Eileiterschwangerschaft, und die Zeit danach

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  • Hallo


    am 17.5. hatte ich eine bauchspiegelung wegen eileiterschwangerschaft ( ca 7.woche) am linken eileiter. eileiter wurde erhalten.


    es wurde empfohlen 3 monate zu verhüten. sind damit 3 monate gemeint oder sollen es eher 3 zyklen sein? ich habe eh probleme mit ausbleibenden eisprüngen und langen zyklen.


    wie schlimm wäre es, wenn man vorher wieder schwanger werden würde? kann der eileiter bzw die naht bei verfrühter schwangerschaft platzen? wir verhüten jetzt mit kondomen und ich traue denen nicht so recht? wenn nun doch mal eines platzen oder reissen sollte, wäre es da dringlich eine pille danach zu nehmen. kinderwunsch besteht und unter normalen umständen würden wir ja gar nicht verhüten. ich weiss das risiko nicht abzuschätzen wie wichtig es ist eine schwangerschaft zu vermeiden aus gesundheitlichen gründen. welche risiken könnten durch schnelle schwangerschaft entstehen?



    und wie schnell sollte sich der zyklus wieder einpendeln? wäre der tag der op, der 1. zyklustag?

  • Ich grätsche hier mal rein ;)


    Zyklustag 1 ist erst wieder nach der nächsten Mens, ich hatte meinen FA jetzt nach der Ausschabung gefragt.


    Und falls es dich tröstet, ich habe auch ellenlange Zyklen und meine Temperatur spricht 0,5 Grad Tag für Tag hoch und runter, überhaupt nichts zum auswerten geschweige denn das sich was beruhigt. #motz

  • Hallo Dottelmonster!


    Nach längerem Ausfall und vorangegangener Krankheit bin ich nun wieder da und bitte sehr um Entschuldigung für die fehlende Antwort auf den Beitrag!


    Ich nehme an, dass 3 Monate gemeint sind, es geht nicht nur um den Zyklus, sondern auch um die Heilung des Gewebes. Ist der Eileiter nicht wieder komplett einsatzbereit, kann es natürlich zu einer erneuten Eileiterschwangerschaft kommen... Muss aber nicht. Daher die 3 Monate inklusive "Sicherheitspuffer". Ein Platzen des Eileiters ist eher unwahrscheinlich. Auch der Zyklus an sich kann hormonell aus dem Gleichgewicht gebracht worden sein, da reagiert jeder Körper anders. Auch von daher macht es Sinn, 3 Monate mit Kondomen zu verhüten. Die Pille danach sehe ich ehrlich gesagt nicht für geeignet, nach einem geplatzten Kondom. Die Wahrscheinlichkeit des Platzens ist schon sehr gering bei sachgemäßer Anwendung, die Pille danach bringt den Zyklus auch wieder durcheinander... Das ist bei eigentlichem Kinderwunsch eher kontraproduktiv.


    Trotzdem halte doch Rücksprache mit Deiner/Deinem Gynäkologin/Gynäkologen. Sie/Er macht die Nachuntersuchung nach der OP und kann genau einsehen, wie es Dir organisch geht und welches Ausmaß die OP hatte!


    Beste Grüße aus Düsseldorf!


    Anna Otto