Was unternehmt ihr mit euren Zwergen?

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  • Liebe Raben,


    mir gehen mal wieder die Ideen aus. Meine MiniMalin ist knapp 16 Monate, und ich weiß nicht, was ich den liebenlangen Tag mti ihr machen kann. Spielplatz, klar. Im Zoo waren wir nun auch schon 3 Mal. Babygruppen sind ja auch obligat. Schwimmen geht nur, wenn jemand mitkommt (für mich allein ist das doof und anstrengend zu handeln). Da ich allein bin, fallen so viele Sachen weg. Was kann man noch so machen? Ich würde so gern mal wieder zelten, aber ich weiß nicht, was ich mit ihr machen soll, wenn ich duschen geh usw. - und diese Fußpilzböden sind ja nix für so Laufanfänger.


    Wie verbringt ihr so eure Tage mit den Zwergen?

    Die Menschen erstaunen mich,
    weil sie die Gesundheit aufs Spiel setzen, um Geld zu verdienen,
    danach geben Sie es wieder aus, um ihre Gesundheit wieder zu erlangen;
    und weil sie sehnsüchtig an die Zukunft denken,
    genießen sie die Gegenwart nicht,
    weshalb sie weder in der Gegenwart noch in der Zukunft leben.
    Und sie leben so, als ob sie nie sterben müssten.
    Und sterben so, als ob sie nie gelebt hätten.
    (Geshe Yonten)

  • Du koenntest Fahraddtouren aufs Land machen. Tiere angucken, Kuehe, Huehner... Kannst du nicht wild zelten?
    Picknick im Park, meine Kleine liebt Tanzen, Schwimmbad und natuerlich lange und ausdauernd auf dem Spielplatz sein. In unserer Stadt gibt es auch ein Stillcafe.

  • Ich ergänze Mal noch um malen, Planschbecken, im Park sitzen, andere Kinder (und Mütter) treffen, mit irgendwas (Essen, Fingerfarben) rummatschen, Bücher lesen und welche aus der Bücherei holen, Lieder, Klatschspiele, auf den Rücken packen und wandern, schaukeln, rutschen, miteinander kochen,...

  • Das meiste davon mache ich eh schon (außer Mütter treffen - kenne keine - und Rad fahren), wild campen geht auch noch nicht (wie schleppe ich alles Zeug incl. Kind in die Pampa?).


    Was kann man denn noch so unternehmen (i.d.R. allein mit Kind)?

    Die Menschen erstaunen mich,
    weil sie die Gesundheit aufs Spiel setzen, um Geld zu verdienen,
    danach geben Sie es wieder aus, um ihre Gesundheit wieder zu erlangen;
    und weil sie sehnsüchtig an die Zukunft denken,
    genießen sie die Gegenwart nicht,
    weshalb sie weder in der Gegenwart noch in der Zukunft leben.
    Und sie leben so, als ob sie nie sterben müssten.
    Und sterben so, als ob sie nie gelebt hätten.
    (Geshe Yonten)

  • Bücherei, spazieren gehen, geocachen, ins (Spiel)Café gehen, Familie und Freunde besuchen, Tiere gucken (See, Weide), Im Planschbecken spielen, Kurse (Krabbelgruppe, Singstunde...) besuchen, Stillcafe,

  • Warum ist Schwimmen alleine mit Kind zu anstrengend? Ich war da immer alleine mit meiner Zwergin. Genauso Musikgarten, später dann Mutter-Kind-Turnen. Fand ich immer toll, ich habe Anregungen bekommen und gleichzeitig Kontakt zu anderen Müttern.


    Mit 16 Monaten war bei uns dann auch die Zeit für erste Stunden bei der Tagesmutter gekommen, gerade weil ich gemerkt habe, dass sie den ganzen Tag bei mir nicht richtig ausgelastet ist und ich umgekehrt als Vollzeit-Entertainer aber auch mal etwas Entlastung gebraucht habe. Die TaMu hatte echt viele tolle, kreative Ideen, was sie mit den Kids gemacht hat (z.B. viel gebastelt), und manches konnte ich auch für mich zuhause mitnehmen. Es tut echt gut, wenn man da Unterstützung hat und sich die Babybespaßung teilen kann. Außerdem hatte sie bei der TaMu auch andere Kinder als Spielkameraden, das war sehr wichtig für sie, das hat man gemerkt.


    Zelten oder Picknick kannst du entweder mit dem Auto machen (wenn du hast), dann ist der ganze Krempel, den du mitschleppst, auch nicht das Problem, oder mit einem Bollerwagen, und wenn du ausgedehntere Wandertouren machen willst, da gibt es doch diese Tragerucksäcke, da kannst du die Kleine oben rein packen, wenn sie nicht mehr laufen mag, und unten passt noch Proviant und Ersatzwindel rein. Ok, musst halt gut was schleppen dann, aber dabei bleibste wenigstens fit, und gute Rucksäcke sind auch bei höherem Gewicht noch bequem zu tragen.


    Zuhause kannst du mal Fingerfarben ausprobieren und Malseife in der Badewanne, und Klangexperimente (z.B. Kochtopf-Schlagzeug, Gläser zum Klingen bringen und hören, welche unterschiedlichen Töne verschiedene Gläser erzeugen (darf natürlich nur Mami machen), Becher und Luftballons mit Reis, Nudeln, trockenen Bohnen etc. füllen und damit rasseln und scheppern .... wir haben in dem Alter unsere ganze Wohnung akustisch erkundet).


    Wenn es dir um das Duschen beim Campen geht, da würde ich die Kleine notfalls immer mitnehmen zum Duschen. Das sind ja normalerweise abschließbare Einzelwaschkabinen. Und um Fußpilz oder solche Sachen würde ich mir keinen solchen Kopp machen - Dreck gehört dazu, egal ob zuhause im Wohnzimmer, im Schwimmbad oder auf der Wiese - die Kleine kommt doch überall mit Keimen in Berührung, das ist Übungsmaterial fürs Immunsystem.


    Noch eine Idee, falls du noch keine Krippe oder TaMu willst, aber mal ein bisschen was für dich selbst tun willst: Ein Fitnessstudio mit Kinderbetreuung suchen. Das habe ich damals richtig genossen. Meine Tochter hatte sich an die Betreuerin sehr schnell gewöhnt und es waren fast immer auch noch andere Kinder da, mit denen sie spielen konnte. Da gab es jede Menge fremdes Spielzeug und alles war toll und spannend und Mama konnte in Ruhe mal ein Stündchen Sport machen und hinterher sogar in Ruhe alleine Duschen!


    Zusätzlich habe ich mich regelmäßig einmal pro Woche mit einer Freundin getroffen, die eine Tochter im gleichen Alter hatte. So war meine Woche eigentlich immer ziemlich "verplant": 1 x Babyschwimmen, 1 x Musikgarten, 1 x Fitnesstudio, 1 x Treffen mit Freundin, ... Ich hab' so eine Struktur aber auch gebraucht, brauche ich heute noch.


    Übrigens finde ich es nicht nur absolut legitim sondern sogar gesund und notwendig, Kinder auch einfach in den normalen Alltag zu integrieren. Auch Einkaufen, Gartenstühle streichen und Hausarbeit sind für Kinder spannend und eine Abwechslung im Alltagsprogramm. Es muss nicht immer "kindgerechtes Entertainment-Programm" sein. Beim Geschirrspülen habe ich ihr eine Schüssel mit wenig Wasser, einen Lappen und ein paar Plastikteller gegeben, damit durfte sie selber "spülen". Und während Mama die Gartenstühle gestrichen hat, hat Töchterchen mit Kittel und abwaschbarer Wasserfarbe bewaffnet einen Karton verschönert.


    Und auch Zeit zum Alleinespielen war/ist immer wichtig!

    Es gibt nichts das höher, stärker,
    gesünder und nützlicher für das Leben ist,
    als eine gute Erinnerung aus der Kindheit.

    - Fjodor M. Dostojewskij -

  • WENN sie denn mal alleine spielen würde!!! (Muss man das den Kindern beibringen? #gruebel )


    Ansonsten hast du ja tolle Ideen, ich bin so kreativ wie'n Sack Zement, wenn's um Kinder geht. Momentan warte ich darauf, dass die Kinderküche geliefert wird, damit ich mal anfangen kann zu kochen (ich rette mich seit 1,5 Jahren iwie durch die Tage).


    Schwimmen ist mir allein mit ihr zu anstrengend (dieses An-Ausgeklatere, wo soll sie hin wenn ich dusche? Auf die Fußpilzböden mag ich sie nicht absetzen, und ihr passen noch keine Badeschuhe).


    Fitnessstudio ist allerdings nix für mich und fremdbetreuen lässt sie sich nur von Menschen, die sie GUT und LANGE kennt. Ich würd so gern mal wieder Seminare besuchen oder nen Nähkurs machen, aber ich weiß nicht wohin mit ihr (da ich ein paar Std die Woche arbeite, sind meine zwei Babysitter damit ausgelastet, aber Arbeit ist natürlich keine Erholung für mich). Fremde Betreuung mag ich ihr und mir nicht zumuten, und das Geld dafür hab ich eh nicht.


    Lese aber gern noch mehr Tipps ... #flehan

    Die Menschen erstaunen mich,
    weil sie die Gesundheit aufs Spiel setzen, um Geld zu verdienen,
    danach geben Sie es wieder aus, um ihre Gesundheit wieder zu erlangen;
    und weil sie sehnsüchtig an die Zukunft denken,
    genießen sie die Gegenwart nicht,
    weshalb sie weder in der Gegenwart noch in der Zukunft leben.
    Und sie leben so, als ob sie nie sterben müssten.
    Und sterben so, als ob sie nie gelebt hätten.
    (Geshe Yonten)

    Einmal editiert, zuletzt von Malin ()

  • Hi Malin,


    ich finde ja wenig so ekelig wie öffentliche Duschen - naja, vielleicht noch öffentliche Toiletten ;)
    Daher verstehe ich gut, dass dich, das beim Zelten und/oder Baden gehen stresst. Zelten war ich selber noch nicht mit den Kids, Baden dafür sehr oft. So lange es nur eine war, hab ich mit ihr am Arm geduscht (mich und Kind gleichzeitig eingeseift und abgeduscht), das ist vielleicht nicht so gründlich, aber passt schon oder du lässt das Duschen einfach weg und holst es zuhause nach.
    Sobald es zwei waren, musste die Große mit ihren Badeschuhen eben selber Duschen und beiden Kindern sag ich vorber mehrfach, dass sie die Schuhe beim Duschen anlassen sollen, sonst werden die nämlich gleich ausgezogen wie zuhause auch...
    Ach, und beim An- und Ausziehen kannst du ja ein Handtuch auf den Boden legen, auf das sie sich setzt. Ganz ehrlich: Badengehen mit Kind stellt man sich viel stressiger vor als es ist (finde ich zumindest) und nachher schlafen sie so schön ;)

  • Ehrlich gesagt finde/fand ich Schwimmbad mit einem Kind Erholung pur... #angst


    Um es zu "entstressen" hier mal meine Tipps vom letzten Jahr, als ich mit 16 Mon., 4 und 6 Jahre unterwegs war:
    - schon vorher Badesachen drunterziehen, ggf. Sonnencreme drauf
    - gut organisiert packen, so dass man alles schnell zur Hand hat (Schwimmflügel, Spielzeug, Essen...)
    - nicht zur "Rush Hour" gehen,wir sind gerne erst so um 5 Uhr los, dann gemütlich gepicknickt dort und danach gleich ab ins Bett
    - Duschen ging dort gar nicht, mach ich immer erst daheim in Ruhe


    Ansonsten wurde ja schon viel genannt, wir sind oft und gerne im Wald/Wildpark, da gibt es immer was zu sehen und zu tun. An den Fluss runter Steine schmeißen war in dem Alter auch total gut. Und im Garten waren wir viel, ich habe gewerkelt und gegärtnert, Kind hat "geholfen" oder war in der Sandkiste.

  • Malin, du hast mein Mitgefühl! Ich hab ein ganz ähnliches Kind hier nur ein paar Monate älter. Alleine spielen ist nicht drin. Ich versuch sie überall einzubeziehen, wenn es Dinge gibt, die ich machen muss. Wenn ich Kartoffel schäle, lasse ich sie Kartoffel für Kartoffel aus dem Sack holen und sie schaut dabei zu, wie die Schale sich in die Schüssel schlängelt. Beim Einkaufen lasse ich sie Sachen aus den unteren Regalen holen (Butter z.B.).
    Aber ansonsten bin ich auch oft gestresst und ohne Ideen und Muße. (Und mein Kind hasst Wasser :) )

    Ring the bells that still can ring
    Forget your perfect offering
    There is a crack in everything
    That's how the light gets in.
    -Leonard Cohen-

  • WENN sie denn mal alleine spielen würde!!! (Muss man das den Kindern beibringen? #gruebel )


    Ja. Aber vermutlich klappt es nicht bei jedem Kind. :)


    Wenn du Baby-Kind-Gruppen besuchst, sprich doch mal andere Mütter an, zu einem Treffen.


    Zum Bahnhof gehen und Züge angucken kam hier auch immer gut. Kind mitkochen lassen geht mit 16 Monaten auch schon.
    Für den Herbst: Kastanien sammeln (viele!!!!!!) und in einen riesigen Karton/altes Planschbecken alter Sandkasten oder so füllen. Ist ein prima Bällebad.


    Blumen sammeln, pressen und aufkleben.


    Eine Alltagsstrecke im Kindertempo mitgehen und alles bestaunen, was das Kind so findet. Jeden Tag!


    Viel, viel singen.


    Brauchst du noch mehr?

  • was würdest du denn ohne Kind machen?
    Abgesehen vom Nähkurs?


    Ich habe den Minimops (und bei den Grossen war es ebenso als sie Mini waren) einfach "immer dabei", es dauert alles länger, klar, aber das macht ja nichts. Bin aber eher der "draussen"-Typ und mehr als ne Hose umnähen liegt mir nicht.



    Ich habe beim Schwimmen übrigens immer die Babyschale dabei, während ich dusche und Haare wasche am Ende muss er da rein mit ein paar Keksen und Trinken und mir zugucken. Das klappt - hier - hervorragend, er ist aber auch schon seit der Geburt mit dabei.
    Mir gehts noch nicht mal um den Boden, unser Schwimmbad ist sehr sauber. Ich habe nur keine Lust aufgeschäumt hinter dem Mops herzurennen der zurück zum Wasser will :D
    Wir essen dann meistens dort noch etwas und zu Hause steht nur noch Bett gehen auf dem Programm, seeehr entspannt.

    ... 12/2004 & 05/2006 & 01/2012 ...

  • Ich war ja sehr schnell wieder berufstätig mit 3 Tagen die Woche. Die Zeit zusammen haben wir dann immer sehr genossen. Am liebsten waren ihm andere Kindergruppen, deshalb hatten wir 3 verschiedene Krabbel bzw. Kleinkindgruppen am Laufen, kombiniert mit Spielplatzverabredungen, Zoodauerkarte, Besuche der Omas und der heiß geliebte Abenteuerspielplatz, wo wir heute noch gern hingehen. Meiner mochte ja keinen Kinderwagen und wurde bis 2 Jahre vorn im Ergo getragen, dabei haben wir viel gequatscht, waren shoppen oder einfach nur spazieren, bis er eingeschlafen ist. Schwimmen war weniger begehrt, wenn dann Sauna im Winter und Badesee mit Spielplatz im Sommer. Nach und nach hat sich der Radius dann erweitert. Als er 2 war, sind wir umgezogen, hier gibts einen Spielplatz mit Riesensandkasten direkt vor dem Küchenfenster und nebenan wohnte ein spielfreudiger Junge in ähnlichem Alter. Ab da saß ich in der Sonne vor dem Haus und aß Sandkuchen oder klebte Pflaster beim Rumtoben.

  • hihi, Lilablassblau ... ja, ekelig passt gut. Ich bin ein Trekkingfreak, aber die öff. Duschen finde ich bäh.


    Flocke, ich kann ja nicht mal daheim "in Ruhe" duschen ... entweder will sie mit drunter oder sie plärrt oder jammert vor der Kabine. #weissnicht


    Danke Mandelbaum, nehm ich gern.


    Sahnetorte, ja, mehr bitte! #flehan Kastanienbällebad ist super.


    Daria, ohne Kind würde ich (mein Leben) leben. Klingt krass, nech. Aber so ist es. Mit Kind fühl ich mich mit Kind gelähmt, und es passt, was Mandelbaum geschrieben hat: Mir fehlen Ideen, Gelassenheit, das "einfach machen" (mir ist das ständige Packen und Schleppen zuviel und da fang ich erst gar nicht an, weil es mir zu abstrengend ist ... und immer fehlt was oder ich habs vergessen, ich kann nicht "einfach so mal los"...) Ich würde reisen, Fototouren unternehmen, praktizieren, Seminare/Fortbildungen besuchen, mal ins Kino, renovieren oder mir ein Häuschen suchen, werkeln (in meinem Keller für Kind zu gefährl.!) u.u.u. .... mir fallen tausend Sachen ein, die ich allein machen würde! Die Babyschale haben wir schon lange nicht mehr.


    Jaelle, ja, Gruppen und Zookarte hab ich. Meine Restfamilie kann/mag ich nicht mehr sehen (hab sie über und bin da auch nicht gern).

    Die Menschen erstaunen mich,
    weil sie die Gesundheit aufs Spiel setzen, um Geld zu verdienen,
    danach geben Sie es wieder aus, um ihre Gesundheit wieder zu erlangen;
    und weil sie sehnsüchtig an die Zukunft denken,
    genießen sie die Gegenwart nicht,
    weshalb sie weder in der Gegenwart noch in der Zukunft leben.
    Und sie leben so, als ob sie nie sterben müssten.
    Und sterben so, als ob sie nie gelebt hätten.
    (Geshe Yonten)

    Einmal editiert, zuletzt von Malin ()

  • Huhu,


    ich finde, mit 16 Monaten braucht deine Kleine doch nicht mehr so viel, was du einpacken musst? Ein paar Windeln, Feuchttücher, Proviant für euch beide, Trage oder Kinderwagen und los? Fotografieren kannst du doch prima auch auf einem Waldweg, die Kleine kann da Zapfen oder Käfer suchen oder sich vollschmuddeln...


    Als wir mal Zelten waren (Mittelkind war knapp ein Jahr alt) hatten wir so einen "Gummi-Eimer" dabei, die gibt es oft im Baumarkt etc. Da hatten wir auf der Fahrt irgendwas drin verstaut, und wenn wir Duschen gegangen sind saß der Kleine drin (beim Großen hab ich auch zuhause manchmal benutzt, wir hatten eine große Dusche)


    Hat schon jemand Fahrradtouren vorgeschlagen? Haben wir neulcih gemacht, halt nicht die große Tour wie "damals" (schon allein aus Zeit- und Geldgründen), aber einfach zwei passende Jugendherbergen rausgesucht und losgefahren (alles im Umkreis von 50 km)


    Mit unserem großen bin ich damals oft einfach mit dem Bus/Zug in die nächstgrößere Stadt gefahren, war in der Bücherei, hab dort vorgelesen. Dann noch auf einen anderen Spielplatz als zuhause gegangen, Eis essen oder etwas mitgebrachtes, Stöcke sammeln (einfach mal Zeit lassen ;-))


    Wenn du keine anderen Eltern kennst, könntest du vielleicht welche kennenlernen? Es soll ja auch Leute geben, die nicht nur über Stuhlgangs-Konsistenz reden können, sondern über ganz interessante Sachen. Und oft ist es einfacher, zwei oder drei Kinder miteinander spielen zu lassen als immer eins zu bespielen..


    Vielleicht musst du dich für manche Sachen einfach mal überwinden, dann wird es bestimmt schön (allein durch die Abwechslung). Mir geht es manchmal auch so, dass ich keine richtige Lust hab irgendwas zu organisieren - aber wenn ich es dann doch mache wird es eigentlich immer gut.

    k. (*1979) mit p. (*02/2006), k. (*09/2008), h. (*12/2010) und f. (*09/2015)

  • Beim Fotografieren ziehe ich komplett meine Aufmerksamkeit ab (und könnte nicht mehr auf sie aufpassen) - und das macht mit Kind keinen Spaß, wie das meiste sonst auch, weil ich ja immer ein Auge auf sie haben muss. Wie andere das machen ist mir schleierhaft (nur bei sich sein und dann tun, wozu man gerade Lust hat, ohne die Aufmerksamkeit zu teilen und diesen Teil aufs Kind zu richten). Weiß nicht, ob das jetzt verständlich rüberkommt, was ich meine.


    Fahrrad fahr ich nicht mehr - und schon gar nicht mit Kind.

    Die Menschen erstaunen mich,
    weil sie die Gesundheit aufs Spiel setzen, um Geld zu verdienen,
    danach geben Sie es wieder aus, um ihre Gesundheit wieder zu erlangen;
    und weil sie sehnsüchtig an die Zukunft denken,
    genießen sie die Gegenwart nicht,
    weshalb sie weder in der Gegenwart noch in der Zukunft leben.
    Und sie leben so, als ob sie nie sterben müssten.
    Und sterben so, als ob sie nie gelebt hätten.
    (Geshe Yonten)

    Einmal editiert, zuletzt von Malin ()

  • Aber meinst du nicht, dass du einen Mittelweg finden kannst zwischen hochkonzentriert fotografieren und überhaupt nicht? Wenn ich mich mittags mit einer Tasse Kaffee zu den Kindern in den Garten setze, ist das auch nicht das gleiche wie ein Nachmittag ohne Kinder. Aber wenn ich ein bisschen Glück habe (und vielleicht etwas vorbereitet habe im Sinne von ein Wännchen Wasser, ein paar Boote und Eimer und einen Sonnenschirm), dann kann ich doch halbwegs entspannt eine gewisse Zeit sitzen und zuschauen oder träumen oder an einer kleinen Stelle im Garten etwas aufräumen/schön machen etc. In der entsprechenen Umgebung kann ja eigentlich garnicht so viel passieren, oder?


    Ich habe das Gefühl, als würdest du dich sehr in der Wohnung verstecken, weil alles zu kompliziert ist oder aus anderen Gründen nicht geht. Aber hast du nicht Angst vor den nächsten Jahren? Du willst deinen Tochter doch frühestens mit 3 in den Kindergarten geben? Bis dahin wirst du doch wahnsinnig, wenn du das Gefühl hast du könntest nichts machen, was dir irgendwie gefällt bzw. gut tut? Ganz ehrlich, ich halte das für schädlicher für euch beide als eine durchschnittlich gute Tagespflegeeinrichtung, und es gibt ja auch richtig tolle Krippen/Tagesmütter...


    PS.: Warst du das mit dem Radunfall? Wenn ja: Ist ja kein Muss, aber vielleicht ginge ja eine kleinere Wandertour? Fährt sie gern im Kinderwagen? Dann hättest du ja Platz für einen Rucksack.

    k. (*1979) mit p. (*02/2006), k. (*09/2008), h. (*12/2010) und f. (*09/2015)

  • Fahrrad fahr ich nicht mehr - und schon gar nicht mit Kind.

    Warum nicht?


    Kind in den Hänger und los geht´s #ja


    @Schwimmen: Es gibt Schwimmbäder mit Hochstühlen und/oder Laufställen, so dass das Kind nicht auf dem Boden ist und man mal schnell duschen kann. Meine Kinder konnten mich auch immer sehr gut "motivieren" mich zu beeilen ;)

  • Den Hänger hab ich vor ein paar Wochen verkauft - hatte letztes Jahr 'nen Unfall (mit Rad und Kind im Hänger), seitdem trau ich mich nicht mehr zu fahren und deshalb ging der Hänger weg.

    Die Menschen erstaunen mich,
    weil sie die Gesundheit aufs Spiel setzen, um Geld zu verdienen,
    danach geben Sie es wieder aus, um ihre Gesundheit wieder zu erlangen;
    und weil sie sehnsüchtig an die Zukunft denken,
    genießen sie die Gegenwart nicht,
    weshalb sie weder in der Gegenwart noch in der Zukunft leben.
    Und sie leben so, als ob sie nie sterben müssten.
    Und sterben so, als ob sie nie gelebt hätten.
    (Geshe Yonten)

  • Malin, kann es sein, dass du dich vor allem mal um dich selbst kümmern solltest? Hast du Zeit nur für dich? Ohne Arbeit? Ohne Kind? Kannst du irgendwo auftanken? Bist du alleinerziehend?

    Trillian grüßt






    “Isn't it enough to see that a garden is beautiful without having to believe that there are fairies at the bottom of it too?“ (Douglas Adams)