Liebe Raben,
ab dem nächsten Schuljahr hat meine Kleine (dann gerade 7, zweite Klasse) Schulschwimmen.
Nun macht die Sportlehrerin Druck: Zum Schwimmen darf nur mit, wer auch schwimmen kann. Die Nichtschwimmer müssen in der Schule bleiben und in der Parallelklasse Unterricht machen.
Meine Kurze war untröstlich und ich hab blöde geguckt und musste erstmal die Elternvertreterin fragen, ob meine Tochter da was falsch verstanden hat. Nein, hat sie nicht. Es gibt wenig Personal, daher kann man nur mit den Schwimmern los.
Ich bin ehrlich gesagt verdutzt. Mein Sohn hat das Schwimmen auch erst in der Schule gelernt und das war überhaupt kein Problem.
Die Kleine kann es halt noch nicht und ihr Herumplanschen lässt auch nicht vermuten, dass sie es so schnell lernen wird. Vielleicht ist das meine Schuld. Ich schwimme nicht gerne, Hallenbad geht für mich gar nicht wg. dem Chlor (ich bekomme da kaum Luft), dementsprechend gehen wir nicht soo oft ins Schwimmbad. Davon ab tauge ich nicht als Lehrerin
Zu einem Kurs ohne Eltern traut sie sich nicht.
Ist das normal, dass die Schule das voraussetzt? MUSS ein Kind mit knapp sieben unbedingt schon schwimmen können?