Hallöchen zusammen,
dem ein oder anderen mag vielleicht das Wort "Weißkittelhypertonie" bekannt sein. So nennt man quasi das Phänomen, dass bei Patienten alleine durch die Anwesenheit eines Mediziners der Blutdruck steigt.
Ich bin ja nun während meiner Vorsorge vom Gyn zur Hebamme gewechselt und habe neulich mit Erstaunen festgestellt, dass ich beim Blutdruckmessen nun im Mittel 20 mm Hg unter den Werten, die in der Arztpraxis an verschiedenen Tagen und Uhrzeiten gemessen wurden, lag.
Erklären kann ich mir das schon ganz gut, beim Arzt herrschte immer betriebsame Praxisatmosphäre, bei der Hebamme ist die Atmosphäre im Geburtshaus bei der Vorsorgeuntersuchung viiiel entspannter, das Verhältnis viel persönlicher.
Geht/Ging das noch so jemandem?
Bzw. habt ihr andere Unterschiede in Eurem Empfinden festgestellt, die sich so auch in (quasi-)physiologischen Werten niedergeschlagen haben?