Hilfe - werde noch vor Einschulung zur Rektorin zitiert - sorry, lang...

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  • Hey Birke, es wird sicher gar nicht so schlimm.
    Du bist gut vorbereitet, falls es um die Sachthemen geht, und hast einen Plan, falls es darum geht, dass du zu forsch warst.
    Du schaffst das schon! #knuddel


    Ich wünsche dir, dass du trotzdem gut schlafen kannst und das es morgen ein guter Termin wird.
    Liebe Grüße
    Inge


    HIer unterschreibe ich aus Faulheit mal! Ich drücke die Daumen, und schon mal "Gute Träume" für die nächste Nacht ;)

  • Tigerauge, nur weil du gefragt hast was man macht und dem kind sagt, wenn der lehrer echt unmöglich ist:
    Erst schaut man es sich an. Eine gewisse zeitlang. Dann versucht man mit dem lehrer ins gespräch zu kommen, mehrfach.
    Und wenn alles nicbts hilft, stärkt man dem kind den rücken und sagt ohm zur not auch, das man das, was die lehrerin macht, auch nicht so gutnund supertoll ist.
    Das war meine variante solange meine Kinder noch klein waren.
    Bei dem grossen hatte ich das leider gar mit der klassenlehrerin in der 5./6. klasse. Da stärkt man den rücken soweit es geht, und ich persönlich habe als es wirklich schlimm wurde auch offen die meinung vertreten, das die welt voll von idioten und arschlöchern ist und man zumindest auf gewissen ebenen auch mit denen klar kommen muss.
    Eine klassenlehrerin bewegt sich ja auch nicht im freien raum ohne grenzen und verbindlichkeiten die für SIE gelten.
    Und kinder müssen durchaus auch lernen mit menschen umzugehen, die pädagogisch keine sahneschnitten sind. Wer weiss wie der chef und die kollegen werden, und ich habe die Situation genutzt um eben solche situationen nd wie man mit denen umgeht meinem kind nahezubringen.
    ...und die inkompetente lehrerin ist dann freiwilig etwas früher in die pension und behauptet da wären junior und ich maßgeblich schuld dran, was ich in dem fall als kompliment sehe.


    Jetzt hat er zum glück eine nette, junge, engagierte lehrerin.mso etwasist mir in seiner schulkarriere auch nur einmal vorgekommen ;) bei meinem kleinen liegen mir auch sachen auf der zunge, aber bek allem was nicht dramatisch ist, wurde mir immer angeraten erstmal abzuwarten. Hier konnte man nicht abwarten, zöliakie muss man ja angeben, es muss material besorgt werden. Ich kann nur mutmassen, ob und wie birke übers ziel hinausgeschossen ist, wir waren alle nicht dabei. Warten wir erstmal wie's wird!
    Alles gute birke!

    Nichts ist so gewöhnlich, wie der wunsch außergewöhnlich zu sein (Shakespeare)

  • Ich hab heut auch schon an dich gedacht... durch die vielen, vielen Kommentare ist für dich vielleicht emotional noch mehr Luft in die Sache gekommen.


    Ich wünsche dir, dass sich nach dem Gespräch der Klops aus Ärger und Unsicherheit ganz aufgelöst hat und du erleichtert auf den Schulbeginn gucken kannst!!


    (Und dass du hoffentlich in ein paar Monaten schmunzeln kannst, wie kompliziert und aufregend die Zeit vor der Einschulung und die Anfangszeit waren :) )




    ... und bisher hatte ich immer vergessen zu erwähnen, dass es hier in der Schule auch so ist, dass draußen Tische auf dem Flur stehen. Für die Kinder ist es ein Privileg, draußen arbeiten zu dürfen, das dürfen nämlich nur die, denen man es zutraut, zu arbeiten ohne dass die Lehrerin ständig ein Auge drauf haben muss :)

    "Man kann einen seligen, seligsten Tag haben, ohne etwas anderes dazu zu gebrauchen als blauen Himmel und grüne Erde." Jean Paul

  • Wir wollen hier aber mal kurz festhalten, dass die Gang-Stühle in der Schule von Birkes Tochter sehr wohl zu Disziplinierungsmaßnahmen genutzt werden, wie die Lehrin auf Birkes Nachfrage hin ja mitteilte. Wenn auch nicht für Erstklässer und auch "nur bei geöffneter Tür", siehe Eingangsposting. Insofern war ihr Gedanke ja nicht unberechtigt.

  • wollt nur eben reinpiepen und loswerden dass ich grad ganz dolle an dich denk!


    ich ebenso!!!


    Für die einen ist das Glas halbleer,
    für die anderen ist es halbvoll,
    und ich freu mich schon, wenn überhaupt etwas drin ist !!
    :D

  • HuHU, Birke, haben die Dich gleich dabehalten??? Wir warten auf die Auflösung!!! Wahrscheinlich bist Du erleichtert erstmal darniedergesunken und in einen Dornröschenschlaf gefallen, nach all den durchwachten Nächten?!

  • Hallo Birke, konntest du alles zu deiner Zufriedenheit klären? Hoffentlich war es kein schreckliches, sondern konstruktives Gespräch!

  • Ich schreibe morgen oder am Wochenende mehr über das heute früh erfolgte Gespräch. Ich hatte heute dann gleich Doppelbingo - denn meine Periode kam ein paar Tage früher. Toll, also gleich mit Schmerztabletten in den Tag...


    Nein, Kopf ist noch dran. Es ging darum, dass es der jungen Lehrerin Bauchweh bereitet hat, wie viele Dinge ich angesprochen hatte und sie in großer Sorge war, dass ihr nur Mißtrauen entgegengebracht wird. Ansonsten, egal was manche hier sagen: Es ist eben Institution Schule und die wollen natürlich vermitteln, dass alles prima und kompetent laufen wird. Aber - Vertrauen muss man sich erarbeiten.


    Wie gesagt - in Bälde mehr. Ich habe als Sundowner zum Essen und danach ein bisschen Rotwein gepichelt, ich fand, das hab ich mir verdient, nachdem nun heute auch noch das Auto doch nicht übern TÜV gekommen ist und ich noch ein kleines Zwischengespräch Zielvereinbarungen auf der Arbeit hatte. #haare , frei nach dem Motto "Wie viel geht noch?" ;(

    Kinder *2006 und *2008


    #rose Die Stille ist nicht auf den Gipfeln der Berge, der Lärm nicht auf den Märkten der Städte. Beides ist in den Herzen der Menschen. #yoga (aus Indien)

  • Oh je Birke, erhole Dich und streiche diesen Tag am besten aus Deinem Kopf. Kann nur besser werden!
    Wir reden demnächst in Ruhe!
    Schlaf gut!

  • Eigentlich ist es doch ganz gut, wenn die Lehrerin das so empfunden hatte und geklärt haben wollte? War es denn konstruktiv, das Gespräch?
    Hm, "Vertrauen muss man sich erarbeiten" finde ich jetzt eine recht harte und nicht sehr glückliche Einstellung. Zumindest nützt sie dir nicht viel gegenüber der Schule, denn die Schule "muss" sich dein Vertrauen tatsächlich nicht erarbeiten; aber mit deinem Vertrauen läuft es für alle Beteiligte, besonders für dein Kind, sicher besser.
    Immerhin scheint die Lehrerin sensibel zu sein, das kann ja auch positiv sein.

    Liebe Grüße von Kris (1974) mit großem Sohn (1/2002) und kleinem Sohn (5/2007)

    • Offizieller Beitrag

    und die wollen natürlich vermitteln, dass alles prima und kompetent laufen wird.


    Du willst ne Schule, die Dir das nicht vermittelt? :D


    Nee, im Ernst, ich seh es ähnlich wie Kris, damit kann man doch ganz gut leben.


    Der Rest des Tages hört sich *örks* an - hoffentlich war der Wein lecker #weinglas

    Hermine und drei Jungs (04, 07 und 09)

    ---

    demokratische Ordnung braucht außerordentliche Geduld im Zuhören und außerordentliche Anstrengung, sich gegenseitig zu verstehen

    Willy Brandt, 1969

  • Ansonsten, egal was manche hier sagen: Es ist eben Institution Schule und die wollen natürlich vermitteln, dass alles prima und kompetent laufen wird. Aber - Vertrauen muss man sich erarbeiten.

    Birke, diese Einstellung sehe ich tatsächlich problematisch. Ein bisschen Vertrauensvorschuss wäre sicher gut und würde auch Dir mehr Gelassenheit geben.


    Was ist denn "Institution Schule"? Das sind auch v.a. Menschen, die mit den Kindern arbeiten. Ganz verschiedene. Und klar, kann man mit denen Glück oder Pech haben. Aber das wird sich doch dann im Herbst ganz schnell zeigen, inwieweit es der Lehrerin gelingt für Deine Tochter ein gutes Händchen besitzt oder nicht.


    Ich finde es jedenfalls gut, dass die beiden sich Zeit genommen haben und ich finde es auch normal, dass sie Dich beruhigen, dass alles klar gehen wird.

  • Das Vertrauen wird sie sich bei den Kindern erarbeiten müssen. Bei den Eltern hat sie es ja einfach schwerer, weil die immer erstmal aus zweiter Hand alles erfahren. Schwierige Situation.
    Umso besser aber, dass sie sich gleich Zeit genommen haben. Das soll ja auch Vertrauen aufbauen. Völlig zurecht übrigens.

  • Ach mensch ... das hört sich ziemlich lädiert an - nach so einem Tag.
    Versuch ruhig ganz in Ruh erstmal alles grad und klar zu kriegen für dich - und ja, das Weinchen hast du dir redlich verdient!


    Dein gestriger Tag hört sich echt zum weglaufen an - aber nun hast du einige Baustellen hinter dich gebracht.... schnauf erstmal durch und nimm dir die Zeit bis du in Ruhe wieder schreiben magst.

  • Immerhin war es keine Katastrophe, puh!
    Bin gespannt, was du noch berichtest.



    Na, du scheinst ja gerade eine echte Strähne zu haben, wünsche dir, dass alles bald zur Ruhe kommt.
    Auf jeden Fall klingt es danach, dass sich die Lehrerin Gedanken macht und deine Sorgen durchaus ernst nimmt.Das lässt doch hoffen, dass sie dementsprechend auf deine Tochter eingehen wird und im Falle eines Problems mit sich reden lässt.


    Ich wünsche einen guten Start erstmal ins Wochenende und dann ins erste Schuljahr!!

    Lene mit 2 Jungs (04/06)

    Einmal editiert, zuletzt von Kanin ()

  • Leider funktioniert das Zitieren gerade nicht bei mir, deshalb so:


    Zitat Birke:


    "Es ging darum, dass es der jungen Lehrerin Bauchweh bereitet hat, wie viele Dinge ich angesprochen hatte und sie in großer Sorge war, dass ihr nur Mißtrauen entgegengebracht wird. Ansonsten, egal was manche hier sagen: Es ist eben Institution Schule und die wollen natürlich vermitteln, dass alles prima und kompetent laufen wird. Aber - Vertrauen muss man sich erarbeiten."


    Für mich klingt das so, als ob die Lehrerin ein recht gutes Bauchgefühl hat. Du misstraust der Institution Schule und somit auch ihr als einem Teil dieser Institution. Das hat sie wahrgenommen und zum Anlass für ein Gespräch gesehen. Finde ich erst einmal ganz gut.


    Meinst Du nicht, dass deine Einstellung - Vertrauen muss man sich erarbeiten - Dir und Deiner Tochter das Schul-Leben recht schwer machen könnte? Ich sehe die Gefahr, dass Deine Tochter Dein Misstrauen der Schule/Lehrerin gegenüber spürt und einiges davon übernimmt. Das könnte die Beziehung zur Lehrerin durchaus erschweren.


    Wenn Schule als Institution so schwierig ist für Euch, gibt es keine Möglichkeit einer freien Schule o.ä. in Eurer Gegend (quasi als Kompromisslösung, da in Deutschland Schulpflicht herrscht?)?


    Ansonsten: klar will sich die Schule als kompetent hinstellen. So wie jede andere Institution, wie jeder Mensch auch. Finde ich erst einmal nicht verwerflich, es sei denn, es ist nur Etikettenschwindel.


    Was die Linkshändigkeit angeht: das würde ich im Auge behalten. Es scheint von Schule zu Schule recht unterschiedlich zu sein, was den Kenntnisstand angeht. Aber das siehst Du ja, wenn die Schule begonnen hat. Dann ist immer noch Zeit, die Lehrerin - falls nötig - zu bitten, Deine Tochter so zu setzen, dass ihre Schreibhand frei ist und auf eine korrekte, unverkrampfte Schreibhaltung hinzuarbeiten.

    Alle Möpse bellen, alle Möpse bellen, nur der kleine Rollmops nicht...