal zu Weihnachten sehnsüchtig in Puppenhaus gewünscht. Und dann habe ich eins bekommen. Eins, das unser Nachbar in liebervoller Handarbeit selbst gebaut hatte. Und meine Mutter hatte richtige kleine Lampen mit echten Licht darin aufgehangen. Und gardinen vor den Fenstern und sowas. Und ich habe es bekommen und war unglaublich enttäuscht! Meine Mutter hatte die Räume so hoch bauen lassen, dass auch meine Barbies drin hätten wohnen können. Möbliert hatte sie es mit Playmobil Möbeln. Und ich mochte es vom ersten Moment an nicht. die Räume waren mir zu groß - und es war einfach nicht so ein Puppenhaus, wie ich es mir gewünscht hatte. Ich habe mich niemals damit anfreunden können. Meine Mutter fühlte sich verletzt und erinnert sich heute noch an dieses unschöne Weihnachtsfest und meine Tränen. Und ich erinnere mich auch heute noch an meine Traurigkeit, dass mein Wunsch nicht erfüllt wurde. Ich habe zwar ein paar Mal mit dem Puppenhaus gespielt, aber nie gerne. So hat meine Mutter es bald einem Kiga gespendet. Vielleich hat es auch einfach mit dieser Erinnerung zu tun, dass ich keinem meiner Kinder ein anderes Haus oder was auch immer schenken würde, wenn sie sich ganz konkret was anderes gewünscht haben. #weissnicht

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    (Mahatma Ghandi)

  • Hallo Fairy,


    das kann ich verstehen - dass deine Kindheitserinnerung dich davon abhält, deinen beiden was anderes zu schenken, als was sie sich gewünscht haben.


    Wir haben es eben so gemacht, weil dieses Playmobilschloss uns einfach viel zu teuer war und weil man nach unserem Eidruck damit auch weniger flexibel spielen, kann, als unsere Kinder es gewohnt sind. Ich weiß nicht, ob man diese Playmobilhäuser mit Tusche oder so anmalen kann oder unterschiedlich aufbauen kann; mir kommt der ganze Kram auch immer so starr auf eine beestimmtes Thema hin angelegt vor, das Playmo-Schloss kan sich schlecht in eine Polizeistation verwandeln (was unser Schloss durchaus kann).


    Und ja, so wie du es nun sortieren/bereitstellen willst, hört es sich doch ganz übersichtlich an.


    Und wenn die Familie sich nicht auf "weniger schenken" einlässt und er auch diese Zeitungen/Kataloge so mag, dann lässt es sich vermutlich schlecht ändern, dass er so viel Spielzeug hat.


    Mir ist noch eingefallen: Können deine Verwandten nicht einfach Bilderbüchr schenken? Zu den Themenwelten, die er bei Playmobil mag? Bilderbücher nehmen viel weniger Platz weg, wenn sie doch mal rumliegen, sind sie einfach aufzuräumen, und mögen wird er Bilderbücher ja vermutlich auch. Was ich auch noch imer gut finde als Geschenke: Mal- und Bastelsachen, Knete usw., die verbrauchen sich ja meist recht schnell und sind dann weg.


    Hagendeel

  • Hagendeel: durch den Bücherwunsch unsererseits sind wir ja bei dem Playmobil Abo gelandet! :stupid: ;) Ne, aber klar, Bücher bekommt er auch hin und wieder. Allerdings ist da sein Interesse jetzt auch nicht sooooo groß. Wir schauen zusammen Walter Bücher, lesen diese Comics oder auch mal ein Pixi Buch. Und so langsam kommt das Interesse an längeren Geschichten, z.B. bekommt er momentan von mir auf eigenen Wunsch Sagen vorgelesen. Aber das kommt jetzt erst. Und ob sich das so entwickelt, dass er sich dann bücher wünscht? Für meine Tochter waren Bücher immer genauso eine Strafe wie Puzzel... sie hat dann auch keiner freiwillig geschenkt.

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    (Mahatma Ghandi)

  • Oh, das ist natürlich wirklich schwierig ... ich wünsch euch jedenfalls, dass ihr eine Idee bekommt, bei der alle zufrieden sind: die Kinder, weil ihre Wünsche erfüllt werden, die Verwandten, weil sie dann "genug" schenken dürfen, was trotz allem eure Spielzeugflut vielleicht ein bisschen eindämmt undfür dich , dass es etwas ist, was dann nicht von dir sortiert und aufgeräumt werden muss und was die Kinder nicht nach 2 Wochen durch die Gegend schmeißen oder kaputt machen.


    Anstrengend stelle ich mir das vor, ehrlich gesagt! Aber immerhin ist euer Baby dann mit Spielzeug gut versorgt, wenn es mal größer wird.


    hagendeel