45 minuten autofahrt zum zug???
immer zug! da kannst du ihn ablegen, mit ihm rumlaufen, stillen wann du willst. wegen des gepäcks würd ich entweder nen hackenporsche oder was leicht rollbares und ne trage. kinderwagen ist mit umsteigen wieder zu sperrig
Die Zugfahrt würde also 45 min länger dauern? Dann Zug. Das wäre es mir wert. Ich finde aber auch, dass es kaum etwas fürchterlicheres gibt als mit weinendem Kind Auto fahren zu müssen.
Ich würde das Auto nehmen, alles andere wäre bei mir bei der Anfahrt zum Bahnhof und auch noch Umsteigen im Vergleicht zu lang.
Käme auf's Kind an. Mit meinem Großen wäre ich mit dem Auto gefahren (der ist im Autositz quasi sofort eingeschlafen), mit meinem kleinen alleine lieber Bahn (im Auto schlafen? unmöglich).
ich finde allein schon die anfahrtsstrecke grauenhaft...grundsätzlich bin.ich auch immer für Bahn! aber so wurde es sich ja fast anbieten nachts zu fahren und das auto zu nehmen...*hust
ansonsten sag.ich.aus oben genannten gründen zug
minnegard...ja hier ist tiefste Provinz. 
Der nähere Bahnhof liegt 30 (Auto)min weit weg, würde die Zugfahrt verlängern und dann 2x Umsteigen bedeuten...
Kommt auf die Tage an. Freitag und Sonntag sind die Züge meistens gerammelt voll und es ist nur stressig, schon ohne Baby. Und selbst wenn man IC oder ICE fährt, kann es sein, dass man erst mal eine Horde angetrunkener Bundeswehrsoldaten aus dem Familienabteil werfen muss. Oder es sich mit einer Angeberelternfamilie teilen muss. Oder einer, die Gameboys für 2,5 jährige angemessen findet und jedes der drölfzig Kinder besitzt einen.
minnegard!!! Du bist genial!
Nachts fahren, also abends, da schläft das Kerlchen immer 
Hm, echt, Leanida, hattest du da so schlechte Erfahrungen? Ich bin in den letzten Jahren oft Zug im Kleinkindabteil gefahren, ganz verschiedene Strecken, und das war immer angenehm.
Kalliope:
Mit meinem kleinen Mädchen musste ich IMMER Zug fahren, die brüllte im Autositz stundenlang.
Zug war da besser, aber auch nicht wirklich entspannt, mit Gepäck und Trage und Umsteigen und teilweise übervoll ohne Sitzplatz trotz Reservierung und Horden von Fussballfans...
Leanida:
ja es wären eben auch genau diese tage: Fr abend/Sa früh hin und Soabend/Mo früh zurück. Pendlerzeiten 
Campari,
ich habe das gleiche Problem. Und ausgerechnet habe ich die kommenden beiden WE's eine Einladung, die für mich 3 Std. bzw. 4,5 Std. Fahrtzeit mit dem Auto bedeuten würden.
Ich habe beide Einladungen ausgeschlagen. Der Aufwand ist mir für zwei Tage einfach zu groß. Aber wenn ich mal gefahren bin (bisher zwei Mal, weil ich musste), dann mit dem Zug. Gern denke ich aber nicht daran zurück - diese Anstrengung brauche ich nicht freiwillig. #pinch
Ich würde auch lieber den Zug nehmen und im Kleinkindabteil fand ich es bisher auch immer nett.
Wenn wir längere Autostrecken fahren, schauen wir auch dass wir nachts unterwegs sind, weil der Kleine nicht gern im Auto ist. Ich fahre allerdings auch nicht so gern Auto.
Ich finde Zugfahren eigentlich auch angenehm, versuche dann aber meist, Donnerstag und Samstag zu fahren oder so.
Aber einen Platz im Kleinkindabteil kann man ja reservieren.
Ich bin bis jetzt nicht als Mutter mitgefahren, habe aber einmal eine wirklich am Rande des Nervenzusammenbruchs stehende Mutter mit zwei kleinen Kindern mit heim genommen, weil ihre Fahrt so scheußlich war (Kleinkindabtei besetzt, lauter pöbelnde Fußballfans im Zug, Kinder nahe der Panik...) und ein anderes Mal geholfen den Schaffner zu suchen, weil eben ranzige Halbstarke das Abteil belagert hatten.
Ich würde auch nachts fahren und das Auto nehmen.
Allerdings habe ich auch nur schlechte Erfahrungen mit langstrecken Bahnfahrten mit Kind; Kleinkindabteil voll mit nervigen "Anzugfritzen" mit Handy und Laptop, Großfamilien, riesigen Hunden...Dazu dann noch unfreundliche Schaffner, keiner hilft beim Koffer in den Zug wuchten und ich "beladen" mit Baby in der Manduca und Kleinkind an der Hand. Nein danke,
niemals wieder mache ich das! Im Auto weiß ich wie's läuft und kann notfalls Pausen machen.
Komisch wie unterschiedlich man das empfindet - ich habe jede meiner geschätzten 20 Reisen mit Kind im Zug als äußerst entspannt erlebt und noch keines der oben beschrieben Szenarien erlebt 
Bei 2,5 Stunden Fahrt mit einem Kind das den Autositz toliert würde ich aber wohl auch das Auto nehmen und zur Mittagsschlafzeit fahren.
Kannst Du abschätzen, wie voll die Züge sein werden? In Regionalbahnen kann man ja z.B. nicht reservieren. Allerdings dürfen sich Mütter mit Babys bei überfüllten Zügen nach Rücksprache mit dem Zugbegleiter eigentlich immer in die 1. Klasse setzen.
Grundsätzlich bin ich immer fürs Zugfahren, aber es kann schon Konstellationen (häufiges Umteigen, Überfüllung, ausfallende Klimaanlagen...) geben, in denen Autofahren ausnahmsweise stressfreier ist. Leides weiß man das oft erst hinterher!
Ich würde auch das Auto nehmen und entweder Nachts/Abends fahren oder zu einer Zeit, wenn sowieso Mittagsschlaf wäre. Mit gelangweiltem Kind im Zug, uiui, das stelle ich mir schrecklich vor. Da wäre ich auch schneller getresst, wenn er laut wird oder so, wegen der Andren im Zug. Im Auto bin ich alleine, kann notfalls auch komische Lieder zur Erheiterung singen oder einfach eine Pause machen. Ich würde mir viel Zeit einplanen und dann ganz gemütlich los fahren.
Gute Fahrt
Der kleine Spezialist fährt auf Kurzstrecken bis max. 1 Stunde lieber im Auto, für alles darüber hinaus gehende bevorzugen er und ich die Bahn, auch wenn wir dafür mehrfach umsteigen müssen.
Im Kinderabteil hatten wir bei bislang über 20 Reisen nur ein mal unangenehme Begleitung, dafür aber viele nette Begegnungen. Uns ist es leider oft passiert, dass im Kleinkindabteil nichts mehr reservierbar war und wir im Großraumabteil landeten, aber das finde ich immer noch angenehmer als Reisen mit Kleinkind im Auto.
Ich habe aber auch keine Scheu davor, im Großraumwagen meinem Kind leise etwas vorzusingen. Meist gab es dafür Komplimente, und wenn Kritik kam, reichte die Rückfrage, ob lautes Gebrüll eines genervten kleinen Fahrgastes dem Betreffenden lieber sei?!