folgende Situation heute am Kinderbauernhof:
- Kind von irgendwas zwischen 2 und 3, Mädchen, kommt daher und hat ein Stöckchen, wird von zwei Frauen begleitet, diese irgendwas zwischen 20 und 30 (ich bin da schlecht im Schätzen)
- Bambam (aktuell 2,2 Jahre) lacht freundlich, geht mittleren Tempos in Richtung des Mädchens und zeigt in dessen Richtung (kann auch die Richtung des Stöckchens gewesen sein
- bevor Bambam bei dem Kind ankommt sagt eine der begleitenden Frauen (recht laut, fast unfreundlich klingend) "Wehr dich! Sagt, dass du das nicht willst!"
Bambam ist dann nicht weiter in Richtung dieses Kindes gegangen und ist erfahrungsgemäß auch nicht der Typ Kind, der anderen Kindern Dinge wegnimmt, die diese in der Hand haben oder aktiv bespielen. aber das ist hier relativ unwichtig.
Was mich aufregt, sind diese zwei Sätze BEVOR das andere (mein) Kind überhaupt irgendwie übergriffig wird. Obwohl er das andere Kind freundlich anlacht...
Erstmal: was ist das? Anhaltung zur Präventivgewalt? Einimpfung von grundsätzlichem Materialismus? Oder geht es hier um Geschlechter und eine ... Art von Feminismus?
UND: sind sich diese Leute nicht bewusst, dass diese Aussage auch auf das andere Kind hingeht? Bambam war gebremst und vermutlich auch verletzt bei etwas wo er ausdrücklich freundlich war.
Ich war perplex. Könnte ich das zurückspulen, würde ich möglicherweise unfreundliche Dinge zu diesen Erwachsenen sagen. Wobei ich das irgendwie noch nicht recht begriffen habe...
Was sagt ihr? habt ihr ähnliche Erfahrungen? Wie damit umgehen? Oder gibt es hier Leute die auch solche Anleitungen geben?