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  • @ Lato: Wie testet man darauf? Und man kriegt das nur mit AB weg? (Ich hatte mal Symbioflor versucht, danach ging das Gewicht etwas runter. Dann Brottrunkt, keine Reaktion, nur unmäßig Hunger).

  • Susan Sto Helit: jetzt ne ordentliche Sporteinheit und die Essensmenge wäre gar kein Problem trotz Muffins, Rosinenstriezel usw. Mir kommt dein Verhalten aber trotzdem bekannt vor, ich hab mal so 5-6 Jahre lange um die Anfang 20 20kg Übergewicht gehabt; nachdem ich das los war, hab ich mir immer sagen können" ich brauch die Ostereier jetzt nicht alle essen, die gibt es nächstes Jahr auch noch". Das hat ne Weile gedauert, bis ich mir das sagen konnte. Die Angst, ich könne was leckeres verpassen. #augen


    katilein oder wer das war: doch, ich esse ordentlich Proteine (siehe 3 Hühnerbrüste) und auch Kohlenhydrate, ich esse auch Zucker, Fett auch, aber das dann doch in geringer Menge.


    Bei mir ist das so, dass je mehr ich mir verbiete, desto mehr hole ich das nächsten Tag nach. Das, was jedoch super bei mir klappt ist Fasten.


    Und "Hunger" mit heissen Getränken stillen, am liebsten nen Kaffee mit Milchschaum klappt bei mir auch super.


    @ LemonySnicket: es gibt nen Helicobacter-Atemtest, den führt auch der Hausarzt durch.

    LG Heike


    Der richtige Mensch ist nicht der, mit dem immer alles toll ist, sondern der, ohne den alles blöd ist.

    2 Mal editiert, zuletzt von HeikeNorge ()

  • Dankeschön, HeikeNorge. Den werde ich dann auch mal ansprechen (wenn die Schilddrüsenwerte okay sein sollten).

  • nachdem ich das los war, hab ich mir immer sagen können" ich brauch die Ostereier jetzt nicht alle essen, die gibt es nächstes Jahr auch noch". Das hat ne Weile gedauert, bis ich mir das sagen konnte. Die Angst, ich könne was leckeres verpassen. #augen


    Ja, genau da will ich hin. ;)


    Ach ja, weil mehrere die Getränke ansprachen: das ist mir klar, dass Getränke oft sehr kalorienreich sind. Deshalb trinke ich kaum noch Saft, und sowas wie Buttermilch zähle ich schon als Nahrung. ;)

  • Also das mit dem Helicobakter Pylori hatte ich eigentlich nur als Beispiel für jahrzehntelangen ärztlichen Irrtum angeführt. Behandlungsstandard war halt immer auf Stress und Psyche, weil man es eben nicht besser wusste.
    Heute weiss man ganz selbstverständlich, dass es ein Bakterium ist.


    Ähnlich werden vielleicht einmal unsere Enkel wie selbstverständlich wissen, woran Übergewicht liegt. Hormone, Druckerschwärze oder weiss der Geier was.

    "Die größte Kunst ist, den Kleinen alles, was sie tun oder lernen sollen, zum Spiel und Zeitvertreib zu machen."
    John Locke, 1632-1704

  • Hallo Zusammen,


    danke für den Fred hier. Ich lese interessiert mit. Ich bin erstaunt wie wenig hier viele essen.
    Ich selbst esse einfach viel zu viel.


    Viele Grüße
    Eumelmama

    Trummelbiene startet durch in diesem Jahr!

  • Bei mir wurde eine Biopsi gemacht. Und ich habe seit dem nicht weniger Hunger, aber ich merke wie die Verdauung besser funktoniert und ich bin nicht mehr so schlapp. Mein "Inneres" schreit auch nicht mehr nach Zucker.

    Einmal editiert, zuletzt von Lato ()

  • Hallo,


    Auch ich staune mal wieder, wie viel mache schlanke Leute essen können ohne zuzunehmen... #heul
    Täglich Süßes? Täglich andere Getränke als Wasser oder (ungesüßt)Kaffe oder Tee? Täglich Vesper? Mehrere Scheiben Brot zu einer Mahlzeit (Ich es auch mal 2, hab aber bei der 2. schon ein ganz schlechtes Gewissen)?


    Bei mir geht nach wie vor nix runter (oder wenn doch, lagert es sich ausgerechnet am Bauch schnellstens wieder an). Und wenn ich noch mehr Richtung Eiweiß verschiebe, habe ich Probleme die ich sonst nicht kenne (nämlich daß nichts runter, aber auch nichts mehr ... ähm ..."raus" geht - und das macht keinen Spaß).


    Diabeteswerte sind inzwischen grenzwertig, aber außer "Das wird besser, wenn sie erst mal mindestens 10kg abgenommen haben" sagt keiner was. Nur wie? Bin ich vielleicht aus Spaß dick?
    *grumpf*

    Einmal editiert, zuletzt von Trin ()

  • Ich mache mal mit, weil ich es auch interessant finde.
    Mein BMI liegt bei 20 oder 21(habe mich lange nicht gewogen), vor den Kindern bei knapp 18 (da habe ich noch geraucht, jetzt nicht mehr). Ich habe eigentlich auch das Gefühl, dass ich nicht wenig esse und besonders gerne auch mal eine Tafel Schokolade oder andere Süßigkeiten, habe allerdings noch nie Kalorien gezählt und kenne mich nur grob aus. Ich bewege mich im Alltag recht viel, bin sehr viel zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs und gerne im flotten Tempo. Ich trinke fast immer Wasser oder Tee(ungesüßt), selten Alkohol, zur Zeit immer mal etwas O-Saft zu den Eisentabletten. Wir essen in der Regel zwischen 17.30-19.30 Uhr abends warm, danach esse ich meistens nichts mehr.
    Heute sah es so aus:
    Frühstück war 2 Brötchen mit Butter+Marmelade+Kräutertee, später ein halber Teller Porridge. Beim Schulfest 1,5 Stück Kuchen+Kaffee(Milch+Zucker), halbes Kotelett(Rest vom Kind), halbes Eis(Rest vom Kind), später noch ein Stück Kuchen+Kaffee. Abendessen 1,5 Teller voll Kartoffel-Möhren-Durcheinander. Ich fühle mich ziemlich pappsatt.
    Bei Wut/Frust kann ich prima Aufräumen, Putzen, Ausmisten. Oder ich versuche es irgendwo "loszuwerden", meist muss sich mein Mann den Ärger anhören, dann geht es besser.
    Bei Trauer bediene ich mich gerne auch an der Schokolade, aber meine innere Grenze ist meist eine Tafel und meist fällt dafür eine andere Mahlzeit aus, ist also kaum zusätzlich.
    Oder ich lenke mich ab und mach die Glotze zu unmöglichen Zeiten an(tagsüber) und lass mich berieseln.
    Oder ich gönne mir einen kleinen Einkauf, den ich mir sonst verkneife(aber immer im Rahmen der finanziell machbaren ;) ), Badewanne ist auch gut wenn ich traurig bin und sich pflegen(Maske, einölen...).
    Meistens mache ich nichts besonderes, wenn ich traurig bin und denke, dass das Gefühl auch wieder vorüber geht, so wie alle Gefühle kommen und gehen.

  • außer "Das wird besser, wenn sie erst mal mindestens 10kg abgenommen haben" sagt keiner was. Nur wie?


    DAS ist mir bei den Ärzten total aufgefallen. Keiner, der auch nur mal fragt: wünschen Sie ärztliche Unterstützung / soll ich Ihnen etwas empfehlen o. ä.
    Ein einziges mal habe ich es erlebt, dass ein Arzt mit einer Ernährungsberaterin zusammenarbeitete und mich dorthin schickte. Leider war die echt schlecht. :huh:

  • Trin, die schilddrüsenwerte wurden sicher schon geprüft oder?


    Bei mir wurde das Jahre nicht rausgefunden, dass die Schilddrüse nicht ok ist, erst als sie in kurzen Abständen getestet haben und Ultra Schall gemacht wurde. Außerdem hatte ich so krasse Symptome, dass sie was machen mussten.

  • Hallo,
    ich bin schlank und habe auch schon als Kind "essen" als zentrale Bewältigungs- und Belohnungsstrategie entdeckt!
    Ich habe immer mal wieder versucht zuzunehmen und kann es nicht. Ich friere z.B. wahnsinnig viel und wenn ich müde und gestresst bin spricht mich jeder an, dass ich so abgemagert wäre obwohl mein Gewicht das gleiche ist, mein Gesicht fällt dann ein... :(
    Egal was ich tu, ich krieg nicht mehr drauf...und finde Bemerkungen dazu auch nicht schmeichelhaft :(

    Was macht ihr, wenn ihr müde, traurig oder gestresst seid?


    Es gab eine Zeit da habe ich jeden Abend eine komplette Tafel Schoki gegessen vorm ins Bett bringen, ich hätte es sonst nicht geschafft (fix und fertig, schlafproblemgestresst und traurig weil allein), da Alternativen zu finden habe ich nur nach einem kompletten Zuckerentzug der echt heftig war geschafft. Da war irgenwann meine Süßlust einfach weg und ich hab mich insgesamt viel vesser gefühlt! ( Gewichtsmäßig bringt es mir nichts und ich habe andere körperliche Probleme wegen Zucker)


    Was esst ihr eigentlich so am Tag?
    So viel es nur irgend geht. oft morgens Dinkelbrei und Früchte, Mittags und abends können es schonmal mehrere Teller warmes, Nudeln/Reis/Hirse was auch immer mit Beilage oder bei Brotzeit eben mehrere belgte Brote sein und zwischendurch Zwischenmahlzeiten, jedenfalls meist mehr als ander in meinem Umfeld.
    Das mit dem Vielessen war in der Kindheit wohl so ein Aufmerksamkeitserhaschending und zwischendurch habe ich beruflich bedingt auch mal sehr wenig gegessen, da gings mir auch sehr gut mit...
    Es gibt allerdings auch Phasen, wo ich Essen auslasse, weil ich es nicht schaffe mich zu versorgen während Kigazeit oder so und dann wieder Phasen, wo ich konstant mehr als alle um mich herum zu mir nehmen...ob das was ausmacht?
    Und ich bin sehr aktiv...

    Wenn mal ein c fehlt, das hat mein Sohn geklaut! Die anderen Rechtschreibfehler sind meine Schuld!

  • Ich verfalle bei Stress eher ins Gegenteil .. ich kann dann nichts mehr essen. Genauso auch bei Muedigkeit oder depressiven Stimmungen. Ich glaube das sind bei mir dann immer noch selbstzerstoererische Tendenzen .. weil es dadurch eben eher noch schlimmer wird. Wenn ich die Kurve kriegen will/kann, dann mittels Musik oder Fanfiction. Essen hilft mir da nicht.


    Ich (momentan 62kg auf 1,70m) koennte keinen genauen Tagesplan angeben .. mal esse ich mehr .. mal weniger. Ich nehm auch mal ein bissel zu und dann wieder ab (denke ich .. ich wiege mich fast nie). Mein Vorteil ist, dass ich Suesskram nicht besonders mag. Auch Kuchen und Kekse esse ich zwar mal, aber es muss auch nicht sein. In den USA sowieso schonmal gar nicht. Haette ich regelmaessig ZUgang zu dt. Baeckern saehe das sicher anders aus.
    Ich esse 2 Scheiben Toast zum Fruehstueck (oder mal Muesli oder Joghurt etc.). Dann Mittags ein Bagel mit Salat o.ae. ... Nachmittags irgendwann dann meist Obst (und ev Joghurt/Nuesse) und abends dann was groesseres Warmes. Abends muss ich satt werden, sonst neige ich zum Knabbern. Moeglichst alles in Vollkorn und Vollfett. Und ich brauche halt auch grosse Gemueseportionen, sonst fuehle ich mich miserabel. (Milchkaffee trinke ich laufend .. sonst nur Wasser).



    Ich denke aber auch, es gibt sehr unterschiedliche Ess/Verwerttypen ... mW geht man mittlerweile davon aus, dass das zu grossen Teilen von der individuellen Magen/Darmflora abhaengt (die man leider auch nciht wirklich beeinflussen kann und schon gar nicht mit irgendwelchem Prebiotischen Quatsch). Manche Mitbewohner koennen halt Nahrung besser fuer uns aufschliessen, was bis vor kurzem evolutionaer ja nun ein riesen Vorteil war. Von daher denke ich auch, wenn ueberhaupt muss jeder seinen individuellen WEg finden, wie er den eigenen Koerper austricksen kann .. eine Idealernaehrung fuer alle gibt es nicht. jm2c.

  • Wenn ich Stress habe, vergesse ich zu essen. Meistens plane ich es dann auch gar nicht ein, das, das, das machen und irgendwann knurrt der Magen, keine Zeit und dann ist das Hungergefühl auch schon wieder weg. Wenn ich wenig zu tun habe oder mich gar langweile, esse ich #nägel Kommt nur leider nicht sehr häufig vor.

    Wer ein Kind sieht, hat Gott auf frischer Tat ertappt.

  • Hallo,


    java
    ja, wird regelmäßig zusammen mit anderen Sachen kontrolliert (Mein Eisenwert ist gerne mal weit unten, Vitamin D kriegen wir auch nicht in einen gesunden Bereich usw. und immer heißt es, alles wird besser wenn ich "nur erst mal" soundsoviel abgenommen habe ).


    Susan Sto Helit
    Das kenn ich auch. Mir wurde bei beiden Versuchen gar nicht erst geglaubt, daß mein Ernährungsprotokoll stimmt ("Sie müssen das schon ehrlich aufschreiben, sonst kann ich ihnen nicht helfen!" und auf die Erklärung DASS es ehlrich ist folgte nur ein mildes, wissendes Lächeln... ) und mir wurde mangelnde Mitarbeitsbereitschaft unterstellt (genau so wie von meiner früheren Ärztin, als ich meinte, daß ich von der von ihr zitierten Liste sowieso kaum etwas esse - Süßgetränke - gibt es wenn überhaupt mal zu einer Feier, fettes Fleisch - ähm, ich bin Vegetariern, Alkohol - trinke ich NIE usw.) #weissnicht


    Wir hatten ja schon mal in einem Thread, daß bei einem schlanken Menschen bei Rücken- oder Knieproblemen geschaut wird, was er hat und was ihm helfen kann Physio, Massagen, ... - ein rundlicher Mensch bekommt oft den Tipp "einfach" abzunehmen, dann würde das besser (was sicher nicht ganz falsch ist, wenn es nur so leicht wäre... und eine ärztliche oder physiotherapeutische Behandlung hat auch ein runder Mensch verdient)


    Normaler Tag bei mir:
    Morgens ein paar Löffel (halbe Kompottschüssel?) Vollkornhaferflocken mit Sojamilch oder etwas Käse, wenn ich es nicht vergesse.
    Mittags meist etwas Mitgenommenes, Salat, Quark mit Gemüseschnipseln, manchmal auch etwas vom warmen Essen vom Vortag, in die Dose passen ca. 500ml, meist ist sie so halb bis 3/4 voll, natürlich nicht gestopft, daher kann ich die Gramm schwer einschätzen und bei Quark ist es natürlich auch weniger)
    Nachmittags manchmal (1-3x in der Woche?) beim Heimkommen eine Kleinigkeit und ein Kaffe.
    Abends ist meistenes unsere warme Mahlzeit (meist aus Allergiegründen vegan), meistens Gemüse als Suppe mit irgendwas (Bratling o.ä.), ja auch mal Nudeln, aber 500g für 5-6 Leute finde ich da für keinen zu üppig. Bei Brot (also STATT dem warmen Essen - nicht dazu ;) ) 1-2 Scheiben mit Butter und Käse.
    Naschen ab und zu mal, vielleicht alle 2 Wochen? Getränk Leitungswasser, ab und zu Kaffe ohne alles.


    Klar gibt es auch üppigere Tage, vor allem wenn mal Besuch da ist, aber das Alltagsessen ist das. So arg zu viel finde ich das nicht und noch weniger macht mir migräneartige Kopfschmerzen, eine Verschiebung zu mehr Eiweiß Bauchbeschwerden... na ja.
    Mehr Bewgung wäre sicher gut, nur fehlt mir vor Dauermüdigkeit dazu meistens die Kraft, mich aufzuraffen...

    Einmal editiert, zuletzt von Trin ()

  • Off topic:
    Trin, ich finde, das klingt wirklich nicht nach viel, eher weniger als das, was viele schlanke Frauen hier berichtet haben. Ich wünsche dir echt, dass du mal eine Ärztin oder einen Arzt findest, die dir glauben und dich mal gründlicher durchchecken. Es ist doch gemein, wenn einem keiner glaubt. Dabei gibt es doch umgekehrt hier auch die Leute, die relativ viel essen und ganz dünn bleiben, du bist also nicht die einzige, bei der der Metabolismus in irgendeiner geheimnisvollen Form vom Durchschnitt abzuweichen scheint. Nur halt leider in die gesellschaftlich weniger akzeptierte Richtung. #kuss


    Ich hab's da wirklich einfacher. Nach den üblichen Schätzformeln mit Broca-Index-Anpassung liegt mein Gesamtbedarf pro Tag etwa bei 2300 kcal, und das haut auch ungefähr hin, also wenn ich so viel esse, bleibt alles ungefähr gleich, und wenn ich längere Zeit weniger esse, wird es weniger. Das Problem ist eher, längere Zeit weniger zu essen. #augen



    Weiterhin vielen Dank für eure ganzen Berichte. #danke Ich finde auch den unterschiedlichen Umgang mit negativen Gefühlen interessant. Ich empfinde z.B. Müdigkeit nach einem Arbeitstag auch als "negativ" und neige dazu, wenn ich Abends um 21h k.o. und hungrig nach Hause komme, über den Hunger hinaus noch gegen die Müdigkeit anzuessen… Da arbeite ich noch an Alternativstrategien. Tee ist sicherlich eine gute Wahl (ich habe auch eine wirklich große Teesammlung :)), das werde ich mal wieder verstärkt versuchen. #blume

  • Bei den Schilddrüsenwerten gibt's immer wieder Probleme, zb:
    - Arzt bestimmt nur den TSH Wert, nicht die freien Werte
    - Arzt orientiert sich stark (und womöglich noch an alten) Grenzwerten, statt auf das Individuum zu schauen, bei vielen Betroffenen verbessert sich die Situation durchaus, wenn der TSH-wert zb von 2 (=innerhalb der Norm) Richtung 0 abgesenkt wird


    Beim Zucker wird erstmal nur der Langzeitwert bestimmt, wo ein Belastungstest oder eine regelmäßige Selbstkontrolle besser wäre.


    Dann weiß ich nicht, ob sich zb ein PCO über Blutwerte erkennen ließe? Bei einem Ultraschall der Eierstöcke schon. Gerade wenn man etwas komplexeres hat wie zb eine Kombination aus beginnendem Hashimoto und PCO oder einen Zustand mit dem tollen Namen "metabolisches Syndrom", mag dem Wald- und Wiesenarzt die Gewichtszunahme bei geringer Kalorienzufuhr rätselhaft erscheinen. Ich würde versuchen, mal in der Endokrinologie einer Uniklinik Termine zu bekommen, um das aufzuklären.


  • Auch ne tafel schokolade is ja nun nich so schlimm.
    Ich könnte morgens, mittags und abends eine essen und immer noch abnehmen, wenns drumherm passt.


    Darf ich mal nachfragen? Ne Tafel Schokolade hat ungefähr 600ckal (also zumindest die, die ich mag. Das ist eher Sahne Creme als Bitterschokolade 70% Kakao, vielleicht liegst es daran). Bei drei Tafeln sind das schon 1800 kcal. Wie sieht das drumherum aus?


    Ich mein das echt nicht blöd, aber ich esse wirklich nur selten (also sicher nicht jede Woche) Schokolade oder Chips oder Eis oder, oder, oder weil ich sonst zunehme. Heute habe ich aber zwei kleine Kugeln Eis gegessen. Außerdem einen Bagel mit Käse, ein großes Glas Orangensaft, einen Latte (ohne Zucker), einen Salat mit Brot. Und viel Wasser.


    Hier ist eine beliebte Sache um sich abends noch was gönnen im Sommer: Tiefkühlobst (meistens Kirschen oder Blaubeeren), das wir direkt gefroren essen. Ist fast Eis, aber hat viel weniger Kalorien. Im Winter trink ich eher Tee.

  • Letztendlich ist das alles nur Mathematik: wenn man mehr Kalorien isst also man verbraucht nimmt man zu. Wenn man nur wenig essen kann, dann muss man versuchen den Stoffwechsel zu aktivieren und den Grundumsatz zu erhöhen und das geht am besten durch Sport. Konditionstraining um Kalorien zu verbrennen und Krafttraining um Muskelmasse aufzubauen (und auch ein paar Kalorien zu verbrennen), die dann wieder zum höheren Grundumsatz beiträgt. Gleichzeitig beeinflusst die sportliche Aktivität auch noch den Stoffwechsel positiv und zwar sowohl den Zuckerumsatz als auch den Schilddrüsenhormonhaushalt usw.


    Wie gesagt, ich kämpfe auch noch mit meinen letzten Pfunden.


    Auch ein guter Ansatz, um den Stoffwechsel in Schwung zu bringen, ist Sauna :), allerdings ist es da auch mit einmal Sauna nicht getan, das muss man schon über längere Zeit regelmässig tun und ist zeitintensiver als Sport.

    LG Heike


    Der richtige Mensch ist nicht der, mit dem immer alles toll ist, sondern der, ohne den alles blöd ist.