Umgang mit Spielzeug – berichtet doch mal!

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    • Offizieller Beitrag

    Hi du,


    wir haben ja beides und zwar von beidem nicht wenig, dennoch so viel wie Pippos playmo nicht:D. aussortieren tun wir kaum. lego und playmo in verschiedenen kisten, playmo bauteile in größere kisten. das war´s dann eigentlich auch.


    was wir allerdings ab und zu machen, dass mein mann oder ich (oder wir alle vier) im kinderzimmer sitzen und die beiden playmo-burgen aufbauen und mal auch ein raumschiff. lego bauen sie selber, nicht modelltreu aber das stört niemanden.


    ich würde an deiner stelle, bestimmte themenwelten einfach wegräumen. wenn es bei euch keinen platz gibt, vielleicht bei deinen eltern in den keller?


    und wenn nun mehr lego gewünscht wird, dass ihr einiges von playmo verkauft? entweder aufm (raben)flohmarkt oder über k**alay**do, kleinanzeigen? unsere beiden finden das ganz ok.

  • Wenn das Zeug nur noch dazu dient vom Hochbett in den Flur geworfen zu werden 8I dann würde ich es sofort wegräumen.
    Wenn sie dann nach Playmobil fragen, kannst du das ja themenweise rausgeben und wieder wegräumen.


    Und ja, Lego zusammenkleben ist Blasphemie, aber mein Sohn hat sich auch diesen arschteuren Flugsegler schenken lassen und sie wahnsinnig gefreut und das hatte zur Folge, das er sich nie wieder etwas von Lego wünschen wird. Ich habe mich nur über Lego geärgert, dass die was so instabiles verkaufen, statt mal auf die Idee zu kommen, das zusammen zu kleben. Dann würde er sich jetzt immer noch freuen.

  • Bei uns kommen Männchen, Tiere und Fahrzege in eine Kiste und "Zubehör" in eine weitere.
    Das Zubehör braucht nämlich idR kein Mensch, zumindest nicht zum Spielen. Gespielt wird tatsächlich überwiegend mit der "Grundkiste", bloß die großen Kinder nehmen sich manchmal die Zubehörkiste, wühlen durch und bauen auf. Irgendwas eben, ich durchschaue das nicht immer. Das ist dann idR nur zum Aufbauen, bespielt wird das dann eher selten.
    Die Kleine nimmt sich Püppchen, Pferde, Hunde und ein Auto aus der Grundkiste und spielt damit. Wenn die Familie ein Haus oder einen Stall braucht, nimmt sie dazu Schuhkartons, die sind einfach praktischer zu bespielen als die engen, frimmeligen Playmobil-Häuser.

    Es gibt überall auch Gutes in der Welt.
    Selbst RTL hat Ninja Warrior!

  • Wir haben Trofast-Regale, wo die Sachen nach Thema sortiert sind. Wir haben da nämlich auch einiges... #augen Es werden aber auch beim spielen Themen gemischt, also Ägypter und Prinzessinnenschloß oder Feuerwehr und Piraten. Solange sie es einigermassen sortiert wieder einräumen, bin ich zufrieden.
    Das Playmo-Männchen-skalpieren war hier übrigens bei allen Kindern, unabhängig voneinander, phasenweise normal. Da gab es hier dann ein paar Monat nur noch kahle Männchen und dann gab sich das auch wieder. ;)


    Und ja, auch wenn es blasphemisch ist, bei den neuen Lego-Modellen hab ich auch schon überlegt, die zusammen zu kleben. Die neuen Steine (und grade die für die Modelle, hab ich den Eindruck) halten nämlich überhaupt nicht mehr zusammen. Ich habe den Eindruck, das Plastik ist weicher als früher, unsere alten Steine kriegt man nämlich nur mit größerem Körpereinsatz wieder auseinander, die Modelle zerfallen beim angucken. #yoga Kann natürlich auch sein, dass die alten Steine einfach so gealtert sind, aber kommt ja auf's gleiche raus.
    Die Bestandteile der Modelle wandern dann hier übrigens einfach in die allgemeinen Steinekisten (wir haben nach Farben sortiert) und werden anderweitig verbaut. Aber wenn man eh keine Konstrukteure hat, lohnt Lego mMn echt nicht.

    Das Sams (05/2005) + Don Blech (01/2008 )



    mit dabei seit 6.9.2004

  • Hm, ehrlich gesagt frage ich mich gerade, ob ein knapp Fünfjähriger für "Unmengen an Playmobil" und Lego Ninjago einfach noch zu klein ist? Nur mal so als Denkanstoß...

    Liebe Grüße
    Silke mit dem Großen 06/2006 und der Kleinen 06/2009

  • Hm, ehrlich gesagt frage ich mich gerade, ob ein knapp Fünfjähriger für "Unmengen an Playmobil" und Lego Ninjago einfach noch zu klein ist? Nur mal so als Denkanstoß...

    Doch, sicherlich. Aber es ist nun einmal so, dass er sich die sachen wünscht und sie dann von Omas, Opas, Tanten, Onkeln usw. eben auch bekommt. Und wenn jeder Playmobil zum Geburtstag schenkt sind das dann oft 6 Geschenke im Wert von jeweils ungefähr 25 bis 30 euro. Dazu kommen dann immer mal wieder Flohmarktkäufe von seinem gespartem Geld. Und einiges war an geerbtem Playmobil schon da. Bzw. hat seine große schwester auch noch einige Teile zu der Sammlung beigesteuert. Und so wird es ganz schnell ganz viel. Und es nützt auch nicht wirklich, wenn ich da vor den Festen versuche zu lenken und zu bremsen. Jeder will dem Kind einen wunsch erfüllen - wer will da schon die unbeliebte Tante sein, die mit Klamotten ankommt? #weissnicht

    Die Geschichte lehrt die Menschen, dass die Geschichte die Menschen nichts lehrt.

    (Mahatma Ghandi)

  • Ein Kind spielt dann richtig, wenn es sich intensiv und konzentriert auf sein Spiel einlassen kann. Wenn ein Kind das mit sortierten Playmo-Sachen machen kann, dann braucht es dazu Hilfe. Und wenn es mit Playmo-Durcheinander am Besten und kreativsten spiel, soll es dazu die Gelegenheit haben.


    Aufräumen bedeutet bei uns: Das Zimmer in einen Zustand versetzen, in dem am Besten gespielt werden kann. Was das heißt ändert sich von Zeit zu Zeit. Bei uns hat sich bewährt, dass im Kinderschlafzimmer entweder Lego oder Playmobil steht. Letzteres ist dann unsortiert, aber da dann Krankenhaus, Eisdiele, Freibad und Bauernhof aufgebaut sind, ist es auch wieder halbwegs sortiert.


    Die Puppensachen, die Holzeisenbahn, die SelbstbauKugelbahn und die KaplaSteine sind unten ebenso wie wein Haufen anderer Kleinkram.


    Zwei meiner Kinder brauchen einigermaßen ordentliche Regal um gut spielen zu können, die Dritte nicht.


    Lego zusammenbauen musste ich mit meiner Großen regelrecht üben. Die Mittlere konnte es von selbst, und die Kleine (2) übt es gerade.
    Das Üben hat sich aber echt gelohnt.

    • Offizieller Beitrag

    Ich sortiere waaaaaaahnsinnig gerne Spielzeug (das hilft dir jetzt nicht, gell? #angst) und meiner Tochter ist es auch wichtig, dass ihre recht überschaubare Menge Playmo thematisch sortiert ist. Das geht bei ihr so weit, dass die kleine Blumenfee nicht mit den großen Feen spielen darf, weil sie separat geschenkt worden ist. Das finde ich ein bisschen übertrieben, aber grundsätzlich finde ich ein bisschen thematische Ordnung schon sinnvoll. Lego hat sich mir nie erschlossen, dazu kann ich also nichts sagen, denke aber, dass es sogar mich wahnsinnig machen würde, wenn ich dauernd die Modelle neu aufbauen müsste. Mich hat schon an ihrem Duplo-Flugzeug genervt, dass dauernd die Turbinen abgekracht sind, ich mag mir nicht vorstellen, wie nervig das mit dem fitzeligen Standardlego ist. #kreischen


    Und ja, ich finde 5 schon auch ein bisschen jung für massenhaft Lego und Playmobil und könnte mir vorstellen, dass es tatsächlich helfen könnte, einige Themenwelten zeitweise wegzuräumen, damit er den Wald zwischen all den Bäumen wieder sieht.

  • Meine Kinder haben mittlerweile je eine Trofastkiste voll Playmobil und da ist auch alles querbeet durcheinander drin. Die suchen sich da raus, was sie brauchen und das "Gernewühl-Gen" wohl von mir. Wobei ich die Menge insgesamt auch noch überschaubar finde. Wenn sie es rumschmeißen würde, käme es ei uns eine zeitlang in den Speicherraum. Wir sind eh Fans von Spielzeugrotation. Derzeit stehen in diesem Speicherraum die Hüpfesel, Sohnis Spielzeug-Werkzeug, Playmo Pyramide u. der Maltisch. Dafür momentan wieder in Betrieb Spielküche und Kaufladen.
    Das macht für uns die Kinderzimmer leerer und es sind immer wieder Sachen da, die interessant sind. Wobei ich mich weigere, allzu oft zu Rotieren... meist so gegen Ferienende, wenn ihnen furchtbar langweilig ist ;)

    Mal bist du die Taube, mal bist du das Denkmal.

  • das mit dem thematisch sortieren habe ich schon vor längerer zeit aufgegeben ^^ und zwar weil sich das playmozeugs auch so vermehrt hat. ab und zu kriege ich einen rappel und dann muss zumindest schleich, playmo, filly, barbie, lego auseinander sortiert werden, meist mit meiner Unterstützung....


    ich habe das gefühl, das halbe vergnügen ist schon, durch zu sortieren und neu aufzustellen (meine sagen immer: ich hab eine neue Aufstellung gemacht)


    das Problem von uns allen ist doch, dass die kinder viel zuviel Spielzeug haben. diese playmozeitschrift käme mir nicht ins haus, und ich habe nach dem 2. großgebäude auch kategorisch die Anschaffung weiterer Großteile (Hotel, feriendings) abgelehnt.

  • Wir haben auch Unmengen an Playmobil, insgesamt sicher gut 10 große Trofastkisten voll + das Zeug, das zu groß ist für diese Kisten.
    Sortiert hab ich nur 1x, das war so schnell wieder durcheinander, dass es jetzt durcheinander bleibt. Und zwar so richtig kunterbunt. Aber es stört ihn nicht, wenn er mit dem Kumpel spielt, dann sucht sich halt jeder durch alle Kisten, bis sie haben, was sie brauche und mein Sohn weiß wirklich genau, welche Teile er hat. Da gibts wenig Probleme oder Ärger, weil etwas nicht gefunden wird. Meistens werden viele Elemente miteinander verbunden und ein großes Tierfänger-Spione-Polizei-Piraten-Baustellen-Abenteuer kann beginnen.

  • Ich wäre nie im Leben darauf gekommen, meinen Kindern zu sagen sie sollen ihr Playmobil thematisch sortiert lassen. Das ist doch gerade das tolle, das sie alles mischen, die Haare umtauschen und gucken wie die Räder befestigt sind.

  • Ich sortiere waaaaaaahnsinnig gerne Spielzeug (das hilft dir jetzt nicht, gell? #angst)


    #freu Ich mach das nur einmal im Jahr, wenn E. mit Oma und Opa in den Ferien ist. Dann aber gerne. Damit spielen hab ich leider verlernt, aber Aufbauen macht noch Spaß. :D


    Wenn sie es rumschmeißen würde, käme es bei uns eine zeitlang in den Speicherraum.


    Das wäre bei mir auch der Knackpunkt. Playmo (gemessen an vielen von euch seeehr wenig, kam mir bisher gar nicht so vor) darf gerne, und ist es auch, wie Kraut und Rüben durcheinander in der Kiste liegen. Wird hier allerdings freiwillig von Barbie und Polly Pocket getrennt, jedes hat eine eigene Kiste. Lego ist in der Küche, da kommt nix durcheinander.


    Aber Spielzeug, das (außer Plüschtieren) nur noch als Wurfgeschoss gebraucht wird, würde ich wegräumen. Außerdem ist mehr Platz im Zimmer, wenn nicht alles gleichzeitig da ist.


    Was die Familie angeht: ständig mit Spielzeug zugeschüttet zu werden würde bei mir Aggressionen auslösen. Lieber sollen sie sich zusammen schließen und ein Fahrrad, tolle Rollschuhe, teure Musik-/Reit-/sonstwas-Stunden schenken, und dann in größeren Abständen was richtig tolles Großes zum Spielen. Oder kostspielige Ausflüge mit den Kindern machen, um die Eltern mal zu entlasten. #ja Könnt ihr ihnen nicht vielleicht freundlich vermitteln, dass das Kind dieses Jahr schon 3 Pakete Playmobil bekommen hat und dies nur ziemlich kurz Freude bereitet hat? Es heißt ja auch Wunschzettel, und nicht Einkaufsliste.


    Der Wunsch nach unbedingt DER Playmo-Tierklinik ("Aber du hast doch schon die Tierklinik von Littlest Pet Shop" "Stimmt eigentlich" oder dem tollen Polly-Pocket-Stadthaus ("Aber dein Playmobilschloss staubt ja schon immer sinnlos vor sich hin, da könnten die Pollys doch toll Schlossurlaub machen" "Ja, schon...") ist hier auch immer wieder präsent, bei jedem Prospekt, der ins Haus flattert und jedem Stadtbummel. Konsumrauschwunsch. Träumen darf man ja. ^^

  • Ich sortiere waaaaaaahnsinnig gerne Spielzeug


    Echt jetzt? Dann komm doch mal bei uns vorbei, wie wär's mit 1x/Woche? Ich back' dann auch Kuchen für Dich!! ;)

    Sage es mir, und ich werde es vergessen. Zeige es mir, und ich werde es vielleicht behalten. Lass es mich tun, und ich werde es verstehen.


    Konfuzius

  • 10 Kisten? *umkipp*


    Da wäre ich im Himmel! Darf ICH mal zu euch spielen kommen? :D


    klaro, gerne ^^
    Das ist gar nicht sooo viel ;) halt auch das einzige Enkelkind obwohl ich 6 Geschwister hab. Also geschenktechnisch durchaus verwöhnt.

  • Hallo Fairy,


    Ich glaub ja, dass so viel Spielzeug nicht schön ist für einen Fünfjährigen. Und dass die Kinder das zeug durch die Gegend schmeißen, kaputt machen, nach kurzer Zeit nicht mehr damit spielen usw. zeigt doch auch, dass sie mit der Masse eigentlich gar nicht klar kommen. Ich würde schon mit der Verwandtschaft reden (und ihnen das so auch schildern - dass das liebevoll ausgesuchte und geschenkte Spielzeug nach kurzer Zeit nicht mehr bespielt, sondern nur noch kaputt gemacht wird) und dem Jungen das auch erklären, dass er sich zu Weihnachten 1 Packung Playmobil oder Lego wünschen darf, aber nicht fünf Packungen. Könnt ihr vielleicht diese Plymobil-Zeitung abbestellen oder nicht mehr kaufen und zusehen, dass er keine Werbung/Kataloge mehr von Playmobil / Lego sieht? Ein Fünfjähriger wünscht sich natürlich alles, das ist klar, er kann sich nicht dagegen wehren. Und darauf bauen diese Spielzeug-Firmen ja, dass dann nachgekauft und nachgekauft und nachgekauft werden muss.


    Unsere Tochter hat sich, als sie vier wurde, das Riesenplaymobil-Schloss gewünscht, sie hatte es bei einem anderen Kind gesehen. Es sollte 110 Euro kosten ... wir haben es ihr nicht geschenkt, sie hat statt dessen ein selbergebasteltes "Schloss" aus Holz bekommen (eine große Kiste mit mehreren Stockwerken drin, auch in rosa), und hat zunächst sehr geweint. An ihrem Geburtstag! ;( Mir brach das Herz, ich hab echt meine Entscheidung angezweifelt, ihr das nicht zu kaufen. Dann ist sie in die Kita abgezogen, nachmittags kamen ihre Freundinnen und Freunde zu Besuch, und siehe da - DIE fanden das selbstgebaute Schloss super und haben sofort alle damit gespielt. Meine Tochter war dann sooo glücklich und hat sich so gefreut über das Schloss und spielt heute noch sehr gerne mit ihrem"Schloss" . Und ich bin heute noch froh, dass ich ihr diesen Wunsch nach dem Playmo-Schloss nicht erfüllt habe, denn mit unserem selbstgebauten Holz-Schloss kann man viel mehr machen - man kann es beliebig anstreichen (mit Tusche, Fingerfarben), neue Sachen (Vorhänge, Möbel) dafür basteln, es erweitern, Teile raussägen, neu annageln usw., und es ist eben nicht nur Schloss, sondern sehr wandlungsfähig, ist auch Schule, Krankenhaus, Tierklinik, Kindergarten usw. usw.


    Kinder halten es schon aus, wenn ihnen nicht alle Spielzeug-Wünsche erfüllt werden, glaube ich. Sie halten es viel bessser aus, als wenn wir ihnen alle Spielzeug-Wünsche erfüllen. Sie brauchen den ganzen Kram sowieso nicht - die Spiezeug-Industrie braucht es, dass wir kaufen, kaufen, kaufen. Dein Sohn ist viel zu klein, um das zu verstehen, ihm kann an kaum vorwerfen, dass er sich den Kram aus der Playmo-Zeitung wünscht. Ich würde glaube ich zusehen, dass er mögichst wenig in Spielzeugläden komt und auch diese zeitungen nicht mehr sieht.


    Hagendeel

  • Ich finde so viel PlayMo auch nicht gut (mag eher Lego oder Ostheimer) aber bei uns hat sich auch einiges angesammelt. Wir sortieren nach: Tiere - Feen - Landschaft+Bäume - Kleinteile. An größeren Sachen haben wir das tragbare Feenschloß (sehr gut!), einen Feengarten und das neue Feenboot (wär' eigentlich nicht nötig).
    Unsortiert wäre das schon zu viel, finde ich. Ach ja, wir haben auch noch eine Schachtel "Figuren, die wir eigentlich nicht oder nur selten brauchen" - Mumie, Weihnachtsmann, Räuberin :) )
    Ein Freund meiner Tochter hat SEHR viel PlayMo, das ist sortiert nach Meerestiere-Dinos-Ritter&Drachen-Piraten-Urmenschen-Afrikanische Tiere- usw. Er spielt sehr viel damit und hat das Glück, dass seine Mama sehr gern mal für ihn die Burg oder eine afrikanische Landschaft aufbaut. Gemischt wird auch, aber dann sortieren sie gemeinsam zurück. Oder die Sortierung wird angepasst.
    Unsortiert wäre es echt viel zu viel und kleine Kinder wären meiner Meinung nach mit der Fülle und dem Durcheinander überfordert.

  • Meine Tochter ist erst 3 Jahre jung, hat aber bereits durch ein Mini-Playmobilgeschenk Playmo vor ca. 9 Monaten kennen gelernt und sie liebt es heiß und innig. Mittlerweile hat sie nun auch schon eine ganze Menge Playmobil. Würde sie es rumschmeißen, wäre es schnurstracks verschwunden.
    Wir sortieren nicht nach Themen, denn in ihrer Playmowelt dreht sich alles um Themenfelder wie Familie, Kindergarten, Spielplatz, Reiterhof oder jetzt auch Urlaub und hier wird sehr "Playmo-Sets-vernetzt" gespielt. Einzig von den Jahreszeitenthemen verschwinden die charakteristischen Figuren und Elemente, also Weihnachtsmann, Osterhase etc.
    Wir sortieren recht grob nach Bereichen in solch eine Kiste ein und brauchen jetzt Nachschub:
    http://www.otto.de/Hammarplast…w/shop-de_dpip_A9C597P-0/
    Damit kommen wir gut klar.
    Meine Tochter bekommt ihre Playmobilsachen immer auf-/zusammengebaut geschenkt und ich lasse dabei gleich die winzigsten Sachen weg... Zudem gibt es noch eine kleine Box, die ich unter Verschluss habe und die mehr oder wenige wichtige Kleinigkeiten enthält, die möglichst nicht wegkommen sollen. Für die Kiste zu große Teile kommen in eine große Schublade.
    Die oben verlinkte Box räumen wir abends gemeinsam ein. Manchmal kommen die Sachen aber auch nur schnell in einen großen Stoffbeutel. Ich mag abends nicht das Spielzeug rumliegen haben und möchte, dass meine Tochter morgens auch in ein aufgeräumtes Wohnzimmer kommt und wieder neu anfangen kann zu spielen. Wichtige "Szenen", wie sie tageweise vorkommen, dürfen aber stehenbleiben. Gleiches gilt für wichtige Elemente aus der aktuellen Themenwelt wie bspw. der Ponyhof.
    Wenn ihr Unmengen Playmobil habt, wäre es vielleicht eine Idee, dass deine Kinder EINE Kiste (Größe von dir vorgegeben) für die nächste Woche packen können. Der Rest ist dann weg. Danach suchen sie neu aus oder tauschen Sachen aus.

  • Ich habe ein Kind im gleichen Alter und auch eine Verwandschaft, die am liebsten Unmengen schenken würde plus eine Menge geerbtes Playmo. Bei uns gibt es aktuell nur 3 große Themen und wir lenken die Geschenke so, dass es eher etwas zu den Themen dazu gibt oder halt ein neues Thema. Und lieber ein größeres geschenk als 20 Figuren. Es gibt pro Thema eine Kiste. Natürlich wird mal gemischt, aber eigentlich getrennt gespielt. Das geerbte Playmo ist unter Verschluß und wird mal zu kleineren Gelegenheiten oder zusätzlich geschenkt (z.B. zusätzliche Figuren). Man kann auch z.B. einen Adventskalender damit bestücken. Ich denke, mein Kind wäre mit mehr überfordert, außerdem ist das Kinderzimmer recht klein. Mit kleinem Lego fangen wir gerade an.