Hilfe - werde noch vor Einschulung zur Rektorin zitiert - sorry, lang...

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  • ich würde den Gesprächstermin mit der Direktorin auch eher positiv für die Schule werten. :)


    Hey, die hätten auch einfach eine Runde über dich lästern können und dann einfach ihr Ding machen.
    Die Schule ist nicht einfach irgendeine Institution. Da arbeiten Menschen und die können denken und sie mögen in der Regel ihren Job und sind mit viel Herzblut dabei.


    Dass man im Vorfeld über Krankheiten aufklärt ist richtig und auch sehr wichtig. Alles andere kann man erst mal abwarten - finde ich.


    Wenn ich mir vorstelle, bei uns hätten alle 67 Eltern die zukünftigen Lehrerinnen über alle Eventualitäten bei ihrem Kind aufklären wollen ... #angst
    (da machte ich -wäre ich Lehrerin- wohl dies da: #kreischen )



    Also versuch dich zu entspannen. Geh hin, lächel freundlich und sag eben auch mit einem Lächeln, dass du gern vorbereitet bist. Ich würde gleich bei Eintritt die Friedensfahne schwenken, denn es hilft alles nix: du übertreibst.

  • Birkes Grundhaltung und das Empfinden der jungen Lehrkraft hin oder her - dass keine Auskunft gegeben wird bezüglich des Anlasses finde ich extrem unhöflich, da würde mich auch unwohl fühlen und ins Grübeln kommen. #weissnicht


    Das habe ich auch gerade gedacht. Gerade wenn einem nicht mitgeteilt wird warum man den Termin hat, würde ich eine zweite Person als "Unterstützung" mitnehmen.

  • Na ja, aber soll man am Telefon sagen, man hätte Sorge, wie sich die nächsten 4 Jahre gestalten werden?
    Oder, man müsse da einige offene Fragen bzgl. Linkshändrigkeit und Zölliakie klären?


    Was anderes kann es nicht sein und dass es das wird, denkt sich auch Birke schon. Niemanden wird der Kopf abgerissen, kein Kind wird der Schule verwiesen und: sind alles Erwachsene. Hingehen, lächeln und freundlich sein. Dann ist alles gut.

    Mit vielen lieben Grüßen von Alexy und dem Rest von hier! 8)




    "Für die Welt bist du irgendjemand, aber für irgendjemand bist du die Welt."
    Erich Fried

  • Katilein: Nein, ich habe es natürlich nicht vor allen Eltern thematisiert (die Zöliakie und die Linkshändigkeit), sondern habe am Ende des Abends beim Bezahlen des Materialgeldes (es gibt eine Sammelbestellung) gefragt, ob sie gleich noch ein wenig Zeit hätte, ich hätte ein/zwei Sachen und dann habe ich gewartet, bis alle anderen Eltern raus waren. Dabei hat sie dann bei dem Hinweis darauf, dass mein Kind eine Linkshänderschere braucht, auch gesagt, dass sie das Thema Linkshändigkeit in der großen Runde ganz vergessen habe.


    Fräulein Wunderbar: die Linkshändigkeit ist keine Eventualität, sondern real. Und bei den Vorschulübungen, die sie so zuhause hier macht, sehe ich ja, wie viel entspannter sie den Stift hält und die Linien zieht, wenn sie einen guten Stift hat und die Unterlage benutzt. Nix andres hab ich der Lehrerin gesagt und eben gefragt, ob mein Kind daher die Schreibunterlage auch in der Schule benutzen dürfe. Hätte sie sowieso ähnliches vorgehabt oder auch in den andren Punkten schon Vorerfahrung - was wäre denn normaler, als das dann in so einem Gespräch auch zu sagen und einfach das zu bestätigen, was die Mutter einem da mitteilt!?


    Was die Zöliakie angeht, natürlich übernimmt mein Kind da schon eine Menge Eigenverantwortung, aber sie ist natürlich auch weit über das Selber-Lesenkönnen darauf angewiesen, z.B. bei Süßigkeiten, die sie angeboten bekommt, einen Erwachsenen zu fragen. Einzige andere Lösung: sie darf alles annehmen und wenn in der Schule keiner Zeit hat, es nachzuschauen (gibt ja eine Liste im Internet und auch als Büchlein), dann darf sie eben alles was sie kriegt und was OK ist, erst zuhause essen. Fände ich zwar ne blöde Lösung, aber ich erwarte beileibe nicht, dass eine Schule das unbedingt leisten kann. Auch dass sie mal warten muss, bis jemand Zeit hat, nachzuschauen, ob sie etwas bestimmtes essen darf, das wird sie aushalten und das finde ich völlig OK. Also, ich hoffe, ich mache hier einen realistischen Eindruck was den Umgang mit dieser Sache angeht.
    Übrigens bat mich die KL sogar, doch die Besonderheit bei der Ernährung ruhig auf dem nächsten Elternabend anzusprechen.


    Egal, ich bin wohl offensichtlich im Bemühen ein paar Sachen vorher klar zu haben, weit übers Ziel rausgeschossen. Allerdings muss ich sagen, dass beim Elternabend über Allgemeines, die Erziehung betreffend (gesundes Frühstück, nicht zuviel TV-Konsum, Kind ermutigen etc.) und organisatorische Sachen hinaus leider nix übers pädagogische Konzept oder auch das, was der Lehrerin so im Umgehen mit den Schülern wichtig ist, und auch nicht über Methoden und Materialien die im Unterricht eingesetzt werden etc. mitgeteilt worden ist. Das finde ich nun wiederum schade und solche Infos hätten bei mir als vertrauensbildende Maßnahme gewirkt.


    Zum Hintergrund: wir leben in Rheinland-Pfalz, da kann man sich in den kleinen Gemeinden die GS nicht aussuchen, sondern muss nehmen was kommt. Leider schlägt sich das (auch Eindruck andrer Mütter mit denen ich Kontakt habe) in manchen organisatorischen Dingen, die die Schulleitung bzw. die Gesamtkonferenz entscheidet, im Nicht-Einbeziehen der Eltern nieder, nach dem Motto: friss oder stirb.

    Kinder *2006 und *2008


    #rose Die Stille ist nicht auf den Gipfeln der Berge, der Lärm nicht auf den Märkten der Städte. Beides ist in den Herzen der Menschen. #yoga (aus Indien)

  • Ach-ja, not to forget:


    Ob ich bei dem Termin (zum Schluss) oder irgendwann später mal wenn sich die Wogen geglättet haben, thematisiere, dass ich die Bitte zum Gespräch ohne Nennung eines konkreten Grundes eher als (wie schrieb Irene so schön) Vorladung empfinde, ich muss mal schauen. Kommt auf die Atmosphäre und den Gesprächsverlauf an. Ich denke, ich gieße sonst noch mehr Öl ins Feuer als nötig. Ich werde lieber die weiße Fahne hochhalten, signalisieren, dass ich jetzt erstmal zuhöre und wie Katilein schön geschrieben hat, betonen, dass es mein erster Schulstart mit Kind ist, ich ziemlich aufgeregt war (das war ich auch, aber auch recht erschöpft von den vielen Infos, die der Abend bereit gehalten hatte) und mir halt den bestmöglichen Start wünsche.

    Kinder *2006 und *2008


    #rose Die Stille ist nicht auf den Gipfeln der Berge, der Lärm nicht auf den Märkten der Städte. Beides ist in den Herzen der Menschen. #yoga (aus Indien)

  • Hallo,


    ich würde das Gespräch erst mal abwarten.


    Vielleicht wollen sie wirklich nur noch mal ganz konkret wissen, wie sie mit der Zöliakie umgehen sollen? Ich meine, das ist ja nun kein Spaß und nach dem, was ich im Kiga meines Kindes mitbekommen habe, ist da zumindest in der ersten Klasse schon auch die Lehrerin sehr gefordert. Ich arbeite ja im Erzieherbereich, aber ich glaube, ich würde auch noch mal in Ruhe und nicht zwischen Tür und Angel drüber reden.


    Bei uns (ich bekomme eine erste Klasse im Hort und die EA werden mit den Lehrern zusammen gehalten) wurde der Elternabend übrigens auch so kurz wie möglich gehalten und nur die wirklich allerwichtigsten Dinge angesprochen. Es ist so viel Neues und wenn man dann noch das Konzept ausbreitet, sind viele Eltenr nach einem langen Tag einfach nicht mehr aufnahmefähig. Wer die Konezption haben will, kann sie jederzeit einsehen oder nachfragen.
    Außerdem wird es kurz nach Schulstart einen EA geben, dann kann man mit etwas Einblick ja die konkreten Fragen klären.
    So ist es bei uns.


    Ich komme ja aus einer anderen pädagogischen Ecke und kann sehr gut nachvollziehen, wenn Eltern nachfragen und es genau wissen wollen. Aber es kommt immer auch auf die Art und Weise an, wir hatten auch ein Eltenteil dabei, da hatte man das Gefühl, schon als Person verurteilt zu sein, weil man überhaupt an einer Regelschule arbeitet und weil die Bedinungen (Klassengröße z.B. dafür kann nun mal keiner was)) sind wie sie sind, noch bevor man den ersten Satz gesagt hat.
    Die Fragen waren dann auch im entsprechenden herablassenden, unterstellenden (Wird bei ihnen etwas auch XY gemacht?) oder fordernden Tonfall gestellt und machten es nicht angenehmer. Irgendwie fühlt man sich total doof und als hätte man von vornherien keine Chance. :S


    Nicht falsch verstehen, ich glaube nicht, daß du so agiert hast, aber wer weiß, was sie alles schon so erlebt haben, welche "Knöpfe" es gedrückt hat...


    Vielleicht ist es fürs nächste Mal schlauer, gleich um ein Elterngespräch in Ruhe zu bitten. Dann ist das Risiko, daß nach einem anstrengenden Tag in einem "Schon halb im Gehen"-Gespräch etwas in seiner Grundstimmung falsch ankommt, geringer.

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  • Es haben dir ja schon viele ganz viel dazu gesagt.


    Bitte versuche, möglichst entspannt zu bleiben!!! Versuche, das Gespräch zu nutzen auch für dich, um zu gucken wie du nächstes Mal etwas geschickter rangehen könntest, wenn dir was auf dem Herzen liegt. Dass du mit deinem Gespräch nach dem Elternabend eine kleine Welle lostreten würdest, konntest du nicht wissen, du bist ja in gewisser Hinsicht auch Schulanfängerin wie deine Tochter :). Ich wünsche dir sehr, dass das Gespräch konstruktiv wird, es MUSS ja gar nicht Vorwürfe hageln an dich.



    So ein Elternabend ist auch sehr aufregend für die Lehrerinnen, die meisten Eltern sind Fremde für einen und man wird genau unter die Lupe genommen, an so einem Abend entscheidet sich ja schon erst mal ob man sympathisch oder unsympathisch gefunden wird.
    Wenn hinterher (wenn ich als Lehrerin auch ein bisschen müde bin, aber froh es erst mal hinter mir zu haben) eine Mutter ankommt und noch individuell Probleme die das Kind hat durchsprechen will, bin ich vielleicht etwas genervt aber würde auch nicht sagen: Stopp, bitte vereinbaren Sie mit mir mal einen Extratermin. Es ist ja der allererste Kontakt, und man versteht auch, dass die Eltern besorgt sind und will niemand gleich vor den Kopf stoßen.
    Bei uns werden die Händigkeit oder Besonderheiten wie Allergien, Unverträglichkeiten usw. bei der Schulanmeldung auf einem Bogen erfragt. Falls das bei euch nicht so ist, hättest du es im Anmeldegespräch noch von dir aus angeben können. Oder nach einem Gesprächstermin mit der Klassenlehrerin fragen, ggf. auch nach der 1. Schulwoche.


    Du beklagst dich, dass du zu dem Gespräch ohne Nennung eines konkreten Grundes gebeten wurdest. Der Grund wurde doch angegeben: Elternabend. Ich hätte da als Schulleitung wahrscheinlich auch nichts Konkreteres gesagt, allein schon aus der Befürchtung heraus, dann am Telefon die ganze Diskussion schon vorab führen zu müssen.
    Schau mal, die Lehrerin und die Schulleiterin kennen DICH auch noch nicht, und schätzen dich vielleicht auch falsch ein. Es gibt die merkwürdigsten Eltern, und sie haben vielleicht schon schlechte Erfahrungen gemacht. Ich finde es eigentlich gut, dass sie mit dir sprechen möchten. (Obwohl ich bestimmt als Mutter auch aufgeregt und erst mal ablehnend wäre).



    Auch monierst du, dass auf dem Elternabend das pädagogische Konzept, die Materialien usw. nicht vorgestellt wurden. Das ist an so einem Info-Abend wo ganz viel Organisatorisches mitgeteilt wird, nicht zu leisten! Du hast selber geschrieben, dass du von den vielen Infos schon erschöpft warst.
    Dafür ist der 1. Elternabend im neuen Schuljahr da. Außerdem stellen alle Schulen die ich kenne, ihr pädagogisches Konzept auf ihrer Website vor bzw. in einem Schulprogramm oder sonstigen Info-Heft, das an den Schulen erhältlich ist.


    Super, dass deine Tochter schon gut selber damit umgehen kann, was sie essen darf und was nicht und im Zweifel erst mal nichts isst wenn sie es nicht weiß. Die Lehrerin wird sicher versuchen, darauf zu achten aber erwarte bitte nicht, dass das immer funktioniert. Es ist so wuselig mit einer ganzen Klasse Erstklässler #ja - wenn z.B. ein Geburtstagskind mitgebrachten Kuchen verteilt in der Frühstückspause, kann es durchaus sein, dass sie einfach vergisst, in Liste oder Buch nachzuschauen, ob deine Tochter es essen darf. Das Kind braucht Hilfe beim Verteilen, der Kuchen muss womöglich erst noch angeschnitten werden, dann kippt einem anderen Kind die Kakao-Glasflasche runter und zerbricht, am Gruppentisch dahinter weint ein Kind weil ihm nichts zu trinken eingepackt wurde.... Es ist nur ein Beispiel und passiert nicht jeden Tag, ist aber nicht unrealistisch! :D



    Es tut mir echt Leid, dass der allererste Einstieg blöd gelaufen ist. Mach es genauso wie du es dir jetzt vorgenommen hast, die weiße Fahne hochhalten und abwarten. Ich wünsche euch dann nach den Ferien einen schönen Start!!

    "Man kann einen seligen, seligsten Tag haben, ohne etwas anderes dazu zu gebrauchen als blauen Himmel und grüne Erde." Jean Paul

  • Hallo Birke,


    aus Deiner Schilderung weht mich schon eine kritische und etwas mißtrauische Haltung zu der auf Euch zukommenden Schulsituation an. Ich kann verstehen, dass es Dir wichtig ist, elementare Dinge, wie z.B. den Umgang mit der Zöliakie gut geklärt zu wissen. Das hätte aber auch in der zweiten Schulwoche noch gereicht. Bis dahin hättest Du die Devise ausgeben können, dass das Kind nix essen darf, was nicht 100% bekannt und sicher ist.


    Ich finde eigentlich gut, dass die Schule nochmal auf Dich zukommt. So bietet sich Dir und der Lehrerin und der Rektorin (soweit sie das überhaupt betrifft) die Möglichkeit, manches schon entstandene Vorurteil zu prüfen, die notwendigen Schritte zu klären und dann mit einem guten Gefühl auf die Zusammenarbeit zuzugehen. Das ist jetzt zwar lästig und unangenehm, aber noch blöder wär´s gewesen, wenn man Dich im Lehrerzimmer schon als die nervende Kontrolletti-Mutter abgestempelt hätte, und Du nichts von dem mitbekommen hättest, was Deine Nachfragen ausgelöst haben.


    Ein gutes Gespräch wünsche ich Euch!


    even

  • Meine Vermutung ist die von Igel: die Lehrerin hat davon erzählt, die Rektorin kriegt das mit, versucht sie zu unterstützen - und alles ist ein Riesenmissverständnis.


    Geh hin und dann kannst Du das alles klären.


    LG


    Sabine

  • Ich habe auch mal drei Jahre lang an einer Realschule gearbeitet, und bei Eltern die ALLES vorher abgeklärt haben wollen und womöglich noch fordernd auftreten (ohne sagen zu wollen, dass DU so warst, hat ja keiner mitgehört) stellen sich mir die Nackenhaare hoch.
    Lehrer wünschen sich die Mitarbeit der Eltern, klar, aber wenn es da NUR ums eigene Kind geht und nicht um die Klassengemeinschaft, kann das recht unsympathisch rüberkommen. Wie gesagt, ich will keinesfalls sagen, dass DU unsympathisch bist!!! #knuddel


    Ein Vertrauensvorschuss in die Lehrer (auch wenn "erst" vor zwei Jahren Examen gemacht, ich kenne super Lehrer, die haben überhaupt keine pädagogische Ausbildung...) ist immer gut, auch fürs eigene Kind. Haben die Eltern Vertrauen in die Fähigkeiten der Lehrer, sind auch Kinder eher bereit sich auf die Person einzulassen.


    aehm sorry,
    ich kann die ts vollkommen verstehen,
    mein kind kommt in die schule, ist linkshaender und hat zoeliaki,
    da will ich natuerlich VOR schulbeginn wissen, wie die schule damit umgeht!
    und klar geht es dann um mein kind und nicht um den klassenverband, logisch,
    trotzdem kann man sowas ja nach dem elternabend besprechen.
    vielleicht haette die ts erstmal die themen als frage formulieren sollen,
    als gleich die vorschläege parat zu haben, aber hallo?
    es ist mein kind und ich habe bei diesen problematiken ahnung,
    weil es halt mein kind ist, und ich weiss, wie sie speziell damit umgeht!
    klar kann man sich da auch auf den schlips getreten fuehlen,
    aber das ist immer typsache, ob man sowas an sich ranlaesst und es negativ bewertet.


    und zum thema vertrauensvorschuss:
    vertrauen muss man sich bei mir jedenfalls erstmal erarbeiten,
    bzw es stellt sich irgendwann nach einer zeit ein.
    jemanden, den ich noch nie gesehen habe, dem kann ich auch nicht vertrauen,
    ich lasse mich auf erzieher, lehrer oder aerzte natuerlich ein,
    aber nur jemanden zu vertrauen, weil er eine entsprechende ausbildung hat?


    ich hatte mit meiner mutter auch immer die diskussion,
    wenn ich den erziehern in der kita kritisch gegenueberstand,
    weil sie mit den kindern nicht so umgehen, wie ich es mir wuensche.
    von meiner mutter kam immer nur die aussage:
    die wissen schon, was sie da tun, die haben das gelernt,
    du musst denen auch schon etwas vertrauen.


    nein , mach ich nicht, ausbildung hin oder her,
    wenn ich anderer meinung bin, dann ist das so.


    Für die einen ist das Glas halbleer,
    für die anderen ist es halbvoll,
    und ich freu mich schon, wenn überhaupt etwas drin ist !!
    :D

  • Liebe Birke,


    ich könnte mir vorstellen, gerade wenn ich deinen ersten Beitrag so lese und wenn ich den Unterton richtig deute, dass du sehr angespannt bist, deine Tochter jetzt stückweit loszulassen.
    Der Schuleintritt bringt einen großen Schritt in die Selbstständigkeit der Kinder mit sich. Wir als Eltern sind mit Sicherheit weniger involviert als im Kindergarten. Wir bringen bei uns die Kinder maximal in die Pausenhalle, nur in absoluten Ausnahmesituationen gehen die Eltern bis zum Klassenzimmer. Der Kontakt zu den Lehrern beschränkt meist sich auf Termine, Telefonate etc. falls es Gesprächsbedarf gibt und für vorwiegend Allgemeines bleibt dann noch der Elternabend.


    Dass du die Themen Linkshändigkeit und Zölliakie ansprichst, ist natürlich, besonders bzgl. der Zölliakie, existenziell wichtig.
    Vielleicht geht es dabei auch um versicherungstechnische Gründe? Wegen der Linkshändigkeit fühle ich mich beim lesen deines Beitrags schon fast erschlagen und auch der Ansatz der Lehrerin, dass sie das Thema ja vergessen hatte zu erwähnen, lässt eher darauf schließen, dass sie darüber bescheid weiß, es nur nicht angesprochen hat.


    Es kann gut sein, dass das WIE bei der Schilderung deiner Sorgen ausschlaggebend war für das Gespräch.
    Habe ich richtig verstanden, dass die Rektorin am Telefon gesagt hat: "Wir haben ja schon viel erlebt, aber das?!"


    Das liest sich für mich eher nach Überfahren fühlen, ich denke nicht, dass sich jemand über die Linkshändigkeit oder Zolliakie als solches aufregt. Sollte die Rektorin das so nicht gesagt haben, handelt es sich vielleicht um ein Gespräch bzgl. der essentiellen Punkte, denn die Kinder werden ja u.U. auch von anderen Lehrpersonen betreut, die in den Umgang mit der Zolliakie eingewiesen werden müssen, was vielleicht die Rektorin selbst bei der nächsten Konferenz tun möchte.

    LG, Junia


    mit #male 05, #male 06, #male 08


    Ps: Ich hab einen neuen Nicknamen. Bitte nicht outen, danke.

  • ah. ich habe irgendwie überlesen, dass du das während des Elternabends alles ausgeführt hast?
    Ich bin davon ausgegangen, dass das bei einem eins-zu-eins Gespräch mit der Lehrerin war.


    dann muss ich auch nochmal ein bisschen anpassen.


    ich wäre als Elternteil in diesem Elternabend genervt gewesen, wenn Themen ausgebreitet werden, die nur ein Kind betreffen. Oder nur wenige Kinder. Das kann man natürlich kurz ansprechen, aber dann hätte ich von der Lehrerin auch erwartet, dass sie sagt: "Wir besprechen alles weitere zu ihrem Sohn/Kind dann am besten in einem Extratermin."


    Nichtsdestotrotz finde ich die Art der Vorladung zu einem Gespräch sehr merkwürdig. Oder auch überhaupt so darauf herumzureiten.
    Ich als Lehrerin oder Rektorin hätte es vermutlich erstmal darauf beruhen lassen, und nur, wenn mich das vermehrt nervt oder mir auffällt mal um einen Gesprächstermin gebeten, oder ne Mail geschrieben.

    "A complex system that works is invariably found to have evolved from a simple system that works. The inverse proposition also appears to be true: A complex system designed from scratch never works and cannot be made to work. You have to start over with a working simple system. "

    John Gall, The Systems Bible


  • ich wäre als Elternteil in diesem Elternabend genervt gewesen, wenn Themen ausgebreitet werden, die nur ein Kind betreffen. Oder nur wenige Kinder. Das kann man natürlich kurz ansprechen, aber dann hätte ich von der Lehrerin auch erwartet, dass sie sagt: "Wir besprechen alles weitere zu ihrem Sohn/Kind dann am besten in einem Extratermin."


    Hat sie doch gar nicht. Sie hat im Anschluss, als alle Eltern schon weg waren, die Lehrerin zu den Themen angesprochen bzw. gefragt, ob sie jetzt dafür Zeit hat. Das ist doch in Ordnung so...


    LG
    Sima

  • ah. ich habe irgendwie überlesen, dass du das während des Elternabends alles ausgeführt hast?
    Ich bin davon ausgegangen, dass das bei einem eins-zu-eins Gespräch mit der Lehrerin war.


    Nein - ich habe es nach dem offiziellen Teil besprochen, als alle anderen Eltern schon weg waren - also Eins-zu-Eins. Und ich habe sie vorher drauf angesprochen, dass ich noch was besprechen wolle mit ihr. Ich käme im Traum nicht drauf, solche Sachen vor versammelter Elternschaft zu bereden. Selbst als sie vorschlug, ich solle doch die Zöliakie auf dem nächsten Elternabend thematisieren, hatte ich innere Zweifel. Ich regel das lieber im Einzelfall (z.B. bei Geburtstagen, wenn ein Kind was mitbringt und hoffe, dass die KL die Eltern drauf anspricht, dass die sich falls sie Lust und Zeit dazu haben, wegen möglicher glutenfreier Verköstigung an mich wenden können) und bin mir sicher, die anderen Kinder erzählen davon auch zuhause.


    Und die Zöliakie habe ich bereits vor dreieinhalb Wochen ans Schulsekretariat gemeldet. Eigentlich hätte die KL darüber bereits informiert sein müssen, zumindest über die Diagnose und wenn sie dafür Zeit hätte erübrigen können (aber sowas erwarte ich wirklich nicht, bitte nicht falsch verstehen) auch für einen ersten Eindruck davon per Internet was Zöliakie im Schulalltag bedeutet.


    Und Zöliakie ist eben nicht nur Allergie / Nahrungsmittelunverträglichkeit. Daher wollte und durfte ich nicht abwarten bis ein paar Tage oder gar Wochen nach Schulbeginn. Und auch im Handling im Alltag ist Zöliakie meines Kenntnissstands teilweise strikter bzw. auch komplizierter als Laktose- und Fructoseunverträglichkeit. Die mit Kindern die sowas haben, bitte korrigiert mich, wenn ich hier falsch liege.


    Ansonsten Nele, du sprichst mir aus der Seele. Ich hab in der KiTa beim Thema Linkshändigkeit auch gedacht, die wissen da viel drüber (es werden ja alle möglichen Fortbildungen gemacht, auch im Bereich Psychomotorik, und der Kreis hier bietet das Linkshänderthema auch in Kursangeboten für Erzieher an). Und als ich die sozusagen dienstälteste und wirklich richtig engagierte Erzieherin darauf ansprach, war da noch nicht mal klar, dass man bei der Sitzordnung bei Tisch drauf achten sollte, dass der Linkshänder den Eckplatz hat oder zumindest immer links sitzt. Von den Einfach- und Drehbewegungen (KiTa hat das Zertifikat Bewegungskindergarten) die Linkshänder immer andersrum machen als Rechtshänder wusste sie auch nix. Die war aber total dankbar, dass ich so lange und ausgiebig mit ihr gesprochen habe und hat mir hinterher ein dickes Kompliment gemacht, dass sie es klasse fände, wie sehr ich mich engagiere. Auch die Schreibunterlage wurde dankbar genommen und im Team vorgestellt, falls andere Eltern auch Interesse zeigen sollten. Dort konnte sich Vertrauen gut entwickeln und es hat mir keiner besserwisserisches Infragestellen irgendwelcher Kompetenz vorgeworfen, auch nicht indirekt. Insofern habe ich vielleicht auf ähnliche ERfahrungen in der GS gehofft - na-ja, was noch nicht ist, kann ja vielleicht noch werden.

    Kinder *2006 und *2008


    #rose Die Stille ist nicht auf den Gipfeln der Berge, der Lärm nicht auf den Märkten der Städte. Beides ist in den Herzen der Menschen. #yoga (aus Indien)

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  • ...den Umgang mit der Zöliakie gut geklärt zu wissen. Das hätte aber auch in der zweiten Schulwoche noch gereicht. Bis dahin hättest Du die Devise ausgeben können, dass das Kind nix essen darf, was nicht 100% bekannt und sicher ist.



    Und genau in sowas will ich Tochterkind nicht reinlaufen lassen. Es war schon verwirrend und schwierig genug für sie als wir zuhause bereits auf Diät umgestellt hatten und die KiTa noch eine Woche brauchte, bis die glutenfreien Mittagsmahlzeiten zur Verfügung standen. Da hat sie einmal, tapferes und selbstbewusstes Kind, sogar standhaft die Pizza verweigert.
    Bei sowas wie Zöliakie erst einen Teil erklären und dann den Rest nachliefern, das ist für alle anstrengend und verwirrend. Ich möchte ihr den Weg mit allen Ecken, die eben unkontrollierbar bleiben oder wo eben weil das Leben so ist, Fehler passieren, dennoch versuchen einigermaßen zu ebnen. Deshalb: Verständnis wecken, Verhaltensregeln abstecken, Verantwortlichkeiten festlegen und Grenzen und Möglichkeiten klären vor Schulbeginn ist unabdingbar für uns.

    Kinder *2006 und *2008


    #rose Die Stille ist nicht auf den Gipfeln der Berge, der Lärm nicht auf den Märkten der Städte. Beides ist in den Herzen der Menschen. #yoga (aus Indien)

  • Es kann gut sein, dass das WIE bei der Schilderung deiner Sorgen ausschlaggebend war für das Gespräch. Habe ich richtig verstanden, dass die Rektorin am Telefon gesagt hat: "Wir haben ja schon viel erlebt, aber das?!"


    Das liest sich für mich eher nach Überfahren fühlen, ich denke nicht, dass sich jemand über die Linkshändigkeit oder Zolliakie als solches aufregt. Sollte die Rektorin das so nicht gesagt haben, handelt es sich vielleicht um ein Gespräch bzgl. der essentiellen Punkte, denn die Kinder werden ja u.U. auch von anderen Lehrpersonen betreut, die in den Umgang mit der Zolliakie eingewiesen werden müssen, was vielleicht die Rektorin selbst bei der nächsten Konferenz tun möchte.


    Danke auch für den Anfang deines Beitrages, ich nicke mit.


    Ich denke, es ist Beides. Überfahren-Fühlen und auch die Einweisung anderer Lehrkräfte. Und ich bin völlig damit einverstanden, dass die Schule mir einen Vorschlag macht, wo die Grenzen sind dessen was sie übernehmen können/wollen und wo sie in welcher Weise Möglichkeiten sehen, das Kind mit seiner Besonderheit gut aufzufangen und zu schützen. Zum Thema Zöli war eh ein Termin kurz vor Schulbeginn geplant, hatte ich mit dem Sekretariat so besprochen, aber davon wusste die KL nix. Hm.

    Kinder *2006 und *2008


    #rose Die Stille ist nicht auf den Gipfeln der Berge, der Lärm nicht auf den Märkten der Städte. Beides ist in den Herzen der Menschen. #yoga (aus Indien)

  • Hallo,


    Wie gesgt, ich verstehe wirklich, daß du das ansprechen wolltest, gerade bei der Zöliakie. Mein Kind hat (aus deiner Sicht vermutlich "nur") diverse Allergien, aber Pannen könnten sehr leicht dazu führen, daß er richtig heftige Probleme bekommt. Auch das Asthmazeug wollte ich nicht kommentarlos in den Ranzen packen...


    Bei ihm haben wir es übrigens wirklich so gemacht - es wird nichts gegessen, was er nciht 100%ig kennt. Als alles etwas eingelaufen war, konnten Lehrerin und Hortnerin dann auch mit auf Dinge achten, Zutatenlisten lesen usw. Das ging am Ende so weit, daß wir nicht einmal für die mehrtätgige Klassenfahrt besprechen mussten was geht und was nicht, weil sie nach 4 Jahren einfach Bescheid wussten. Aber das hätte ich Anfang der Klasse 1 einfach noch nicht erwartet.
    Schulessen isst er bis heute nicht mit, weil sich das Ganze mit dem Essensanbieter einfach zu kompliziert gestaltet. Ist halt so, fand er nie schlimm, er hatte eben sein eigenes dabei. Kochen sie in der Klasse - siehe oben, da besteht inzwischen nicht mal mehr Abstprachebedarf, in den ersten Jahren dagegen schon.


    Auch nicht, daß sie sich im Internet informieren usw., ich denke sie haben einfach andere Dinge, die sie für eine neue Klasse 1 vorbereiten müssen. Da sehe ich mich schon in der Verantwortung, das in einem ruhigen Gespräch zu lären oder entsprechendes kurz gehaltenes Infomaterial zu besorgen. Aber eben nicht im Anschluss an einen EA.


    Das wollte ich schon auch vorher klären und habe dafür einen Temrin gemacht (war bei uns organisatorisch leichter, da schon Geschwisterkinder in der Schule). Die LH beim Großen habe ich auch bei der Fragerunde kurz angerissen, aber eben nicht ausführlich sondern nur drauf hingewiesen. Alles andere konnten wir dann ja besprechen, wenn es wirklich dran war.


    Ich denke wirklich, daß am Ende eines Elternabends für so etwas einfach die Luft raus ist. Wenn ein Elternabend ist, stehe ich den ganzen Tag total unter Spannung und muss ja trotzdem meinen normalen Dienst (Hort) tun.
    Ich weiß nicht, welchen Jahrgang die Lehrerin gerade hat, aber bei uns sind alle Lehrer derzeit im Stress (letze Lassenarbeiten, Möglichkeiten zur Notenverbesserung geben, Entwicklungsgespräche, Dinge klären, wenn ein Kind wiederholt, Zeugnisse, Beurteilungen, Abschlussfeste...) , besonders aber die der 4. Klassen - also jene, die die neunen Einser übernehmen werden.


    Dann kann es einfach sein, daß man am Ende eines langen, angespannten Tages nicht mehr so aufnahmefähig ist und es lieber später noch mal in Ruhe besprechen will.

    Zitat

    Von
    den Einfach- und Drehbewegungen (KiTa hat das Zertifikat
    Bewegungskindergarten) die Linkshänder immer andersrum machen als
    Rechtshänder wusste sie auch nix.

    Das stimmt so übrigens nicht. Mein Sohn, ein absoluter Linkshänder macht ganzkörperliche Bewegungen "rechtsrum", meine Tochter - klare Rechtshänderin - vieles "linsrum".
    Sie haben eine gekreuzte Lateralität, d.H. der Fuß ist andersrum dominant als die Hand. Das führt dazu, daß ganzkörperliche Bewegungen, die eher vom Bein ausgehen eben in dieser Richtung ausgeführt werden.


    (Was bei Bewegungsabläufen wie Werfen oft lange zu Schwierigkeiten führt, denn der "natürliche" Bewegungsablauf ist eben andersrum als die Wurfhand es braucht - also muss das Kind sich entscheiden, entweder macht es den Bewegungsablauf "körperlich richtigrum" und wirft mit der falschen Hand oder es nimmt die dominante Hand, der Ablauf ist aber "falsch rum".)


    Bei meinen Kindern wäre es also falsch gewesen, von der Händigkeit auf die sonstigen Bewegungen zu schließen.


    Und natürlich muss man so etwas besprechen, aber ich gebs zu, an einem Tag, an dem ich den Kopf voll mit organisatorischem habe, damit, was noch zu klären ist, wie die Eisnchulung ablaufen wird, was wg. Schulmaterialien besprochen werden muss usw., hätte ich vermutlich auch keine Kapazitäten frei dafür.


    Von daher würde ich das Gespräch als Angebot sehen, diese wirklich wichtigen Dinge in Ruhe zu besprechen.


    Ich wünsche dir ein gutes Gespräch.

    Einmal editiert, zuletzt von Trin ()


  • Und die Zöliakie habe ich bereits vor dreieinhalb Wochen ans Schulsekretariat gemeldet. Eigentlich hätte die KL darüber bereits informiert sein müssen, zumindest über die Diagnose


    Wenn eure Schule mehr als einzügig ist, werden die Klasse ca. 1 Woche vor dem Eltern-Infoabend eingeteilt worden sein. Ich habe es auch schon erlebt, dass es 2 Tage waren. Und dass am Morgen des Elternabends doch noch mal Kinder hin- und hergeschoben wurden. Auch hinterher wechselt das noch mal.
    Die zukünftige Klassenlehrerin wusste von deinem Kind ganz bestimmt nicht mehr als den Namen. Die ganzen Unterlagen gibt es normalerweise erst einige Tage später, wenn genau feststeht wer in welche Klasse kommt.



    Zum Thema Linkshändigkeit:
    hat deine Tochter denn da ganz krasse Probleme? Oder ist ein Elternteil wie es früher üblich war, auf rechts gepolt worden?
    Meine Kinder sind beide Linkshänder. Sie arbeiten ohne extra Unterlage (das wäre ihnen viel zu peinlich, so was im Unterricht zu benutzen). Meine Tochter heftet ihre AB ganz normal ab. Vielleicht wartest du doch erst mal ab, ob deine Tochter nicht auch so ganz gut klarkommt mit der Linkshändigkeit?

    "Man kann einen seligen, seligsten Tag haben, ohne etwas anderes dazu zu gebrauchen als blauen Himmel und grüne Erde." Jean Paul

  • Hm, ich denke auch weniger, dass es die Info an sich war, die zum Problem geführt hat. Vielleicht warst Du einfach ein bisschen übermotiviert oder bist so rübergekommen.


    Ich kenn das von Patienten (und -angehörigen), die sich sicher oft sehr gut auskennen, das aber manchmal auf ne Art rüber bringen, die klar macht, dass sie mich für ihr spezielles Anliegen völlig inkompetent halten (und so ein bisschen scheint mir das auch Dein Tenor zu sein, dass sich keiner so gut auskennt, wie Du. Sorry, falls ich hier zu viel reininterpretiere). Ich seh auch jünger aus, als ich bin (zumindest wird das manchmal gesagt) und bin auch nicht der Typ, der dann sofort "Stop" schreit. Ich lass eher reden, dann weiß ich hinterher wenigsten, was der andere für Anliegen hatte.
    Trotzdem bin ich inzwischen in leitender Funktion tätig und bin es manchmal einfach leid, dass jemand meine Kompetenz anzweifelt. Und reagiere dann manchmal, wenn ich es für wirklich grnezüberschreitend halte, spät aber deutlich ;-). Vielleicht war die Bitte an die Direktorin der Versuch, der Lehrerin, Dir das "Stop" zu zeigen. Und vielleicht hat sie Bedenken, dass Du sie bei einem Einzelgespräch wieder (?) überfährst.


    Nimms mir nicht übel, wenn Du Dich in dem Geschriebenen nicht wiederfindest. Ich kann Dich trotz allem gut verstehen (meine Tochter hatte im 1. Lebensjahr viele Krankenhausaufenthalte, bei einigen ließ auch einiges schief, und dementsprechend bin ich da auch sehr misstrauisch geworden und hab vielleicht manchmal zu früh abwehrend reagiert, weil ich schlechte Erfahrungen gemacht hatte. So wars bei Dir ja vielleicht auch).