Liebe schlanke Raben…

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  • Ich bin normal und hab noch ein paar Pfunde von der letzten Schwangerschaft die weg sollen, ch bin 1.65 und Wiege 58 Kilo, vor der Schwangerschaft waren es 54, da war ich schlank;-))


    Hmm, ich habe gegessen, Vollkornbrot mit zwei Scheiben kochschiken und Meerrettich und Gurke, einen großen Keks mit Marzipan und Marmelade, ca zehn lakritzschnecken, drei Brötchen, zwei mit Lachs und eins mit rindertatar, einen halben Donut, höh und das war's bisher, war etwas Wild über den Tag verteilt und ich es bestimmt noch was.


    Wenn ich Frust hab dann habe ich folgende Strategien: daddeln im netz, einen langen, dicken, gutlesbaren Schmöker verschlingen, Wildes Aggro-putzen;-)) mit lauter Musik, eine heiße Badewanne oder einfach ins Bett legen und schlafen.
    Ich gönne mir durchaus auch leckeres essen zur frustbewältigung, das muss ja nicht unbedingt dick machen;-)), ich aufe mir dann z.b. Ein schönes Rumpsteak oder ich kaufe einen Haufen leckere Kleinigkeiten oder ich nötige meinen Mann mit mir lecker essen zu gehen.


    Chips und Schokolade trösten mich nicht, ich ess das auch manchmal aber mein belohnungssystem spricht das nicht an, eher wenn ich mir eine ganze Portion Lachs reinziehe oder eine Portion Kalbsleber...

  • Ich trinke auch ausschließlich Wasser und schwarzen Kaffee oder schwarzen Tee.

    Trillian grüßt






    “Isn't it enough to see that a garden is beautiful without having to believe that there are fairies at the bottom of it too?“ (Douglas Adams)

  • Ich unterschreibe einfach mal bei Nacki, das trifft es sehr gut.
    Meinen Konsum rede mir immer schön damit, dass ich ja noch Stille, aber ich habe auch schon vor den Kindern einfach viel gefuttert und zumindest mein Grosser kommt da ganz nah mir: isst vieeeel mehr als seine Altersgenossen und ist endlich aus dem Untergewicht raus.
    Trotzdem nervt mich dieses Gefuttere bei mir, kann ja auch nicht gesund sein, weil ich eben oft zu Schoki und Co greife

  • Johanna, das hast du schön gesagt, mein Belohnungssystem wird auch eher durch nen geilen Rucolasalat mit Parmesan angesprochen. Chips mag ich gar nicht.
    Du musst aber sehr schlank sein...ca. gleiches Gewicht und zehn cm großer als ich!

  • Also, ich bin 1,78 m groß (oder war's 1,76m #gruebel ) und wiege so ca. 63 Kilos. Bin eher schlank, denk ich.
    Mein Gewicht kann aber durchaus mal fünf Kilo rauf oder runter gehen. Je nach Stimmung kann ich nämlich fressen oder sehr wenig essen. Wenn ich so darüber nachdenke, ist mein Essverhalten nicht unbedingt dass allerbeste... #pfeif


    Ich kann ja mal aufschreiben, was ich heute so gefuttert habe:


    Frühstück 6.30 Uhr
    1 Roggen-Toastie mit Frischkäse, dazu O-Saft und Kaffee mit Milch


    Gegen 10.00 Uhr
    2 Riegel Kinderschoki (vom Sohn stibitzt #schäm ) mit zwei Tassen Milchkaffee


    Mittagessen (13.00 Uhr)
    1 guten Teller voll Käsetortellini mit gebräunter Butter und geriebenem Parmesan


    Nachmittags (ca. 16.00 Uhr)
    2 Stücke Marmorkuchen und zwei Milchkaffee


    Abends (19.00 Uhr)
    CPM (Currywurst, Pommes, Mayo) #schäm #schäm


    Trinken tu ich immer Mineralwasser.
    Okeeee, die CPM wäre normalerweise ein Vollkornbrot mit Käse gewesen.
    Wir hatten aber kollektiv Bock auf was schmieriges. :D


    Und normalerweise esse ich zwischendurch Nektarinen, Äpfel, Pfirsiche oder Bananen.
    Kuchen gab's bei meiner Freundin. Sonst hätte ich nachmittags Obst gegessen.


    Ich schaffe es aber durchaus, mir abends ne Tafel Romy-Kokosschokolade plus ne halbe Tüte Chips einzuverleiben.


    Wenn ich traurig bin neige ich eher zum hungern.
    Geht's mir gut, futter ich.
    Bin ich gestresst, trinke ich ne Tasse Kaffee. Früher habe ich dann eine geraucht.


    Bin ich unruhig, wird ebenfalls gefuttert, gerne süßes.


    Ich neige also durchaus zu Fressattacken, denke dann mit Schrecken an die Wechseljahre. Dann macht's bestimmt plopp und ich habe 20 Kilo mehr auf den Hüften. #heul

  • @ tannemarie: In den Wechseljahren werde ich mich dann entweder von Licht ernähren oder einmal pro Woche was essen, um nicht noch dicker zu werden... #gruebel


    Ich schreib hier nicht auf, wie wenig ich esse. Das glauben mir nicht mal die Ärzte.


    Es schmerzt schon ein wenig, wenn man die Mengen sieht und dann die Körpergewichtsangaben dazu. *seufz* Toll, was man so alles vererbt bekommt... 60 kg hab ich mit Anfang 20 nur mit 2 h Sport am Tag gehalten bei gleichem wenigen Essen.


    *rausschleich*

    Einmal editiert, zuletzt von LemonySnicket ()

  • Heute gegessen:
    Frühstück: ich glaube nix, keine Zeit
    unterwegs: nix, keine Zeit
    Mittags im Auto ein Smoothie
    Mittags bei Schwiegereltern: Pommes mit Fischstäbchen (1normale Portion)
    Kaffee: 1 Stück Nußkuchen und dann zwischendurch ewig viele Erdbeeren und paar Tomaten.
    Abendbrot: ca. 5 belegte Brote mit Butter und Wurst und Tomaten


    das war aber kein normaler Tag, normalerweise esse ich viel mehr, Toast oder Brötchen halb süß halb herzhaft zum Frühstück, wenn ich Zeit habe 3-4 Brötchen
    Mittags esse ich normalerweise Brote und Obst
    zum Kaffee gibt es hier immer Kuchen (meist 1 Stück)
    Abends wird hier normalerweise warm gekocht und da esse ich 1-2 Portionen.


    Ich esse halt extrem unregelmäßig und blöderweise manchmal tagelang fast gar nicht (arbeitsbedingt). Morgens im Streß konmme ich meist nicht dazu Kinder fertig zu machen und was zu essen, da "gewinnen" halt die Kinder.
    Grundsätzlich ist Essen bei mir mit Entspannung gekoppelt, im Streß brauch ich nichts (und den hab ich reichlich). Im Sommerurlaub nehme ich meist s0 3-5 kg zu, die halten nur nicht lange vor...


    Ich esse nicht besonders gerne klassisches Süßzeug, wenn süß dann esse ich Obst. Inzwischen habe ich allerdings eine Schokoladensorte entdeckt die ich mag, da esse ich so 1-2 Tafeln von am Tag.


    Ansonsten esse ich gern Fleisch, schränke das aber aus ökologischen Gründen ein. Ich liebe Gemüse und dass macht es mir natürlich nicht so leicht, mehr zuzunehmen.


    Ich trinke NUR Wasser, wenn mir kalt ist trinke ich mal nen Tee. Das macht glaub ich nen deutlichen Unterschied in der kalorienaufnahme.


    Achja, Sport (ausser 2 kleinen Kindern) mache ich nicht.


    Wenn ich müde bin sehe ich zu dass ich schlaf kriege, wenn ich nervös bin gehe ich das mental aktiv an, also Essen als Bewältigungsstrategie gibt es bei mir nun im Themenbereich "Hunger" ;)


    Edit: meine Eckdaten: 1,63m und 56kg.

  • @Lemony: #knuddel
    Das ist echt ungerecht! Meine Ex-Schwägerin brauchte nur einen Apfel schräg angucken und war ein Kilo schwerer...
    Aber weißt Du was? Selbst mit dem Gewicht, wie ich es hab, ist man nicht zufrieden mit dem Körper.
    Ich mag meine schwabbeligen Knie nicht, ich hab Cellulite und mein Bauch sieht nach zwei Schwangerschaften echt wellig aus. Angezogen sieht alles proper aus, aber naggelisch... #augen


    Also macht mich mein schlankes Dasein auch nicht glücklich. Oder ich hab nen Lattenschuss... #augen

  • Nee, da hast du recht, mit 20 und 60 kg und totaler Essstörung und Sportwahn war ich auch nicht glücklicher. Nur die Umgebung war netter zu mir. Vielleicht findet man ja endlich was an meiner Schilddrüse, obwohl ich zugebe, dass ich schon etwas Angst vor dem Hunger hab, der durch die Hormone kommen könnte.


    Sorry für OT. #schäm

  • Du musst aber sehr schlank sein...ca. gleiches Gewicht und zehn cm großer als ich!


    hüstel, nee, so schlank bin ich nicht; ich hab nämlich kaum muskeln, weil ich ein alter sportmuffel bin #freu


    eine Freundin von mir, wiegt zehn Kilo mehr als ich bei gleicher Größe und ist auch schlank - die spielt aber auch drei Mal die Woche Squash, Badminton und Fußball und so Zeug

  • Was macht ihr, wenn ihr müde, traurig oder gestresst seid?




    Da kann ich schon mal ein paar Löfferl Nutella, eine Tafel Schoki oder auch ein Packerl Chips futtern.



    Was esst ihr eigentlich so am Tag?

    Unterschiedlich - ich frühstücke nicht, esse meist im Büro was (iA leider eher ungesund - Wurstsemmel oÄ), mittags ähnlich, wenn ich arbeite, am Abend wird meist gekocht - normale Mischkost. Dazwischen nasche ich öfter mal, Süßes und Obst.


    ABER ich bin sicher nicht repräsentativ - ich konnte immer schon alles und viel essen ohne zuzunehmen. Bin jetzt Mitte 40 und wiege ca 45 kg auf 1,60 m.


    Ich habe früher viel Sport betrieben (jahrelang Leistungssport) und mich viel bewegt, inzwischen bin ich relativ faul, fahre aber zumindest im Sommer mit dem Rad in die Arbeit.

  • Hmm, anstatt Frustessen setz ich mich ganz gerne mit Kaffee/Tee auf die Couch und versuche runterzukommen. Bei Stress hilft hier auch heiße Dusche/Badewanne und zwar alleine und in Ruhe.


    Heute gegessen....
    Frühstück: großes Baguettebrötchen mit Remoulade und Salami, großer Kaffee
    Mittag: Schüssel Apfelbrei mit Müsli
    Abend: zwei Teller mit Ebly und Schlemmerfilet, drei Kugeln Eis
    Zwischendrin: drei Neapolitanerwaffeln, drei Butterkekse, ein Tomate-Mozzarella-Knäcke, ein Mäusespeck, drei Haribo-Kirschen, ein Riegel Nuss-Schoko, handvoll Erdnüsse, ein Kaffee


    Hätte wohl noch mehr gegessen heute, haben aber nix mehr im Schrank....


    Achja, zusätzlichen Sport gibts hier nicht, nur da normale Mamaprogramm....zwei der drei Kinder hochheben, bzw. rumtragen, hinterherlaufen etc.

  • Hallo Susan,


    wie ich mit negativen Gefühlen umgehe?


    So wie mit allen anderen auch: Ich fühle sie (und erlöse sie damit - und gleichzeitig mich aus der Identifikation).


    Es ist halt wichtig, die Gefühle nicht mit der Realität zu verwechseln; tut man das, geht's einem schlecht und man sucht nach Möglichkeiten (wie essen), um davon weg zu kommen (was natürlich nicht funktioniert, egal, was man auch versucht; das ist guter Selbstbetrug). Mit schlank oder nichtschlank hat das nichts zu tun, sondern mit (Er-) L(l)eben.


    Wenn man aber mit einem Gefühl identifiziert bleibt, dann kommt es zu sog. Ersatzhandlungen/Reaktionen, die natürlich Konsequenzen haben.


    Das Problem ist also nicht das Essen oder Nichtessen, sondern der Umgang mit seinem Erleben. Gefühle wollen gefühlt werden, und zwar konsequent. Tut man das nicht (weil man sie nicht haben will), dann schiebt man sie weg (aber sie bleiben trotzdem subtil da und "arbeiten im Untergrund", um einfach gesehen und angenommen zu werden, was aber dazu führt, dass man z.B. aus Frust frisst und immer dicker wird usw. - Liste wäre jetzt beliebig und mit tausend anderen Beispielen erweiterbar).


    Was esse ich so am Tag? Das, was mir in die Finger kommt :D Und i.d.R. essen wir zu wenig, wenn wir "überschlank" sind; dh. zu wenig "GUTES ESSEN", was Energie liefert. Aber das wäre nicht das Problem; das Essverhalten reguliert sich von selbst, wenn wir nach innen schauen.

    Die Menschen erstaunen mich,
    weil sie die Gesundheit aufs Spiel setzen, um Geld zu verdienen,
    danach geben Sie es wieder aus, um ihre Gesundheit wieder zu erlangen;
    und weil sie sehnsüchtig an die Zukunft denken,
    genießen sie die Gegenwart nicht,
    weshalb sie weder in der Gegenwart noch in der Zukunft leben.
    Und sie leben so, als ob sie nie sterben müssten.
    Und sterben so, als ob sie nie gelebt hätten.
    (Geshe Yonten)

  • Also ich bin relativ klein (höchstens 1,60) und schlank.
    Ich esse im Vergleich zu meiner Umgebung normalerweise extrem viel, das heißt zB:
    Morgens zwei Brote, manchmal drei, unterschiedlich belegt (Wurst, Käse, Frischkäse mit Tomaten, Schmand und Marmelade, süßer Aufstrich), tagsüber immer mal wieder ein Brot, ein Müsli, oder Obst und zum Abendessen (warm) ein gut voller Teller, und dann nochmal Nachschlag.
    Ich kann beobachten dass die Anderen hier im haus (Mutter, Herr Dechse) weniger essen als ich, wobei meine Mutter meine Statur hat, aber Herr Dechse um Einiges größer ist.
    Ich esse sehr selten Naschkram oder mal Chips, Puddings und sowas, habe aber das Glück, dass ich nicht oft Lust drauf habe, und dementsprechend immer kann wenn ich will.
    Ich trinke hauptsächlich Leitungswasser und Tee, je nach Laune mit Honig oder ungesüßt.
    Dazu esse ich sehr schnell und ich muss meinen Teller immer leer machen, selbst wenn ich eigentlich schon satt bin.


    Die Schwangerschaft war für mich eine schwierige Umstellung, weil nur noch etwa ein Drittel pro Mahlzeit von dem in meinen Magen passt, was ich gewöhnlich esse.
    Und obwohl der Magen dann ja voll ist fühle ich mich nicht "satt", nicht befriedigt.
    Mir war vorher nie klar, dass Essen für mich anscheinend auch Beschäftigung und mehr als körperliche Nahrung ist.
    Sport mache ich gar keinen, ich bin aber sehr stressanfällig, und verbrauche dadurch laut Arztmeinung die ganze Energie, die ich in mich reinfuttere. Hauptsächlich ist es aber wohl Veranlagung.


    Wenn es mir so richtig schlecht geht, dann kann ich nicht essen. Und oft zieht mich dann der Gedanken daran, etwas zu essen sogar noch weiter runter, so als wäre es etwas Schlechtes, wegen dem ich ein schlechtes Gewissen haben müsste. Ich hab aber keine Ahnung woher das kommt.
    Statt dessen hilft manchmal eine heiße Dusche und Räucherstäbchen, gut duftendes Öl..usw.
    Oder das genaue Gegenteil, ich verdränge durch körperliche Ablenkung: ich renne dann in der Wohnung herum wie ein Tiger im Käfig, immer hin und her, höre dabei Musik. Ich muss mich genug beschäftigen, um nicht mehr nachdenken zu können, aber es darf auch nix sein, worauf ich mich auch nur irgendwie konzentrieren muss.
    Früher bin ich dann joggen gegangen, aber an den ganz schlechten Tagen hab ich das bis zum Exzess betrieben, tatsächlich regelmäßig bis zum Umfallen.
    Meiner schlimmen Stimmung auszuweichen hat sich als das herausgestellt, was noch am gesündesten ist.


    Ich bin schon gespannt, wie ich mit meinen neuen Erkenntnissen hinsichtlich der Bedeutung die Essen für mich hat, nach der Schwangerschaft und der ersten Muttersein-Phase umgehe.

  • Ich glaube wirklich, man kann den Stoffwechsel nicht hoch genug bewerten bei solchen Geschichten.


    Ich ergänze mein Futterprofil um 2 kleine Gläser Wein, 1/2 Tafel Schokolade und Laugenknabberzeug,
    1,76m Körpergröße und derzeit 61 kg.
    Gegen Gewichtsverlust fresse ich tapfer an.
    Sportliche Betätigung gibt's seit 4-6 Wochen erst wieder nach 4,5-jährigen Pause, ich gehe 1x/Woche klettern.


    Das Stillen trägt seinen Teil bei, dennoch: auch ohne Stillen wog ich nicht mehr.

    Süsskram aus den Jahren 2009 und 2012 <3