Liebe schlanke Raben…

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  • Woa, bei manchen bekomme ich (Ver)Hungergefühle, wenn ich den mageren Speiseplan sehe. Bei anderen denk ich: Jau, das kommt Mengenmäßig hin :)


    Ich bewege mich grad an der oberen Grenze von "schlank". Der BMI sagt "normal". Meine "Essen - Bewegung" Waage neigt sich leider seit einer Weile mehr gen Essen.


    Interessanterweise habe ich dennoch nicht exorbitant zugenommen. (Muss unsere Waage mal reparieren :D )
    Ich schätze mich (da ich ja in alle Klamotten noch pass und so) auf 86 kg bei 1,93


    Ich finde, ich esse zu viel und zu viel ungesundes.
    Frust und vor allem LANGEWEILE überbrücke ich mit Süßkram. DAS find ich echt nervig.
    Stress auch, seit der Kinderstress aber runterfährt brauch ich da weniger Belohnung fürs "Überstehen des Tages ohne Kindesaussetzung" #pfeif


    Und ja, ich bin auch ein Kandidat für "nun ist es da, nun muss ich es essen". Gaaaaanz böse daher Vollpension mit Buffet im Urlaub. Hat mir vor Jahren mal 3kg in einer Woche geschenkt. Wahnsinn.
    Ich muss mir beim Einkauf echt auf die Finger hauen, und keine Süßen Sachen einpacken (also das extra Süß am Schoko-Regal)


    Tip: Ich kauf oft Dinge, die die Kinder und mein Mann mögen, aber ich nicht. Geleebananen, schnöde Kekse und so.


    Ich esse


    Morgens: 2-3 Scheiben Brot (Wochenends 2-3 Brötchen) mit Marmelade oder Sirup, 1-2 Tassen Kaffee


    2. Frühstück: Joghurt/Brot/Müsli (gern ungesundes "Müsli")/Obst/Süßkram


    Mittags: 1-max 2 Teller Mittagessen. Je nachdem was es gibt ODER Brot/Müsli


    Zwischendrin: Süßes, Obst, Kaffee


    Abends: 2-3 Scheiben Brot mit Käse ODER warmes Essen


    Um 22/23 Uhr: Müsli/Süßes/Rest vom Mittagessen


    Ich ess zu wenig Obst :( Und zu viel Süßes *hust*
    Ausser Kaffee trinke ich idR nur Wasser aus dem Hahn. Im Sommer auch mal abends ein Radler oder zum Grillen ne Limo. Wochenends mehr ungesundes als unter der Woche.


    Nachtisch gibts hier vielleicht 6x im Jahr, Kuchen gibts hier schon. So phasenweise, wenn ich Backlust habe.


    Wenn ich um 7 Uhr früstücke, verhunger ich um 11 Uhr quasi wieder und muss noch was essen. Nachmittags habe ich keinen wirklichen Hunger, aber wenn das Abendbrot um 18:30 ist, knurrt um 22 Uhr wieder der Magen. Irre




    Was mir wirklich das Genick bricht: Ich habe zu anderen Zeiten echten Hunger als die äusseren Umstände es vorgeben. Also ich muss zb nicht um 18:30 Abendbrot essen. Aber dabei sitzen und nix essen find ich auch blöde. Oft habe ich aber schon um 17 Uhr Hunger, esse dann doch was und bin 18:30 eigentlich satt. Nur: Da steht Essen auf dem Tisch.
    Ich müsste auch um 13 Uhr nicht essen, meine Tochter nach der Schule schon. Jetzt muss ich also jonglieren. Esse ich schon um 11, und sie isst um 13 Uhr allein? Oder ess ich um 11 nix und schieb dann mörder Hunger beim Kochen? Oder ess ich ein bisschen was und dann richtig Mittags?


    Das ist echt immer blöde. Und je nach Laune/Zeit/Nerven ess ich eben doppelt und dreifach oder doch nix und konsequent was leichtes ....
    Ich bin da extrem inkonsequent.


    Ich muss jetzt wieder Sport machen und meinen Süß-Konsum drastisch reduzieren - dann purzeln auch die letzten Kilos.



    Meiner Meinung nach liegt viel einfach in der Veranlagung. Mein Mann zB ist super schlank und kann Unmengen essen. Da setzt nix an. Bei mir geht es dann nach ner Weile direkt an den Bauch. Ich hab nur scheinbar nen guten Energiegrundumsatz, so dass es nicht gleich ganz schlimm kommt.

    Einmal editiert, zuletzt von KleineRübe ()

  • Ich bin auch echt erstaunt was manche Leute für viel Essen halten.
    Ich war nie schlank, bin aber seit der 2. Schwangerschaft deutlich zu dick. Allerdings esse ich auch zu jeder Gelegenheit und zwischendurch ohne es zu merken.
    Da liegt zum beispiel ein Päckchen Gummibären auf Arbeit rum, schwupps ist es weg ( die kleinen Werbepäckchen).
    In manchen Bereichen auf Arbeit steht oft süsses rum, Frau Schokojunkie greift öfters zu.
    Frühstück: ist mir nicht wichtig da reicht oft ein Latte macchiato (ca 250ml Milch mit einem Tl Zucker drin plus ein Espresso)
    Mittagessen: Oft Reste vom Abendessen, sonst ca. 2 dicke Scheiben Brot mit dick Käse drauf. Gerne dazu ein Smoothie.
    Auf dem Weg nach Hause: Süssigkeiten wenn ich im Auto noch welche habe. Wenn ich einkaufe dann auch gerne noch was auf die Hand (1-2 Brötchen ohne alles oder Vollkornbrötchen mit SB Kernen)
    Zu Hause: abendessen in der Regel warm. z.b. Nudeln mit Gemüsesauce. ( da ist dann auch Sahne in der Sauce drin) Ich kann oft erst aufhören zu essen wenn ich komplett überfressen bin.
    Seit ich Kinder habe, backe ich gerne und ca. alle 2 Wochen einen Kuchen der zu wesentlichen Teilen von mir verputzt wird.
    Ich kenne übrigens das Gefühl etwas haben zu müssen weil es jetzt gerade da ist. Ich kaufe zu Ostern auch immer unmengen der leckeren Lindt Ostereier wenn sie einen Tag nach Ostern reduziert sind. Dann wird wochenlang aus dem Vorrat genascht.


    Mannomann, ich weiss wo meine Speckrollen herkommen.
    schoko

    Schokojunkie mit Töchtern (5/07 und7/09)

  • Ich finde es auch sehr interessant - vor allem beobachte ich bei mir genau das, was Du beschreibst, Susan Sto Helit - wenn ich wirklich viel arbeite und an meine Grenzen komme, aber das kurzzeitig nicht ändern kann, tendiere ich dazu, mehr zu essen. Vor allem mehr Zucker. In der Hoffnung, dass das auch extra Energie bringt. In der Situation bin ich dann schon angespannt, dass ich das Gefühl habe, nicht auch noch dabei 'kontrolliert' sein zu können. Das ist schlecht, weil ich dann in eine Zuckerspirale gerate und das Gefühl habe, immer mehr zu brauchen.


    Deswegen bin ich nicht übergewichtig, aber es hat mir so drei bis fünf Kilos mehr eingebracht als ich gern hätte. Abnehmen ist schwer, vom Stress abgesehen halte ich eigentlich mein Gewicht von selbst, um abzunehmen, muss ich Hunger haben. Essen vergessen passiert mir so gut wie nie, und dann geht es mir schlecht.


    Mein Stoffwechsel ist ziemlich Null acht fünfzehn, bei so 2000 plus extra für Sport, je nachdem wieviel. (Soll heißen, wenn ich zähle, weil ich besagte 3 bis 5 Kilos reduzieren möchte, nehme ich bei 1400 plus Sportkalorien gut ab).


    Typischer, nicht Diättag


    Frühstück
    Vollkornmüsli (3 bis 4 EL) mit Banane und Handvoll Erdbeeren, Vollmilchjoghurt, Tee mit Milch


    Mittags
    Z.b. Grosse schüssel Couscous mit verschiedenem Gemüse, Falafel, geröstetem Gemüse, Wasser


    Nachmittags/morgens - ja nachdem, was so da ist. Obst, Kekse/Schokolade, Gemüse, Joghurt, getrocknetes Obst...


    Abends
    Tomaten und Karotten mit balsamico, Brot mit Ziegenkäse (zwei, drei Scheiben, je nach Größe des Brotes)
    Wasser
    Glas Wein
    Gefrorerene himbeeren mit mehr Joghurt (zu den Stresszeiten oft auch Eis, Schokolade).

  • Der individuelle Stoffwechsel ist eben sehr verschieden, und er kann sich auch uebers Leben veraendern. Gerade menschen, die mal auf Diaet waren scheinen viel weniger Kalorien zu brauchen als andere. Dann kommt natuerlich der Lebensstil dazu, wie aktiv man ist, was fuer einer Arbeit man nachgeht, wie gestresst man ist.


    Die meisten Menschen nehmen wohl mit Stress und auch Schlafmangel zu.

    Birth is not only about making babies. Birth is about making mothers - strong, competent, capable mothers who trust themselves and know their inner strength.

  • Mankommt teilweise nicht mehr raus. Deshalb sind Diäten oft fatal, deshalb haben ehemalige Betroffene von Essstörungen so gewaltige Probleme. Mir zumindest ist keine Therapieform bekannt, in der der Körper wieder zurück programmiert werden kann, außer mit unglaublich viel Geduld, und gesunder ausgewogener Ernährung, entsprechender Bewegung und über Jahre und Jahrzehnte.


    Schlafmangel ist übrigens wesentlich für den Stoffwechsel, ne Freundin von mir hat darüber ihre Master Thesis geschrieben....unter 8 h/Tag geht das schon messbar los... auch wenn der gedachte Wohlfühl-Schlafbedarf bei 6 h liegt.

  • Zitat

    ich hab auch heute so gedacht, ob es wohl ne Körpererinnerung für "Diätgebeutelte" Körper gibt...?!


    Ja, gibt es.
    Hatte über die Studie etwas im 10:2 Strang geschrieben.
    Schon kurze und nicht allzu strenge Diäten verändern die Botenstoffe langanhaltend (ich meine die Nachbeobachtung lief ein Jahr).

  • Schlafmangel hat enorme Folgen für den Kohlehydratstoffwechsel, wie ich beim 4. Kind am eigenen Leib erfahren durfte. #augen So laaaaaaaaaaangsam wird's besser mit dem Schlafen und jetzt purzeln auch die restlichen Schwangerschaftspfunde.


    Ansonsten bin ich "normal" dick oder dünn oder wie auch immer. So um die 63 kg auf 1,65 m Körpergröße. Ich brauch sehr viel Gemüse und regelmäßig Fleisch. Kohlenhydrate setzen bei mir fix an und ich darf nicht zu viel davon essen. Vor Allem Brot und Nudeln und Kuuuuchen. #pfeif Am Besten gehen bei mir da noch Dinkel und Roggen oder Kartoffeln. Letztendlich gibt's kein Allgemeinrezept. Jeder muss auf seinen Körper selbst achten und sich selbst beobachten und gucken, was gut tut und ihm bekommt und was nicht.


    Ich esse morgens 2 Toast oder ein Brötchen mit Marmelade, Sirup und/oder Käse. Dazu Tee. Mittags dann halt nen Mittag - bissel Kartoffeln mit Gemüse und etwas Fleisch. Der Kleinste isst da dann mit. Abends gibt's 2 Roggenschnitten mit Salami und Käse. Und dazu nen kleinen Salat. Zwischendurch trinke ich eigentlich nur noch Wasser und esse hin und wieder Obst. #gruebel Und nach dem Mittag und dem Abendbrot gönne ich mir ein paar Stückchen 70% Schokolade. Ich bin laktoseintolerant und muss auch auf mein Essen achten. Insofern kommen irgendwelche zwischengeschobene Snacks vom Bäcker oder weiß der Geier woher für mich eh kaum in Frage. #weissnicht


    edit: Schlafmangel hat bei mir gemacht, dass ich trotz aller 2h-Vollstillen immer rundlicher geworden bin. Kannte ich von den 3 Kindern vorher gar nicht. #augen

    Alles, was einmal war, ist immer noch. Nur in einer anderen Form. (Hopi-Weisheit)



    Einmal editiert, zuletzt von Ditta ()

  • Schlafmangel wäre ein guter Grund, ich kann mittlerweile gar nicht mehr schlafen, bin aber dauermüde. Da muss ich mal ein Auge drauf halten.

  • Das mit dem Schlafmangel ist ja offiziell bestätigt- und mur persönlich ein Rätsel.


    Kaum Schlaf, den ganzen Tag essen aber nie in Ruhe, stillen: die Kombi macht, dass ich immer weniger werde.


    Kleinchen ist knapp 10 Monate alt, ich hab in der Schwangerschaft 25kg zugenommen, aktueller BMI 19,5.

    Süsskram aus den Jahren 2009 und 2012 <3

    • Offizieller Beitrag

    zwei Fragen habe ich an euch:

    Was macht ihr, wenn ihr müde, traurig oder gestresst seid?


    Müde: Schlafen. Ist mir (fast) egal, wie und wo. Dazu latsch ich auch mal in der Mittagspause zum Parkplatz und leg mich ins Auto, wenn's sonst keiner mitkriegen darf. Ansonsten zweckentfremde ich Möbel und wenn's ganz schlimm ist, schlaf ich auch mal in einem leeren Büro auf dem Boden und sperr von innen die Türe zu. Mir reichen kleine Powernaps von 10-30 Minuten, dann bin ich wieder voll da. Kaffeetrinken hilft da nur sehr bedingt. Und ich werd ziemlich zickig, wenn mir Leute den Schlaf klauen (Ruhestörung, etc).


    Traurig: Gucken wie 3-Tage-Regenwetter. Ich bin jemand, der seine Emotionen doch recht deutlich nach außen trägt. Und wenn ich nunmal traurig bin, bin ich halt traurig. Lieblingsklamotten tragen, heiß duschen und ins kuschlige Bett packen oder mit meinem Mann kuscheln (oder meiner besten Freundin) hilft da auch recht gut. Wenn ich wieder auf bessere Gedanken kommen möchte, geh ich meistens nach draußen und erledige irgendwas zu Fuß oder mit dem Rad. Bewegung hilft mir unheimlich, mein emotionales Gleichgewicht wieder zu erreichen. Wenn mich etwas nachhaltig beschäftigt rede ich mit vertrauten Menschen darüber oder schreib es auf.


    Gestresst: Ich achte penibel auf genug Schlaf und Freiräume zum Durchatmen. Ich lege in Momenten, wo es mal kurz geht, bewusst die Beine hoch. Ich schließe immer mal wieder die Augen um runterzukommen. Ich höre meine Lieblingsmusik, die mal "Packen wir's an, die Welt gehört uns!" und mal "Alles wird gut"-Stimmung verbreitet. Ich halte mich von Leuten fern, die mich zusätzlich stressen. Ich plane und ordne sehr viel, erstelle Abhaklisten damit ich nichts vergesse - das macht Situationen dann weniger stressig, weil ich sie damit strukturieren kann. Und übersichtliche Dinge stressen mich weniger. Oh, und kuscheln natürlich. :)


    Zitat



    Was esst ihr eigentlich so am Tag?


    Mal so die letzten zwei Tage:
    Samstag:
    1 Croissant, 1 großer Kakao, 1 Weißwurst mit Senf, 1 kleine Scheibe Brot
    2 Teller Chili, 1 Brötchen, 1 Tomate, 3 Aprikosen
    8 Toffifee
    Getränke: Wasser, 1 Orangensaftschorle


    Sonntag:
    1/2 Stück Quarkstrudel, 1 kleines Probierstück von einer Sacherschnitte, 1 großer Milchkaffee, 1 Scheibe Brot, 1 Schüssel Obstsalat
    1 Kugel Schokoeis, 2 Nektarinen, 1 Birne, 1 Laugenbreze
    1 Hackfleischküchlein mit Schafskäse, 1 große Schüssel Endiviensalat mit Tomaten
    Getränke: Wasser, 1 Johannisbeersaftschorle

    • Offizieller Beitrag

    (Und für die Statistik: bin bei 1.73m normalerweise - unschwanger - 60kg schwer. Bewegung versuche ich einzubauen wo es geht, nehme also das Fahrrad für Strecken <10km und innerstädtisch, nehme immer Treppen statt Aufzug/Rolltreppe, schleppe gerne schweres Zeug durch die Gegend. Gelegentlich (Kraft-)Sport. Schlafe min. 8 Stunden/Tag.)

  • soulfire: So gings mir bei den ersten 3 Kindern auch. #weissnicht Aber die waren auch nur moderat unruhig die ersten Monate. Die 3 haben so mit nem halben Jahr dann recht gut geschlafen und vorbildlich alle 4 Stunden gestillt. ;) #freu


    Bei meinem Jüngsten wars so, dass ich 7 Monate lang jede Nacht maximal 2 Stunden geschlafen habe, weil er sooooooo unruhig war bzw. z.T. auch immer noch ist. Und am Tag auch kaum schlief. :wacko: Der toppt echt alles bisher Dagewesene. Und ich bin ja nu mittlerweile auch nicht mehr die Jüngste. Jedenfalls wars diesmal umgekehrt - ich hab gestillt, wie ne Verrückte alle 2 Stunden und kaum geschlafen und eigentlich nichtmal sooooo viel gegessen. Außer Schokolade - ne Tafel 70%e am Tag. Sonst ging gar nix. Da hab ich trotz alldem Stress einiges zugenommen gehabt. #weissnicht #gruebel


    Bei Stress ist es bei mir sonst so, dass es mir quasi den Hals zuschnürt und ich kaum was runter bekomme. Ich muss mich dann zwingen, was zu essen. Dann bekomme ich meistens noch ne Gastritis und muss dann eh gucken, was ich da überhaupt noch essen kann, ohne die Situation zu verschlimmern. So geht's mir gerade und die Pfunde purzeln jetzt. Mein Stoffwechsel ist scheinbar auch lustig durcheinander, weil der Kleine eben immer noch auch sehr unruhig ist. Außer dem kriegt er grad noch seinen letzten Eckzahn und hat schon seit Tagen Schnupfen. :wacko: Aber glücklicherweise werden die Kinder ja auch mal groß. #zaehne


    Ich bin also kein Stressesser. Und wenn ich Zeit hab bei Stress, dann pack ich mich in die warme - naja eigentlich heiße - Wanne und mach mir Meditationsmucke an und ne Kerze und Entspannungsübungen. Aber meistens klopft dann irgendwer an die Tür, weil er ja JETZT driiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiingend mal muss. #motz Wir haben nur ein Klo/Bad. #augen

    Alles, was einmal war, ist immer noch. Nur in einer anderen Form. (Hopi-Weisheit)



  • Mankommt teilweise nicht mehr raus. Deshalb sind Diäten oft fatal, deshalb haben ehemalige Betroffene von Essstörungen so gewaltige Probleme. Mir zumindest ist keine Therapieform bekannt, in der der Körper wieder zurück programmiert werden kann, außer mit unglaublich viel Geduld, und gesunder ausgewogener Ernährung, entsprechender Bewegung und über Jahre und Jahrzehnte.


    Schlafmangel ist übrigens wesentlich für den Stoffwechsel, ne Freundin von mir hat darüber ihre Master Thesis geschrieben....unter 8 h/Tag geht das schon messbar los... auch wenn der gedachte Wohlfühl-Schlafbedarf bei 6 h liegt.

    Trüffel, gilt das wohl für jede Art von Diät? Ich denke insbesondere an langfristig angelegtes FDH.


    In meinem Leben gibt es immer wieder Phasen der Gewichtsabnahme. Einfach so. Z.B. bei positivem Stress o-ä- - da habe ich einfach viel weniger Hunger und esse entsprechend wenig. Der Effekt müsste aber ja der gleiche sein, oder?


    Eiche
    Da ich den anderen thread nicht kenne: welche Studie meinst du?

  • soulfire: so ging es mir auch bei den ersten drei Kindern, beim vierten ist es jetzt irgendwie anders und ich muss schon was tun.


    Ich hab so um die 20 Jahre rum mal ne ziemlich dicke Phase gehabt und 20 kg mehr auf die Waage gebracht. Ich hab viele Diäten gemacht, hat nix gebracht, den Durchbruch hab ich mir Fasten geschafft. Danach hab ich (bis auf in den Schwangerschaften) nie mehr zugenommen und ich kann ordentlich viel essen, teilweise esse ich bei Abendessen mehr als mein Mann.


    So ganz generell kann man das also nicht sehen mit den Diäten, die alles durcheinanderbringen und man dann nie mehr normale Mengen essen kann.

    LG Heike


    Der richtige Mensch ist nicht der, mit dem immer alles toll ist, sondern der, ohne den alles blöd ist.

  • Liebe Susan,
    deine Frage zu den "negativen" Emotionen finde ich interessant. Darüber habe ich mir_bei mir_selten Gedanken gemacht, bemerke ich gerade. Will heissen, ich bewältige diese Zustände ohne besondere Essens-Belohnungsstrategien. Wenn ich traurig bin, dann spreche ich darüber, jogge oder höre passende Musik. Wenn ich gestresst bin, versuche ich kurz durchzuschnaufen bzw. das Ziel am "Ende des Tunnels" zu sehen. Oder ich versuche, meinen Körper zu "pflegen" und ihm etwas Gutes zu tun: Sport, Badewanne, Nägel lackieren, etc.
    Wenn ich müde bin, trinke ich Kaffee. Momentan bin ich leider ständig müde, akuter Schlafmangel. Hunger macht mir das jedoch alles nicht.


    Zum Essensplan. Ich bin 41 und habe (nach einer Abnahme von 7 kg vor 2 Jahren) einen BMI von 20. Mit zunehmenden Alter ist es schwieriger, das Gewicht zu halten. Ich muss mich viel mehr disziplinieren #pfeif (ich esse nämlich durchaus gern UND viel) oder schlicht mehr bewegen (vor allem Laufen). Leider schaffe ich das Joggen momentan nicht, ich habe keinerlei freie Zeit. Durch meine Arbeit bin ich allerdings körperlich gerade sehr gefordert, das hat einen ähnliche Effekt, stelle ich fest.


    Mein derzeitiger Speiseplan ist eher katastrophal, ich trinke (auch wieder Zeitgründe) morgens und mittags fast ausschliesslich einen Smoothie (im Auto oder den 5 min. Mittagspause #schäm). Obst, etwas Milch, Wasser, hochwertiges Eiweisspulver und hochwertiges Öl. Abends dann ebenfalls kohlenhydratarm. Fisch/ Fleisch/ Milchprodukt/ Soja/ Ei etc. mit Gemüse. Schoki nur am Wochenende. Pasta etc. ebenfalls. Dann kann ich auch mal reinhauen, solange ich in der Woche genauer hinschaue.
    Ich finde es überhaupt nicht schwer, kohlenhydratarm und eiweißreich zu essen, das war zumindest bei mir nur Gewöhnung. Früher dachte ich, ohne Pasta kann ich nicht leben. :D


    Ansonsten unterschreibe ich bei HeikeNorge. Sport und ausreichend Muskulatur macht bei mir alles "leichter" und ich habe auch ein besseres Körpergefühl. Und mein Stoffwechsel hat sich mit zunehmenden Alter geändert.


    Wieso treiben Dich diese Fragen derzeit um? Ich weiß prinzipiell, dass Du Dich schon lang/ bzw. immer einmal wieder mit dem Thema "Abnahme" beschäftigst, richtig?

  • Ilsebilse, hast du ein paar KH-arme Lieblingrezepte für mich? Ich habe in den letzten Monaten gemerkt dass meine Haut von weniger KH viel weicher wird #top aber abends gibt's bei uns dann doch meistens Nudeln, selbstgemachte Pizza, Pfannkuchen & Co, weil ich etwas unkreativ bin was 'kinderfreundliches' Essen angeht (ja, sowas braucht mein Sohn leider, der ist furchtbar mäkelig #haare )