das ist sooo gemein - tötliche Bienenallergie und machtlos

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  • Maeuseguru, ich kann verstehen, dass dich manche Antworten hier mitnehmen.


    Trotzdem fände ich es toll, wenn du noch den Namen des Medikamentes schreiben würdest. Hier sind doch einige "vom Fach" - vielleicht läßt sich einiges klären, wenn das Medikament bekannt ist.


    Ich denke immernoch, dass es dem Arzt um die haftung geht und er es einfach auf die KK schiebt. Dann könnte ein Arztwechsel helfen.

    „Ich mache nicht nur leere Versprechungen, ich halte mich auch daran.“
    (Edmund Stoiber im Wahlkampf 2005)

  • Ich kann das auch verstehen. Aber ich glaube, Du wärest eine bessere Freundin und Ratgeberin, wenn Du nicht mit in der Panik wärst, sondern ruhig und mit Bedacht Rat geben könntest. Das können die Eltern verständlicherweise nicht. Es kamen hier so viele hilfreiche Hinweise, wäre doch schade, wenn die nicht ankämen.

  • Schade, dass du dich jetzt rausziehst, ich hab die Postings nicht als Angriff gelesen, sondern so aufgefasst, dass da viele eben Ungereimtheiten sehen, und du schreibst ja selbst, dass du vielleicht manches nicht so ganz richtig aufgeschrieben hast, weil du Laie bist. Und das sind die Eltern ja auch, vielleicht haben die vielleicht da auch was missverstanden oder auf dem Weg hier ins Forum ist Information verloren gegangen oder eben anders aufgeschrieben worden.


    Es ist doch eigentlich eine Hilfe, wenn hier viele schreiben, dass das so eigentlich nicht sein kann, denn das zeigt ja auf, dass da eventuell etwas vielleicht nicht so läuft wie es soll, und wie man zu einer Lösung kommen könnte.


    Hier ist übrigens den Link zu den Leitlinien und da steht ganz klar und eindeutig, wann und wie hyposensibilisiert werden soll, bei Bronchospasmus, Bewusstlosigkeit, Schock (Grad III), Atem- und Herz-Kreislauf-Stillstand (Grad IV) als Reaktion auf einen Stich. Zusätzlich muss die entsprechende Antikörperreaktion im Blut vorliegen und das Kind darf keine Kontraindikationen haben: Leitlinien
    Wenn der Junge ein Notfallset hat (was ihm ja ein Arzt verschrieben hat), dann wird er wohl auch eine der oben erwähnten Reaktionen schonmal gehabt haben?


    Ich hab mir überlegt, es könne vielleicht um ein Medikament zur Hyposensibilisierung gehen? Vielleicht stellen sich die Eltern eine Hyposensibilisierung mit Tabletten vor und nicht mit Spritzen? Mir sind bisher noch keine Tabletten zur Hyposensibilisierung gegen Insektengifte bekannt, vielleicht gibt es die aber schon im Ausland?


    Das, was du schriebst mit dem Bodyguard war vielleicht auf mich gemünzt? Nun, ich meinte ja auch gar nicht, dass die Eltern da was falsch machen oder so, ich schrieb doch extra "Schule" dazu. #weissnicht

    LG Heike


    Der richtige Mensch ist nicht der, mit dem immer alles toll ist, sondern der, ohne den alles blöd ist.

  • Also ich hab jetzt nicht ALLE Posts gelesen, nur die anfänglichen.


    Ich wäre mal mit 14 Jahren fast gestorben an einem Bienenstich.
    Der Allergietest erfolgte stationär im KKH, weil man das Risiko nicht eingehen wollte.
    Ich wurde dann desensibilisiert (oder hyposensibilisiert), das erfolgte ebenfalls stationär im KKH, ging mit Minimaldosis los, und wurde dann eben bis auf die Dosis eines Bienenstichs rauf gesteigert.


    Da gab es kein zusätzliches Medikament dazu, da wurde lediglich Bienengift gespritzt und bis zur Dosis eines kompletten Stiches gesteigert.


    Ich durfte mir dann viele Jahre lang 1x pro Monat bei unserer Hautärztin einen Bienenstich abholen (also eine Spritze), um den Schutz aufrecht zu erhalten.
    (Irgendwann wurde dann noch mal getestet, und die Allergie ist weg.)


    Also ich verstehs gerade nicht, was das mit dem zusätzlichen Medikament sein soll.
    Die Dosis bis zu einem kompletten Bienenstich wird ja ganz langsam gesteigert, man beginnt mit der gerade noch eben verträglichen Minimaldosis, und steigert das dann. Und alles halt unter ärztlicher Aufsicht, damit sofort eingegriffen werden kann, falls man die Spritze nicht verträgt.


    Edit: Und sorry, wenn sich was doppelt, ich habe, wie gesagt, nicht die ganzen 5 Seiten gelesen.

  • Mir wäre momentan schon geholfen, wenn jemand dem Threadtitel noch ein e spendieren würde.


    Medizinisch kenne ich mich zu wenig aus, mir tut aber der Junge leid :S ich denke, nach einem ausführlichen Gespräch mit den Eltern (wie muss ich reagieren etc) dürfte er ganz normal bei uns zum Spielen kommen. Klar, die Gefahr besteht, dass er gestochen wird... aber wenn ich weiß, wie ich reagieren muss, würde ich mir das zutrauen.


    Ich hatte als Grundschulkind eine Freundin mit mass. Asthma und wasweissichnochalles...die musste immer so ein Kästchen um den Hals tragen und mit der wollte auch nie jemand spielen ausser mir :( das war schon sehr traurig für sie. Und wir hatten trotz EInschränkung durch diese Ding (nicht kletter und so) jede Menge Spass #ja

    Mal bist du die Taube, mal bist du das Denkmal.

  • Mäuseguru, was genau erwartest du von diesem thread? Nur "ach der arme Junge" und ein bißchen Empörung über das böse System, die Kassen und die Ärzte oder erwartest du echte Hilfe für die Familie?
    Hier schreiben jede Menge engagierte und kompetente Leute, entweder selbst betroffen oder vom Fach, die versuchen, einfühlsam Hilfe zu leisten, und das obwohl dein Eingangspost mehr als wirr daherkam.
    Vielleicht magst du doch noch ein paar Fakten beisteuern, um das ganze aufzulösen?

  • hanna,
    maeuseguru hatte ja geschrieben: danke fuers zulesen,
    soll also einfach heissen, dass sie etwas loswerden wollte,
    was ihr auf der seele liegt,
    das machen doch viele, einfach was von der seele schreiben,
    ohne eine hilfreiche reaktion zu erwarten.


    allerdings kann ich sie auch nicht wirklich verstehen,
    ich fand, es gab so viele tolle antworten,
    fachlich fundierte dinge, die wenigstens mal ueberdacht werden koennten.
    schade, dass die mutter selber nicht postet,
    dann waeren wahrscheinlich viele unklarheiten sehr viel klarer.
    ich hoffe fuer den jungen, dass sich alles zum guten wendet.
    man kann nie genug dabkbar dafuer sein, wenn man gesunde kinder hat!


    Für die einen ist das Glas halbleer,
    für die anderen ist es halbvoll,
    und ich freu mich schon, wenn überhaupt etwas drin ist !!
    :D

  • Nele: ich hatte den Satz" ich würde gerne helfen und weiß nicht wie" gesehen und , wie so viele andere, gedacht, sie wolle mehr Info/Hilfe

    LG Heike


    Der richtige Mensch ist nicht der, mit dem immer alles toll ist, sondern der, ohne den alles blöd ist.

  • Heike, da hatten wir uns wohl allesamt getäuscht.


    Den Satz mit dem "ich kann die Eltern langsam verstehen" fand ich nicht gerade fair.
    Erst Ungereimtheiten zugeben, wahrscheinlich aufgrund von Missverständnissen zugeben, aber keine Lust mehr haben das aufzuklären.



    Nele, man erwartet vielleicht keine direkte Hilfe, oftmals kam aber schon ein entscheidender Tipp, der die Sicht der Dinge dann drastisch veränderte.


    Aber gut, Lektion gelernt.

  • Zitat

    Mir wäre momentan schon geholfen, wenn jemand dem Threadtitel noch ein e spendieren würde.


    Darum würde ich auch bitten. Ich lese dauernd Birnenallergie. #augen

    Es gibt Tage, an denen Du denkst, dass Du untergehst. Wie stark Du wirklich bist, erkennst Du erst, wenn Du sie überstanden hast...

  • Zitat

    Darum würde ich auch bitten. Ich lese dauernd Birnenallergie. #augen


    Wenn schon, dann bitte die Allergie auch toedlich machen. Mit d.

  • Bienen und Wespen stechen, wenn sie bedroht werden, nicht weil jemand riecht. Sprich: es liegt an meinem Verhalten. Wenn ich so gut rieche, dass Bienen mich anziehend finden, dann muss ich lernen, mich entsprechend zu verhalten (und zu kleiden, nur mal so nebenbei bemerkt), dass ich nicht gestochen werde. Ich würde hier auch mal vorsichtig zur psychologischen Hilfe raten.


    Bienen und Wespen stechen, wenn sie bedroht werden, nicht weil jemand riecht. Sprich: es liegt an meinem Verhalten. Wenn ich so gut rieche, dass Bienen mich anziehend finden, dann muss ich lernen, mich entsprechend zu verhalten (und zu kleiden, nur mal so nebenbei bemerkt), dass ich nicht gestochen werde. Ich würde hier auch mal vorsichtig zur psychologischen Hilfe raten.


    Es ist tatsächlich so. Irgendwie muss es wohl am Duft liegen. Ich bin in meiner letzten Schwangerschaft zwei Mal gestochen worden ohne ersichtlichen Grund. Beim ersten Mal kam das Vieh aus heiterem Himmel uns stach mich in den Oberarm. Zu dem Zeitpunkt stand ich auf der Straße und hatte mit einer Nachbarin geplaudert...nicht wild, hektisch oder sonstwas. Beim zweiten Mal lag ich gemütlich auf der Sonnenliege...